Outdoor-Tischtennisplatten-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt
- Anders als Indoor-Modelle sind Outdoor-Tischtennisplatten nicht empfindlich gegenüber starker Sonneneinstrahlung.
- Viele Modelle sind klappbar und mit Rollen ausgestattet. Sie können einfach verstaut werden.
- Wenn Sie eine Plattenhälfte hochklappen (Playback-Stellung), können Sie auch allein trainieren.
- Outdoor-Tischtennisplatten sind Schwergewichte, sie wiegen in der Regel zwischen 45 und 100 Kilogramm.
Von Outdoor zu Indoor und wieder zurück
Tischtennis wurde als Indoor-Alternative für Tennis erfunden. Trotz des wechselhaften englischen Wetters wollten englische Tennisspieler nicht ganz auf ihren Lieblingssport verzichten. 150 Jahre später findet die Indoor-Option zunehmend draußen statt. Doch die Tischtennisplatten aus der Halle eignen sich nicht für die Aufstellung im Freien. Sie sind nämlich nicht witterungsbeständig. Selbst UV-Strahlen können sie unbrauchbar machen. Die Alternative: Outdoor-Tischtennisplatten.
Tischtennis ist in Deutschland sehr beliebt, sowohl als Freizeitaktivität als auch als Leistungssport. Oft sind in Parks und Spielplätzen robuste Tischtennisplatten aus Beton mit metallenen Netzen zu finden. Für die öffentliche Nutzung sind diese ideal: Sie halten jedem Wetter stand und überstehen selbst Vandalismus. Doch für den Privatgebrauch sind solche Outdoor-Platten nicht die beste Wahl. Wenn sie einmal aufgebaut sind, können sie nur mit großem Aufwand wieder entfernt werden. Ihre Spieleigenschaften sind außerdem nicht optimal.
Für den eigenen Garten sind mobile Outdoor-Tischtennisplatten praktischer. Diese eignen sich je nach Modell sowohl für ein lässiges Freizeitspiel als auch zum Üben für Vereinsmitglieder oder gar Profis.
Der Rundlaufmodus
Eine besonders beliebte Spielvariante ist der Rundlauf – in einigen Regionen auch „Chinesisch“ genannt. Dabei rennen mehrere Spieler um den Tisch herum und müssen, wenn sie an der Reihe sind, den Ball zurückspielen. Wer dies nicht schafft, scheidet aus. Dieser Spielmodus ist so beliebt, dass mancherorts auch runde Tischtennisplatten zu finden sind.
Anatomie eines Outdoor-Tischtennistisches
Outdoor-Tischtennisplatten gibt es in verschiedenen Größen. Allerdings ist zu empfehlen, sich nach einer Platte umzusehen, welche die von der ITTF (International Table Tennis Federation) vorgegebenen Maße aufweist. Dadurch sind Sie die Standardgröße bereits gewohnt, wenn Sie beispielsweise im Verein spielen oder in offiziellen Wettkämpfen antreten. Die vorgegebenen Maße lauten wie folgt: 274,0 Zentimeter Länge, 152,5 Zentimeter Breite und 76,0 Zentimeter.
Platte
Die Platte selbst ist meist blau oder grün und in der Mitte befindet sich ein gespanntes Netz. Die Oberfläche ist matt, damit die Spieler nicht durch Reflexionen geblendet werden. Jede der beiden Seiten des Tisches wird durch eine senkrechte weiße Linie wiederum in zwei Hälften getrennt. Dies ist hauptsächlich für den Aufschlag wichtig, bei dem der Ball diagonal in das entgegengesetzte Viertel geschlagen werden muss. Outdoor-Tischtennisplatten bestehen entweder aus dem Kunstharz Melamin oder aus Aluminiumverbundstoff. Diese beiden Materialien sind witterungsbeständig und weisen die gewünschten Spieleigenschaften auf.
Netz
Das Netz, das die Platte in der Mitte trennt, wird an zwei Pfosten mit Zwingen gespannt. Die vorgegebene Höhe beträgt 15 Zentimeter. Bei einer Belastung von 100 Gramm darf das Netz um nicht mehr als einen Zentimeter nachgeben. Die obere Seite des Netzes ist mit einem weißen Streifen versehen, um diese beim schnellen Spiel klar zu erkennen. Beim Aufschlag darf das Netz nicht getroffen werden.
Untergestell
Das Untergestell einer Outdoor-Tischtennisplatte ist meist aus Metall gefertigt. Form und Dicke hängen stark davon ab, ob der Tisch klappbar ist oder nicht. Ein klappbarer Tisch hat in der Regel vier dünne Beine an den Rändern und vier weitere in der Mitte mit Rollen, um den Transport zu vereinfachen. Die Gestelle von nicht klappbaren Modellen können stark variieren, etwa von vier dünnen Beinen bis hin zu einem baumstammartigen massiven Untergestell.
Rollen
Rollen sind lediglich bei klappbaren Outdoor-Modellen vorhanden. Wenn der Tisch zusammengeklappt wird, kann er leichtgängig auf den vier Rollen transportiert werden. Diese können in jede Richtung rollen, was der Manövrierbarkeit bei wenig Platz zugutekommt. Die Rollen weisen meist einen Durchmesser von 12,5 Zentimetern auf. Die Beine an den Ecken solcher Tische verlieren beim Hochklappen der Platte im Gegensatz zu den mittleren Beinen den Bodenkontakt. Sie sind nicht mit Rollen ausgestattet, damit der Tisch sich beim Spiel nicht verschiebt oder gar wegrollt.
Ist klappbar besser?
Klappbare Modelle lassen sich selbst bei geringem Stauraum problemlos unterbringen. Die Rollen erleichtern den Transport, sodass auch eine Person allein den Tisch bewegen kann. Der größte Vorteil von klappbaren Modellen ist, dass Sie zum Üben dank Playback–Funktion auf keinen Trainingspartner angewiesen sind. Sie können einfach eine Seite hochklappen und allein spielen. Der Ball prallt dann kurz hinter dem Netz gegen die hochgeklappte Plattenhälfte. So können Sie Ihre Reflexe sowie vorwiegend Ihr defensives Spiel trainieren. Die Platten klappbarer Modelle sind jedoch oft nicht so dick wie die von Profi-Modellen und lassen den Ball nicht so hoch springen. Zudem sind sie nicht gerade günstig.
Auf das Material kommt es an
Das Material beeinflusst sowohl das Spielverhalten als auch die Wetterfestigkeit und Robustheit der Outdoor-Tischtennisplatte. Am beständigsten ist Beton. An zweiter Stelle stehen Platten aus Melamin. Am wenigsten halten Platten aus Aluminiumverbundstoff aus. Bei ihnen besteht lediglich die äußere Schicht aus Aluminium. Im Inneren befindet sich eine Leimholzplatte, die aufquellen und sich verziehen kann, wenn die Aluminiumschicht beschädigt ist und Feuchtigkeit eindringen lässt. Selbst Outdoor-Tischtennisplatten müssen vor extremen Witterungen geschont werden.
Aluminiumverbund
Eine Aluverbundplatte ist etwa 22 Millimeter dick. Sie weist gute Spieleigenschaften auf. Das Material ist leichter und günstiger als Melaminharz. Der Pflegebedarf ist jedoch etwas höher. Zum Beispiel sollte die Oberfläche im Winter eingeölt werden, um extremen Bedingungen standzuhalten. Zwar ist das Material für den Outdoor-Einsatz geeignet, es übersteht Stöße und Unwetter allerdings nicht allzu gut wie Melaminharz.
- Gute Spieleigenschaften
- Leicht
- Günstig
- Pflegebedürftig
- Empfindlicher als Melaminharz
Melaminharz
Melaminharz gilt für viele als das bessere Material für Outdoor-Tischtennisplatten. Heutzutage sind sie wesentlich beliebter und leichter zu finden als Aluverbundplatten. Melaminharzbeschichtungen sind meist fünf bis sieben Millimeter dick. Das Material ist besonders witterungsbeständig und schlagfest. Außerdem ist es ausgesprochen pflegeleicht und weist die besten Outdoor-Spieleigenschaften auf. Melaminplatten sind allerdings teurer und schwerer als Aluverbundplatten.
- Sehr gute Spieleigenschaften
- Äußerst witterungsbeständig
- Schlagfest
- Pflegeleicht
- Teuer
- Schwer
Tipps zur Aufstellung
Nach der Lieferung müssen Sie die Platte zunächst zusammenbauen. Dafür sollte zumindest eine gedruckte Anleitung im Lieferumfang enthalten sein. Ideal ist es, wenn es ein Video gibt, in dem Sie jeden Schritt sehen können. Oft dauert die Erstmontage etwa ein bis zwei Stunden. Wenn die Tischtennisplatte aber einmal steht, muss sie in der Regel nicht wieder auseinandergebaut werden.
Die Outdoor-Platte sollten Sie an einem windstillen Ort aufstellen. Der Tischtennisball ist nämlich federleicht. Selbst eine schwache Briese kann seine Flugbahn so stark beeinflussen, dass Sie ihn kaum kontrollieren können.
Auf ebenen Boden ist ebenfalls zu achten. Ein schief stehender Tisch erschwert das Spiel für einen der beiden Spieler.
Suchen Sie sich am besten ein schattiges Plätzchen. Zum einen ist Ihnen Ihre Haut dankbar, zum anderen vermeiden Sie so, dass Spieler geblendet werden.
Achten Sie darauf, dass der Boden nicht rutscht. Beim Tischtennis finden abrupte Bewegungen mit schnellen Richtungswechseln statt. Ein rutschiger Boden wie zum Beispiel nasser Rasen kann zu Verletzungen führen, wenn Sie ausrutschen oder Ihr Fußgelenkt verstauchen.
Nicht zuletzt brauchen Sie reichlich Platz, um sich seitlich und nach hinten zu bewegen. Beim Defensivspiel stehen Spieler zum Beispiel oft weit vom Tischrand entfernt und holen gegebenenfalls stark nach hinten oder seitlich aus. Ein Spielraum von etwa drei Metern nach hinten und zwei Metern seitlich sind optimal. Wenn dies nicht möglich ist, sollten mindestens zwei Meter hinten und ein Meter seitlich frei sein. Am besten ist es jedoch, wenn Sie mehr als 30 Quadratmeter Platz haben.
Weitere Kaufkriterien
Neben der Oberfläche und Klappbarkeit ist auch auf andere Aspekte wie die Sicherheit oder gewisse Ausstattungsmerkmale zu achten. Je nach Einsatzbereich ist außerdem die Klasse der Tischtennisplatte wichtig.
Klassifizierung
Tischtennisplatten werden gemäß der europäischen Norm EN 14468-1 in Klassen von A bis D unterteilt. A ist die beste Klasse. Solche Platten werden von Profis in Wettkämpfen verwendet. Tischtennisplatten der Klasse D sind eher etwas für Freizeitsportler. Ausschlaggebend für die Klassifizierung ist die Ballrücksprunghöhe, sprich, wie hoch der Ball zurückspringt, wenn er aus 30 Zentimetern Höhe fällt. Der Ball springt aber nicht immer exakt gleich hoch. Bei der Bewertung spielt auch die Differenz zwischen einzelnen Messungen der Ballrücksprunghöhe eine Rolle. Modelle der Klasse A liefern konstantere Ergebnisse als Modelle der niedrigeren Klassen.
Klasse | Einsatzbereich | Ballrücksprung | Abweichung der Rücksprungmessung |
A | Leistungssport | 23 – 26 cm | Bis 5 Millimeter |
B | Vereinssport | 23 – 26 cm | Bis 7 Millimeter |
C | Freizeit | 21 cm | Bis 10 Millimeter |
D | Freizeit | 18 cm | Keine Angabe |
Rollen und Füße
Eine Outdoor-Tischtennisplatte können Sie selbstverständlich nicht nur im Freien nutzen. In der Garage oder in Hallen kann sie ebenfalls verwendet werden. Allerdings sollten Sie auf die Rollen und Füße der Platte achten. Wenn die Rollen nicht leichtgängig genug sind oder die Füße nicht mit Gummi beschichtet sind, könnten Sie den Boden zerkratzen.
Dicke und Gewicht
Je nach Beschichtung der Oberfläche können Outdoor-Tischtennisplatten unterschiedliche Dicken aufweisen. Platten aus Aluminiumverbundstoff sind in der Regel dicker als solche aus Melamin. Etwa 35 bis 50 Millimeter sind üblich.
Das Gewicht der Tischtennisplatte wird maßgeblich von ihrer Dicke beeinflusst. Auch das Untergestell trägt zum Gesamtgewicht bei. Outdoor-Tischtennisplatten wiegen meist zwischen 45 und 100 Kilogramm.
Ob mehr Gewicht besser oder schlechter ist, hängt stark vom Nutzer und seinen Bedürfnissen ab. Eine schwere Platte ist stabiler. Sie verrutscht nicht so leicht, wenn sie starken Stößen ausgesetzt wird, wie es beim Spielen vorkommen kann. Andererseits ist eine schwere Platte nicht so leicht zu transportieren. Wer oft spielt und seine Platte nach jedem Spiel wieder verstaut, sollte sich nach einem leichteren Modell umschauen, um den Transport zu vereinfachen. Wenn die Platte allerdings an einem festen Ort steht und nur selten bewegt wird, kann sie ruhig etwas mehr wiegen.
Sicherheit
Vor allem muss eine Outdoor-Tischtennisplatte sicher sein. Gerade Kinder sind oft unvorsichtig, daher sollte die Konstruktion der Tischtennisplatten möglichst wenig Raum für Verletzungen zulassen. Ein sinnvolles Ausstattungsmerkmal ist der Eckenschutz. Er verhindert, dass sich Spieler verletzen, wenn sie sich an den Kanten stoßen.
Eine Kippsicherung sorgt dafür, dass Ihnen keine der Tischseiten im hochgeklappten Zustand auf den Kopf fällt.
Zudem sollte das Untergestell stabil sein. Kinder wie auch Erwachsene werfen sich manchmal im Spieleifer förmlich auf die Platte, zum Beispiel um einen Ball sehr nah am Netz zu bekommen. Dieser Belastung sollte der Tisch standhalten.
Nicht zuletzt sorgt der seitliche Einstiegschutz dafür, dass Nutzer – insbesondere Kinder – nicht zwischen die beiden Tischplatten geraten und sich dort festklemmen.
Von Ping Pong zu Beer Pong
Outdoor-Tischtennisplatten sind nicht nur zum Tischtennis-Spielen geeignet. Die Tische eignen sich wegen des guten Ballrücksprungs ebenfalls sehr gut für Beer Pong – das von Tischtennis abgewandelte Trinkspiel. Ball und Tisch sind schon dabei, wenn sie eine Tischtennisplatte besitzen. Sie müssen lediglich das Netz abnehmen und mit Bier gefüllte Plastikbecher aufstellen. Zwei Teams müssen nun den Tischtennisball in die gegnerischen Becher werfen. Wenn der Ball in einem Becher landet, muss letzterer ausgetrunken werden. Das Team, das als erstes alle gegnerischen Becher trifft, gewinnt.
Zubehör
Ein Netz sollte immer im Lieferumfang enthalten sein. Gegebenenfalls gibt es zur Outdoor-Platte auch ein Tischtennisschläger-Set mit Bällen. Für Einsteiger ist das praktisch, erfahrenere Spieler konfigurieren ihre Schläger jedoch am besten selbst, sodass deren Eigenschaften zum Spielstil passen.
Was nicht immer dabei ist, jedoch ganz sinnvoll sein kann, ist eine Abdeckplane. Bei längerer Lagerung sorgt diese dafür, dass Ihre Platte geschützt bleibt. Besonders bei der Aufbewahrung im Freien ist eine Abdeckplane wichtig.
Einige Modelle verfügen außerdem über Halterungen für Tischtennisschläger und Bälle. So haben Sie alles griffbereit, was sie zum Spielen brauchen.
Hinweise zur Pflege und Wartung
Die einzigen Outdoor-Platten, die vollständig wetterfest sind, sind Betonplatten, die beispielsweise im Park stehen. Ob Melaminharz oder Aluminiumverbund, ein wenig Pflege braucht jede Tischtennisplatte, wenn sie lange einen guten Zustand beibehalten soll.
Am besten ist es, die Tischtennisplatten bei Schnee oder Regen geschützt zu verstauen. Gerade wenn die Oberfläche tiefe Kratzer aufweist, könnten Feuchtigkeit und Frost Ihre Platte beschädigen. Im Winter können Sie die Platte zusätzlich einölen, besonders wenn es sich um ein Modell aus handelt.
Tischtennisplatten sind ganz einfach zu reinigen. Ein feuchter Lappen mit etwas Spülmittel ist alles, was Sie dafür brauchen. Damit bekommen Sie die Oberfläche sauber, auch wenn der Tisch nach einer Beer-Pong-Runde klebt und riecht.
Weiterführende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Outdoor-Tischtennisplatten nicht selbst getestet.
Weder die Stiftung Warentest noch ein weiteres renommiertes Testportal widmeten sich bislang dem Thema Outdoor-Tischtennisplatten. Dank der DIN-Norm EN 14468-1 stehen gewisse Eigenschaften besonders in Bezug auf das Spielverhalten bereits fest und müssen dementsprechend nicht unbedingt weiter getestet werden. Zwei Aspekt könnten allerdings von einem gründlichen Test profitieren, und zwar die Witterungsbeständigkeit und die Schlagfestigkeit der Oberflächen. Sind Modelle mit Melaminharz-Beschichtung tatsächlich besser als solche aus Aluminiumverbundstoff? Welchen Witterungen halten sie wirklich stand und wann sollte man sie besser verstauen? Ein Test könnte Klarheit liefern.
Teaserbild: © wckiw / stock.adobe.com | Abb. 1: © Netzsieger | Abb. 2: © New Africa / stock.adobe.com | Abb. 3–6: © Netzsieger | Abb. 7: © Boris Riaposov / stock.adobe.com | Abb. 7: © albertobrian / stock.adobe.com
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