Induktionskochfeld-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt
- Ein Induktionskochfeld ist sicher, pflegeleicht, stromsparend und schnell einsatzbereit.
- Das Verletzungsrisiko ist minimiert, da sich aufgrund der Funktionsweise lediglich der Topfboden erwärmt - eine direkte Erhitzung der Kochfläche erfolgt nicht.
- Im Vergleich zu anderen Kochfeldarten werden Speisen mit dem Induktionskochfeld deutlich schneller, schonender und komfortabler zubereitet.
Schnell, effizient und sicher kochen
Ein Induktionskochfeld ist das Highlight einer modernen Küche. Die Vorteile überzeugen – es ist schnell einsatzbereit, minimiert die Gefahr verbrannter Finger und benötigt nur wenig Pflege. Zudem sind unterschiedliche Funktionen zuverlässige Garanten für höchsten Kochkomfort.
Revolutionäre Technik mit magnetischer Anziehungskraft
Erste Patente für Induktionsherde wurden bereits um 1900 in England angemeldet, bis zur endgültigen Entwicklung sollten jedoch ein paar Jahrzehnte vergehen. Zunächst fiel die innovative Idee leider in einen längeren Dornröschenschlaf. Er wurde 1956 lediglich kurz unterbrochen, als ein amerikanisches Unternehmen einige Versuchsgeräte einem interessierten Publikum vorführte, umgesetzt wurde die Idee damals nicht. Der erste Induktionsherd in Serienfertigung wurde von 1973 bis 1975 vom US-amerikanischen Konzern Westinghouse Electric Corporation produziert. Der Preis war exorbitant hoch und die Nachfrage blieb dementsprechend gering.
Stetige Weiterentwicklung sorgte im Laufe der Jahre für ein kontinuierlich wachsendes Interesse, dennoch sollte es noch bis in die 2000er Jahre dauern, ehe das Induktionskochfeld in immer mehr Privatküchen Einzug hielt. So lag in Westeuropa der Anteil der Induktionskochfelder am Gesamtumsatz im Jahr 2004 lediglich bei 12 Prozent und stieg bis 2010 auf 34 Prozent an. Für die wachsende Beliebtheit der modernen Kochfelder gibt es viele Gründe.
Modernster Entwicklungsstandard
Ebenso wie das klassische Glaskeramik-Kochfeld ist auch das Induktionskochfeld mit einer glatten Fläche aus Spezial-Glas ausgestattet. Dieses spezielle Material entsteht durch gesteuerte Kristallisation bei der Schmelze und einer anschließenden Temperaturbehandlung. So wird das Material in einen keramischen Zustand versetzt und weist nun andere Eigenschaften auf als herkömmliches Glas. In der Regel kommt bei der Glaskeramik-Herstellung eine Mischung aus Lithiumoxid, Aluminiumoxid und Siliciumdioxid zum Einsatz. Charakteristisch für Glaskeramik ist die hervorragende Temperaturbeständigkeit, sogar Temperaturschocks stellen kein Problem dar.

Lange Aufheizzeiten sind mit dem Induktionskochfeld längst passé und auch verbrannte Finger bei allzu engem Kontakt mit der Kochzone gehören dank der innovativen Technologie glücklicherweise der Vergangenheit an. Für Familien mit kleinen Kindern ist insbesondere der letztgenannte Faktor ein wichtiger Punkt. Selbst wenn die Kochzone auf höchster Stufe eingeschaltet ist, kann es aufgrund des induktiven Funktionsprinzips nicht zu Verbrennungen führen.
Schnell einsatzbereit, sicher, effizient und zusätzlich noch dekorativ – die Argumente für die Nutzung eines Induktionskochfeldes sind absolut überzeugend. Welche unterschiedlichen Varianten es gibt und was beim Kauf eines Induktionskochfeldes unbedingt beachtet werden sollte, wird in nachstehendem Vergleich umfassend dargelegt.
Funktionsweise und Vorteile des Induktionskochfeldes
Anders als bei Glaskeramik-Kochfeldern befinden sich bei den Induktionsvarianten unterhalb der Glaskeramik-Platte keine Strahlungsheizkörper. Hier sind Induktionsspulen installiert, die nach der Aktivierung magnetische Wechselfelder erzeugen. Diese werden durch die Glaskeramikplatte in den Boden des ferromagnetischen Kochtopfes geleitet und erzeugen dort unmittelbar Hitze. Die Kochfläche wird somit nicht selbst erhitzt und erwärmt sich nur indirekt durch den Kontakt mit dem Topfboden.
Eine besonders interessante Funktion des Induktionskochfeldes ist die induktive Topferkennung. Mit dem Einschalten des Kochfeldes entsteht ein elektromagnetisches Feld, die Platzierung von ferromagnetischem Kochgeschirr sorgt für eine minimale Veränderung des Feldes. Diese Abweichung wird von speziellen Sensoren unterhalb der Glaskeramikfläche erfasst und somit wird die Beheizung des Kochgeschirrs eingeleitet. Entfernt der Nutzer den betreffenden Topf, stoppt die Beheizung unmittelbar. Induktionskochfelder können nur mit ferromagnetischem Kochgeschirr genutzt werden. Dabei handelt es sich schlicht um Töpfe und Pfannen aus magnetisch leitendem Material wie Gusseisen oder induktionsfähigem Edelstahl.
Tipp zum Kochgeschirr
Ob das eigene Geschirr die Voraussetzungen erfüllt, können Verbraucher einfach mit einem Magneten feststellen. Wenn er am Topfboden haftet, ist das Kochgeschirr geeignet und kann problemlos verwendet werden.
Die Hitze wird direkt auf den Boden des Kochgeschirrs übertragen, lange Aufheizzeiten fallen somit nicht an. Laut Auskunft des Umweltinstituts München bieten Induktionskochfelder von allen Kochfeldvarianten die beste Energieausnutzung. Das Kochfeld selbst bleibt kühl und die Gefahr verbrannter Finger ist somit deutlich minimiert. Zudem können Nahrungsreste nicht einbrennen und die Reinigung ist einfacher. Das Magnetfeld heizt nur dort, wo ein Topf steht – dies bietet bei Induktionskochfeldern eine deutlich bessere Nutzungsdynamik, dies ist insbesondere bei Modellen mit Flächeninduktion der Fall.
Vorsicht bei Herzschrittmachern
Grundsätzlich sind moderne Herzschrittmacher gegen störende Einflüsse geschützt, dennoch sollte vor der Nutzung des Induktionskochfeldes zur Sicherheit der behandelnde Arzt befragt werden.
Ein Blick auf die grundsätzlichen Vor- und Nachteile eines Induktionskochfeldes zeigt die Unterschiede zu Gas- und Glaskeramik-Kochfeld übersichtlich auf:
- Keine Verbrennungsgefahr
- Schnell einsatzbereit - keine Aufheizzeiten
- Bessere Energieausnutzung
- Einfache Reinigung
- Modelle mit Flächeninduktion erhältlich (bessere Nutzungsdynamik)
- Viele Sonderfunktionen möglich wie Temperatursensoren und Topferkennung
- Hoher Anschaffungspreis
- Ferromagnetisches Kochgeschirr erforderlich
- Geräuschentwicklung (durch Lüfter)
Verschiedene Arten: Autark oder herdgebunden
Je nach Größe, Aufteilung und Planung der Küche sowie individueller Vorliebe können sich Verbraucher zwischen autarkem und herdgebundenem Induktionskochfeld entscheiden. Nachstehend wird erläutert, welche Vor- und Nachteile die beiden Varianten bieten und für welche Anforderungen das jeweilige Modell empfehlenswert ist.
Vor- und Nachteile des autarken Induktionskochfeldes
Ein autarkes Induktionskochfeld ist nicht Teil eines Herdsets aus Herd und Backofen und kann daher flexibel in der Küche platziert werden. Es verfügt über einen separaten Netzanschluss und eigene Steuerelemente. Der Vorteil dieser Variante ist die individuelle Platzierung beider Geräte. So kann der Backofen beispielsweise in angenehmer Arbeitshöhe platziert und das Kochfeld in eine dekorative Kochinsel eingebaut werden. Induktionskochfelder sind in unterschiedlichen Größen von 30 bis 90 Zentimeter erhältlich. So können auf Wunsch auch unterschiedliche Kochfelder kombiniert werden, beispielsweise Induktion, Gas und Elektro oder spezielle Kochfelder wie Wok oder Teppanyaki.
- Individuell platzierbar
- Unabhängig vom Backofen einbaubarwerden
- Eigene Bedienelemente
- In unterschiedlichen Größen erhältlich
- Kombination unterschiedlicher Kochfelder möglich
- Autarkes Induktionskochfeld und separater Backofen sind teurer als ein als Herdset
Vor- und Nachteile des herdgebundenen Induktionskochfeldes
Das Herdset ist der Klassiker im Kochbereich. Die Kombination aus Induktionskochfeld und Backofen bildet eine Einheit, die in der Anschaffung deutlich günstiger ist als der separate Kauf beider Geräte. Im Vergleich zur autarken Variante ist die Gestaltungsfreiheit etwas eingeschränkt. In der Standardgröße kann das Herdset problemlos in den passenden Unterschrank einer herkömmlichen Einbauküche platziert werden, es sind vereinzelt auch andere Größen erhältlich. Das Kochfeld besitzt keinen eigenen Anschluss und wird über die Bedienelemente des Herdsets gesteuert.
- Günstigerer Kaufpreis (im Vergleich zum Einzelkauf)
- In unterschiedlichen Größen erhältlich
- Eingeschränkte Gestaltungsfreiheit
- Kein eigener Netzanschluss
Welches Induktionskochfeld für welche Nutzergruppe?
Für Familien ist in erster Linie ein großes Induktionskochfeld mit unterschiedlichen Kochzonen oder ein Modell mit Vollflächeninduktion empfehlenswert. Für Singles und Paare ist je nach Häufigkeit der Nutzung und persönlicher Vorliebe durchaus auch ein kleineres Kochfeld ausreichend. Semiprofessionelle Hobbyköche sind mit der Entscheidung für eine Kombination aus unterschiedlichen Kochfeldern deutlich flexibler und können selbst komplexe Menüs zubereiten. Menschen mit Rückenproblemen profitieren eindeutig von einer angenehmen Arbeitshöhe, daher sind hier das autarke Kochfeld und der separat eingebaute Backofen eine gute Wahl.
Hilfreiche Tipps für den Kauf
Ob sich Verbraucher beim Kauf eines neuen Kochfeldes für Gas, Glaskeramik oder Induktion entscheiden, hängt letztendlich von den individuellen Anforderungen ab. Vor dem Kauf eines Induktionskochfeldes sollten sich Kaufinteressenten umfassend informieren und insbesondere folgende Auswahlkriterien beachten:
Autarkes oder herdgebundenes Kochfeld
Neben dem vorhandenen Platzangebot sind diesbezüglich auch die individuellen Vorlieben entscheidend. Auch das vorhandene Budget kann für diesen Punkt eine wichtige Rolle spielen.
Die Einbaubreite
Im ersten Schritt sollte der Standort genau geplant und ausgemessen werden. Erst dann kann die gewünschte Einbaubreite des neuen Induktionskochfeldes bestimmt werden.
Anzahl und Art der Kochzonen
Viele Induktionskochfelder sind mit vier oder fünf Kochstellen ausgerüstet. Besonders interessant sind Modelle mit Vollflächeninduktion, hier kann das Kochgeschirr flexibel an jede Stelle des Kochfeldes platziert werden. Feste Kochzonen gibt es nicht, die Sensoren des Kochfeldes erkennen selbstständig, wo ein Kochtopf steht.
Integrierter Kochfeldabzug
Einige Gerätehersteller bieten eine spezielle Variante des Induktionskochfeldes an. Hier ist ein Kochfeldabzug integriert, eine zusätzliche Dunstabzugshaube ist dadurch in der Regel nicht erforderlich. Der Dunstabzug wird bei diesen Modellen während des Kochvorgangs automatisch zugeschaltet.
Ausstattung und Funktionen

Bei vielen Induktionskochfeldern gehören die komfortable Bedienung per Touch-Display oder Slider-Funktion sowie unterschiedliche Funktionen wie Booster, Bratensensorik, Timer oder Warmhaltefunktion zur Ausstattung. Die Assist-Funktion bietet besonderen Komfort, da hier anhand bestimmter Speisenkategorien Vorschläge für die optimale Kochfeldnutzung abgerufen werden können. Einige High-End-Modelle bieten zusätzlich innovative Bedienkonzepte per TFT-Touchdisplay, bei denen relevante Informationen wie Kochzeiten oder Temperaturen angezeigt werden.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Bandbreite der verfügbaren Funktionen ist groß und häufig wird für bestimmte Ausstattungsvarianten ein deutlich höherer Kaufpreis fällig. Ob das umfassend ausgestattete Premium-Modell zum Spitzenpreis letztendlich die beste Wahl ist, hängt von den eigenen Anforderungen und insbesondere vom eingeplanten Budget ab.
Tipps zur Reinigung und Pflege
Einbau vom Fachmann
Eine Anleitung zum einfachen Einbau eines Induktionskochfeldes ist an dieser Stelle nicht angebracht. Grundsätzlich sollte dies ausschließlich von Personen mit fundiertem Fachwissen durchgeführt werden, da der Einbau relativ komplex ist und unerfahrene Laien sich daher besser an einen erfahrenen Elektriker wenden sollten.
Da eingebrannte Speisereste aufgrund der besonderen Funktionsweise nicht entstehen können, ist die Pflege eines Induktionskochfeldes im Vergleich zu anderen Kochfeldarten deutlich einfacher. Das Kochfeld sollte grundsätzlich direkt nach dem Kocheinsatz gereinigt werden, damit Fettspritzer und Nahrungsmittel nicht zu hartnäckigen Eintrocknungen werden können. Hier genügen meist der Einsatz eines feuchten Mikrofasertuchs und ein paar Tropfen Spülmittel. Mit etwas Glasreiniger wird die Glaskeramikfläche gepflegt und erhält einen schönen Glanz.
Das Kochfeld sauber halten

Hartnäckige, eingetrocknete Flecken können mit einem handelsüblichen Glaskeramik-Reiniger entfernt werden. Der Reiniger wird mit einem Mikrofasertuch auf der Fläche verteilt und nach einer kurzen Einwirkzeit wieder abgewischt. Der Einsatz eines Glasschabers ist aufgrund der fehlenden Einbrenn-Gefahr in der Regel nicht erforderlich.
Alternativ zu den Glaskeramik-Reinigern aus dem Handel können auch bewährte Hausmittel zum Einsatz kommen:
- Frischer Zitronensaft löst hartnäckige Verschmutzungen und wirkt leicht desinfizierend. Dazu genügen einfach ein paar Tropfen Zitronensaft.
- Aus Backpulver und etwas Wasser eine Paste angerühren und auf hartnäckige Verschmutzungen aufgetragen. Nach kurzer Einwirkzeit nachwischen.
- Ein Spülmaschinentab ist eine gute Hilfe gegen Fettflecken. In wenig Wasser auflösen, die Paste auf der Kochfläche verteilen und nach kurzer Einwirkzeit abwischen.
Kratzer, Risse, fehlende Funktion - ist eine Reparatur sinnvoll?
Bei oberflächlichen Kratzern genügt meist der Einsatz spezieller Pflegemittel. Ein Riss ist eine ernste Angelegenheit und sollte grundsätzlich nicht ignoriert werden. Eine unsachgemäße Abdichtung mit Silikon ist jedoch keine Lösung, dies wird den Schaden in der Regel nur weiter vergrößern. Häufig lässt sich eine gerissene Glasplatte austauschen, hier sollte jedoch immer ein Fachmann prüfen, ob sich diese Maßnahme wirklich lohnt. Viele Versicherer bieten im Rahmen der Hausratversicherung den Einschluss einer speziellen Glasversicherung für Glaskeramik an.
Ein technischer Defekt kann aus unterschiedlichen Gründen auftreten, möglich sind beispielsweise durchgebrannte Platinen, Kurzschlüsse aufgrund eines falschen Stromanschlusses oder defekte Elektrolytkondensatoren. Die Reparaturmaßnahmen sind bei Induktionskochfeldern vergleichsweise komplex und somit entsprechend teuer. Eine Reparatur sollte grundsätzlich nur von versierten Fachleuten durchgeführt werden.
Vorsicht vor spitzen Gegenständen und aggressiven Reinigungsmitteln
Grundsätzlich ist die Glaskeramikfläche des Induktionskochfeldes relativ robust, durch spitze oder schwere Gegenstände können jedoch durchaus Kratzer oder sogar Risse verursacht werden. Aggressive Reinigungsmittel, Scheuermilch und Metallschwämme sollten keinesfalls verwendet werden.
Tests von Induktionskochfeldern
Wichtig: Hierbei handelt es sich um einen Induktionskochfeld-Vergleich. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.
Bereits seit den 1960er Jahren testen die Test-Experten der Stiftung Warentest regelmäßig Produkte aus unterschiedlichen Produktgruppen. Aufgrund der strengen Test-Richtlinien und der unabhängigen Vorgehensweise bei jedem Test hat die Stiftung im Laufe der Jahre einen hervorragenden Ruf als seriöse Institution erworben. Wenn die Tester einen neuen Test durchführen und die Ergebnisse veröffentlichen, ruft dies daher immer große Aufmerksamkeit hervor. Neben Institutionen wie Stiftung Warentest und ÖKO-Test gibt es noch zahlreiche Fach- und Testmagazine, die zu bestimmten Produktkategorien ebenfalls regelmäßig Tests durchführen.
Stiftung Warentest: Kochfelder im Test
Bereits im Test von 2009 stellten die Tester fest, dass per Induktion schneller und energieeffizienter gekocht wird. Testsieger bei den Induktionskochfeldern war damals das Modell AEG-Electrolux 78001K-MN mit dem Testprädikat gut (Testnote 2,1). Im Jahr 2015 wurden erneut unterschiedliche Kochfelder genau unter die Lupe genommen. Von den 10 getesteten Induktionskochfeldern konnte diesmal das Modell PIB645B17E von Bosch mit der Testnote 1,8 (gut) den Testsieg erringen. Nur knapp geschlagen landete das Induktionskochfeld EH645BB17 von Siemens auf dem zweiten Platz. Es wurde ebenfalls mit der Testnote 1,8 (gut) ausgezeichnet.
ETM Testmagazin: Induktionskochfeld-Test
Das renommierte ETM Testmagazin hat im Jahr 2018 insgesamt acht Induktionskochfelder getestet, die Testergebnisse wurden in Heft 11/2018 veröffentlicht. Auch diese Test-Experten lobten die hervorragende Zeitersparnis und den geringen Stromverbrauch des Induktionskochfeldes. Alle acht getesteten Modelle besitzen eine praktische Brückenfunktion, die eine Verbindung einzelner Kochzonen ermöglicht und so mehr Flexibilität bietet. Getestet wurden Induktionskochfelder der folgenden Hersteller:
- AEG
- Bauknecht
- Grundig
- Panasonic
- Privileg
- Samsung
- Siemens
- Zanussi
Testsieger wurde das Modell Samsung NZ64N9777BK/E1 mit dem Testurteil sehr gut. Gelobt wurden insbesondere die tadellose Verarbeitung, die edle Optik und die gleichmäßige Wärmeverteilung. Knapp hinter dem Testsieger sicherte sich das Induktionskochfeld Siemens EX645FXC1E den zweiten Platz, es erhielt ebenfalls die Wertung sehr gut. Alle getesteten Produkte zeigten überzeugende Leistungen und dementsprechend wurde im Test selbst das Schlusslicht von Grundig noch mit gut bewertet und für gute Verarbeitung sowie eine schnelle Einsatzbereitschaft gelobt.
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