Standmixer

Die 7 besten Standmixer im Test & Vergleich

Material Karaffe
Anzahl Geschwindigkeitsstufen
Geschwindigkeitseinstellung stufenlos
Fassungsvermögen
Smoothie-Funktion
Spülmaschinengeeignete Teile
BPA-frei
Timer-Funktion
Leistung
Kabellos
Maße
Gewicht
Handbuch
Vorteile

Standmixer-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze
  • Standmixer zerkleinern Lebensmittel schnell und einfach.
  • Ein Standmixer besteht aus einer Basisstation, einem Behälter und einem Messerstern.
  • Beim Kauf eines Standmixers ist besonders auf die Leistung des Gerätes zu achten. Sie sollte mindestens 650 Watt betragen.
  • Funktionen wie die Ice-Crush-Funktion oder die Smoothie-Funktion erleichtern den Verarbeitungsprozess ungemein.

Der nützliche Küchenhelfer

Unsere Ernährung ist in der heutigen Zeit besonders wichtig. Sie sollte ausgeglichen und gesund sein und da das Leben immer schneller wird, sollte auch der Zubereitungsprozess schnell und leicht von statten gehen. Deshalb ist ein Standmixer aus modernen Küchen nicht mehr weg zu denken. Er ermöglicht gesunde Ernährung und macht die Zubereitung von Smoothies, Suppen und anderen leckeren Gerichten oder Getränken einfach und unkompliziert.

Für wen ist ein Standmixer geeignet?

Durch ihre Vielseitigkeit können Standmixer sowohl im privaten als auch im gastronomischen Bereich genutzt werden. Besonders für Menschen, die sich gesund ernähren möchten, sind Standmixer gut geeignet, da sie schnell gesunde und schmackhafte Gerichte und Getränke zubereiten. Sportler können ebenfalls von den Mixern profitieren, da sie die Herstellung von eigenen Protein-Shakes leicht machen. Für Mütter ist der Standmixer besonders praktisch, weil sie mit ihm schnell und einfach gesunde Nahrung für Ihre Babys herstellen können. So gehen Sie sicher, dass Ihr Kind sich gesund und ohne Lebensmittelzusatzstoffe ernährt. Auch für Veganer eignet sich ein Standmixer gut, da damit die Zubereitung von Milchalternativen wie Mandel-, Cashew-, oder Hafermilch ganz einfach gelingt.

Die Vielseitige Art des Zerkleinerns

Ein Standmixer eignet sich zum Mixen und Zerkleinern von Zutaten wie Obst, Gemüse, Kräutern und Fleisch. Dank seiner vielseitigen Programme ist er in der Lage verschiedenste Lebensmittel herzustellen. Suppen, Smoothies, Cocktails, Shakes und Babynahrung lassen sich damit einfach zubereiten. Viele der neusten Mixer sind sogar in der Lage, besonders harte Zutaten wie Eiswürfel, Kaffeebohnen und Nüsse zu zerkleinern, da sie mit besonders stabilen Klingen ausgestattet sind. Früchte können mit diesem Gerät sogar mitsamt Schale und Kernen verarbeitet werden. Da die Schale die meisten Vitamine und Mineralstoffe enthält, sind Speisen mit ihr als Zutat besonders gesund.

Der Arbeitsprozess in der Küche ist mit einem Standmixer besonders einfach, da nur die Zutaten hineingegeben, der Behälter verschlossen und das Gerät an den Strom angeschlossen werden muss. Danach können Sie alle Zutaten per Knopfdruck in Smoothies, Milchshakes, Suppen oder ähnlichem verwandeln. Wenn gewünscht können die Zutaten auch nur vermischt werden und behalten ihre Form. So können Sie sich zum Beispiel einen leckeren Obstsalat zubereiten, bei dem die Früchte nicht zerkleinert, sondern nur gut durchgemixt werden.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

Standmixer können die unterschiedlichsten Lebensmittel in Suppen, Cremes, Smoothies, Eissorten, Cocktails, Milchshakes oder andere leckere Gerichte verwandeln. Folgende Lebensmittel lassen sich verarbeiten:

  • Obst
  • Gemüse
  • Nüsse
  • Eis
  • Kräuter
  • Milch, Sahne, Quark
  • Butter
  • Säfte

Mehrere Küchenhelfer in einem Gerät

Eine hilfreiche Erfindung

Der Standmixer ist eine Erfindung aus dem 20. Jahrhundert. 1922 erfand Werkzeugentwickler Stephen Poplawski das Gerät und ließ es patentieren. Es war damals vor allem für den Gebrauch in Restaurants vorgesehen und wurde hauptsächlich für das Zubereiten von Sodamixgetränken benutzt. 1935 begann der Erfinder Fred Osius, den Prototypen des Standmixers weiterzuentwickeln.

Die Kraft des Mixers – Funktionsweise und Aufbau des Gerätes

Der Aufbau eines Standmixers ist im Wesentlichen immer gleich: Er besteht aus einer Basisstation, einem Mixbehälter und Messern. Je nach Hersteller, Preis und Anwendungszweck können sich die einzelnen Komponenten jedoch im Detail voneinander unterscheiden.

Die Basisstation

Jeder Standmixer besitzt einen soliden Standfuß, in dem sich der Elektromotor des Gerätes befindet, der verschiedene Betriebsstufen hat. Er verfügt über 300 bis 1.500 Watt oder mehr, je nach Hersteller, und lässt sich über das Steuerelement bedienen, das ebenfalls Bestandteil des Standfußes ist. Die meisten Standmixer verfügen außerdem über ein Display, das ebenfalls dort angebracht ist. Darüber lässt sich die Geschwindigkeit der Messer sowie das Mixprogramm auswählen. Auch der Anschluss des Stromkabels befindet sich im Standfuß.

Der Mixbehälter

Auf dem Standfuß befindet sich der Mixbehälter, in den die Zutaten gegeben werden. Er ist entweder aus Glas oder Kunststoff. Durch die kegelartige Form des Behälters und die Kerben an den Außenwänden fließen die zu verarbeiteten Lebensmittel immer wieder in die Mitte und bleiben so nicht am Außenrand hängen. Da der Behälter zudem durchsichtig ist, können Sie den Verarbeitungsprozess jederzeit im Auge behalten. Manche Mixer bieten außerdem noch andere Utensilien an. Statt Messern können im Behälter auch ein Rührlöffel, ein Schneebesen oder ein Knethaken angebracht werden, mit denen sich verschiedene Zutaten einfach verrühren oder kneten lassen. Auf dem Mixbehälter befindet sich der Deckel, der verhindert, dass die Zutaten spritzen und sie außerdem frisch hält.

Die Messer

Unten im Standfuß ist ein Messerstern mit drei bis sechs Messers aus Edelstahl angebracht. Je nach Modell kann er entnommen und somit leichter gereinigt werden. Durch eine Kupplung mit dem Motor werden die Messer in Rotation gebracht, sodass sie die Zutaten im Behälter mischen, zerhacken und zerschneiden. Abhängig von der gewählten Geschwindigkeit und dem Modell können sie sich bis zu 30.000 Mal pro Minute drehen. Einige Mixer werden mit verschiedenen Messersets geliefert, die auf die zu verarbeitenden Zutaten angepasst sind. Sie enthalten Messer mit verschiedenen Formen, die je nach Bedarf ausgetauscht werden können.

Verwirrende Bezeichnungen

Der Amerikanische Begriff für Standmixer ist „Blender“. Im Deutschen bezeichnet dieses Wort allerdings nicht den in einer privaten Küche vorhandenen Standmixer, sondern nur die gastronomischen Standmixer, die zum Mixen von Cocktails oder Säften verwendet werden.

Worauf Sie beim Kauf eines Standmixers achten sollten

Da es inzwischen zahlreiche Standmixer auf dem Markt gibt, ist die Kaufentscheidung nicht leicht. Wer lange etwas von seinem Gerät haben möchte und den maximalen Nutzen für seine Ernährung aus ihm herausholen will, sollte auf folgende Dinge achten:

Die Leistung

Abhängig davon, wofür Sie Ihren Standmixer verwenden wollen, muss auch die Leistung des Gerätes stimmen. Die Wattzahl und die Umdrehungen pro Minute sind dafür verantwortlich, welche Zutaten das Gerät zerkleinern kann. Für weiche Lebensmittel mit wenig Widerstand reicht ein Motor mit 500 Watt aus. Wenn Sie aber Nüsse oder ähnliches zermalmen wollen, sollte das Gerät mindestens 650 Watt haben. Für die Zerkleinerung von Eiswürfeln muss der Standmixer sogar auf 1.000 Watt oder mehr kommen. Zwar können Sie das Eis auch mit einem schwächeren Gerät klein bekommen, der Prozess dauert jedoch meist lang und die Eiswürfel werden nicht viel kleiner.

Die Stärke des Motors wirkt sich auch auf den Arbeitsprozess aus. Bei einem Standmixer mit schwachem Motor müssen die zu verarbeiten Lebensmittel nach und nach eingefüllt werden. Mit den meisten dieser Geräte lassen sich nur kleine Mengen verarbeiten. Standmixer mit Motoren ab 650 Watt können direkt und komplett befüllt werden und verarbeiten die Zutaten dann sofort. Ein Gerät mit leistungsstarkem Motor wird außerdem weniger warm und verschließt langsamer, was sich positiv auf die sich darin befinden Lebensmittel sowie die Lebensdauer des Standmixers auswirkt.

Die Geschwindigkeit der Messerumdrehungen ist ebenfalls wichtig, da sie die Verarbeitungsdauer bestimmt. Geräte mit 10.000 bis 20.000 Umdrehungen pro Minute arbeiten schnell und effektiv. Für größere Mengen oder gröbere Zutaten sollte das Gerät eine Umdrehungszahl von mindestens 20.000 haben, damit diese ordentlich und schnell verarbeitet werden. Grundsätzlich gilt: Je höher die Umdrehungszahl, desto feiner und schneller zerkleinert der Standmixer die Zutaten.

Wie viele Geschwindigkeitsstufen der Standmixer hat, variiert je nach Hersteller und Modell. Wenn der Mixer nur Drinks oder Smoothies herstellen soll, reichen meist zwei bis vier Stufen. Bei Mixern, die auch für härtere Lebensmittel gedacht sind und zum Herstellen unterschiedlicher Gerichte dienen, gibt es meist acht bis zehn verschiedene Verarbeitungsstufen.

Das Material

Wichtig ist für den Käufer auch, aus welchem Material der Behälter des Standmixers besteht. Besteht der Behälter aus Kunststoff, ist er leicht und somit gut transportierbar. Außerdem sind Standmixer mit Kunststoffbehältern günstiger als solche aus Glas oder Edelstahl. Wenn Sie sich für einen Standmixer mit einem Kunststoff-Mixbehälter entscheiden, muss dieser unbedingt frei von Bisphenol A (BPA) sein und eine entsprechende Bezeichnung besitzen. Dann kann der Mixer auch heiße Getränke und Speisen zubereiten und ist außerdem für die Spülmaschine geeignet.

Was ist BPA?

BPA ist eine chemische Verbindung, die eine wichtige Rolle bei der Herstellung vieler Kunststoffe spielt. Im Körper wirkt sie allerdings hormonähnlich und steht deswegen in Verdacht, verschiedene negative Auswirkungen auf die Gesundheit zu haben. Studienergebnisse zeigten unter anderem, dass BPA die männliche Fruchtbarkeit schädigt und den Wachstum bestimmter Tumore fördert.

Behälter aus Glas oder Edelstahl wiegen und kosten zwar mehr als Modelle aus Kunststoff, sind aber dafür einfacher zu reinigen und für die Spülmaschine geeignet.

Das Fassungsvermögen

Abhängig davon, wie viele Portionen Sie mit dem Standmixer verarbeiten wollen, sollten Sie den Behälter in einer entsprechenden Größe wählen. Für Smoothies für ein oder zwei Personen genügt ein Behälter mit einem Fassungsvermögen von 0,5 Litern. Wenn Sie aber Gerichte wie Suppen herstellen möchten, sollte er ein Fassungsvermögen von 1,5 Litern besitzen. Hier kommt es sowohl darauf an, für wie viele Personen der Mixer Lebensmittel verarbeiten soll, als auf die Art der Lebensmittel.

Die Handhabung

Damit Sie Ihren Standmixer bestmöglich nutzen können, sollte seine Bedienung einfach und effektiv sein. Praktisch ist, wenn der Deckel des Behälters eine Öffnung zum Nachfüllen hat. Ebenfalls beliebt sind unterschiedliche Einstellungen, über die Sie den Zerkleinerungsgrad wählen können. Das Display sollte ebenfalls einfach zu bedienen sein. Für die einfache Pflege ist ein spülmaschinenfester Behälter eine gute Wahl, da Sie ihn schnell und gründlich reinigen können.

Die Sicherheit

Die Sicherheit des Standmixers ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Gummifüße unter dem Gerät sorgen dafür, dass es während des Betriebs an Ort und Stelle bleibt. Sollten Sie Kinder haben, lohnt sich eventuell ein Standmixer mit Kindersicherung. Diese verhindert, dass es unabsichtlich eingeschaltet wird. Viele Mixer haben außerdem eine automatische Abschaltfunktion, damit das Gerät nicht zu lange läuft. Dadurch wird das Überhitzen verhindert.

Die Lautstärke

Grundsätzlich gilt: Alle Standmixer machen Lärm, sie verursachen Lautstärken im Bereich von 82 bis 90 Dezibel. Sie sind also lauter als ein Fön oder ein Staubsauger. Besonders bei Hochleistungsmixern sind starke Motoren verbaut, die einen dementsprechenden Geräuschpegel erzeugen. Wenn Sie einen besonders leisen Standmixer erwerben wollen, hilft ein Blick in die Produktbeschreibung weiter. Eine Dezibel-Angabe werden Sie dort in der Regel zwar nicht finden, aber viele Hersteller kennzeichnen geräuscharme Mixer mit Namenszusätzen wie „silent“. Fehlt ein solcher Hinweis, ist der Mixer offenbar nicht leise genug, um damit Werbung zu machen.

Wie teuer ist ein Standmixer?

Da Standmixer in den unterschiedlichsten Größen und mit verschiedensten Funktionen erhältlich sind, hängt der Preis von der Präferenz des Käufers ab. Günstige Standmixer können Sie bereits ab 30 Euro erwerben. Diese Geräte sind aber auch deutlich kleiner und weniger leistungsfähig als teurere Varianten. Sie haben meist ein Fassungsvermögen von maximal einem Liter und halten oft nicht besonders lange. Standmixer zwischen 200 und 500 Euro bieten bereits mehr Leistung und ein höheres Fassungsvermögen. Bei den teuersten Standmixers sind meistens besonders große Gefäße, eine längere Lebensdauer und mehr Vielfalt bei der Programmwahl gegeben.

Hilfreiche Zusatzfunktionen eines Standmixers

Es gibt diverse praktische Funktionen, die einen Standmixer besonders vielseitig machen. Nicht alle Standmixer besitzen diese Funktionen und nicht jeder Verbraucher benötigt unbedingt alle Features. Je nachdem wofür Sie Ihren Mixer verwenden wollen, können solche Extra-Einstellungen Ihre Arbeit aber erheblich erleichtern.

Die Smoothie-Funktion

Smoothie-Funktion

Zur Standardausrüstung eines Mixers gehört die Smoothie-Funktion. Mit ihr gelingen Smoothies besonders gut und schnell. Sie zerkleinert grobe Stücke Obst oder Gemüse und verarbeitet sie zu einem samtigen Smoothie. Diese Einstellung stimmt die Zeit der Verarbeitung mit der Geschwindigkeit ab, sodass der Smoothie die richtige Konsistenz bekommt und nicht zu warm wird.

Die Pulse-Funktion

Pulse-Funktion

Die Pulse-Funktion lässt die Messer des Standmixers abwechselnd langsam und schnell rotieren. Dadurch erzielt das Gerät besonders bei härteren Zutaten bessere Ergebnisse, da es die Zutaten gleichmäßiger zerkleinert. Bei manchen Standmixern heißt dieses Feature „Ice-Crush-Funktion“, da es gut zum Zerkleinern von Eis geeignet ist. Allerdings müssen Sie mit der Pulse-Funktion selbst überprüfen, wann das Eis vollständig zerkleinert ist, während es bei der eigentlichen „Ice-Crush-Funktion“ angezeigt wird.

Die Ice-Crush-Funktion

Ice-Crush-Funktion

Diese Funktion ist dazu gedacht, grobe Eiswürfel zu kleinen Stücken zu verarbeiten. Sie sorgt dafür, dass das Eis nicht durchgängig, sondern in Intervallen zerkleinert und so nicht zu Wasser wird. Eine geringe Geräteleistung führt dazu, dass der Vorgang lange dauert, sich unten im Behälter Wasser bildet und das Endergebnis mittelmäßig ausfällt. Daher verfügen meist Standmixer mit einer Leistung von über 1.000 Watt über diese Funktion. Dabei gilt: Je schneller die Messer rotieren, desto kleiner wird das Eis.

Die Selbstreinigung-Funktion

Selbstreinigungsfunktion

Für ein besonders komfortables Säubern sorgt die Selbstreinigungsfunktion. Sie ist nicht bei allen Standmixern vorhanden, aber sehr praktisch. Dazu muss nur warmes Wasser mit etwas Spülmittel in den Behälter gegeben und der Deckel geschlossen werden. Durch Knopfdruck rotieren dann die Messer und reinigen so das Gerät. Meist muss die Taste dabei ununterbrochen gedrückt werden, aber der Vorgang dauert nur wenige Minuten. Trotzdem wird empfohlen, den Standmixer danach noch einmal per Hand zu säubern, damit keinerlei Spuren zurückbleiben.

Die verschiedenen Varianten des Standmixers

Standmixer ist nicht gleich Standmixer. Je nachdem welche Zutaten Sie verarbeiten wollen, haben Sie die Wahl aus verschiedenen Typen von Mixern. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrer Leistung, ihrem Fassungsvermögen, ihrer Größe und ihrem Preis.

Der klassische Standmixer

Diese klassische Variante des Mixers ist in verschiedenen Größen erhältlich. Der Behälter hat meist ein Fassungsvermögen von einem oder zwei Litern und ist aus Glas oder Kunststoff. Der Motor hat mehr als 1.000 Watt und so ist das Gerät auch in der Lage, verschiedenste Lebensmittel zu verarbeiten. Er kann ein oder zweimal pro Tag genutzt werden, mehrere Einsätze pro Tag hält er allerdings nicht ganz so lange aus. Unter den Standmixern gehört er zur mittleren Preisklasse.

Der Smoothie-Maker

Die Bezeichnung dieser Mixer-Variante ist etwas irreführend, da alle Standmixer in der Lage sind, Smoothies zuzubereiten. Allerdings gibt es Mixer, die nicht nur auf Smoothies spezialisiert sind, sondern auch Schalen von Früchten und Kräuter gut verarbeiten. Ein spezieller Smoothie-Mixer ist kompakter als ein Standard Mixer und simpler in seiner Funktion, da er weniger Leistungsstufen bietet. Der Behälter ist häufig aus Kunststoff und umfasst nur einen Liter. Er ist daher für kleine Mengen Smoothies geeignet, für größere Mengen allerdings nicht. Dafür ist er günstiger und platzsparender als alle anderen Varianten. Funktionen wie die Ice-Crush-Funktion bietet dieser Mixer nicht, da er für die Verarbeitung von härteren Lebensmitteln nicht genug Kraft hat.

Der Hochleistungsmixer

Hochleistungsmixer zeichnen sich durch ihre hohe Qualität aus. Sie haben eine Leistung von über 1.000 Watt, schaffen mehr als 2.300 Umdrehungen pro Minute und eignen sich sowohl für den alltäglichen als auch für den professionellen Gebrauch. Sie kosten mehr als alle anderen Mixer, sind dafür aber auch länger haltbar und vielseitiger. Ein Hochleistungsmixer besitzt die meisten Verarbeitungsmöglichkeiten, darunter auch die Ice-Crush-Funktion und die Smoothie-Funktion. Auch Nüsse oder faserige Zutaten verarbeitet das Gerät ohne Schwierigkeiten. Dieser Mixer ist besonders für mehrere Anwendungen pro Tag, sowie die professionelle Gastronomie gedacht.

Welche Hersteller bieten Standmixer an?

Standmixer werden von vielen verschiedenen Firmen angeboten. Zu den bekanntesten Herstellern gehören WMF, Philips, Krups, Bosch, Küchenaid, Braun und Russel Hobbs. Sie bieten sowohl einfache Standmixer als auch Hochleistungsmixer an.

Wie kann ich meinen Standmixer reinigen?

Die meisten Standmixer sind sehr einfach zu reinigen. Praktischerweise sind nur der Behälter und die Messer zu reinigen, der Standfuß bekommt höchstens ein paar Spritzer ab und kann daher einfach mit einem feuchten Lappen abgewischt werden. Wenn Sie ein Modell mit spülmaschinenfestem Mixbehälter haben, erledigt Ihre Spülmaschine den Reinigungsvorgang. Manche Varianten bieten außerdem ein Selbstreinigungsprogramm an, sodass sich das Gerät auf Knopfdruck selbst säubert. Auch ohne diese Vorteile können Sie den Behälter jedoch leicht reinigen. Spülen Sie den Behälter direkt nach dem Gebrauch mit warmem Wasser aus und wischen sie das Gehäuse des Mixers mit einem feuchten Tuch ab. Dabei darf allerdings kein Wasser in den Motorraum gelangen, da der Motor sonst Schaden nehmen kann.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von Standmixern. Wir haben die Produkte nicht selbst getestet.

Die Stiftung Warentest testete 2016 insgesamt 19 Mixer im Wert zwischen 20 und 900 Euro. Die Geräte wurden auf ihre Zubereitungsfähigkeit, ihre Handhabung, ihre Haltbarkeit, ihre Sicherheit, ihre Umweltfreundlichkeit und ihre Lautstärke getestet. Das Ergebnis war vor unüberhörbar. Alle 19 Geräte fielen durch ihre hohe Lautstärke auf. Sie erreichten zwischen 82 und 90 Dezibel. Auch in ihrer Sicherheit lassen fast alle Geräte zu wünschen übrig. Nur der Standmixer Artisan Magnetic Drive Blender der Firma KitchenAid bietet ausreichend Schutz, da sich die Messer bei diesem Gerät nur bei geschlossenem Deckel drehen.

Bei allen Standmixern gab es große Unterschiede in der Haltbarkeit, Füllmenge und Vielseitigkeit. Am besten schnitten in den Tests die folgenden drei Mixer ab: der AEG SB2500, der Nutribullet NBR-1240M und der WMF Kult X Mix & Go. Sie erreichten jeweils eine Gesamtnote von 1,9, was der Bewertung „gut“ entspricht. Alle drei Geräte überzeugten vor allem durch ihre lange Haltbarkeit. Am schlechtesten schnitt der Artisan Magnetic Drive Blender der Firma KitchenAid ab, der zwar in der Kategorie Sicherheit punkten konnte, allerdings in seiner Haltbarkeit und Umweltfreundlichkeit als mangelhaft bewertet wurde und daher im Test auch ein Gesamturteil von 5,0 (mangelhaft) bekam.

Auch das Testmagazin Öko-Test testete 2016 verschiedene Standmixer. Die Tester nahmen insgesamt 15 Standmixer unter die Lupe. Getestet wurden die Geräte auf ihren Preis, ihre Sicherheit, ihre Zubereitungsfähigkeit und ihre Benutzerfreundlichkeit. Das Magazin empfiehlt sieben der 15 Geräte weiter, die beiden günstigsten landeten mit einer Bewertung von „ausreichend“ auf dem letzten Platz.


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