Atlas VPN erfüllt alle Erwartungen, die an einen VPN-Dienst gestellt werden. Er ist schnell, zuverlässig und hat einige besondere Sicherheits-Features im Angebot. Preislich unterbietet der Anbieter viele Konkurrenten.
Immer mehr Menschen entwickeln ein Bewusstsein für Internetsicherheit und wollen sich vor Datenkraken schützen. Hierbei helfen VPN-Dienste (Virtual Private Network). Sie verschleiern die Online-Aktivitäten der NutzerInnen, die somit sicher surfen können. Atlas VPN ist noch relativ neu auf dem Markt. Der 2019 gegründete Dienst hat seinen Sitz in Litauen, operiert aber nach US-amerikanischem Recht. Dass Altas 2021 vom Branchenriesen Nord Security gekauft wurde, kann als Ritterschlag für den Newcomer gesehen werden. Obwohl es den Dienst erst wenige Jahre gibt, sind bereits sechs Millionen NutzerInnen sicher mit Atlas VPN im Internet unterwegs. Für diesen VPN-Test nutzte die Redaktion die Premium-Version von Atlas VPN.
Atlas VPN unterstützt zwei verschiedene Verbindungs-Protokolle, zwischen denen NutzerInnen wählen können. Je nach Browsing-Verhalten bietet sich das eine Protokoll eher an als das andere.
IPSec/IKEv2 ist ein bewährtes Tunneling-Protokoll und gilt bei VPN-Diensten als Standard, die genutzte 256-Bit-Verschlüsselung als besonders robust. Hinzu kommt, dass IPSec/IKEv2 eines der schnellsten Verschlüsselungsprotokolle ist. Da es aber ausschließlich über den UDP-500-Port läuft, können einige Firewalls den Zugriff blockieren. Das ist insbesondere in Ländern ein Problem, in denen das Internet von staatlicher Seite zensiert wird. Um ein hohes Maß an Sicherheit zu erreichen, kombiniert Atlas IPSec/IKEv2 mit den Verschlüsselungsprotokollen AES-256 und ChaCha20-Poly1305.
Zwischen Protokollen zu wechseln, hilft dabei, Verbindungsprobleme zu lösen. Das relativ neue Protokoll WireGuard gilt als schnell und sicher, steckt aber noch in der Entwicklung. Da es nur aus 4.000 Code-Zeilen besteht, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sicherheitsfehler auftreten, geringer als bei anderen Protokollen. Zum Vergleich: IPSec/IKEv2 hat rund 600.000 Code-Zeilen. Ein weiterer Vorteil von WireGuard ist die hohe Performance. Durch den kleineren Overhead werden Datenpakete schneller verschickt. Anders als andere VPN-Protokolle ist WireGuard nur dann aktiv, wenn Daten versendet werden. Es ist daher insbesondere für den mobilen Einsatz empfehlenswert.
Wie die meisten VPN-Anbieter verspricht auch Atlas VPN, keine Logs zu speichern. Nach Eigenauskunft speichert der Dienst keine Daten, die sich zu NutzerInnen zurückverfolgen lassen oder Aussagen über die Online-Aktivitäten erlauben. Somit verfügt er über keinerlei Nutzerdaten, die er an Dritte, etwa Vollzugsbehörden oder Regierungen, weitergeben könnte. Ob VPN-Dienste in diesem Punkt halten, was sie versprechen, ist schwer nachzuprüfen. Oft gibt ein Blick in die Datenschutzrichtlinien mehr Aufschluss.
Tatsächlich sammelt Atlas VPN auf seiner Website und in der App Daten, die als persönlich angesehen werden könnten. Dabei handelt es sich um grundlegende, anonyme Analysedaten, die sich nicht auf NutzerInnen zurückführen lassen und zum Betrieb der Website benötigt werden. Hinzu kommen einige Daten, die für die Account-Sicherheit notwendig sind, etwa die E-Mail-Adresse. Das ist üblich und wird für die meisten NutzerInnen kein Problem darstellen.
Etwas ungewöhnlich ist, dass Atlas VPN Geräteinformationen sammelt. Beim Benutzen der App registriert diese das Gerätemodell und das Betriebssystem. Laut Datenschutzerklärung werden diese Informationen dazu verwendet, den Dienst zu verbessern und weiterzuentwickeln. Zu Analyse- und Marketingzwecken wird außerdem manchmal der Device Identifier registriert, also der einzigartige Code, der auf Android und iOS beim Einrichten eines Geräts generiert wird. In den Augen der meisten NutzerInnen sind das wohl keine besonders sensiblen Daten, andere Dienste verzichten aber auf das Sammeln dieser Informationen.
Das „Domain Name System“, kurz DNS, ist sozusagen das Adressbuch des Internets. Es ist dafür verantwortlich, einen Domainnamen in die dazugehörige IP-Adresse aufzulösen. Beim Besuchen einer Website schickt Ihr Gerät eine Anfrage an einen DNS-Server, der mit der passenden IP-Adresse antwortet. Die dabei anfallenden Daten verraten viel über das Surfverhalten der NutzerInnen. Um das zu verhindern, leiten VPN-Dienste sämtlichen ausgehenden Netzwerkverkehr an die eigenen Dienste.
Wenn eine DNS-Anfrage, die eigentlich durch das VPN geschickt werden sollte, dennoch bei einem Drittserver ankommt, gab es ein Leck, ein DNS-Leak. Die Betreiber des DNS-Servers erhalten dann Informationen zu Ihrem Online-Verhalten, welches Sie durch das Nutzen eines VPN-Dienstes eigentlich schützen wollen. Beim Test auf DNS-Leaks schlug sich Atlas VPN hervorragend: Die Anfragen kamen stets nur bei Servern an, die zum Anbieter gehören.
Nicht nur bei DNS-Leaks hält Atlas dicht, die Software verfügt auch über eine effektive Präventionsmaßnahme gegen sonstige Daten-Leaks. Der sogenannte „Kill-Switch“ blockiert die Internetverbindung automatisch, wenn die VPN-Verbindung nicht mehr aktiv ist. Bei VPN-Diensten kommt es immer wieder vor, dass Verbindungen abbrechen. Das passiert oft unbemerkt. Normalerweise kehrt das Gerät dann zur normalen, nicht verschlüsselten Internetverbindung zurück. Der Kill-Switch blockiert genau das und verhindert so das unverschlüsselte Senden von Daten. Leider verbindet sich Atlas VPN nicht von selbst wieder mit einem der eigenen Server. NutzerInnen müssen stattdessen den Dienst selbst reaktivieren.
Werbung im Internet ist lästig – und Tracker machen die Situation nicht besser. Sie sind perfide, da sie Online-Aktivitäten verfolgen, sammeln und die Informationen weiterverkaufen. Die Verbindung eines VPN-Dienstes verschlüsselt zwar den eigenen Internetverkehr, kann aber an sich nicht vor den hartnäckigen Trackern schützen. Der Tracker-Blocker von Atlas VPN verspricht, fortan mit beidem nichts mehr zu tun haben zu müssen. In der Anwendung wird der Tracker-Blocker unter dem Menüpunkt „Assistant“ aktiviert.
Wer einen VPN-Dienst nutzt, schickt seinen gesamten Datenverkehr durch einen verschlüsselten VPN-Tunnel. Es gibt aber Gründe, eine Website außerhalb des VPNs aufrufen zu wollen. In der Smartphone-Anwendung von Atlas VPN ist es möglich, Apps auszuwählen, die ausschließlich über die normale Internetverbindung besucht werden. Das ist zum Beispiel nützlich, um gleichzeitig geo-geblockten Content aus verschiedenen Regionen zu browsen. Bei vielen anderen Dienstleistern müsste hierfür der VPN-Dienst ausgeschaltet beziehungsweise zwischen Servern hin- und hergewechselt werden. Den gesamten Datenverkehr eines Netzwerks durch einen VPN-Tunnel zu leiten, kann die Internetgeschwindigkeit beeinträchtigen. Unter Umständen ist es also sinnvoll, eine datenintensive Anwendung vom VPN auszuschließen.
Wer einen VPN-Dienst nutzt, leitet seinen Internetverkehr über einen der angebotenen VPN-Dienste. Die eigentliche IP-Adresse des genutzten Geräts ist somit unsichtbar, Websites registrieren stattdessen die IP-Adresse des VPN-Dienstes. Für alle, denen dieses Level an Sicherheit nicht ausreicht, hat Atlas zwei einzigartige Features im Angebot: SafeSwap und Multihop+.
Dabei handelt es sich im Grunde um Spielarten der doppelten VPN-Tunnel, die viele Dienstleister im Angebot haben. Beide Funktionen lassen die IP-Adressen rotieren, sodass sie sich noch schwieriger nachvollziehen lassen als ohnehin schon. SafeSwap-Server wechseln stetig ihre IP, alle IP-Adressen kommen aber vom selben Ort. MultiHop+ lenkt den Datenverkehr stattdessen durch viele zufällige Server in verschiedenen Ländern. Diese Vorgehensweise nennt sich „VPN-Chaining“ und ist besonders sicher. Sie ist ideal für alle, die höchsten Wert auf Anonymität legen, zum Beispiel weil sie in autoritär regierten Ländern leben, in denen die Regierung das Internet kontrolliert.
Das Preismodell von Atlas VPN zielt darauf ab, dass sich NutzerInnen lange binden. Auf der Website wird vor allem das Drei-Jahres-Abo groß beworben. Normalerweise würde dieses Abo 11,22 Euro im Monat kosten, zum Zeitpunkt dieses Tests war es allerdings um 85 Prozent reduziert. Statt 437,58 Euro kostete das Drei-Jahres-Abo nur 67,05 Euro. Viele VPN-Dienste haben regelmäßig solch hohe Rabatte für ihr längstes Abo im Angebot. Darauf sollten InteressentInnen unbedingt bei der Wahl eines Anbieters achten.
Auch auf das Ein-Jahres-Abo gab es zum Zeitpunkt des Tests (Juni 2023) einen deutlichen Rabatt von 66 Prozent. Statt 134,64 Euro würden NutzerInnen hierfür lediglich 45,78 Euro zahlen – ein verlockendes Angebot für alle, die sich nicht gleich für drei Jahre binden möchten. Das Ein-Monats-Abo für 11,22 Euro wird wohl für die wenigsten NutzerInnen interessant sein, schon allein, weil man nicht nur für einen Monat sicher im Internet surfen will. Es lohnt sich aufgrund der 30-tägigen Geld-zurück-Garantie – die übrigens für jedes der Abos gilt – vor allem für jene, die sich Atlas VPN einmal persönlich genau anschauen möchten.
Da sich Atlas VPN an alle richtet, die sich nach mehr Privatsphäre im Internet sehnen, gibt es neben gängigen Zahlungsmethoden wie Kreditkarte oder PayPal auch die Option, mit Kryptowährungen zu zahlen. Zudem ist es für US-NutzerInnen möglich, Klarna zu nutzen, während niederländischen NutzerInnen die Zahlung per iDeal ermöglicht wird. In naher Zukunft soll auch eine Sofort-Zahlung bereitgestellt werden.
Atlas VPN verfügt über 1.000 Server in 49 Standorten, die NutzerInnen zur Verfügung stehen. Das ist zwar deutlich weniger als bei manchen Konkurrenzanbietern, bleibt aber eine ordentliche Anzahl. Stattdessen punktet Atlas damit, dass sich der Dienst im Premium-Abo gleichzeitig auf einer unbegrenzten Anzahl an Geräten nutzen lässt. Das ist nicht selbstverständlich und viele andere Anbieter begrenzen diese Zahl. Mit einem Atlas VPN-Abo kann also die ganze Familie auf verschiedenen Geräten geschützt im Internet surfen. Ein Datenlimit existiert bei Atlas VPN nicht.
Neben der verbesserten Online-Sicherheit ist die Nutzung verschiedener Streamingdienste und regionaler Inhalte für viele das Kernargument, sich für einen VPN-Dienst zu entscheiden. Aufgrund von Lizenzvereinbarungen stellen Streamingdienste manche Inhalte nur in bestimmten Ländern zur Verfügung. Das sogenannte Geoblocking kann mithilfe eines VPN-Tunnels umgangen werden. Wer etwa einen Server in den USA auswählt, bekommt Zugriff auf alle Inhalte, die nur in den USA verfügbar sind. Mithilfe eines VPN-Dienstes lässt sich also das gesamte Programm eines Streamingdienstes statt nur der eingeschränkten lokalen Varianten abrufen.
Für den Test haben wir ausprobiert, ob es mit Atlas VPN möglich ist, die verschiedenen Länder-Ausgaben der bekanntesten Streamingdienste zu nutzen. Auf Netflix, Disney+ und Amazon Prime Video konnte problemlos zugegriffen werden. Auch iPlayer, der Video-on-Demand-Dienst der BBC, ist mit Atlas VPN nutzbar. Diese Tatsache ist zum Beispiel für Fans der Peaky Blinders oder von Doctor Who interessant. Wer im Ausland die Livestreams der öffentlich-rechtlichen Sender wie ARD und ZDF sehen möchte, steht oft vor einem Geoblock. Auch dieser lässt sich mithilfe von Atlas VPN umgehen.
Beim Video-Streaming gibt es wenig Ärgerlicheres als eine Buffering-Pause. Atlas VPN verfügt laut eigener Aussage über Streaming-optimierte Server, die Probleme und Verzögerungen beheben. Beim Netflix-Test lief das Streaming ohne Probleme. Der Geschwindigkeitstest ergab allerdings, dass der spezielle Streaming-Server minimal langsamer als der reguläre Server war. Verglichen wurden die beiden Server mit Standort New York. Hinzuzufügen ist, dass Netflix manche der normalen VPN-Verbindungen erkennt und nicht zulässt, in unserem Fall etwa Frankreich und die Niederlande. Die für deutsche Streaming-Fans wohl relevantesten Verbindungen – USA und UK – liefen aber flüssig. Die Gratis-Version von Atlas VPN bietet drei ausgewiesene Streaming-Verbindungen an: London, Los Angeles und New York.
Beim Geschwindigkeitstest kamen wir auf eine durchschnittliche Downloadgeschwindigkeit von 68,1 Megabit pro Sekunde. Damit ist Atlas VPN weder besonders schnell noch besonders langsam. Lediglich NutzerInnen in London und Amsterdam profitieren von Servern mit einer sehr hohen Geschwindigkeit von 10 Gigabit pro Sekunde. Wenig erfreulich ist die Uploadgeschwindigkeit, die in unserem Test im Durchschnitt nur bei 34,36 Megabit pro Sekunde lag und somit recht langsam ist. Erfreulich ist der Ping, der mit 24,80 Millisekunden vergleichsweise niedrig ist.
Torrenting ist ein Tool für den kostenlosen Online-Datenaustausch. Eine Torrent-Datei wird dazu verwendet, Medien über ein Peer-to-Peer oder kurz „P2P“-Netzwerk auszutauschen. Bei dieser Methode teilen sich verschiedene Computer die Arbeitslast beim Herunterladen einer Datei. Auch sehr große Dateien können so mit Spitzengeschwindigkeit heruntergeladen werden.
Beim Filesharing über ein P2P-Netzwerk werden allerdings IP-Adressen offen kommuniziert. Durch das Nutzen eines VPN-Dienstes wird das Torrenting sicherer und privater. Laut Eigenaussage unterstützen alle Atlas-Server P2P-Networking. Im Test funktionierte das Herunterladen von Linux Mint über BitTorrent problemlos.
Atlas VPN ist mit den gängigen Betriebssystemen Windows und macOS kompatibel und unterstützt ebenfalls Linux. Wer auf seinem Handy sicher surfen möchte, kann das mit der App für Android oder iOS tun. Hier ist positiv hervorzuheben, dass es für mobile Geräte eine kostenlose Grundversion von Atlas VPN gibt. Interessant ist weiterhin die Möglichkeit, mit Atlas auch Smart-TVs wie Android TV und Amazon Fire TV sicher zu nutzen.
Die Installation und Einrichtung von Atlas VPN ist denkbar einfach. Selbst wer sich nicht mit VPN-Diensten auskennt, wird schnell den Weg zur sicheren Verbindung finden: Der große Schalter, über den sich mit einem zufälligen sicheren Server verbunden wird, ist kaum zu übersehen. Wer einen Server in einem bestimmten Land auswählen möchte, kann das über die nach Kontinenten sortierte Liste direkt daneben tun. Im Bereich „Home“ gibt es neben der allgemeinen Serverliste noch die Streaming-Server und für Premium-Nutzer die „Privacy-Pro“-Server zu entdecken.
Unter „Assistant“ finden NutzerInnen zwei weitere nützliche Features: den Tracker-Blocker und den Data-Breach-Monitor. Der Tracker-Blocker lässt sich einfach mittels eines Schalters ein- und ausschalten. Hier erfahren UserInnen außerdem, wie viele Tracker erkannt und blockiert wurden. Der Data-Breach-Monitor scannt das Internet nach Hinweisen darauf, ob persönliche Daten geleakt wurden, und macht so auf Sicherheitsprobleme aufmerksam. Hier lassen sich ganz einfach mehrere E-Mail-Adressen hinzufügen und überprüfen.
Unter „Settings“ sind erweiterte Einstellungen zu finden. Dort lässt sich zum Beispiel einstellen, dass sich Atlas direkt nach dem Einschalten des PCs öffnet und sofort verbindet. Hier befindet sich auch das Sicherheitsfeature „Kill Switch“. Unter „Protocols“ sind verschiedene Sicherheitsprotokolle auswählbar. Diese erweiterten Einstellungen sind vor allem für erfahrene NutzerInnen interessant. Insgesamt ist die Benutzeroberfläche sehr aufgeräumt und einfach zu bedienen.
Die Bereiche Hilfe und Support sind bei Atlas VPN noch ausbaufähig. Einen Live-Chat zur Problembehandlung gibt es nur für Premium-KundInnen. Um ihn zu nutzen, müssen sie sich auf der Website einloggen. Die Chat-MitarbeiterInnen kommen auch mit Anfragen auf Deutsch zurecht und nutzen scheinbar ein gutes Übersetzungsprogramm. Sie antworten zügig und geben schlüssige Antworten.
Das Konfigurieren der App stellt dank der deutschen Sprachausgabe kein Problem dar. Auf der Website von Atlas befindet sich zudem eine ausführliche Hilfe-Sektion. Beim Klicken darauf wechselt die Website allerdings vom Deutschen ins Englische – wer sich selbst weiterhelfen möchte, ist also auf Englischkenntnisse angewiesen. Wem das Vokabular fehlt, sein Problem zu beschreiben, wird bei der Nutzung der Suchfunktion ebenfalls Probleme haben.
Alle, die ausreichend gute Englischkenntnisse haben, finden ausführliche Berichte und Hilfestellungen zu verschiedenen Anliegen. So gibt es zum Beispiel Streaming-Anleitungen zu allen gängigen Diensten und detaillierte Erläuterungen zu den Features von Atlas VPN. Die Hilfe-Artikel sind in vier aussagekräftige Kategorien unterteilt, sodass die passende Hilfestellung schnell gefunden ist. Dabei unterstützt auch die oben erwähnte Suchfunktion. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, sich auf Englisch über ein Kontaktformular an Atlas VPN zu wenden.
Atlas VPN nutzt modernste VPN-Protokolle und hat einige Extra-Features im Programm, die für noch mehr Sicherheit im Internet sorgen. Dazu zählen beispielsweise die Premium-Funktionen SafeSwap und MultiHop+. Die hohen Sicherheitsstandards machen auch wett, dass Atlas im Vergleich noch recht wenige Server anzubieten hat. In Sachen Geschwindigkeit gab es beim normalen Surfen im Internet nichts zu beklagen. Positiv: Im automatischen Modus wählt Atlas VPN stets die sicherste und schnellste Verbindung. Wer sich auskennt, kann selbst zwischen WireGuard und IPSec/IKEv2 wählen. Hinzu kommt die äußerst übersichtliche Benutzeroberfläche.
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