Tiefbrunnenpumpe

Die 7 besten Tiefbrunnenpumpen im Vergleich

Maße
Eintauchtiefe maximal
Förderhöhe maximal
Fördermenge maximal
Leistung
LĂ€nge Kabel

Tiefbrunnenpumpe-Ratgeber: So wÀhlen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in KĂŒrze
  • Tiefbrunnenpumpen befördern Wasser aus Brunnen oder Zisternen an die OberflĂ€che.
  • Sie eignen sich zur GartenbewĂ€sserung sowie zur Versorgung der ToilettenspĂŒlung und der Waschmaschine.
  • FĂŒr Förderhöhen von acht bis zehn Metern genĂŒgt eine Gartenpumpe oder ein Hauswasserwerk. Bei tieferen Bohrlöchern benötigen Sie eine Tiefbrunnenpumpe.
  • AusfĂŒhrungen mit geringen Baubreiten sind auch in besonders engen Bohrlöchern einsetzbar.
  • Einzelne Modelle unterscheiden sich mitunter in der Fördermenge, der möglichen Einsatztiefe und der Toleranz von sandhaltigem Wasser.

WofĂŒr wird eine Tiefbrunnenpumpe eingesetzt?

Tiefbrunnenpumpen sind Unterwassermotorpumpen, die Wasser aus unterirdischen Bohrlöchern, Brunnen, Tanks oder Zisternen an die OberflĂ€che befördern. Sie werden besonders fĂŒr die Förderung aus tiefen Wasserentnahmestellen mit kleinen Durchmessern eingesetzt. FĂŒr die Wasserförderung aus acht bis zehn Metern eignen sich noch normale Gartenpumpen, fĂŒr tiefere Förderstellen kommen Tiefbrunnenpumpen zum Einsatz.

Eine Tiefbrunnenpumpe besteht in der Regel aus einem lĂ€nglichen, schmalen EdelstahlgehĂ€use, das vollstĂ€ndig unter Wasser getaucht wird. Ein in das GehĂ€use eingelassener Edelstahlfilter saugt das Wasser an und fĂ€ngt gröbere Partikel ab. Vom GerĂ€t fĂŒhren ein Stromkabel sowie ein Wasserschlauch zur OberflĂ€che. WĂ€hrend das Stromkabel fest verbunden ist, ist ein Wasserschlauch in der Regel nicht Teil des Lieferumfangs: An die Pumpe lĂ€sst sich ein gewöhnlicher Gartenschlauch zum Transport des Wassers an die OberflĂ€che anschließen.

Innendurchmesser des Gartenschlauchs beachten

Bei einigen Tiefbrunnenpumpen ist ein passender Gartenschlauch im Lieferumfang enthalten, bei anderen mĂŒssen Sie diesen hinzukaufen. Verwenden Sie einen Schlauch mit einem Mindestinnendurchmesser von 25 Millimetern, da ansonsten ein zu hoher Leitungswiderstand auftritt und die Pumpenleistung abnimmt.

Einige Hersteller setzen bei ihren Modellen auf ein zusĂ€tzliches Zug- beziehungsweise Sicherungsseil. So mĂŒssen Sie beim Entfernen der Pumpe aus der Wasserentnahmestelle nicht an Schlauch oder Stromkabel ziehen. Das kommt der Langlebigkeit zugute, da selbst bei hĂ€ufiger Entnahme keine KabelbrĂŒche oder Schlauchrisse zu erwarten sind.

Tiefbrunnen-, Gartenpumpe und Hauswasserwerk

Wichtigstes Unterscheidungskriterium ist die maximal mögliche Ansaugtiefe: WĂ€hrend Gartenpumpen und Hauswasserwerke Wasser aus maximal acht bis zehn Metern Tiefe transportieren können, eignen sich Tiefbrunnenpumpen – auch als Tauchdruckpumpen bezeichnet – fĂŒr die Wasserförderung aus tieferen Entnahmestellen. Das in der Regel aus Bohr- und Schlagbrunnen geförderte Wasser lĂ€sst sich fĂŒr die GartenbewĂ€sserung sowie fĂŒr die Brunnenwasserversorgung von Toilette oder Waschmaschine verwenden. Auf diese Weise können Sie eine Menge teures Trinkwasser sparen und tun Ihrem Portemonnaie einen Gefallen.

Tiefbrunnenpumpen sind auf den Unterwasser-Betrieb ausgelegt, das heißt, sie werden vollstĂ€ndig unter Wasser getaucht. Mit einem integrierten Ansaugfilter an der Unterseite saugen sie Wasser an und befördern es durch das PumpengehĂ€use zum Druckanschluss, wo das Wasser die Pumpe verlĂ€sst. Über einen angeschlossenen handelsĂŒblichen Gartenschlauch erreicht das Brunnenwasser dann die OberflĂ€che. Im Unterschied dazu wird ein Hauswasserwerk in der Regel oberirdisch, etwa in einem Schuppen oder an der Hauswand, montiert und saugt das Wasser aus Zisternen oder Brunnen ĂŒber einen Ansaugschlauch an.

Lohnt sich die Investition in eine Tiefbrunnenpumpe?

Aufgrund der zunehmend heißen, trockenen Sommer lohnt es sich, bereits bestehende alternative Wasserquellen in den Verbrauchsmix einzubinden. Das ist besonders dann einfach, wenn Sie bereits einen Wasserbrunnen, ein Brunnenbohrloch oder einen Wasserschacht auf Ihrem GrundstĂŒck haben, denn: Leitungswasser ist teuer.

Gerade wenn grĂ¶ĂŸere Blumenbeete oder RasenflĂ€chen gewĂ€ssert werden sollen, geht die Nutzung von Trinkwasser schnell ins Geld. Laut Landesbetrieb IT.NRW fĂŒr Statistik und Dienstleistungen unterscheidet sich der Preis fĂŒr einen Kubikmeter – also 1.000 Liter Trinkwasser – je nach Stadt oder Gemeinde mitunter erheblich. Zu den durchschnittlich 1,67 Euro, die Sie im Jahr 2016 fĂŒr einen Kubikmeter Trinkwasser zahlen mussten, kommen im Mittel noch 2,67 Euro AbwassergebĂŒhren hinzu.

Somit kann sich der Bau eines Brunnens bereits nach einigen Jahren Betrieb amortisieren, da Sie bei der Nutzung des Brunnenwassers auch keine AbwassergebĂŒhr entrichten mĂŒssen. Brunnenbauer helfen bei der Planung und Realisierung der Wasserstelle im eigenen Garten.

Das Brunnenwasser eignet sich besonders zur BewĂ€sserung von Außenbereichen, fĂŒr die TextilwĂ€sche in der Waschmaschine sowie fĂŒr die ToilettenspĂŒlung. Von der Speisung der GeschirrspĂŒlmaschine wird aus HygienegrĂŒnden abgeraten, zum Trinken ist es in den meisten FĂ€llen ebenfalls nicht geeignet. Das unterscheidet das Wasser aus dem eigenen Garten von Leitungswasser, das durch chemische Verfahren die hochwertige TrinkwasserqualitĂ€t aufweist. Die Nutzung fĂŒr die oben beschriebenen Einsatzzwecke schont also auch die Umwelt, da weniger Reinigungschemikalien zum Einsatz kommen.

Tiefbrunnenpumpen generell gerÀuscharm

Um die LautstĂ€rke mĂŒssen Sie sich bei den meisten Modellen keine Sorgen machen: Bauartbedingt emittieren die Modelle im Vergleich zu anderen Pumpenarten wie Hauswasserwerken weniger LĂ€rm. Außerdem befindet sich die Motoreinheit unter Wasser. Durch die absorbierende Wirkung erreicht ein Großteil der GerĂ€usche gar nicht erst die OberflĂ€che.

Kriterien bei der Modellwahl

Bei der Wahl einer Tiefbrunnenpumpe mĂŒssen Sie einige Kaufkriterien zu beachten. So gilt es, die maximale Förderhöhe an die Tiefe des Brunnens und die Verteilung der Verbraucher in Haus und Garten anzupassen. Ebenso relevant bei der Kaufentscheidung ist die maximale Wasserfördermenge pro Stunde.

Anzahl der PumprÀder

Die motorangetriebenen PumpenrĂ€der sind das HerzstĂŒck einer Tiefbrunnenpumpe: Sie erhöhen die Fließgeschwindigkeit und damit den Druck des Wassers. Je mehr PumpenrĂ€der verbaut sind, desto grĂ¶ĂŸer sind die maximale Wassermenge und der höchstmögliche Druck. Die Drehbewegung treibt das Wasser an die GehĂ€useaußenseite, von wo aus es radial nach oben in Richtung Druckabgang gedrĂ€ngt wird.

Wie viele PumpenrĂ€der nötig sind, hĂ€ngt davon ab, wofĂŒr Sie Ihre Tiefenbrunnenpumpe einsetzen möchten. FĂŒr die reine GartenbewĂ€sserung sind Modelle mit sechs LaufrĂ€dern ausreichend. Möchten Sie zusĂ€tzlich Wasser bis ins Haus fördern, sollten Sie auf Modelle setzen, in denen mindestens zehn PumpenrĂ€der verbaut sind.

Pumpendurchmesser

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Wahl einer Tiefbrunnenpumpe ist ihr Durchmesser: Schließlich muss das GerĂ€t in den oft schmalen Brunnen passen. Vor allem kĂŒnstlich angelegte, besonders tiefe Bohrbrunnen können einen sehr geringen Durchmesser von lediglich acht Zentimetern aufweisen.

Der Pumpendurchmesser wird in der Regel in Zoll angegeben. Es gibt zwei gĂ€ngige GerĂ€tegrĂ¶ĂŸen:

  • 3-Zoll-Pumpen mit einem Durchmesser von 7,6 Zentimetern
  • 4-Zoll-Pumpen mit einem Durchmesser von 10,1 Zentimetern

Achten Sie bei der Wahl darauf, dass die Pumpe im Schacht genĂŒgend Platz findet, aber auch nicht so locker sitzt, dass sie sich drehen kann.

Die kleineren 3-Zoll-Pumpen haben aber deutliche Nachteile: Sie weisen eine höhere Umdrehungszahl pro Minute auf, verbrauchen dadurch mehr Strom als die 4-Zoll-Modelle und haben aufgrund des kleineren Volumens auch eine geringere Fördermenge. 3-Zoll-Pumpen sollten daher nur in BrunnenschÀchten zum Einsatz kommen, deren Durchmesser unter 10 Zentimetern liegt.

Einige Hersteller versuchen den Nachteil der geringeren Förderleistung mittels höherer Drehzahlen zu kompensieren. Dadurch wird zwar die Pumpleistung erhöht – allerdings wirken sich Schleifpartikel wie Sand bei höheren Drehzahlen aggressiver auf die wasserbefördernden LaufrĂ€der aus, die dadurch schneller abnutzen.

Maximale Eintauchtiefe

Die maximale Eintauchtiefe – teils auch einfach als Tauchtiefe bezeichnet – gibt die maximale Wassertiefe in Metern an, in der die Pumpe unter Wasser betrieben werden kann, ohne Schaden zu nehmen. Schwimmt die Pumpe tiefer im Wasser, als es die Zulassung erlaubt, kann sie durch zu hohen Druck Schaden nehmen. Durchschnittlich liegt die maximale Tauchtiefe bei 20 Metern. Um SchĂ€den zu vermeiden, beachten Sie vor der Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung.

Maximale Förderhöhe

Die Förderhöhe gibt an, wie tief der Brunnen maximal sein darf, damit die Tiefbrunnenpumpe in der Lage ist, das Wasser an die OberflÀche zu befördern. Bei gÀngigen Modellen liegt sie zwischen 40 und 60 Metern. Das unterscheidet sie von Gartenpumpen oder Hauswasserwerken, bei denen bereits ab einer Tiefe von etwa acht bis zehn Metern die Grenze erreicht ist. Bohrbrunnen sind tiefer als herkömmliche Schachtbrunnen. Erstere liefern daher auch meist qualitativ hochwertigeres Wasser. Achten Sie also bei der Modellwahl darauf, dass die maximale Förderhöhe des Modells den Gegebenheiten in Ihrem Garten entspricht.

Maximaler Leitungsdruck

Der Druck, den die Pumpe erzeugen kann, wird in der Einheit Bar angegeben. Er beeinflusst die maximale Förderhöhe: Beim Transport des Wassers in die Höhe verringert sich der an der OberflĂ€che verfĂŒgbare Wasserdruck alle zehn Meter um ein Bar. Sie mĂŒssen also berechnen, ob durch den jeweiligen Druckverlust an der OberflĂ€che beziehungsweise an der Verbrauchsstelle im Haus noch ein fĂŒr Ihre Zwecke ausreichender Wasserdruck herrscht.

LĂ€nge des Stromkabels

Das Stromkabel ist fest mit der Pumpeneinheit verbunden. Da eine VerlĂ€ngerung unter Wasser nicht möglich ist, bestimmt die LĂ€nge des Stromkabels maßgeblich die mögliche Einsatztiefe im Bohrloch. Bei den meisten Modellen fĂŒhrt das Stromkabel von der Pumpe zu einem Trafo, der oberirdisch gelagert werden muss. Hinter dem Trafo folgt dann der Netzstecker fĂŒr die Steckdose.

Zugseil

Bei der Modellwahl sollten Sie darauf achten, dass sich ein Zugseil an der Pumpe anbringen lĂ€sst. HierfĂŒr eignen sich am GehĂ€use vorhandene Metallösen. Der Grund, warum dieses Sicherheitsseil sinnvoll ist: Möchten Sie Pumpe aus dem Brunnen entnehmen, mĂŒssen Sie sie nicht am Stromkabel oder dem Wasserschlauch herausziehen. Letztere Methoden könnten mittelfristig zu einem Kurzschluss oder einer Undichtigkeit beim Gartenschlauch fĂŒhren. Ob das Zugseil Teil des Lieferumfangs ist, hĂ€ngt vom Modell ab. Ist lediglich eine Öse vorhanden, könnten Sie selbst ein ausreichend langes Seil besorgen.

Fördermenge

Die Fördermengen von Tiefbrunnenpumpen betragen zwischen 3.000 und 12.000 Liter pro Stunde. Möchten Sie einen grĂ¶ĂŸeren Garten bewĂ€ssern, wĂ€hlen Sie am besten ein Modell mit einer stĂŒndlichen Fördermenge von mindestens 4.000 Litern. Werden zusĂ€tzlich Verbraucher wie ToilettenspĂŒlungen oder die Waschmaschine gespeist, sollten 6.000 Liter pro Stunde die Untergrenze sein. Ambitionierte Nutzer, die mehr Wasser oder grĂ¶ĂŸere Wassermengen in kĂŒrzerer Zeit benötigen, sollten sich nach einem leistungsstĂ€rkeren Modell umsehen.

Leistungsangabe nur bedingt relevant

Die Nennleistung in Watt kann zwar ein erster Hinweis auf die LeistungsfĂ€higkeit sein, hat aber noch keine generelle Aussagekraft. Auch eine hohe Wattleistung – die meisten Pumpen bewegen sich in einem Bereich um 1.000 Watt – ist noch kein Garant fĂŒr eine ausreichend hohe Wasserfördermenge oder einen genĂŒgenden Wasserdruck, gemessen in Bar. Achten Sie daher stattdessen auf letztere Angaben.

Generell sollten Sie die Pumpe nicht dauerhaft in der Maximalleistung laufen lassen, um den Verschleiß gering zu halten. Ein Dauerbetrieb im Rahmen von 70 bis 80 Prozent der Höchstleistung ist anzuraten.

Schmutzfilter

Die Mehrzahl der Modelle verfĂŒgt ĂŒber einen Partikelfilter, der im GehĂ€use integriert ist. Hier werden Schmutz und gröbere Partikel am Eindringen gehindert. Im Grundwasser enthaltene Sandkörner können langfristig eine Herausforderung fĂŒr die Pumpe werden. Sehr kleine Partikel sind in der Regel kein Problem. Sie durchlaufen die LaufrĂ€der innerhalb der Pumpe fĂŒr gewöhnlich, ohne Schaden zu hinterlassen. Steht Ihr Brunnen in einer Region mit stark sandhaltigem Grundwasser, empfiehlt es sich beim Kauf, darauf zu achten, dass die Pumpe Partikelteilchen mit einer GrĂ¶ĂŸe von bis zu zwei Millimetern standhĂ€lt. Generell gilt: Je mehr große Partikel ihren Weg durch die Pumpe finden, desto grĂ¶ĂŸer ist der Verschleiß.

Automatisches Ein- und Ausschalten und RĂŒckschlagventil

Gewöhnliche Brunnenpumpen gehen sofort in den Betrieb, sobald Sie die Stromzufuhr einschalten. Sie stoppen erst, wenn Sie einen entsprechenden Knopf drĂŒcken oder den Netzstecker ziehen. Bei der Nutzung des Brunnenwassers fĂŒr ToilettenspĂŒlung, Waschmaschinen oder AußenwasserhĂ€hnen ist das sehr unpraktisch. In all diesen FĂ€llen ist es wĂŒnschenswert, dass die Pumpe automatisch auf die Anforderung reagiert und Wasser durch Pumpen zur VerfĂŒgung stellt.

Tiefbrunnenpumpen – auch Zisternenpumpen genannt – verfĂŒgen in der Regel ĂŒber eine Automatik. Das bedeutet, dass sie von selbst den Betrieb aufnehmen, sobald ein Verbraucher wie beispielsweise ein Wasserhahn aufgedreht wird oder etwa eine Waschmaschine Wasserventile fĂŒr den Betrieb öffnet. Wird kein Wasser mehr benötigt, schalten sich die Pumpen von allein wieder ab. Das macht sie zu aktiven Brunnenpumpen. Ein RĂŒckschlagventil verhindert das ZurĂŒckfließen beim Ausschalten, sodass stets Wasserdruck in der Leitung verbleibt: Das Wasser ist somit direkt beim Aufdrehen eines Hahns verfĂŒgbar.

Trockenlaufschutz und Thermoschutzschalter

Der Trockenlaufschutz schaltet die Pumpe bei niedrigem Wasserstand automatisch ab. Das soll verhindern, dass die Mechanik trockenlĂ€uft und das GerĂ€t Schaden nimmt. Ein Thermoschutzschalter setzt das GerĂ€t außer Betrieb, sobald es zu ĂŒberhitzen droht. Das kommt auch so gut wie fast nur beim Trockenlaufen vor, denn wĂ€hrend des Pumpbetriebs unter Wasser kĂŒhlt sich das GerĂ€t durch das hindurchfließende Wasser selbst. Wenn Sie bei der Kaufentscheidung auf diese Sicherheitseinrichtungen achten, mĂŒssen Sie die Pumpe im Betrieb nicht pausenlos beobachten.

ZulÀssige Wassertemperatur

GĂ€ngige Tiefbrunnenpumpen transportieren Wasser in einem Temperaturbereich von 5 bis 35 Grad Celsius. Das ist fĂŒr fast alle Anwendungen im Zusammenhang mit der Nutzung eines Brunnens völlig ausreichend. Möchten Sie allerdings kĂ€lteres oder wĂ€rmeres Wasser an die OberflĂ€che befördern, mĂŒssen Sie beim Kauf auf entsprechende Spezialmodelle setzen.

WeiterfĂŒhrende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Tiefwasserpumpen nicht selbst getestet.

Verbraucher auf der Suche nach weiterfĂŒhrenden Testbericht schauen hĂ€ufig zuerst auf der Homepage der renommierten Stiftung Warentest vorbei. Doch die Tester befassten sich bislang noch nicht mit den Unterwassermotorpumpen.

Allerdings fĂŒhrten die Tester des Magazins Handwerker Praxis im Heft 03/2017 einen Einzeltest der Drucktauchpumpe GĂŒde GTD 1200 durch. Das Fazit der Tester: Mit einer Note von 1,3 erreicht das Modell die Oberklasse. Bei einem Kaufpreis von knapp 190 Euro stuften die Tester das Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis als „gut“, die Leistung als „sehr gut“ ein.

Sie lobten die gute Verarbeitung sowie die hohe Förderleistung von 6.000 Litern pro Minute bei einer maximalen Förderhöhe von 40 Metern. Positiv fiel den Testern zudem der Schwimmschalter zum Schutz vor Trockenlaufen auf. Die PartikelgrĂ¶ĂŸe im geförderten Wasser darf einen Millimeter nicht ĂŒbersteigen. ErhĂ€ltlich ist die getestete Tauchdruckpumpe in zwei Varianten: Das Modell GDT 1200 wird mit einem Kunststoff-Fuß, die Variante GDT 1200 I mit einem besonders stabilen Inox-Edelstahlfuß ausgeliefert.


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