A3-Drucker-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt
- A3-Drucker ermöglichen es, größere Ausdrucke von Fotos und Grafiken zu erstellen.
- Geräte mit mehreren Papierkassetten können auch im A4-Format oder anderen kleineren Formaten drucken.
- Multifunktionsdrucker dienen zugleich als Scanner, Kopierer und Faxgerät.
- A3-Drucker sind als Laser- und als Tintenstrahldrucker erhältlich.
- Achten Sie beim Kauf unter anderem auf den Seiteneinzug und das Fassungsvermögen sowie die Druckgeschwindigkeit, -qualität und -größe.
Für Aufträge im Großformat
Ein Drucker gehört zu den Peripheriegeräten, die am häufigsten im Zusammenhang mit einem Computer genutzt werden. Er ist unverzichtbar, um Dokumente, E-Mails und Tabellen auf Papier festzuhalten. Auch zum Herstellen von Fotos und Aufklebern sowie zum Beschriften von Briefumschlägen ist ein Drucker geeignet. Während in vielen Privathaushalten ein DIN-A4-Drucker zu finden ist, sind die größeren DIN-A3-Drucker hauptsächlich in Büros anzutreffen. In Zeiten des Home-Offices erfreuen sie sich auch in Privathaushalten steigender Beliebtheit.
Wofür kommen A3-Drucker zum Einsatz?
Wie es der Name bereits vermuten lässt, sind A3-Drucker darauf ausgelegt, größere Papierbögen zu bedrucken. Im professionellen Bereich, vor allem in Copyshops und Büros, sind sie sehr beliebt, weil sie verschiedene Druckformate unterstützen. Beispiele für die Nutzung eines A3-Druckers sind Fotodrucke, Broschüren und große Tabellen für Präsentationen. Außerdem bieten die Geräte mehr Stauraum, sodass Sie nicht so häufig Papier nachlegen müssen.
Bekannte Marken
Epson | Brother | Ricoh | Canon | HP
Wer in der Freizeit gern fotografiert, kann mit einem A3-Drucker ebenfalls hochwertige Ausdrucke anfertigen. Auch um Vorlagen, etwa für Zeichnungen oder Gemälde, zu erstellen, sind diese Drucker deutlich besser geeignet als A4-Ausführungen. Das größere Format bietet ferner die Möglichkeit, übersichtliche Malvorlagen für Kinder, dekoriertes Bastelmaterial oder anschauliche Haus- und Raumpläne zu erstellen.
1A dank A3
Technologisch gesehen gibt es keinen bedeutenden Unterschied zwischen A3- und A4-Druckern. Hinsichtlich des Funktionsumfanges müssen ebenfalls keine Einbußen hingekommen werden, eher im Gegenteil. Auch A3-Drucker sind als Multifunktionsvarianten erhältlich, die neben dem Drucken auch das Scannen, Kopieren und Faxen erlauben. Viele Modelle sind WLAN-fähig, sodass Sie mehrere Geräte in einem Netzwerk miteinander verbinden können. Einige Hersteller bieten Apps für ihre Drucker an, sodass Sie diese auch von einem mobilen Endgerät aus steuern können.
Dank mehrerer Papierkassetten können Sie das Papier nicht nur nach verschiedenen Formaten, sondern auch nach unterschiedlichen Papierarten sortieren, sodass der Drucker je nach Druckeinstellungen auf die jeweilige Kassette zugreifen kann. Sonderformate kommen beispielsweise beim Beschriften von Briefumschlägen, Adressaufklebern oder CDs und DVDs zum Einsatz. Auch dekorative Aufkleber können Sie mittels eines A3-Druckers selbst gestalten.
Allerdings erkennt nicht jedes Modell die eingelegte Papiergröße automatisch; in diesem Fall müssen Sie die Einstellungen manuell über das Menü vornehmen. A3 Plus und Super A3 sind Formate, die über A3 hinausgehen, doch viele A3-Drucker bieten auch hierfür einen kompatiblen Menüpunkt.
Die Drucktechnologien - Tintenstrahl oder Laser?
Genau wie bei den Druckern für kleinere Formate haben Sie auch bei A3-Modellen die Wahl zwischen Tintenstrahl- und Laserdruckern.
Tintenstrahldrucker
Der Vorteil von Tintenstrahldruckern besteht neben ihrem geringeren Anschaffungspreis darin, dass sie in der Regel für alle genannten Materialien geeignet sind. Darüber hinaus sind sie im Betrieb deutlich leiser und bieten eine hohe Fotoqualität. Die Druckgeschwindigkeit ist allerdings vergleichsweise langsam. Zudem sind die Drucke nicht allzu langlebig, da die Tinte mit der Zeit verblasst. Bei unregelmäßiger Nutzung trocknet sie sogar aus, weshalb Sie regelmäßig Tintenpatronen nachkaufen müssen. Dementsprechend fällt der Preis pro Seite relativ hoch aus.
- Niedrige Anschaffungskosten
- Leiser Betrieb
- Hohe Fotoqualität
- Langsame Druckgeschwindigkeit
- Druck oft nicht langlebig
- Höherer Preis pro Seite
Laserdrucker
Da beim Laserdruckverfahren eine viel größere Hitzewirkung im Spiel ist, sind die Drucker in der Regel nur für Papier geeignet. Sie bieten allerdings den Vorteil, dass der Druck langlebiger, qualitativ hochwertiger und wischfest ist. Dies ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn Sie die Ausdrucke mit einem Textmarker bearbeiten möchten. Für Fotos ist das Laserdruckverfahren allerdings weniger geeignet. Laserdrucker sind in der Anschaffung teurer, sowohl der Geräte- als auch der Tonerpreis sind vergleichsweise hoch. Dagegen ist der Preis einer ausgedruckten Seite günstiger, weil Toner länger haltbar ist als Tinte. Während des Drucks müssen Sie dafür mit einem höheren Geräuschpegel und einer gewissen Staubbelastung rechnen.
- Scharfe Texturdarstellung
- Günstiger bei regelmäßiger Nutzung
- Drucke länger haltbar
- Für Fotos weniger gut geeignet
- Hoher Geräuschpegel
- Staubbelastung
Darauf kommt es beim Kauf eines A3-Druckers an
Für die Kaufentscheidung spielen neben der Unterscheidung zwischen Tintenstrahl-, Laser- und Multifunktionsdruckern weitere Kriterien eine Rolle. Vorab sollten Sie auf jeden Fall wissen, für welche Formate Sie den Drucker hauptsächlich nutzen und welche Zusatzfunktionen Ihnen wichtig sind. Auch die Ausstattung des Druckers kann ausschlaggebend sein. Beachten Sie nicht nur die Kosten für den Drucker, sondern auch die Folgekosten für Tintenpatronen beziehungsweise Toner.
Papierkassetten
Je mehr Papierkassetten der Drucker besitzt, desto seltener müssen Sie das Papier manuell einlegen, wenn Sie zwischen unterschiedlichen Formaten wechseln möchten. Hier sind mindestens zwei Kassetten empfehlenswert. Wenn Sie mehrere Optionen benötigen, beispielsweise für unterschiedliche Papierstärken zum Drucken von Einladungskarten, sollte der Drucker über mehr als zwei Papierkassetten verfügen.
Seiteneinzug
Ein Drucker mit Seiteneinzug erhöht den Bedienungskomfort ungemein. In Englischen findet sich für diese Funktion meist die Bezeichnung „Automatic Document Feeder“, abgekürzt ADF. Beim Drucken oder Scannen einer mehrseitigen Vorlage zieht der Drucker die einzelnen Blätter nacheinander automatisch ein. Da es häufig vorkommt, dass die Vorlagen beidseitig bedruckt sind, verfügen einige A3-Drucker über einen beidseitigen Einzug. Hierbei entfällt das manuelle Wenden der Vorlage, da das Gerät die Rückseite automatisch mitkopiert.
Fassungsvermögen
Die meisten Modelle verfügen über mehrere Kassetten, in denen Sie das Papier einlegen können. Diese Kassetten sind in der Regel auf 500-Blatt-Pakete ausgelegt. Im Menü des Druckers sind die Kassetten dann den verschiedenen Formaten zuzuordnen.
Wenn Ihr Druckpapierbedarf besonders hoch ist, lohnt sich die Anschaffung eines Druckers mit Magazin. Diese sind allerdings häufig auf ein Papierformat beschränkt, und zwar A4. Dafür bieten sie den Vorteil, deutlich mehr Papier aufnehmen zu können; in einigen Fällen sogar bis zu 4.000 Blatt. Magazine für A3-Drucker sind meist den teureren Profi-Geräten vorbehalten.
Druckgeschwindigkeit
Die Druckgeschwindigkeit kann mit zwei verschiedenen Werten angegeben werden. Für handelsübliche Drucker, die über einen Einzelblatteinzug verfügen, ist die Angabe Seiten pro Minute gängig. Die meisten Geräte drucken nicht mehr als zehn Seiten pro Minute. In einigen Fällen werden Sie auch Angaben in Millimetern pro Sekunden finden. Hier bewegt sich der Wert in der Regel zwischen 20 und 25 Millimetern pro Sekunde. Eine solche Angabe findet sich üblicherweise bei Druckern mit einer sogenannten Endlosrolle an Papier.
Druckqualität
Die Druckqualität geben die Hersteller in „dots per inch“, kurz dpi, an. Der Wert ist mit der Pixelanzahl in der Digitalfotografie vergleichbar: Je mehr Bildpunkte vorhanden sind, desto schärfer fallen Bild und Schrift aus. Im Menü können Sie die Druckqualität einstellen. Für das Drucken einfacher Grafiken und Textdokumente sind 600 x 600 dpi vollkommen ausreichend. Um qualitativ hochwertige Fotos zu drucken, sollten Sie die Einstellungen auf mindestens 1.200 x 600 dpi setzen. Aktuelle Drucker haben oft eine maximale Auflösung von 4.800 x 1.200 dpi. Je höher die Qualität ist, desto höher ist allerdings auch der Tinten- beziehungsweise Tonerverbrauch.
Druckkosten
Um die Druckkosten zu berechnen, müssen Sie lediglich den Preis der Druckerpatronen durch die Anzahl der Seiten dividieren, die mit ihnen gedruckt werden können, bis sie leer sind. Als Ergebnis erhalten Sie den Preis pro Blatt. Zu den Patronenkosten müssen Sie noch die Kosten für das Papier hinzurechnen, um die Gesamtkosten für das Verbrauchsmaterial zu erhalten. Die tatsächlichen Druckkosten variieren jedoch je nach Nutzung des Druckers.
Das Drucken von Texten in Schwarz-Weiß ist auf die Dauer deutlich günstiger als das Drucken von Fotos oder farbigen Grafiken. Dies gilt sowohl für Laser- als auch für Tintenstrahldrucker. Hinsichtlich der Druckkosten unterscheiden sich Laserdrucker weniger voneinander als Tintenstrahldrucker. Unter den Tintenstrahldruckern gibt es zum einen sehr sparsame, zum anderen aber auch sehr verschwenderische Geräte, die selbst bei einfachen Drucken viel Tinte verbrauchen.
Bei Laserdruckern betragen die Kosten für Farbdrucke rund zehn Cent pro Seite. Die gleichen Drucke sind bei Tintenstrahldruckern zum Teil mehr doppelt so teuer. Beim Drucken in Schwarz-Weiß fallen bei einem Laserdrucker rund drei Cent pro Seite an, bei manchen Modellen sogar weniger als zwei Cent. Es gibt allerdings auch Tintenstrahldrucker, deren Kosten für einen Schwarz-Weiß-Druck ähnlich gering sind. Der Preis für die Tonerkassette eines Laserdruckers ist deutlich höher als der Preis für Tintenpatronen; allerdings sind Tonerkassetten länger haltbar und trocknen im Gegensatz zu Tinte nicht aus.
Anschlüsse und Schnittstellen
Mindestens ein USB-Port ist bei einem A3-Drucker Standard, um das Gerät mit einem Laptop oder PC zu verbinden. Einige Geräte können auch direkt Dateien von angeschlossenen USB-Sticks oder -Festplatten verarbeiten. Um von der Reichweite unabhängig zu sein, sind viele Modelle mittlerweile WLAN-fähig. Dadurch können Sie den Drucker mit einem Laptop, PC oder mobilen Endgerät über das Heimnetzwerk verbinden.
Manche Modelle sind zudem Bluetooth-fähig, sodass Sie den Drucker per Funk mit anderen Geräten koppeln können. Eine Bluetooth-Verbindung ist jedoch weniger stabil als eine Verbindung über das gleiche Netzwerk. Auf jeden Fall haben Sie dank kabelloser Verbindungen die Möglichkeit, von diversen Geräten aus Druck-, Kopier- oder Scanaufträge zu übermitteln. Darüber hinaus können Sie über den LAN-Anschluss den Drucker per Kabel mit einem Netzwerk verbinden. Auf diese Weise kann das Gerät automatisch Software-Updates aus dem Internet herunterladen.
Gehäusegröße
Die Größe des Druckers ist für private Haushalte oft entscheidender als für Büros, in denen meist mehr Platz, wenn nicht gar ein eigener Kopierraum zur Verfügung steht. Reine Drucker sind dabei naturgemäß kleiner als Multifunktionsgeräte. A3-Drucker sind im Vergleich zu A4-Druckern nur unwesentlich größer. Meist sind sie 30 bis 45 Zentimeter breit, 45 bis 60 Zentimeter tief und knapp 15 Zentimeter hoch.
Gewicht
Das Gewicht der meisten A3-Drucker beträgt zwischen 8 und 15 Kilogramm. Manche Geräte, vor allem Multifunktionsdrucker, können mit 20 bis 25 Kilogramm auch mehr wiegen. Da Drucker jedoch in der Regel als stationäre Geräte dienen und nicht täglich umgestellt werden, ist das Gewicht eher unwichtig.
Tipps zu Pflege und Anwendung
Vor dem Kauf eines Druckers sollten Sie sich darüber im Klaren sein, wie oft Sie das Gerät nutzen. Ein Nachteil von Tintenstrahldruckern besteht nämlich darin, dass die Farbe eintrocknen kann, wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht in Gebrauch nehmen. Im schlimmsten Fall kann der Farbkopf durch die getrocknete Farbe Schaden nehmen und muss gereinigt oder gar gewechselt werden. Um dem vorzubeugen, ist es ratsam, alle zwei Wochen eine Testseite zu drucken. Wer weiß, dass er für einen längeren Zeitraum verreist, sollte die Druckerpatrone vorab entfernen und in Frischhaltefolie verpackt kühl lagern.
Kann ich eine eingetrocknete Patrone noch retten?
Es besteht mitunter noch die Chance, eine eingetrocknete Patrone wieder zu reaktivieren. In einzelnen Fällen hilft hier bereits das automatische Reinigungsprogramm, das Sie über das Bedienpanel starten können. Voraussetzung dafür ist nur, dass in der Kassette ausreichend Papier vorhanden ist. Während des Starts wie auch beim Herunterfahren des Druckers läuft meist ein stark verkürztes Reinigungsprogramm ab. Aus diesem Grund sollten Sie den Drucker stets ordnungsgemäß herunterfahren und nicht einfach den Stecker ziehen. Solange der A3-Drucker eingeschaltet bleibt, erfolgt keine erneute Reinigung.
Wann muss ich die Patronen wechseln?
Wenn der Tintenvorrat des Druckers knapp wird, erkennen dies die meisten Modelle von selbst und zeigen im Menü eine entsprechende Meldung an. Daher haben Sie immer mit genügend Vorlaufzeit, wenn ein Wechsel der Tintenpatrone erforderlich ist. Beim Wechsel der Patrone ist das Tragen von Handschuhen ratsam, da sich des Öfteren Farbreste an der alten Kartusche oder dem Gehäuseinneren befinden.
Wie gehe ich bei einer Fehlermeldung vor?
Beim Drucken mit einem Laserdrucker verteilen sich schnell Staub und Tonerpulver im Gerät, weshalb die regelmäßige Reinigung des Druckers wichtig ist. Häufige Papierstaus können ein Zeichen dafür sein, dass im Inneren des Druckers etwas nicht stimmt.
Ziehen Sie vorab den Netzstecker und lassen Sie den Drucker abkühlen, bevor Sie den Innenraum überprüfen. Nehmen Sie die betroffenen Geräteteile heraus und wischen Sie die Oberflächen mit einem trockenen, fusselfreien Tuch ab. An schwer zugänglichen Stellen, an denen sich Staub festgesetzt hat, schafft ein Luftdruckspray Abhilfe.
Wie halte ich die Druckkosten niedrig?
Achten Sie zunächst darauf, dass auf Ihrem Drucker die aktuelle Version des Gerätetreibers installiert ist. Überprüfen Sie vor jedem Druck die Druckeinstellungen und -ansicht, damit der Drucker keine Tinte für überflüssige Seiten oder ungewünschte Farbbilder verschwendet. Um Papier zu sparen, können Sie einzelne Dokumente oder Ausschnitte daraus auf einer Seite zusammenfassen. Vor allem mit einem A3-Drucker haben Sie die Möglichkeit, mehrere Texte oder Bilder auf einer großen Papierseite zusammenzufassen. Im Menü des Druckers können Sie gegebenenfalls die Qualität des Drucks herabsetzen, um Tinte beziehungsweise Toner zu sparen. Dies ist vor allem bei Notizzetteln oder Entwürfen sinnvoll.
Weiterführende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die A3-Drucker nicht selbst getestet
Die Stiftung Warentest widmet sich regelmäßig dem Thema Drucker und veröffentlicht fortlaufend die aktualisierten Testergebnisse. Dabei achten die TesterInnen sorgfältig darauf, für jeden Einsatzzweck die am besten geeigneten Modelle zu finden. Dementsprechend gibt es Empfehlungen für Drucker mit besonders geringen Tinten- oder Tonerkosten, solche mit besonders hochwertigem Foto- oder Textdruck, duplexfähige Schnelldruckgeräte oder Drucker, die nicht oft genutzt werden und trotzdem zuverlässig funktionieren sollen.
Im Test (Stand: März 2021) befand sich auch ein A3-Drucker, und zwar der Epson Expression Premium XP-900. Das Modell schnitt mit der Gesamtnote „gut“ (2,5) ab. Seine Stärken liegen laut den TesterInnen in den Bereichen Drucken (1,9) und Scannen (2,2). Die Kopierleistung (2,7) fällt demgegenüber etwas ab. Gute Noten attestierten die ExpertInneen dem Epson auch in puncto Handhabung (2,5), Vielseitigkeit und Umwelteigenschaften. Lediglich die Tinten- beziehungsweise Tonerkosten („ausreichend“ mit 3,6) verhinderten ein noch besseres Gesamtergebnis.
Das Magazin COMPUTER BILD stellt ebenfalls regelmäßig Drucker auf den Prüfstand, darunter auch solche für das A3-Format. Ganz oben auf der Liste rangiert aktuell (Stand: März 2021) der Canon PIXMA TS9550. Dabei gehört er längst nicht zu den teuersten Geräten. Die Darstellung von Dokumenten und Grafiken war laut Urteil der Tester absolut detailgetreu. Zudem fielen die Ausdrucke sehr wischfest aus. In puncto Drucktempo war der Canon ganz vorn im Testfeld. Die geringen Druckkosten lobten die TesterInnen genauso wie die Ausstattung und Funktionen: Der Drucker von Canon besitzt einen Kartenleser, mehrere USB-Ports, einen LAN-Anschluss und ist WLAN- sowie Bluetooth-fähig.
Als Wermutstropfen machte die COMPUTER-BILD-Redaktion eine fehlende Fax-Funktion aus. Auch der nicht gerade leise Betrieb kann je nach Wohn- und Arbeitssituation als störend empfunden werden. Die Bedienung beschrieben die TesterInnen als etwas umständlich, in einigen Fällen brauchte der Canon zudem vergleichsweise lang, um einen Text aus dem Standby-Modus heraus zu drucken. Dennoch steht er mit einer Gesamtnote „gut“ (2,0) an der Spitze des Testfeldes.
Teaserbild: © Pixelot / stock.adobe.com| Abb. 1: © Netzsieger | Abb. 2: © nerthuz / stock.adobe.com | Abb. 3: © singkham / stock.adobe.com | Abb. 4: © piyaphunjun / stock.adobe.com | Abb. 5: © Salvador.F.Cortez / stock.adobe.com
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