Digitalradio-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt
- Digitalradios übertragen die Sendungsprogramme mit digitalen Verfahren und empfangen nicht nur DAB beziehungsweise DAB+, sondern stellen auch eine Verbindung zu anderen Endgeräten wie Smartphones her.
- Der Nachfolger des UKW-Radios überzeugt mit einer größeren Programmvielfalt, einer besseren Klangqualität und einer einfacheren Handhabung.
- Neben dem Empfang und der Programmauswahl sollten Verbraucher beim Kauf auch auf Kriterien wie die Stromversorgung, Anschlüsse und Displayeigenschaften Wert legen.
Digitalradios: Neuer Klang mit altem Flair
Ob morgens beim Aufstehen, im Auto auf dem Weg zur Arbeit oder auf der Baustelle – das Radio ist nach wie vor ein gern genutztes Medium, insbesondere da es sich perfekt neben einer anderen Tätigkeit eignet. Während sich die einen mit der richtigen Musik auf den Tag einstimmen, bleiben andere über Nachrichten stets informiert. Inzwischen hat sich die Radiolandschaft jedoch weg vom analogen und hin zum digitalen Übertragungsweg entwickelt. Wer sich am alten UKW-Radio erfreut und trotzdem nicht auf die moderne Technik verzichten möchte, setzt auf ein Digitalradio, das digitale Nachfolgesystem der Ultrakurzwelle. Im Durchschnitt hört jeder Deutsche etwa drei Stunden Radio am Tag – eine Statista-Umfrage aus dem Jahr 2017.
Für ein Digitalradio müssen Verbraucher zwar tiefer in die Tasche greifen, dafür behalten sie aber den haptischen Eindruck des Radios bei, verzichten gleichzeitig auf die antiquierte Sendersuche per Drehknopfregler und erhalten obendrein einen besseren Klang, da bei der digitalen Übertragung das Rauschen und Knistern entfällt. Je nach Sender und Datenrate variiert die Qualität allerdings, insgesamt kommt sie aber einer CD nahe.
Von analog zu digital
Gab es bis 1983 über analoge Netze noch eine flächendeckende Versorgung mit Radioprogrammen, so waren die Frequenzen 87,5 bis 108 MHz in bestimmten Regionen dem Zuwachs neuer, privater Hörfunksender nicht mehr gewachsen. Der dringende Bedarf einer neuen Technik führte schließlich zur Geburtsstunde des Digitalradios.
Entscheidend ist die Qualität des Quellsignals. Dabei variiert die Datenrate je nach Bundesland und Programm zwischen 72 und 144 Kilobyte pro Sekunde. Im Falle eines zu schwachen Signals ist nur Stille hörbar. Außerdem schaltet das Digitalradio auf UKW um, falls die Übertragung ausfällt.
Indem sie die Programme mit digitalen Sendeverfahren übermitteln und die Sendemasten bereits bestehen, handelt es sich um eine ökologische und zugleich ökonomische Vorgehensweise. Die Anfänge des Digital Audio Broadcasting liegen bereits in den 1980ern. Moderne Digitalradios empfangen nicht nur DAB (Digital Audio Broadcast) beziehungsweise DAB+, sondern stellen auch eine Verbindung zu vielen weiteren Empfangsgeräten wie Smartphones her.
Je nach Bundesland haben Nutzer Zugriff auf ein umfassendes Senderangebot von bis zu 90 Programmen. Während Hörern in Thüringen nur 20 Sender zur Verfügung stehen, sind in Bayern über 80 Programme möglich. Darüber hinaus können sie sich dank Radiowecker mit Musik wecken lassen, aktuelle Schlagzeilen, Wetterberichte und Verkehrsinformationen hören sowie Musik von externen Wiedergabemedien, etwa einem MP3-Player, abspielen. Zusätzlich ermöglicht das DAB-Radio eine kabellose Verbindung zu WLAN-Routern, Smartphones und Hi-Fi-Anlagen.
Die folgende Übersicht veranschaulicht einige Vor- und Nachteile von Digitalradios gegenüber UKW-Radios:
- Wesentlich größere Programmvielfalt
- Höhere Klangqualität
- Nahezu störungsfreier Empfang
- Zusätzliche Senderinformationen
- Einfachere Bedienung
- Sendersuche entfällt
- Teurer als Analogradios
- Programmauswahl abhängig vom Bundesland
Von der Kompaktversion bis hin zur Hi-Fi-Variante
Optisch unterscheidet sich das Digitalradio kaum von seinem Vorgänger, da es Modelle ebenso in Klavierlackoptik wie auch in Echtholz gibt. Dennoch lassen sich einige Typen voneinander abgrenzen:
Stationäre Digitalradios
Stationäre Digitalradios besitzen häufig die umfangreichste Ausstattung, von der Fernbedienung über Kopfhörerausgänge bis hin zu hochwertigen Lautsprechern. Am beliebtesten sind die kompakten Stand-Alone-Geräte, da sie universell einsetzbar sind. In der Regel sind sie mit einer kleinen Wurfantenne oder einer integrierten Antenne und einem großen Display ausgestattet.
Einige renommierte Hersteller von Hi-Fi-Geräten haben Digitalradios im typischen Rack-Format – zur Unterbringung diverser Technikgeräte – entwickelt, die neben DAB(+) auch den traditionellen FM- und AM-Empfang bieten. Im Vergleich zur Kompaktvariante bieten diese Digitalradios eine größere Sendespeicheranzahl und RDS-Empfang. Das Radio Data System ermöglicht die Übermittlung zahlreicher Zusatzinformationen beim UKW-Rundfunk.
Bei der Verbindung des Digitalradios wählen Nutzer zwischen WLAN und einem Netzwerkkabel, wodurch sie auf Internetinhalte Zugriff haben. Digitalradios mit integrierter Weckfunktion, Abschaltautomatik und USB-Powerport, also einem Schnellladegerät, gestalten das Handling wesentlich angenehmer. Für den Küchenunterbau gibt es spezielle Geräte auf dem Markt, die sich unter Hängeschränke montieren lassen. Bei diesen Radios sind Display und Lautsprecher auf der Vorderseite zu finden. Nicht selten verfügen sie auch über eine Küchenuhr. Eine weitere praktische Zusatzfunktion ist ein CD-Fach, infolgedessen Nutzer auf einen zusätzlichen CD-Player verzichten können.
Digitalradios für unterwegs
Während Baustellenradios besonders robust, wasserdicht und äußerst widerstandsfähig gegen Schmutz gestaltet und mit einem kräftigen Sound versehen sind, eignen sich die eher kompakt gehaltenen tragbaren Taschenradios zum Joggen oder für den Strandausflug. Ein integrierter Akku, eine Klippfunktion für den sicheren Halt and der Kleidung und eine Tastensperrfunktion sind hier ebenso gefragt wie ein Kopfhörereingang.
Da DAB+ keinen Internetzugang benötigt, kann das Signal auch im Auto empfangen werden. Praktisch ist hier insbesondere die automatische Frequenzsuche, die die Programeinstellung erheblich vereinfacht. Manche Geräte bieten außerdem kombinierte Systeme mit Navigation und DAB+-Empfang an. Aktuelle Verkehrsmeldungen erfolgen mittels TPEG-Service, der schneller, umfangreicher und präziser Nachrichten übermittelt.
TPEG bezieht sich auf das Datenprotokoll der Transport Protocol Experts Group, die Lösungen für detaillierter Verkehrsinformationen bereitstellt. Der serienmäßige Einbau eines DAB-Autoradios ist in Deutschland zwar noch nicht gegeben, für gewöhnlich lässt sich das Radio aber in den DIN-Schaft montieren.
Digitalradio-Adapter
Viele Hersteller bieten DAB+-Adapter an, um ein herkömmliches analoges Radio, eine Stereoanlage oder auch ein Autoradio umzurüsten. Im Lieferumfang sind die passenden Audiokabel enthalten, um den Adapter-Ausgang mit dem freien Audioeingang des UKW-Radios zu verbinden. Aufgrund seines handlichen Umfangs lässt sich der Adapter auch direkt auf dem Gerät platzieren. Nachdem Nutzer die Antenne ausgezogen und den externen Audioeingang an der Stereoanlage gewählt haben, startet der automatische Senderdurchlauf. Steuern lässt sich der Adapter mit einer Fernbedienung.
UKW, DAB und Co.: Die Empfangsbereiche
Herkömmliche Radios übertragen Audiodaten über UKW, also Ultrakurzwellen, beziehungsweise FM, wie sie im Englischen bezeichnet werden. Bei DAB handelt es sich um die Technik, digitale Audiosignale über Antenne empfangen zu können. Nutzer empfangen damit nicht nur lokale und regionale, sondern auch bundesweite Radioprogramme. Da der Empfang unabhängig vom Internet vonstattengeht, belastet DAB weder den Geldbeutel noch Datenkontingente wie beim Smartphone. Dabei kann der Standard von beliebig vielen Endgeräten gleichzeitig ohne Qualitätsverlust empfangen werden. Hybride Endgeräte empfangen Radiosendungen über mehrere Verbreitungswege, also sowohl DAB als auch UKW und das Internet.
Das digital-terrestrische Radio DAB+ versorgt Hörer mit einer noch besseren Tonqualität sowie mehr Senderinformationen und ist zudem robuster gegenüber Umwelteinflüssen beziehungsweise Störsignalen. Digitalradios, die seit dem Start des DAB+-Standards im Handel sind, unterstützen beide Varianten. Bis Ende 2018 wird DAB+ auf 97 Prozent der Fläche Deutschlands verfügbar sein. Ziel ist es, bis 2020 das Sendenetz möglichst vollständig auszubauen. Immerhin die Autobahnen sind mit insgesamt 98 Prozent nahezu komplett versorgt.
RDA steht für „Radio Data System“ und ermöglicht eine Übermittlung diverser Zusatzinformationen von Datum und Uhrzeit über Nachrichten bis hin zu Bildern. Das schmalbandige digitale Rundfunksystem DRM (Digital Radio Mondiale) überträgt weltweit Programme und verbreitet seine Inhalte auf den alten Lang-, Mittel- und Kurzwellenfrequenzen, indem es OFDM/COFDM-Sender nutzt.
Der Empfang und seine Störungsquellen
DAB im Ausland
Inzwischen hat mehr als die Hälfte der Europäer Zugang zu DAB+-Empfang, sodass die Chancen gut stehen, auch im Ausland den entsprechenden Sender zu empfangen. In einigen Ländern – wie der Schweiz und Norwegen – ist DAB+ bereits flächendeckend eingeführt.
Mit einem UKW-Radio ist der Empfang eines Digitalradios nicht möglich. Stattdessen benötigen Nutzer ein speziell dafür vorgesehenes DAB-Radio, das automatisch nach empfangbaren Sendern sucht. Da DAB+ terrestrisch verbreitet, die Signale also von Sendeanlagen ausgestrahlt werden, haben sie nur eine begrenzte Reichweite. Das Sendegebiet ist abhängig von der Art und Anzahl der Sendeanalagen. Um auch zu Hause einen guten Empfang zu haben, ist eine hohe Sendeleistung vonnöten, damit das Signal durch die Wand dringt. Da die Signalstärke je nach Standort variiert, ist der Empfang in Gebäuden zum Teil nicht stark genug. Häufig ist der DAB+-Empfang erst mit einer Antennenaufrüstung des Radiogeräts möglich.
Als störend erweisen kann sich zudem die Gebäudedämpfung, also Stahlträger, Nachbarhäuser oder gedämpfte Scheiben. Zusätzlich beeinträchtigen dürftig abgeschirmte elektromagnetische Geräte, Kabelanlagen oder auch LED-Leuchten den Empfang. Aus diesem Grund lohnt sich häufig bereits die Umplatzierung des Digitalradios, etwa in Fensternähe. Selbst Stürme und Schneefälle können sich negativ auf den Empfang auswirken. Selbstverständlich spielt aber auch immer die Qualität des Geräts eine Rolle bei der Signalstärke.
Zusatzdienste
Je nach Gerätetyp ist das Digitalradio dazu in der Lage, diverse Zusatzdienste zu empfangen. Dazu gehören folgende:
- DSL(+): Der Dynamic Label Service bietet programmbegleitende Informationen wie Songtitel und Interpreten, die auf den Display erscheinen und gespeichert werden.
- EPG: Der Electronic Program Guide verschafft mithilfe einer detaillierten Programmübersicht einen Überblick.
- SLS: Der Slideshow Service zeigt Bildinformationen wie Senderlogos und Albumcover auf dem Display. Für passende Bilder zum Programm auf dem Radiodisplay sorgt auch die Anwendung RADIO VIS.
- TPEG: Die Transport Protocol Experts Group überträgt zügig und präzise aktuelle Verkehrsinformationen.
- FILE COLLECTOR: Das Tool ermöglicht nicht nur den Empfang, sondern auch die Speicherung programmbegleitender Audiodateien.
- JOURNALINE: Der Service sorgt parallel zum Programm für Informationen wie Börsendaten oder Sportergebnisse.
- BWS: Die Broadcast Website ergänzt das Display um diverse Webseiten.
- ANNOUNCEMENTS: Die Gefahren- und Verkehrsmeldungen schalten sich automatisch ein, wenn der Nutzer eine CD hört.
Darauf sollte man beim Kauf achten
Mit einem Digitalradio gehen einige Vorteile einher. Zwar erscheinen Empfang und Programmvielfalt als die wichtigsten Entscheidungsmaßstäbe, wer allerdings mehr investieren möchte, kann auch Wert auf die kleinen Extras legen. Auf folgende Kriterien ist beim Kauf besonders zu achten:
Die Stromversorgung
Grundsätzlich gibt es drei Varianten: Netzteil, Akku und Batterie, wobei die Versorgung über ein Netzkabel der Standard ist. Vorteilhaft ist vor allem der fehlende Batterie- und Akkuwechsel. Letztere eignen sich jedoch auch für unterwegs. Bestenfalls verfügt das Digitalradio nicht nur über ein Netzteil, sondern kann zusätzlich über Batterien betrieben werden.
Die Anschlüsse
Je mehr Anschlüsse das Gerät besitzt, desto funktioneller ist es. Praktisch ist ein universeller Kopfhörer-Anschluss. Ein Line-In-Anschluss eignet sich für die Verbindung mit einer Hi-Fi-Anlage. Ebenso nützlich sind ein AUX-Anschluss, eine 3,5-Millimeterklinke für einen MP3-Player sowie einen USB- beziehungsweise Micro-USB-Anschluss, etwa für Smartphones.
Die Funkübertragung
Einige DAB-Radios empfangen auch über Bluetooth und WLAN Sender, wodurch eine noch größere Sendervielfalt geboten ist, indem die Musik auch über die Boxen mit anderen Endgeräten wie einem Smartphone oder Tablet abgespielt werden kann.
Die Leistung
In Watt angegeben gibt die Leistung nicht nur Auskunft über den Stromverbrauch, sondern auch über die Lautstärke. Bei günstigen Digitalradios liegt die Wattzahl in der Regel niedriger als bei qualitativ hochwertigen Produkten. Geräte mit WLAN-Unterstützung und Display verbrauchen zudem generell mehr Strom.
Der Sendespeicher
Mit dem Sendespeicher lassen sich das favorisierte sowie weitere Programme abspeichern, sodass sie auf Tastendruck zugänglich sind. In der Regel sind zwischen zehn und 20 Speicherplätze gegeben.
Das Display
Da sich auf dem LCD- oder LED-Display neben dem Datum und der Uhrzeit häufig Zusatzinformationen wie Musiktitel und Nachrichten befinden, sollte die Qualität zumindest so gut sein, dass diese mühelos ablesbar sind. Es lohnt sich also unter anderem, auf eine Hintergrundbeleuchtung zu achten. Auch eine Dimmfunktion, mit der Nutzer das Licht je nach Bedarf abschwächen können, ist praktisch, wenn sich das Gerät beispielsweise im Schlafzimmer befindet.
Die Fernbedienung
Manche Digitalradios sind über eine Fernbedienung steuerbar, was die Handhabung enorm erleichtert. Moderne Geräte bieten beispielsweise eine kostenlose Fernbedienungs-App für Smartphones an.
Die Uhr
Die Übermittlung beziehungsweise Anzeige von Datum und Uhrzeit erfolgt automatisch, sodass ein Digitalradio für gewöhnlich auch als Radiowecker nutzbar ist. Mithilfe der Sleep-Time-Funktion und Abschaltautomatik stellt sich die Musik nach einer vorgegebenen Zeit selbstständig ab.
Fazit: Internetradio – Ergänzung oder Alternative?
Da ein Großteil der Radiosender inzwischen auch im Web zu finden und dementsprechend nur einen Mausklick entfernt ist, stellen sich Verbraucher zurecht die Frage, warum sie sich ein Digitalradio anschaffen sollen. Dabei bedenken sie jedoch nicht, dass es sich beim Internet um eine Eins-zu-Eins-Verbindung zwischen Sender und Empfänger handelt, während beim Radio schon wenige Sendemasten ausreichen, um Millionen Nutzer mit Musik zu versorgen. Es wären folglich unermessliche Speicherkapazitäten und dementsprechend eine Menge Geld erforderlich, um eine Internet-basierte Rundfunk-Versorgung umzusetzen.
Die meisten Nutzer des Internetradios sehen dieses eher als Ergänzung oder Abwechslung zu Radiosendern, in denen häufig weniger Musik und viel mehr Gerede der Moderatoren oder Werbung stattfindet. Im Internet finden Verbraucher zudem zahlreiche außergewöhnliche Programmangebote jenseits des Mainstreams. Dass das Web-Angebot jedoch eher als Ergänzung und nicht als Alternative zum Digitalradio dient, liegt vor allem an der dürftigen Klangqualität, die nicht mit der Konkurrenz mithalten kann. Wer weder auf die Vorteile des Internet- noch des Digitalradios verzichten möchte, sollte über die Anschaffung eines Hybridgerätes nachdenken, das neben DAB(+)- und UKW- auch WLAN-Empfang unterstützt.
Weiterführende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Digitalradio-Vergleich. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.
Den letzten Digitalradio-Test führte die Stiftung Warentest im Jahr 2018 durch. Die Tester nahmen 18 Digitalradios zu Preisen zwischen 40 und 280 Euro unter die Lupe, darunter zehn Modelle mit Internetanbindung. Das Testfazit: Vor allem beim UKW-Empfang schwächelten die meisten Geräte im Test. Auch in puncto Ton konnten nur drei Testmodelle überzeugen.
Getestet wurden die Digitalradios in folgenden Kategorien:
- Ton: Hörtests mit verschiedenen Klangbeispielen, Klangunterschiede beim Hören von UKW, DAB+ und Internetradio sowie die Ermittlung von Störgeräuschen, des Bassschalldruckpegels und des Frequenzgangs
- Radioempfang: die Empfangsqualität bei guten und schlechten Empfangsbedingungen mit eingebauter Teleskopantenne
- Handhabung: die Gebrauchsanleitung, Inbetriebnahme, Bedienung, Anzeigen sowie die Uhr beziehungsweise der Timer
- Verarbeitung: die mechanische Stabilität und die Ausführung sowie der Schutz vor Funkstörungen
- Stromverbrauch: die Bewertung des Gesamtstromverbrauchs
- Vielseitigkeit: die Ausstattung und Funktionen
Bei den Geräten mit Internetradio wurde das Roberts Stream 218 für 214 Euro mit der Testnote 2,2 („Gut“) zum Testsieger gekürt, dicht gefolgt vom Medion P85135 (MD 87990) für 160 Euro und Sonoro Stream für 247 Euro, jeweils mit der Testnote 2,3 („Gut“). Auf dem dritten Platz landeten ebenfalls zwei Testmodelle: das Lenco DIR-200 für 169 Euro und das Philips AE8000/10 für 85 Euro, jeweils mit der Testnote 2,4 („Gut“).
Bei den Geräten ohne Internetanbindung konnte sich das Sony XDR-S61D für 97,50 Euro mit der Testnote 2,4 („Gut“) als Testsieger behaupten. Auf Platz zwei folgt das Sony XDR-V20D für 125 Euro mit der Testnote 2,5 („Gut“), auf Platz drei das Philips AE5020/12 für 58,50 Euro mit der Testnote 2,6 („Befriedigend“).
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