Teichpumpe-Ratgeber: So wÀhlen Sie das richtige Produkt
- Teichpumpen spenden Leben: Durch das UmwĂ€lzen des Wassers reichern sie es mit Sauerstoff an. So wird das Ăberleben vieler Wasserbewohner sichergestellt.
- ZusÀtzlich installierte Filter halten das Teichwasser algen- und sedimentfrei.
- Die Pumpen bewegen Wasser innerhalb des Teiches und darĂŒber hinaus. Dadurch werden FontĂ€nen und Wasserspiele wie Kaskaden ĂŒberhaupt erst möglich.
- Teichpumpen eignen sich fĂŒr verschiedenste Einsatzgebiete in Natur-, Schwimm- und Fischteichen.
- Je gröĂer die Fördermenge ausfĂ€llt, desto gröĂer ist in der Regel auch die Förderhöhe.
WofĂŒr werden Teichpumpen genutzt?
Teichpumpen sind das RĂŒckgrat eines funktionierenden, lebendigen Gartenteiches. Sie fördern nicht nur Wasser und tragen bei der UmwĂ€lzung Sauerstoff ins Wasser ein, sondern durchlaufen oft auch ein Filtersystem, das Algen ebenso wie Schwebstoffe beseitigt und den Teich somit sauber hĂ€lt.
GefĂ€hrdung fĂŒr Tiere durch Vorfilter verringern
Pumpen sind nicht selten eine Gefahr fĂŒr Kleintiere wie Molche, Kaulquappen und diverse Larven: Diese werden durch groĂe Einstrom-Ăffnungen angesaugt und geraten dann in die FörderflĂŒgel. Das ĂŒberleben die Teichbewohner in der Regel nicht. Dieser Gefahr können Sie durch den Einbau eines feinen Vorfilters an der Saugseite entgegenwirken. Das ist bei so gut wie allen Pumpenmodellen möglich.
Die verschiedenen Arten
Kaufinteressierte haben es bei der Suche nach einem passenden Pumpenmodell nicht einfach. Die Produkte werden nicht nur unter dem Namen Teichpumpe, sondern auch als Filterpumpe, Bachlaufpumpe und Wasserspielpumpe angeboten. ZunÀchst: Teichpumpen sind sie alle. Doch es gilt, nach Anwendungszweck zu unterscheiden.

Als Filterpumpen beziehungsweise Bachlaufpumpen werden in der Regel solche Modelle synonym bezeichnet, die hauptsĂ€chlich fĂŒr die Wasserförderung eingesetzt werden. Hier geht es vorrangig um die UmwĂ€lzleistung und die Förderung in Richtung eines Wasserfilters. Spricht man von einer Teichpumpe, ist fĂŒr gewöhnlich eine Filter- beziehungsweise Bachlaufpumpe gemeint. Sie eignet sich sowohl fĂŒr den Filterbetrieb als auch zur Speisung eines Bachlaufs oder Wasserfalls. Da die FörderflĂŒgel nicht bis an den Rand der Pumpenkammer reichen, ist bei zunehmender Höhe ein rascher Leistungsabfall zu erwarten.
Wasserspielpumpen dienen hingegen vorrangig der Dekoration des Teiches. Sie speisen beispielsweise eine WasserfontĂ€ne oder einen Springbrunnen. Zwar verfĂŒgen sie ĂŒber einen hohen Betriebsdruck, um die angedachte Förderhöhe fĂŒr ein Wasserspiel zu erreichen, sie sind aber nicht fĂŒr die Speisung eines Teichfilters zur WasserumwĂ€lzung geeignet. Einer solchen Wasserspielpumpe liegen meist verschiedene AufsĂ€tze wie ein Glocken-, Kelch- oder Vulkanaufsatz bei. Bei diesen Pumpentypen reichen die FörderblĂ€tter bis an den Rand der Pumpenkammer heran. Dadurch wird das Wasser mit mehr Kraft bewegt. Es wird also mehr Druck aufgebaut, der das Wasser in groĂe Höhen befördern kann. DafĂŒr kann bei gleichem Energieeinsatz aber mit Abstand nicht die gleiche Wassermenge wie bei Filterpumpen umgesetzt werden. Der Einsatz als Filter- und Bachlaufpumpe wĂ€re unwirtschaftlich.
Die passende Pumpe finden
Sobald Sie herausgefunden haben, ob fĂŒr Ihren Einsatzzweck eine Filter- beziehungsweise Bachlaufpumpe oder eine Wasserspielpumpe besser geeignet ist, können Sie bei der Modellwahl eine Reihe weiterer Kaufkriterien mit in die Entscheidungsfindung einbeziehen. Wichtig sind unter anderem die Förderhöhe und die Fördermenge, der Energieverbrauch, die Betriebsspannung und der Aufstellort.
Aufstellart und Spannung
Ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl der passenden Teichpumpe ist die Frage nach dem Aufstellort: Es gibt nass aufgestellte, also im Wasser positionierte Pumpen, und solche, die trocken, also auĂerhalb des Wassers aufgestellt werden und das Wasser selbst ansaugen.
Ebenso ist zwischen Pumpen zu unterscheiden, die mit 230 Volt, und solchen, die mit 12 Volt Spannung arbeiten. Der Betrieb von nass aufgestellten Modellen mit 230 Volt ist verboten, es sei denn, Sie sichern den Zugang zum Teich mit einem hohen Zaun: Zu groĂ ist die Gefahr eines lebensgefĂ€hrlichen Stromschlags, vor allem fĂŒr Kinder und Tiere. Leider halten sich einige Privatnutzer nicht daran â vielleicht auch aus Unwissenheit. ZunĂ€chst sollten Sie also prĂŒfen, ob die hohe Leistungsklasse fĂŒr Ihre Anlage ĂŒberhaupt notwendig ist.
FĂŒr einen solchen Anwendungszweck eignen sich 12-Volt-Teichpumpen deutlich besser, da eine Unfallgefahr hier ausgeschlossen werden kann. Man spricht von einer sogenannten SicherheitsâKleinspannung. Inzwischen sind die 12-Volt-Modelle so leistungsfĂ€hig, dass sie fĂŒr den GroĂteil der Zwecke von Privatanwendern ausreichen. Sie können direkt im Wasser betrieben werden. ErfahrungsgemÀà sind diese Pumpenmodelle fĂŒr 80 Prozent der Teiche die Ideallösung. Lediglich bei groĂen Wassermengen, die es zu transportieren gilt, oder groĂen Förderhöhen, die es zu ĂŒberbrĂŒcken gilt, sind 230-Volt-Modelle die bessere Wahl. Benötigen Sie dennoch ein leistungsstĂ€rkeres Aggregat, ist es Vorschrift, die Pumpe mindestens zwei Meter abseits des Teiches zu betreiben. Das kann beispielsweise in einem getrennten Schacht realisiert werden.
Energieverbrauch
Der Energieverbrauch wird in Watt angegeben. Ist das Modell eine Stunde ununterbrochen in Betrieb, wird die angegebene Wattzahl â beispielsweise 90 Watt â verbraucht. 1.000 Watt, also 1 Kilowatt, ist die Verbrauchseinheit, die Sie mit Ihrem Stromanbieter einmal im Jahr abrechnen. Da Teichpumpen in der frostfreien Saison stĂ€ndig in Betrieb sind, lohnt sich die Investition in ein stromsparendes Modell recht schnell.

Je gröĂer die Wassermenge und die Höhe, auf die das Wasser transportiert werden muss, desto mehr muss die Pumpe arbeiten â und desto höher fĂ€llt dementsprechend die Stromrechnung aus. Bei sinkender Leistung erreicht etwa eine FontĂ€ne nicht mehr die angestrebte Höhe, was sich leicht feststellen lĂ€sst. Anders sieht es hingegen bei einem Bachlauf aus. Hier kann das Problem lĂ€ngere Zeit unentdeckt bleiben.
Elektronisch ĂŒberwachte Pumpen registrieren einen Leistungsabfall und steigern die Leistung â das fĂŒhrt allerdings auch zu einem erheblichen Strommehrverbrauch. Schlimmstenfalls verbraucht eine verstopfte Pumpe plötzlich mehrere hundert Watt, was sich als böse Ăberraschung auf der Stromrechnung widerspiegeln kann.
Solar-Teichpumpen lohnen sich fĂŒr einige Zwecke, bei denen die Wassermenge du die Förderhöhe nicht allzu groĂ sind. Einige Modelle verfĂŒgen ĂŒber einen Akku, sodass auch bei geringer Sonneneinstrahlung oder in der Nacht Energie zur Wasserförderung bereitsteht. Bei gutem Wetter lassen sich mit SolarâModellen Stromkosten einsparen.
Maximale Förderhöhe
Die Angabe zur maximalen Förderhöhe finden Sie auf der Verpackung sowie dem Typenschild des GerĂ€tes. In Tabellenform wird die maximale Förderhöhe oftmals unter dem KĂŒrzel âH (max)â angegeben.

Ein weitverbreitetes MissverstÀndnis: Die maximale Förderhöhe einer Pumpe bedeutet nicht, dass Sie bis zu dieser Höhe Wasser mit vollem Druck fördern kann. Vielmehr gibt die maximale Förderhöhe den Punkt an, bis zu dem sich Wasser in die Höhe transportieren lÀsst. Veranschaulicht bedeutet dies Folgendes: Angenommen Sie stehen auf einer langen Leiter und halten einen Gartenschlauch vertikal und in genau zehn Metern Höhe in Ihrer Hand in die Luft, kann die Pumpe das Wasser exakt bis zum Schlauchende befördern, aber nicht zum Auslaufen bringen.
Maximale Fördermenge
Unter der maximalen Fördermenge â abgekĂŒrzt als Q (max) â versteht man die maximale Wassermenge, die pro Stunde durch die Pumpe bewegt werden kann. Diese Menge wird wahlweise in Kubikmetern (mÂł) oder in Litern (l) angegeben. 1 Kubikmeter entspricht 1.000 Litern. Diese Maximalangabe bezieht sich auf Idealbedingungen: Angenommen sie steht auf dem Boden, rundherum ist Wasser und sie muss die FlĂŒssigkeit ĂŒber keine langen Wegstrecken und ohne Höhenunterschiede ausgeben, ist die maximale Fördermenge erreichbar.
FĂŒr einen kleinen Gartenteich mit einer FĂŒllmenge von unter 10 Kubikmetern reichen Pumpenmodelle mit einer UmwĂ€lzleistung von rund 1.000 Litern pro Stunde aus. FĂŒr eine Vielzahl von gröĂeren Gartenteichen bietet sich ein Modell mit einer Fördermenge von 5.000 Litern pro Stunde an. GroĂe Fischteiche, etwa Zierteiche fĂŒr Kois, sollten mit einer groĂen Filterpumpe mit einer Förderleistung von bis zu 25.000 Litern ausgestattet werden.
Eine zu hohe Förderleistung ist nicht nur schlecht fĂŒr Portemonnaie und Umwelt: Das Ăberlaufen des Filters oder das Platzen des Druckfilters sind auch mögliche Gefahren einer falschen Dimensionierung.
Was beeinflusst die Fördermenge einer Teichpumpe?
Es gibt viele Faktoren, die die Wasserförderleistung beeintrĂ€chtigen. Dazu gehören die LĂ€nge sowie die Förderhöhe der Schlauchleitung. Je weiter das Wasser transportiert werden muss, desto geringer ist der Druck, der am Ende der Leitung ankommt. Der Transportweg von der Pumpe bis zur Quelle reduziert beispielweise den Druck. Das ist etwa relevant, wenn das Aggregat auĂerhalb eines Teiches betrieben wird. Gleiches gilt fĂŒr den Wasserauslass, der sich an einem oberhalb installierten Wasserspiel, einem Springbrunne, befinden kann.
Ebenfalls wichtig ist der Schlauchdurchmesser. Je geringer der Durchmesser ausfĂ€llt, desto mehr Druck muss die Pumpe aufwenden, um das Wasser zu födern. Je lĂ€nger der Schlauch, desto gröĂer der Druckverlust. Da ein Schlauch mit einem gröĂeren Durchmesser gegenĂŒber einem gewöhnlichen Gartenschlauch kaum Mehrkosten verursacht, sollten Sie eher in einen Schlauch gröĂeren Durchmessers als in eine stĂ€rkere Pumpe investieren. Die Minimalempfehlung ist ein Schlauchdurchmesser von 1,5 Zoll (3,81 Zentimeter). Das sorgt fĂŒr einen geringeren Druckverlust. Zudem sind die SchlĂ€uche mit groĂem Durchmesser im Gegensatz zu kleinen GartenschlĂ€uchen mit Draht verstĂ€rkt, sodass diese auch unter der Erde verlegt werden können, ohne durch das Gewicht zusammengequetscht zu werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Fördermenge zu beeinflussen, sind sogenannte Fittinge. Dabei handelt es sich um VerbindungsstĂŒcke mit Gewinde. Das können 90-Grad-Winkel, Y- oder T-StĂŒcke sein, die den Durchmesser vergröĂern und so Druck aus der Leitung nehmen, oder auch RohrstĂŒcke mit KugelhĂ€hnen oder Schiebern, mithilfe derer Sie die Durchflussmenge manipulieren. Allerdings sollte eher die Leistung der Teichpumpe reguliert oder direkt ein Modell mit einer geringeren Leistung gewĂ€hlt werden, da eine nachgelagerte Reduzierung der Durchflussmenge die Pumpenleistung nicht mindert, sprich: Es handelt sich um Energieverschwendung.
Ein sehr hilfreiches Tutorial-Video zu den Faktoren, die die Fördermengen beeinflussen, findet sich auf dem YouTube-Kanal des Teichbedarf-Shops NaturaGart.
Wassermenge und Pumpendiagramm
Bei der Auswahl des passenden Pumpenmodells ist der Blick auf das Diagramm der Pumpenhersteller wichtig. Es gibt Ihnen Auskunft ĂŒber die Kombination aus Förderhöhe und Fördermenge. Diese Kombination ist weitaus aussagekrĂ€ftiger als die reinen Angaben zur Wassermenge. Haben Sie anhand des Diagramms mehrere Modelle mit passender Förderhöhe und Fördermenge gefunden, sollten Sie sich fĂŒr das GerĂ€t mit der geringsten Leistungsaufnahme entscheiden. Das spart langfristig viel Geld ein. Zudem entspricht ein solches Modell Ihren Anforderungen und es gehen keine Leistungsreserven verloren. Das schont auch die Umwelt.
Kann mir die Pumpenkennlinie bei der Kaufentscheidung helfen?
Unter der Pumpenkennlinie oder dem Pumpendiagramm versteht man eine Pflichtangabe des Herstellers, die eine Aussage ĂŒber die Förderleistung im VerhĂ€ltnis zur Förderhöhe zulĂ€sst. Hieraus lĂ€sst sich erkennen, mit welchem Druckverlust bei zunehmender Förderhöhe zu rechnen ist. Die Förderhöhe wird also zur Orientierung als Grundlage fĂŒr die zu erwartende Wassermenge genommen. Gemessen wird dabei jeweils von der WasseroberflĂ€che bis zum Auslauf, der beispielsweise ein Filteraustritt oder ein Bauchlaufaustritt sein kann. FĂŒr die angestrebte Austrittshöhe wird dann die Fördermenge in der Kennlinie abgelesen. Bei dieser Berechnung werden Leitungshemmnisse wie Bögen, Ventile und UV-Lampen, die fĂŒr einen weiteren Druckabfall sorgen, auĂer Acht gelassen.

Die Linien verlaufen nicht linear, sondern unterscheiden sich von Modell zu Modell. So kann etwa die Wassermenge bei einer Förderhöhe von drei Metern bei zwei verschiedenen Teichpumpen sehr unterschiedlich sein. Bei einer angenommenen gröĂeren Förderhöhe ist eine Pumpe noch begrenzt leistungsfĂ€hig, eine andere liefert aber vielleicht gar kein Wasser mehr.
Wo ist der ideale Aufstellort fĂŒr eine Teichpumpe?
Eine Teichpumpe sollte nicht in sehr flachem Wasser stehend betrieben werden, da hier die Gefahr des Trockenlaufens und somit eines Defekts groĂ ist. Tiefes Wasser ist ebenfalls nicht optimal, da hierbei die erhöhte Gefahr des Verschlammens besteht. Ideal ist eine Wassertiefe von 30 bis 40 Zentimetern. FĂŒr viele 230-Volt-Modelle, die durchgehend betrieben werden, ist ein Aufstellort auĂerhalb des Teiches, idealerweise in einem Schacht mit mindestens zwei Meter Abstand zum Ufer, empfehlenswert.
Sollte ich die Teichpumpe regelmĂ€Ăig reinigen?
Die Lebenszeit einer Pumpe hĂ€ngt neben der QualitĂ€t der Bauteile auch von der regelmĂ€Ăigen Pflege ab. Zum einen sollten Sie beim Kauf bereits darauf achten, ob der Hersteller Ersatz fĂŒr VerschleiĂteile anbietet. Zum anderen empfiehlt es sich, das GerĂ€t regelmĂ€Ăig zu warten. Dazu nehmen Sie es aus dem Teich, öffnen das GehĂ€use und befreien es von Schlamm und weiteren SchmutzeintrĂ€gen wie BlĂ€ttern, GrĂ€sern oder Algen, die den Wasserfluss reduzieren. Diese Wartung sollte mindestens einmal im Jahr, bestenfalls in Mitte der Saison stattfinden. Zudem ist es ratsam, die wasserfördernden Teile zu entkalken. DafĂŒr gibt es spezielle Entkalkungstabletten und FlĂŒssiglösungen. Im Winter sollten die Pumpen nach einer Reinigung im frostfreien Keller in einem mit Wasser gefĂŒllten Eimer gelagert werden. Das sorgt dafĂŒr, dass die Gummidichtungen mit porös werden und zerbröseln. Oftmals können diese nĂ€mlich nicht getauscht werden.
WeiterfĂŒhrende Testberichte
Achtung:Â Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Teichpumpen nicht selbst getestet.
Kaufinteressenten, die auf der Suche nach einem zu ihren AnsprĂŒchen passenden Teichfilter sind, schauen meist zuerst auf der Homepage der renommierten Stiftung Warentest nach. Allerdings beschĂ€ftigten sich die PrĂŒferInnen des PrĂŒfinstituts noch nicht mit den wasserfördernden Gartenpumpen.
Allerdings gibt die Stiftung Warentest in einem Kurzratgeber Tipps, wie Sie Ihren Gartenteich und verbundene Aggregate winterfest machen. So sei es ratsam, sĂ€mtliche Wasserleitungen zu leeren, um SchĂ€den durch Frost zu vermeiden. Die Pumpen selbst sollte vor dem ersten Frost aus dem Teich genommen werden, zumindest wenn diese weniger als 70 Zentimeter Wassertiefe aufweist. Bei der Lagerung im Inneren ist zu beachten, dass die Pumpen immer im Wasser gelagert werden mĂŒssen, da die Dichtungen sonst porös werden könnten. Es handelt sich oftmals um fest verbaute Teile, die nicht getauscht werden können. Daher lagern Sie Ihre Pumpe in einem Eimer, in dem sie ganz mit Wasser bedeckt sind. Der Lagerraum muss frostfrei sein.
FĂŒndig werden Verbraucher bei der Do-it-yourself-Zeitschrift selbst ist der Mann. Zwar stammt der Test aus dem Jahr 2003, dennoch bietet er einige Kriterien, die noch immer zu einer Kaufentscheidung beitragen können. So zeigte sich, dass es beim Stromverbrauch deutliche Unterschiede gibt. So lieĂen sich bei der Wahl des sparsamsten Modells 30 Kilowattstunden pro Jahr sparen, was in der damaligen Rechnung fĂŒnf Euro Einsparung pro Jahr ausmachte und sich eine Investition in ein energiesparendes Modell nach wenigen Jahren rechnete. Angesichts deutlich steigender Strompreise seit Jahresbeginn 2022 amortisiert sich die Anschaffung eines stromsparenden Modells noch deutlich schneller. Die zu erwartenden Kosten hĂ€ngen von der Leistungsaufnahme, angegeben in Watt, ab. Pumpen mit einer hohen Wattleistung sind fĂŒr den kleinen Gartenteich oftmals deutlich ĂŒberdimensioniert, haben eine geringere Lebensdauer als stromsparende GerĂ€te, und verursachen so unnötige, oft sehr hohe Mehrkosten.
Abb. 1: © Netzsieger | Abb. 2: © MarinoDenisenko / stock.adobe.com | Abb. 3: © scaliger / stock.adobe.com | Abb. 4: © Sergey Ryzhov / stock.adobe.com | Video: © NaturaGart / YouTube | Abb. 5: © Netzsieger
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