Notebook-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt
- Laptops sind heute beliebter als Desktop-PCs.
- Ein Notebook kann alles, was ein Desktop-Computer kann.
- Basiswissen über die Technik hilft bei der Kaufentscheidung.
- Neue Geräteklassen wie Chromebooks oder Convertibles sind interessante Alternativen.
Kleine Alleskönner
Notebooks, auch Laptops genannt, sind Computer im Mitnehmformat. Anders als bei Desktops-PCs wird bei Laptops weder Bildschirm noch Tastatur und Maus angesteckt, denn das Display und die Eingabegeräte sind in das Gehäuse integriert. Der Anwender kann sein Notebook flach zusammenklappen und im Rucksack oder in der Aktentasche verstauen.
Die Geräte können alles, was ein stationärer Computer kann, sind aber viel praktischer. Ob Buchhaltung, Online-Shopping, Videobearbeitung, Serien-Streaming oder Computerspiele: Der Laptop macht alles mit, und zwar nicht nur auf dem Schreibtisch, sondern auch in der Bahn und im Flugzeug, auf der Couch, im Café und sogar im Bett. In unserer digitalen, vernetzen Welt wird er damit zum unverzichtbaren Begleiter.
Laptops haben im Vergleich zu Desktops einige Vorteile:
Aufklappen, einschalten, und gut
Anders als beim Desktop muss der Besitzer eines Laptops keine Kabel miteinander verbinden und keine Treiber installieren, um das Gerät zu verwenden. Er wird als gebrauchsfertiges Gesamtpacket geliefert, alle Komponenten sind aufeinander abgestimmt.
Mehr Platz auf dem Schreibtisch
Ein Notebook benötigt deutlich weniger Platz als ein Desktop. Und wenn es gerade nicht gebraucht wird, verschwindet es einfach in der Schublade.
Flexibel benutzbar
Der Desktop zwingt den Anwender in eine bestimmte Position, die er nur wenig variieren kann. Der Laptop hingegen kommt dorthin mit, wo der Anwender ihn gerade braucht, zum Beispiel auf den Balkon, in den Schaukelstuhl oder an den Küchentisch.
Digitaler Reisebegleiter
Benutzer können ihren Laptop einfach zusammenklappen und mitnehmen, wie ein Buch. Auf kleinen und größeren Reisen müssen sie so nicht auf digitale Kommunikation, Unterhaltung und Arbeitsgerät verzichten.
Gut für den ökologischen Fußabdruck
Um möglichst lange Akkulaufzeiten zu erzielen, verbauen Hersteller besonders stromsparende Komponenten. Somit machen Laptops nicht nur fernab von Steckdosen eine gute Figur, sondern tragen auch dazu bei, den persönlichen CO2-Fußabdruck klein zu halten.
Sieht gut aus
Besonders Apple ist bekannt für seine schicken Notebooks, deren Gehäuse aus einem massiven Block Aluminium gefräst wird. Aber es muss nicht unbedingt ein MacBook sein. Auch andere Marken legen heute viel Wert auf ansprechendes Design. Hübscher als ein Desktop mit dem typischen Kabelsalat ist so ein eleganter Flachmann eigentlich immer.
Notebooks sind weit gekommen. In ihren Anfängen in den 1980er-Jahren hatten tragbare Computer noch das Format eines Koffers, konnten bis zu zehn Kilogramm wiegen und waren ein absolutes Luxusprodukt. Moderne Notebooks hingegen sind klein und leicht. Besonders schlanke Exemplare haben eine Dicke von nicht einmal einem Zentimeter und wiegen nur rund ein Kilogramm oder weniger. Günstige Einsteigergeräte sind für jedermann erschwinglich.
Mittlerweile sind Notebooks sogar verbreiteter als Desktops. Laut Statistischem Bundesamt war 2017 in mehr als 79 Prozent aller Haushalte ein mobiler PC vorhanden. Stationäre PCs hingegen finden sich nur noch in 49 Prozent der Haushalte.
Der passende Laptop für jeden
Die Leistung der mobilen Rechner ist mittlerweile für alle Alltagsaufgaben mehr als ausreichend. Geräte der Oberklasse müssen sich auch vor Desktops nicht verstecken. Spezielle Gaming-Notebooks stellen dank eigener Grafikkarten auch die anspruchsvolle 3D-Grafik aktueller Computerspiele ruckelfrei dar.
Nicht alle Laptops eignen sich jedoch für alle Einsatzzwecke gleich gut. E ist sinnvoll, zwischen drei Einsatzbereichen zu unterscheiden. Business-Notebooks sind hauptsächlich als Arbeitsgeräte für die Nutzung in Unternehmen gedacht. Multimedia-Notebooks sind Freizeitgeräte, auf denen sich der Anwender Filme ansieht, im Internet surft und gelegentlich spielt oder ein Dokument bearbeitet. Gaming-Notebooks dienen hingegen vor allem zum Spielen aktueller Computerspiele.
Für den Ernst des Lebens: Die Business-Klasse
Laptop-Hersteller unterscheiden grundsätzlich zwischen Consumer- und Business-Produkten. In welche Kategorie ein Notebook gehört, erkennen Konsumenten leicht am Namen der Produktlinie. Die Business-Geräte von Lenovo heißen beispielsweise ThinkPad, für Freizeitnutzer sind die IdeaPads gedacht.
Doch was unterscheidet Business-Notebooks von Consumer-Geräten? Auf den ersten Blick vor allem Preis und Design. Die Business-Geräte sind deutlich teurer und sehen seriöser beziehungsweise langweiliger aus. Diese Geräte sind für Großunternehmen gemacht, die gleich mehrere hundert Stück auf einmal bestellen. Für sie ist es wichtig, dass ihre Laptop-Flotte langlebig und einfach zu warten ist. Bei der Gestaltung des Gehäuses geht es somit nicht darum, modische Trends aufzugreifen, sondern um robuste Verarbeitung und einfache Reparierbarkeit. Daher verwenden die Hersteller höherwertige Materialien und gestalten die Gehäuse so, dass sie den einfachen Austausch von Komponenten ermöglichen. Fest verbaute Akkus und Geräte, die sich nur mit Spezialwerkzeug öffnen lassen, sind bei Business-Notebooks die Ausnahme.
Im Business-Segment ist die Versorgung mit Ersatzteilen besser. Hersteller halten mehr davon vorrätig, und sie bleiben länger verfügbar, so dass auch ältere Modelle noch repariert werden können. Auch die längeren Garantiezeiten sorgen dafür, dass die Geräte langfristig nutzbar bleiben.
Während die Produktzyklen am Consumer-Markt sehr kurz sind und die Hersteller jährlich neue Modelle präsentieren, sind Business-Geräte üblicherweise mehrere Jahre verfügbar. Das ermöglicht Unternehmen, bei Bedarf die gleichen Notebooks nachzukaufen. Um den Wartungsaufwand niedrig zu halten, ist es für sie wichtig, dass ihre Laptop-Flotte nur aus wenigen unterschiedlichen Modellen besteht.
Frei von unnötiger Software-Last und gut unterstützt
Consumer-Notebooks werden mit viel vorinstallierter Software (Bloatware) geliefert, die oft nicht gewünscht ist. Das ist bei Business-Notebooks nicht der Fall. Schließlich wollen Unternehmen keine wertvolle Arbeitszeit dafür verschwenden, störende Programme zu deinstallieren.
Aus Zeitgründen sollten Mitarbeiter bei Problemen mit dem Gerät nicht aufwändig selbst nach einer Lösung suchen müssen. Ein guter Support, der Fehler schnell findet und sie kompetent beseitig, ist also bei Notebooks der Business-Klasse ein wichtiges Kaufargument. Auch damit lässt sich der höhere Preis dieser Geräte erklären.
Selbstverständlich können auch Privatanwender ein Business-Notebook kaufen – und sie tun es auch. Bei Anwendern, die mehr Wert auf Langlebigkeit und hochwertige Verarbeitung als auf Design und Technik legen, erfreut sich diese Geräteklasse großer Beliebtheit. Da Business-Notebooks nicht so schnell veralten, hat sich ein reger Gebrauchtmarkt etabliert. Wer ein generalüberholtes und technisch einwandfreies Gerät mit Händlergarantie erwirbt, kann bares Geld sparen.
- Auf langfristige Nutzung ausgelegt
- Gut reparierbar
- Hochwertige Verarbeitung
- Frei von Bloatware
- Guter Support
- Geringer Wertverlust
- Hochpreisig
- Sachliches Design
Multimedia-Notebooks für die Freizeit
Notebooks für die private Nutzung werden gerne als Multimedia-Notebooks bezeichnet. Multimedia ist ein Schlagwort aus den späten 90er Jahren. Damals war es eine Neuheit, dass Computer auch Filme und Musik abspielen konnten. Rechner, die dazu fähig waren, wurden als Multimedia-PCs bezeichnet.
Genaugenommen ist also jeder aktuelle Computer ein Multimedia-Computer und jeder moderne Laptop ein Multimedia-Laptop. Im engeren Sinn handelt es sich bei Multimedia-Notebooks jedoch um Geräte für den Consumer-Markt, die vor allem für den Medienkonsum gedacht sind. Dass sie auch leistungsfähig genug für Office-Anwendungen sind, versteht sich von selbst. Auch für Computerspiele eignen sie sich. Da sie aber in der Regel über keine dezidierte Grafikkarte verfügen, laufen aktuelle 3D-Spiele darauf nicht flüssig. Ältere Games hingegen lassen sich problemlos auf handelsüblichen Multimedia-Notebooks spielen.
Jedenfalls gut ausgestattet
Multimedia-Notebooks sind relativ leistungsstark und ihre Hersteller sparen nicht bei der Ausrüstung. Üblicherweise sind sie im mittleren Preissegment angesiedelt. Sehr günstige Geräte haben nicht genug Ressourcen für anspruchsvolle Multimedia-Anwendungen, Business- und Gaming Notebooks besetzen das oberste Preissegment. Bei Multimedia-Notebooks geht Leistung und Mediengenuss vor Mobilität, das unterscheidet sie von Subnotebooks und Ultrabooks.
Üblicherweise sind sie mit einem Blu-ray- oder mindestens mit einem DVD-Laufwerk ausgestattet; auch bei den Anschlüssen sparen die Hersteller nicht. Das führt zu etwas dickeren Geräten. Auch große Bildschirme mit einer Diagonale von bis zu 17 Zoll sind bei Multimedia-Notebooks keine Seltenheit, schließlich kommen Filme, Serien und das gelegentliche Spiel auf einem stattlichen Display besser zur Geltung.
Multimedia-Notebooks sind gute Universal-Rechner für den privaten Gebrauch. Zu einem erschwinglichen Preis bieten sie gute Leistung und eine umfangreiche Ausstattung. Dafür, sie den ganzen Tag in der Aktentasche oder im Rucksack mit sich herumzuschleppen, sind sie meistens etwas zu groß und zu schwer. Dafür sind sie auch nicht gedacht. Mobil genug, um ab und zu zwischen Wohnzimmercouch und Küchentisch zu wechseln, sind sie jedoch gewiss.
- Leistungsstark
- Großer Bildschirm
- Optische Laufwerke vorhanden
- Schon für wenig Geld zu haben
- Guter Kompromiss aus Preis, Leistung und Mobilität
- Relativ groß
- Akkulaufzeit meistens nur mittelmäßig
Der Laptop als Spielmaschine: Gaming-Notebooks
Darüber, ob es sinnvoll ist, sich ein Gaming-Notebook anzuschaffen, scheiden sich oft die Geister. Fest steht: Das absolute Maximum an Leistung lässt sich nur mit Desktop-Hardware erreichen. Auch kostet ein Gaming-Notebook deutlich mehr als ein für das Gaming optimierter Desktop. Brauchbare Gaming-Laptops sind ab etwa 700 Euro erhältlich, für ein High-End-Gerät können auch mehrere Tausend Euro über den Ladentisch wandern.
Schon rein äußerlich unterscheiden sich diese teuren Spielzeuge für Erwachsene von herkömmlichen Laptops. Mit ihrem auffälligen Design sind sie im Büro fehl am Platz. Die Gehäuse wirken kantig und martialisch, am Deckel prangt oft eine auffälliges Herstellerlogo. So gut wie immer ist die Tastatur hintergrundbeleuchtet, oft auch das Logo und das Touchpad. Die Farben der Hintergrundbeleuchtung steuert der Anwender zumeist per Software. Gaming-Laptops sind also nicht nur zum Spielen gedacht, sondern machen auch einen verspielten Eindruck.
Über die Qualität von Gaming-Notebooks entscheidet aber nicht das Design, sondern die Hardware. Im Unterschied zu anderen Notebooks ist bei ihnen der Grafikchip nicht in das Mainboard integriert, sondern sie verfügen über eine dedizierte Grafikkarte, die deutlich leistungsfähiger ist.
Tippen und Klicken
Auch die Ein- und Ausgabegeräte tragen maßgeblich zum Spielvergnügen bei. Die Tastatur muss hochwertig und robust sein, das Trackpad muss schnell und präzise auf Benutzereingaben reagieren. Full-HD-Auflösung, also 1.920 x 1.080 Pixel, gilt beim Bildschirm als das Maß der Dinge. Niedrigere Auflösungen sind nicht mehr zeitgemäß. Vereinzelt werden auch Gaming-Laptops mit 4K-Auflösung angeboten. Diese sind aber aktuell nicht empfehlenswert, denn übliche Laptop-Grafikkarten bringen nicht genug Leistung für ruckelfreies Spielvergnügen in dieser hohen Auflösung.
Gaming-Notebooks bestehen aus besonders leistungsfähigen Komponenten. Da diese relativ viel Strom verbrauchen und nicht besonders klein sind, sind Gaming-Laptops nur mit Abstrichen für den mobilen Einsatz geeignet. Als Alltagsbegleiter, der überall mitgenommen wird, wären sie zu klobig und ihr Akku hält nicht lange genug durch. Aber sie sind mobil genug für Gamer, die auch auf Reisen im Hotelzimmer ihrem Hobby nachgehen oder in ihrem Zuhause auch an anderen Plätzen als am Schreibtisch spielen.
- Dezidierte 3D-Grafikkarte
- Großer Bildschirm
- Trackpad und Tastatur hochwertig
- Wenig seriöses Äußeres
- Teuer bis sehr teuer
- Groß und schwer
Ein echter Hingucker: Das Display
Das Display ist eine der wichtigsten Komponenten eines Laptops, schließlich hat es der Anwender die ganze Zeit vor Augen. Anders als bei einem Desktop lässt sich ein Laptop-Display nicht ohne Weiteres austauschen.
Display-Technologie entwickelt sich schon seit einiger Zeit nur sehr langsam weiter. Laptop-Bildschirme sind technologisch weitgehend ausgereift. Der Vorteil für Kunden ist, dass richtig schlechte Exemplare selten sind.
Eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixel war jahrelang so gut wie Standard. Nur High-End-Laptops oder solche mit großen Displays ab 17 Zoll kamen mit besseren Auflösungen. Das hat sich aber mittlerweile geändert. Im Jahr 2018 sind Full-HD-Displays mit IPS-Technologie und LED Hintergrundbeleuchtung üblich.
Aber der Reihe nach: Worauf müssen Käufer bei einem Laptop-Bildschirm achten?
Display-Diagonale
Die maßgebliche Zahl für die Bildschirmgröße und damit für die Größe des gesamten Laptops ist die Bilddiagonale. Übliche Größen sind 13, 14 und 15 Zoll. Besonders gut tragbare Geräte und Subnotebooks haben zumeist 13- oder 14-Zoll-Bildschirme, Multimedia-Notebooks und Desktop-Replacements 15 Zoll oder größere 17 Zoll.
Kleinere Notebooks eignen sich für Anwender, die mehr Wert auf Mobilität legen, größere für solche, denen Leistung und Ausstattung wichtiger sind. Auf Geräten mit einer großen Bilddiagonale kommen Filme, Serien, und Computerspiele gut zur Geltung, Laptops dieser Größe sind aber für die mobile Nutzung nicht ideal. Günstige Convertibles haben oft nur eine Bilddiagonale von 11 Zoll. Sie lassen sich entweder als kleiner Laptop oder großes Tablet nutzen. Für die meisten Einsatzzwecke ist eine Bilddiagonale zwischen 13 und 15 Zoll optimal.
Display-Auflösung
Welche Auflösung soll der Laptop haben? Die Frage lässt sich leicht beantworten: Full HD, also 1.920 x 1.080 Pixel. So viele Pixel haben heute selbst günstige Laptops. Sie können Filme von Blu-ray-Disks in voller Auflösung wiedergeben.
Was ist die Framerate?
Die Framerate beziehungsweise die Bildfrequenz bezeichnet die Anzahl der Einzelbilder, die bei Bewegtbild innerhalb einer bestimmten Zeitfrequenz wiedergegeben werden. Sie wird in fps (Frames per Second, Bilder pro Sekunde) gemessen. Ist sie zu niedrig, ruckelt die Wiedergabe. Bei 3D-Animationen hängt die Framerate maßgeblich von der Grafikkarte ab.
Aktuell zeichnet sich zwar ein Trend zu 4K-Bildschirmen mit 3.840 x 2.160 Pixeln ab, aber eine so hohe Auflösung ist nicht unbedingt vorteilhaft. Diese Displays verbrauchen viel Strom, was sich negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt. Zudem reicht die Leistung aktueller Laptop-Grafikkarten nicht aus, um auf 4K-Bildschirmen anspruchsvolle 3D-Spiele mit hoher Framerate zu spielen. Ein 4K-Bildschirm ist erst ab einer Bilddiagonale von 15 Zoll sinnvoll, wenn überhaupt. Auf kleineren Bildschirmen ist der Unterschied in der Bildqualität im Vergleich zu Full HD kaum wahrnehmbar.
Display-Oberfläche
Matt oder glänzend? Diese Entscheidung müssen Konsumenten nicht nur bei der Fotoausarbeitung treffen, sondern auch beim Kauf eines Laptops. Ob Display oder Fotopapier, die Vor- und Nachteile ähneln sich: Eine glänzende Oberfläche lässt die Farben brillanter erscheinen und wirkt edler. Eine matte Oberfläche hingegen zeigt weniger störende Reflexionen. Damit eignet sie sich besser für die Arbeit in hellen Umgebungen. Ein weiterer Vorteil von matten Displays ist, dass Verschmutzungen wie Staub und Fingerabdrücke auf ihnen weniger sichtbar sind.
Bildschirmhelligkeit
Darüber, ob der Laptop auch im Freien eine gute Figur macht oder nur in schattigen Innenräumen zu gebrauchen ist, entscheidet die Bildschirmhelligkeit. Wenn das Display nicht hell genug leuchtet, ist bei der Außennutzung nur schwer etwas darauf zu erkennen. Selbst in sonnendurchfluteten Innenräumen kommt der Bildschirminhalt nicht gut zur Geltung.
Gemessen wird die Bildschirmhelligkeit in Candela pro Quadratmeter (cd/m²). 200 cd/m² reichen aus, um in Innenräumen bei Kunstlicht angenehm arbeiten zu können. Viel weniger Helligkeit sollte kein Laptop-Display haben. Ab etwa 300 cd/m² ist ein Notebook sonnenlichttauglich. Höhere Werte schaden nicht. Sollte der Bildschirm so hell sein, dass sich der Benutzer geblendet fühlt, kann er die Helligkeit immer herunterregeln.
Display-Typ
In so gut wie allen Notebooks ist entweder ein Display mit IPS- (In Plane Switching) oder TN-Technologie (Twisted Nematic) verbaut. Beides sind Varianten der LCD-Technologie (Liquid Cristal Display). Für die meisten User ist ein IPS-Display die bessere Wahl. Es zeichnet sich durch hohe Blickwinkelstabilität und gute Farbwiedergabe aus. TN-Panels hingegen sind im Durchschnitt günstiger. Sie werden in preiswerten Geräten und aufgrund ihrer guten Reaktionszeiten auch gelegentlich in Gaming-Systemen verbaut.
Vor- und Nachteile von Touchscreens
Soll der neue Laptop einen Touchscreen haben oder nicht? Bei einem 2-in-1-Laptop, der sich auch als Tablet nutzen lässt, stellt sich diese Frage nicht. Für den Tablet-Modus ist ein Touchscreen immer notwendig. Aber auch Laptops mit klassischer Bauform werden heute oft mit Touchscreens angeboten. Auf den ersten Blick scheint das eine gute Idee zu sein. Wertet die Touchscreen-Funktion nicht jeden Bildschirm auf?
Touchscreens haben allerdings einige Nachteile. Laptops mit Touchscreens sind teurer als solche ohne. Zudem erhöht das Touch-Panel den Stromverbrauch des Displays. Modelle mit Touchscreen haben immer eine kürzere Akkulaufzeit als baugleiche Laptops ohne Touchscreen. Darüber hinaus erhöht das Touch-Panel das Gewicht des Laptops um mehrere Hundert Gramm. Freunde matter Bildschirme dürften mit einem Touchscreen-Laptop nicht glücklich werden, schließlich sind die Touchscreens so gut wie immer hochglänzend.
Darauf sollten Notebook-Käufer beim Display achten:
- Eine Display-Diagonale von 13 oder 14 Zoll, ist optimal, falls das Notebook häufig mitgenommen wird.
- Das Display kann 15 oder sogar 17 Zoll haben, wenn das Gerät meistens zuhause bleibt.
- Eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel (Full HD) ist ideal.
- Eine Helligkeit von 200 cd/m² ist das unterste Limit, mehr ist besser.
- IPS-Displays sind TN-Displays in fast allen Punkten überlegen.
- Touchscreens verringern die Akkulaufzeit und sind nur bei Convertibles wirklich sinnvoll.
Auf die inneren Werte kommt es an
Der Laptop sieht schick aus, hat die richtige Größe und auch das Display gefällt. Im Grunde hat sich der Käufer schon entschieden: Der soll es sein. Doch halt, nicht so schnell! Wenn die inneren Werte des neuen Notebooks nicht stimmen, ist die Enttäuschung absehbar. Auch technische Laien sollten die Angaben zu Prozessor, Arbeitsspeicher und Festspeicher verstehen, um einen Laptop zu erwerben, der ihren Anforderungen genügt.
Prozessor
Der Prozessor wird gerne auch mit der englischen Abkürzung CPU (Central Processing Unit) bezeichnet. Es handelt sich sozusagen um den Motor des Computers, den Bauteil, der die Daten verarbeitet. Ist der Prozessor nicht leistungsfähig genug, kann die übrige Hardware noch so schnell sein, der Computer wird nicht flott arbeiten.
In den Anfangszeiten der PC-Ära war die Leistung des Prozessors relativ leicht zu erkennen. Je höher die Taktfrequenz der CPU war, desto schneller war sie normalerweise. Die Taktfrequenz wird in Mega- beziehungsweise Gigahertz angegeben. Taktfrequenz ist aber nicht alles, denn je nach Bauweise bestehen große Leistungsunterschiede zwischen den Prozessormodellen. Ein effizienter Prozessor leistet bei gleicher Taktfrequenz mehr als ein weniger effizienter. Zudem verwenden moderne CPUs in der Regel mehrere Prozessorkerne, was die Leistung beim Multitasking deutlich erhöht. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Prozessormodelle am Markt lässt die Taktfrequenz heute nur bedingt Rückschlüsse auf die Prozessorleistung zu.
In der Regel kommen moderne Laptops mit einem Intel-Prozessor der Baureihen Core i3, i5 oder i7. Selten werden auch die vergleichbaren AMD-Prozessoren Ryzen 3, 5 und 7 verbaut. Ein Intel Core i5 bietet einen guten Kompromiss aus Preis und Leistung. Der schnelle Core i7 kommt zumeist nur in High-End-Laptops mit Preisen ab etwa 1.000 Euro zum Einsatz. In der Preisklasse bis 500 Euro werden noch häufig Laptops mit Core i3 angeboten. Zudem stellt Intel mit dem Pentium und dem Celeron zwei sehr günstige und entsprechend leistungsschwache Prozessoren für Einsteiger-PCs her. Wer nicht mit einem knappen Budget auskommen muss, sollte diese meiden.
Intel bringt jedes Jahr neue, verbesserte Versionen seiner Prozessoren auf den Markt. Daher ist nicht nur die Produktserie entscheidend, sondern auch die Prozessorgeneration. Die aktuelle ist die 8. Generation. Diese erkennen Interessierte leicht an der Modellnummer, die mit einer Acht beginnt. Der i5-8305G beispielsweise ist eine Core-i5-CPU, die Intel im Jahr 2018 auf den Markt gebracht hat. Entsprechend beginnt die Modellnummer der siebten Generation mit einer Sieben, die der sechsten Generation mit einer Sechs und so weiter.
Darauf sollten Käufer beim Prozessor ihres Notebooks achten:
- Ein Intel Core i5- oder AMD Ryzen 5 bieten einen guten Kompromiss aus Preis und Leistung.
- Sparsame Käufer können auch zu einem Gerät mit Intel Core i3 oder AMD Ryzen 3
- Die höchste Leistung haben momentan Prozessoren der Baureihen Intel Core i7 und AMD Ryzen 7. Sie sind aber auch teuer und verbrauchen relativ viel Strom.
- Die leistungsschwachen Intel-Pentium- und Intel-Celeron-Prozessoren sind nicht empfehlenswert.
Arbeitsspeicher
Der Arbeitsspeicher, auch RAM genannt (Random Access Memory), ist ein flüchtiger Speicher. Er speichert Daten nur, so lange der Strom an ist. Wenn der Computer ausgeschaltet wird, gehen die Inhalte des Arbeitsspeichers verloren.
Daten langfristig zu speichern ist aber auch nicht der Zweck von Arbeitsspeicher. Da er sehr schnell ist, wird er verwendet, um die Daten aktuell laufender Programme zwischenzuspeichern. Falls der Arbeitsspeicher nicht ausreicht, muss der Computer ergänzend den sehr viel langsameren Festspeicher (Festplatte oder Solid State Drive) dafür verwenden. Das erklärt, warum zu wenig Arbeitsspeicher den Computer ausbremst. Es erklärt auch, warum mehr Arbeitsspeicher nur bis zu einer gewissen Grenze sinnvoll ist: Wenn der Arbeitsspeicher ausreicht, wird der Rechner auch mit mehr davon nicht schneller.
Üblicherweise sind in Laptops entweder vier, acht oder 16 Gigabyte RAM verbaut. Vier Gigabyte sollten die absolut unterste Grenze sein. So wenig Arbeitsspeicher wirkt sich aber schnell auf die Computerleistung aus. Schon mehrere gleichzeitig geöffnete Browser-Tabs können einen so schlecht ausgerüsteten Rechner in die Knie zwingen.
Da RAM nicht teuer ist, lohnt es sich, zu einem mit acht Gigabyte ausgestattetem Notebook zu greifen. 16 Gigabyte hingegen sind mehr, als viele Anwender benötigen. Wer häufig Videos bearbeitet, aktuelle Games spielt oder Virtual-Reality-Applikationen verwendet, braucht so viel RAM. Alle anderen kommen auch gut mit acht Gigabyte aus. Der Trend geht aber ganz klar zu mehr RAM. Dass in naher Zukunft 16 Gigabyte das unterste Minimum für flüssiges Arbeiten darstellen werden, ist absehbar.
Das Wichtigste zum Thema Arbeitsspeicher:
- Acht Gigabyte reichen meistens aus, weniger sollten es nicht sein.
- 16 Gigabyte können für anspruchsvolle Anwendungen sinnvoll sein.
Festspeicher
Je größer der Festspeicher ist, desto mehr Platz für Programme und Dateien gibt es auf dem Rechner. Lange Zeit war der Festspeicher bei PCs so gut wie immer eine Festplatte (HD, Hard Drive). Momentan setzt sich aber eine alternative Technologie durch, die Solid State Disk (SSD). Im Gegensatz zu Festplatten kommen SSDs ohne mechanische Bestandteile aus. Ihr Hauptvorteil ist, dass sie erheblich schneller als HDs arbeiten. Wird das Betriebssystem auf einer SSD statt auf einer Festplatte installiert, bringt das einen spürbaren Geschwindigkeitsgewinn, vor allem beim Start von Anwendungen.
Momentan sind SSDs noch deutlich teurer, aber ihre Preise sinken ständig. Geräte mit einer Speicherkapazität von 240 Gigabyte sind aktuell (Herbst 2018) schon für rund 40 Euro zu haben. Rund 80 Euro kosten doppelt so große SSDs mit 480 Gigabyte. Selbst bei Laptops der gehobenen Einsteigerklasse bieten die Hersteller heute meist eine SSD-Option an. Ein Laptop ohne SSD ist aus Geschwindigkeitsgründen kaum zu empfehlen.
HDs haben immer noch den Vorteil dass sie eine große Speicherkapazität bieten und wenig kosten. Laptops der Oberklasse haben daher manchmal zwei Festspeicher-Laufwerke, eine SSD zum Speichern des Betriebssystems und der Anwendungen und eine HD für die Dateien des Nutzers. So vereinen sie die Vorteile beider Welten: die Geschwindigkeit von Solid State Drives und die gewaltige Speicherkapazität von Festplatten.
Das sollten Käufer von Notebooks über Festspeicher wissen:
- Eine SSD bringt im Vergleich zu althergebrachten Festplatten einen enormen Geschwindigkeitsgewinn. Dringend empfohlen!
Akku und Laufzeit
Die Akkuleistung von Laptops geben die Hersteller meistens in Wattstunden (Wh) an. Wenn ein Akku eine Kapazität von 40 Wattstunden hat, bedeutet das, dass es ein Gerät mit einer Leistung von 40 Watt eine Stunde lang mit Strom versorgen kann. Oder eben ein Gerät mit einer Leistung von einem Watt vierzig Stunden lang.
Die Akkulaufzeit eines Laptops hängt also nicht nur von der Kapazität des Akkus ab, sondern auch von seinem Stromverbrauch, der stark schwanken kann. Hersteller machen normalerweise Angaben zur durchschnittlichen Akkulaufzeit. Diese beziehen sich aber so gut wie immer auf die Laufzeit mit stromsparenden Einstellungen. Im Alltag sind die Werte in der Regel um ein Viertel niedriger. Ein Laptop mit einer Akkulaufzeit von acht Stunden hält in der Praxis also etwa sechs Stunden durch. Das reicht immer noch, um durch den Arbeitstag zu kommen. Schließlich befinden sich die wenigsten Anwender den ganzen Tag lang außerhalb der Reichweite einer Steckdose.
Als Faustregel gilt bei Laptops, dass von den drei Aspekten Leistung, Mobilität und Preis immer nur zwei von drei gut sein können. Ein günstiger Laptop ist also entweder schnell oder mobil, ein kleiner Laptop mit langer Akkulaufzeit ist teuer oder langsam und einer mit guter Performance ist entweder nicht besonders mobil oder nicht besonders günstig.
Die Akku-Checkliste für den Notebook-Kauf:
- Die reine Speicherkapazität des Akkus sagt wenig über die tatsächliche Akkulaufzeit aus.
- Die tatsächliche Akkulaufzeit ist meistens um rund ein Viertel niedriger als die Herstellerangabe.
Grafikkarte
Für 2D-Anwendungen spielt die Grafikkarte keine besondere Rolle. So gut wie jedes aktuelle Modell liefert genug Leistung. Anders sieht es bei 3D-Anwendungen aus, also bei den vielen Computerspielen. Diese stellen wesentlich höhere Anforderungen an die Grafik.
Viele Laptops verfügen über keine eigenständige Grafikkarte, sondern nur über eine On-board-Grafikkarte. Dabei handelt es sich um einen Chip auf dem Mainboard, der für die Berechnung der Bildschirmausgabe zuständig ist. On-board-Grafikkarten sind wenig leistungsfähig. Ein damit ausgestattetes Notebook eignet sich zwar für Computerspiele, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben, aber wer sich für aktuelle Titel interessiert, benötigt eine dedizierte Grafikkarte. Anders als bei Desktops sind eigenständige Grafikkarten bei Laptops allerdings die Ausnahme, schließlich erhöhen sie den Stromverbrauch und benötigen Platz im ohnehin engen Gehäuse des Notebooks.
Dezidierte Grafikkarten werden zwar hauptsächlich in Gaming-Laptops verbaut, auf dem Markt finden sich aber auch einige Office- und Multimedia-Notebooks, die damit ausgestattet sind. Wer danach sucht, sollte nach Geräten Ausschau halten, die eine Nvidia-GTX- oder eine AMD-RX- beziehungsweis AMD-Vega-Grafikkarte haben. Zu diesen Produktlinien der Hersteller AMD und Nvidia gehören so gut wie alle aktuellen Grafikkarten für Laptops.
Darauf kommt es bei der Grafik-Hardware von Notebooks an:
- Der integrierte Grafikchip der meisten Laptops reicht für alle 2D-Anwendungen und einfache 3D-Grafik aus.
- Eine dezidierte Grafikkarte ist vor allem für anspruchsvolle 3D-Spiele wichtig. Computerspieler sollten ein Notebook mit einer GTX-Karte von Nvidia oder einer RX beziehungsweise Vega von AMD
Eingabegeräte, Schnittstellen und andere äußere Werte
Während die Kernkomponenten Prozessor, Arbeitsspeicher, Festspeicher und Grafikkarte für die Leistung eines Laptops entscheidend sind, bestimmen „äußere Werte“ maßgeblich den Bedienkomfort eines tragbaren Computers. Da ein Laptop ein Gesamtpaket ist, lassen sich Eingabegeräte und Anschlüsse nicht austauschen oder nachrüsten. Für Käufer ist es somit wichtig, nicht nur auf die bloßen Leistungsdaten zu achten, sondern zu prüfen, ob das Gerät als Ganzes ihren Anforderungen genügt.
Betriebssystem
Welches Betriebssystem auf einem Computer läuft, macht für den Anwender einen riesigen Unterschied. Schließlich entscheidet das Betriebssystem darüber, wie sich die Benutzeroberfläche präsentiert und welche Anwendungen zur Verfügung stehen. Die beiden bekanntesten Optionen sind Windows und macOS. Sie bedürfen wohl kaum einer weiteren Vorstellung. Einer der wichtigsten Unterschiede ist, dass Windows auf unzähligen verschiedenen Laptops läuft, macOS aber nur auf Geräten des Herstellers Apple.
Zu diesen beiden Betriebssystemen hat sich bei Laptops mittlerweile Chrome OS als dritte Option gesellt. Das Betriebssystem von Google läuft auch auf schlanken, günstigen Rechnern flüssig. Seit kurzem können Anwender damit nicht nur Web-Apps nutzen, sondern auch Android-Anwendungen aus dem Google Play Store installieren. Chrome OS ist auf Chromebooks vorinstalliert, kann aber mit etwas Bastelaufwand auch auf MacBooks und Windows-Laptops zum Laufen gebracht werden.
Open-Source-Freunde und andere Anwender, die Flexibilität und viel Spielraum bei der Konfigurierbarkeit zu schätzen wissen, installieren auf ihrem Laptop Linux, und zwar entweder zusätzlich zum ursprünglichen Betriebssystem oder als Ersatz dafür. Ob der Laptop ursprünglich für Windows, macOS oder Chrome OS entwickelt wurde, ist dafür unwesentlich. Geeignete Varianten des freien Betriebssystems sind für jede dieser drei Plattformen erhältlich.
Laptop-Nutzer können beim Betriebssystem also aus diesen vier Optionen wählen:
- Windows ist der altbekannte Standard und für viele Anwender die richtige Wahl.
- macOS gibt es nur auf Geräten von Apple.
- Chrome OS ist auf Chromebooks installiert.
- Linux können Bastler auf fast jedem Notebook installieren.
Tastatur und Touchpad
Nicht nur Computerspieler legen Wert auf komfortable, präzise Eingabegeräte. Auf dem Laptop sind das die Tastatur und das Touchpad. Was eine gute Tastatur ausmacht, ist schwer zu definieren. Wichtig ist jedenfalls, dass die Tasten einen exakten Druckpunkt haben, so dass der Anwender sensorisches Feedback erhält. Darüber, ob ein großer Tastenhub nötig ist, scheiden sich die Geister. MacBooks beispielsweise haben einen extrem niedrigen Hub, trotzdem finden viele Anwender, dass sie damit gut schreiben können.
Apropos MacBooks: Die Laptops von Apple sind auch für sehr gute Touchpads bekannt. Bei Chromebooks und Windows-Geräten hingegen gibt es große Unterschiede. Im schlimmsten Fall sind sie so ungenau, dass der Anwender für zügiges Arbeiten lieber auf eine angesteckte Maus ausweicht. Dieses Problem hat Microsoft erkannt und mit den Microsoft Precision Touchpads einen Standard für hochwertige Touchpads geschaffen. Die Geräte kommen nach wie vor von unterschiedlichen Herstellern, wenn sie aber gewissen Vorgaben erfüllen, dürfen sie als Microsoft Precision Touchpad bezeichnet werden. Wenn das Notebook damit ausgestattet ist, verfügt es garantiert über ein hochwertiges Touchpad. Bei allen anderen Geräten ist es sinnvoll, Testberichte zu lesen und sie vielleicht sogar in einem Ladengeschäft auszuprobieren.
So finden Käufer einen Laptop mit guten Eingabegeräten:
- Bei der Tastatur kommt es mehr auf das Tippgefühl als auf technische Daten an. Um davon eine Vorstellung zu bekommen, empfiehlt es sich, mehrere unterschiedliche Testberichte zu lesen.
- Bei Touchpads gibt es große Qualitätsunterschiede. In günstigen Laptops verbauen die Hersteller oft Touchpads, die keine präzise Steuerung des Cursors zulassen.
- Wenn der Laptop die Standards für Microsoft Precision Touchpads erfüllt, können sich Käufer darauf verlassen, dass diese Hardware-Komponente ordentlich ist.
Schnittstellen
Um sich mit externen Geräten verbinden zu können, benötigt der Laptop Schnittstellen. Hier haben sich im Laufe der Zeit diverse Standards etabliert und sind wieder in Vergessenheit geraten. Aktuell gilt, dass der Laptop mindestens zwei USB 3.1 Typ C Schnittstellen haben sollte. Noch mehr Schnittstellen sind kein Fehler, aber nicht unbedingt notwendig.
Die neueste Version des USB-Standards, USB 3.1, ist schnell genug für alle Arten von Peripheriegeräten. Mittels Adapter lassen sich sogar Bildschirme damit anschließen. Typ C bezieht sich auf die Form von Stecker und Buchse. USB-Typ-C-Buchsen sind kleiner als herkömmliche USB-Typ-A-Buchsen, beim Anstecken muss der Anwender nicht auf Oben und Unten achten und sie verschleißen nicht so schnell.
Abgesehen von USB sind ein HDMI-Port zum Anschluss externer Bildschirme und ein Netzwerkanschluss (RJ45) sinnvoll. Beim Netzwerkanschluss ist Gigabit-Ethernet üblich. Für schnellere Netzwerkanschlüsse wie 5-Gigabit- und 10-Gigabit-Ethernet sind Laptops so gut wie nie ausgerüstet.
Zusätzlich zu den physischen Schnittstellen sollte ein zeitgemäßer Laptop die drahtlosen Datenübertragungstechniken WLAN und Bluetooth unterstützten. Bei WLAN ist der Standard 802.11ac der aktuelle Stand der Technik, den selbst die günstigsten Laptops üblicherweise beherrschen. Ein integrierter Bluetooth-Adapter darf ebenfalls bei keinem Notebook fehlen. Bluetooth 4.0 stellt das untere Limit dar. Ältere Bluetooth-Versionen sind mit vielen heutigen Geräten nicht mehr kompatibel. Besser ist es, wenn das Gerät Bluetooth 4.1 oder 4.2 unterstützt. Kompatibilität mit dem neuesten Standard Bluetooth 5.0 ist noch sehr selten und aktuell nicht notwendig, da ohnehin kaum Peripheriegeräte verfügbar sind, die diese Version unterstützen.
Diese Schnittstellen braucht ein Notebook:
- Zwei USB-3.1-Typ-C-Buchsen reichen prinzipiell aus.
- Die Funk-Schnittstellen WLAN (mindestens 11ac) und Bluetooth (mindestens 4.0) dürfen ebenfalls in keinem Laptop fehlen.
- Falls ein externer Monitor mit einer höheren Auflösung als Full HD genutzt wird, ist ein HDMI-Port nötig.
- Darüber hinaus ist ein Netzwerkanschluss (RJ45) sinnvoll.
Webcam
Meistens sind die Angaben zur Webcam von Laptops nur spärlich. Den Datenblättern sind oft außer der Auflösung keine weiteren Details zu entnehmen. Selbst heute, in Zeiten von Full-HD-Bildschirmen, ist die Auflösung integrierter Webcams in der Regel enttäuschend niedrig. Kameras mit 640 x 480 Pixeln (VGA) sind immer noch weit verbreitet. Bei besseren Geräten löst die Kamera oft mit 1.280 x 720 Pixeln (720p) auf. Für gelegentliche Videotelefonate reicht das aus. Wer viel Wert auf hochwertige Videos legt, beispielsweise für den eigenen YouTube-Channel, muss jedoch wohl oder übel eine externe Webcam verwenden.
Wissenswertes über Laptop-Webcams:
- Eingebaute Webcams reichen für Videotelefonie, sind aber selten hochwertig.
- Eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln ist überdurchschnittlich gut.
- Wer Wert auf gute Videos mit der Webcam legt, besorgt sich am besten ein externes Gerät.
Optisches Laufwerk
Optische Speichermedien, also CDs, DVDs und Blu-ray-Disks, spielten lange Zeit eine große Rolle in der IT und Unterhaltungselektronik. Viele Laptops sind immer noch mit einem DVD- oder sogar einem Blu-ray-Brenner ausgerüstet. Die Chance, dass diese Laufwerke so gut wie nie zum Einsatz kommen, ist jedoch groß. In Zeiten der Cloud-Techonlogie streamen User multimediale Inhalte direkt vom Server des Anbieters, und auch Backups werden häufig auf externen Festplatten gemacht. Die meisten Anwender können also gut auf ein optisches Laufwerk verzichten. Dafür bekommen sie einen Laptop, der in der Regel dünner und leichter ist als einer, in dessen Gehäuse die Laufwerksmechanik Platz finden muss.
Das Wichtigste über optische Laufwerke:
- Optische Wechselspeichermedien haben rapide an Bedeutung verloren. Im Zweifelsfall sollten Laptop-Käufer daher auf ein eingebautes DVD- oder Blu-ray-Laufwerk verzichten.
Die Geräteklassen bei Laptops
Nicht nur bei Autos bestehen große Unterschiede zwischen den verschiedenen Bauweisen wie SUV, Sportwagen und Kombi. Auch bei Laptops haben sich verschiedene Geräteklassen mit unterschiedlichen Merkmalen herausgebildet.
Der Markt für Notebooks ist relativ ausdifferenziert. Konsumenten können aus einem mannigfaltigen Angebot wählen, ganz nach Geschmack, Anforderungen und Geldbeutel. Das Spektrum reicht von günstigen No-Name-Geräten vom Typus „digitale Schreibmaschine mit Internetanschluss“ bis hin zu hochwertig verarbeiteten Edelgeräten und von kleinen und ultraportablen Arbeitsgeräten für digitale Nomaden bis hin zu speziellen Laptops für Gamer, bei denen es mehr auf die Leistung als auf Größe, Gewicht und Akkulaufzeit ankommt.
Das Aufkommen der Tablet-PCs hat noch einmal Schwung in den Laptop-Markt gebracht. Seitdem weichen die Hersteller auch gerne von der typischen Klappform ab und experimentierten bei der Gestaltung der Geräte. Laptop-Tablet-Hybriden mit abnehmbarer Tastatur und Touchscreen bieten beispielsweise die Vorteile aus beiden Welten – auch dank des neuesten Microsoft-Betriebssystems Windows 10, das der Anwender sowohl per Maus als auch per Touchscreen steuern kann.
Der beliebte Standard: Klassische Notebooks
Geräte dieser Klasse haben eine Bildschirmdiagonale zwischen 13 und 17 Zoll. Ihre technischen Daten bieten üblicherweise einen Kompromiss aus Leistung, Größe und Akku-Laufzeit. Sie müssen weder ausgesprochen mobil sein noch besonders ressourcenintensive Anwendungen ausführen. Die Notebook-Technik ist mittlerweile so hochentwickelt, dass auch günstige Geräte ausreichend Power für übliche Office- und Multimediaanwendungen haben und trotzdem relativ flach und leicht sind.
Da bei klassischen Notebooks eine dünne Bauweise nicht die oberste Priorität hat, sind sie meistens gut ausgestattet mit Laufwerken und Schnittstellen. Oft ist im Gehäuse Platz für einen DVD- oder Blu-ray-Brenner. Card-Reader für SD-Karten sind ebenfalls häufig Teil der Ausstattung. Mehrere USB-Schnittstellen und ein Anschluss für das Netzwerkkabel gehören bei dieser Geräteklasse zum Standard. Als Grafik-Schnittstelle zum Anschluss eines externen Monitors ist heute meistens ein HDMI-Anschluss verbaut. Ältere Grafikschnittstellen wie VGA und DVI sind bei modernen Laptops nicht mehr üblich. Für den Sound befindet sich ein kombinierter Mikrofon- und Kopfhöreranschluss im 3,5-Millimeter-Format im Gehäuse.
Zur Eingabe besitzen die Geräte eine Tastatur in voller Größe und ein Touchpad. Am oberen Bildschirmrand sitzt üblicherweise eine Webcam mit Mikrofon. Oft haben klassische Notebooks wechselbare Akkus, so dass der Einsatz eines Zweitakkus möglich ist.
Überall dabei: Subnotebooks
Bei Subnotebooks dreht sich alles um Mobilität. Sie sind klein, leicht und meistens auf eine lange Akkulaufzeit hin optimiert. Die Bildschirmdiagonalen reichen von 10 Zoll bis 13 Zoll. Damit sie in das kleine Gehäuse passen, sind die Tasten oft kleiner als üblich. Optische Laufwerke fehlen aus Platzgründen.
Abgesehen von diesen Einschränkungen müssen Nutzer von Subnotebooks auf nichts verzichten. Die Leistung dieser Geräteklasse reicht an die von klassischen Notebooks heran und ist wie auch bei diesen vor allem vom Preis abhängig. Bei manchen Geräten verbauen die Hersteller allerdings zugunsten einer langen Akkulaufzeit bewusst weniger leistungsfähige Komponenten. Das Gewicht von Subnotebooks reicht von etwas weniger als einem Kilogramm bis höchstens zwei Kilogramm.
Außen schlank, innen Intel: Ultrabooks
Als Subnotebooks allmählich immer beliebter wurden, sprang Intel auf den Zug auf und stellte im Jahr 2011 die Ultrabooks vor. Der Name ist ein eingetragenes Wahrenzeichen des Chip-Herstellers. Im Prinzip handelt es sich dabei um besonders dünne und leichte Laptops mit Prozessoren von Intel.
Um als Ultrabook verkauft werden zu dürfen, muss ein Gerät eine Reihe von Anforderungen erfüllen. Die Bezeichnung dient somit als Qualitätssiegel für besonders hochwertige Subnotebooks. Qualität hat ihren Preis: Ultrabooks sind nur im mittleren und hohen Preissegment zu finden. Günstige Geräte, die ähnlich klein und leicht sind, sind üblicherweise gewöhnliche Subnotebooks.
Eines der interessantesten Merkmale von Ultrabooks ist, dass sie laut Vorgaben von Intel innerhalb von maximal drei Sekunden aus dem Ruhezustand erwachen müssen. Damit sind sie ähnlich schnell einsatzbereit wie Smartphones und Tablets. Dazu kommt eine minimale Akkulaufzeit von sechs Stunden bei der Wiedergabe von Videos in HD-Qualität beziehungsweise von neun Stunden im Leerlauf. Auch das MacBook Air von Apple erfüllt alle Anforderungen an ein Ultrabook, wird aber nicht als solches beworben.
Google erfindet das Notebook neu: Chromebooks
Eine ähnliches Marktsegment wie Ultrabooks besetzen Chromebooks. Auch sie sind klein und leicht, haben eine lange Akkulaufzeit und sind ohne langes Hochfahren einsatzbereit. Allerdings sind sie erheblich günstiger als Ultrabooks. Schon für 300 Euro können Kunden ein Chromebook erwerben, das sich bestens für Multimedia- und Office-Anwendungen eignet.
Möglich werden die günstigen Preise durch das Google-Betriebssystem Chrome OS, mit dem jedes Chromebook ausgestattet ist. Dieses ist vor allem zur Nutzung von Web-Apps gedacht, so dass das Chromebook mit einer relativ sparsamen Hardwareausstattung auskommt. Da rechenintensive Prozesse auf dem Server ausgeführt werden, können Chromebooks auch für anspruchsvolle Anwendungen wie beispielsweise Videobearbeitung genutzt werden, sofern eine entsprechende Web-App zur Verfügung steht. Chromebooks sind also für Benutzer gedacht, die immer online sind.
Ursprünglich konnten Anwender mit Chromebooks nur Web-Apps nutzen. 2017 öffnete Google jedoch den Play Store für Chrome OS. Nun läuft auf Chromebooks auch der Großteil der Android-Apps, die Anwendern von Tablets und Smartphones vertraut sind.
Die Geräte nutzen meistens langsame, aber stromsparende Prozessoren aus der Pentium- und Celeron-Reihe von Intel und sind selten mit mehr als vier Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet. Der Festspeicher besteht üblicherweise aus einer internen Speicherkarte mit einem Speichervolumen von maximal 64 Gigabyte. Mehr ist nicht nötig, da Chromebooks Daten in der Cloud speichern.
Klein und billig: Netbooks
Nach einem kurzen Hype am Ende der Nullerjahre ist es nun still um Netbooks geworden. Bei diesen Geräten handelt es sich um günstige Notebooks, die vor allem zur Nutzung des Internets gedacht sind. Somit stellen sie eine Art Vorläufer der Chromebooks dar.
Populär wurden Netbooks durch den Asus Eee PC, der sich auch aufgrund seines ausgesprochen günstigen Preises großer Beliebtheit erfreute. Die Hardwareausstattung war aber auch für damalige Verhältnisse sehr bescheiden. Dennoch war das Gerät ein großer Erfolg, und andere Firmen brachten eine ganze Reihe von Nachahmerprodukten auf den Markt.
Als sich Tablet-PCs verbreiteten, ließ das Interesse an dieser Geräteklasse stark nach. Heute wird die Bezeichnung „netbook“ kaum noch verwendet. Extrem günstige Produkte mit Preisen zwischen 100 und 200 Euro werden dennoch angeboten. Oft sind diese mit einer abnehmbaren Tastatur ausgestattet und lassen sich somit auch als Tablet-PCs verwenden.
Die Verwandlungskünstler: Convertibles
2-in-1-Laptops, auch Convertibles genannt, verfügen über einen Touchscreen und können nicht nur wie ein Laptop verwendet werden, sondern auch wie ein Tablet-PC. Als Betriebssystem kommt oft Windows 10 zum Einsatz. Auf dem Markt sind aber auch Hybridgeräte mit ChromeOS oder Android als Betriebssystem erhältlich.
Abgesehen vom abnehm- oder umklappbaren Bildschirm erinnern 2-in-1-Laptops sehr an Subnotebooks. Mit Bildschirmdiagonalen von 10 bis maximal 14 Zoll sind sie klein und leicht, für ein DVD- oder Blu-ray-Laufwerk ist in den schlanken Gehäusen kein Platz. Auch Kartenlesegeräte oder übermäßig viele Schnittstellen sind normalerweise nicht verbaut.
Convertibles sind im Allgemeinen besser ausgestattet als reine Tablet-PCs und nicht zwangsläufig weniger leistungsfähig als herkömmliche Laptops. Allerdings müssen Kunden für Convertibles tiefer in die Taschen greifen als für klassische Laptops mit vergleichbaren Leistungsdaten.
Weiterführende Testberichte
Anmerkung: Aus Gründen der Verfüg- und Machbarkeit war es uns nicht möglich, die hier vorgestellten Notebooks selbst zu testen. Es handelt sich hierbei lediglich um einen datenbasierten Notebook-Vergleich.
Aus Gründen der Verfüg- und Machbarkeit war es unserem Redaktionsteam nicht möglich, die Notebooks selbst zu testen. Unser Ranking und die zugrundeliegende Bewertung der Einzelprodukte basieren also nicht auf einem eigenen Test; es handelt sich nur um einen Vergleich. Unsere Produktgegenüberstellung beruht auf den Herstellerangaben sowie den Testergebnissen von anderen Testportalen. Darüber hinaus haben wir auch die Testurteile renommierter Fachmagazine und die Bewertungen von anerkannten Verbraucherorganisationen berücksichtigt. Die gesammelten Erkenntnisse aus Tests, Herstellerangaben und Rezensionen präsentieren wir in diesem Vergleich.
Die Stiftung Warentest hat Notebooks seit ihrer Erfindung getestet. Im Jahr 2008 fällten die Test-Experten der Stiftung noch ein wenig positives Gesamturteil. 2009 war das Testurteil freundlicher: „Erstmals gute Notebooks“. Seitdem fanden immer wieder Tests der neuesten Notebooks auf dem Markt statt. Noch immer ist diese Produktgruppe einer der „Dauerbrenner“ der Testinstitution. Die ausführlichen Testberichte der seit Winter 2017 getesteten 25 Notebook-Modelle finden Interessenten auf der Website der Stiftung Warentest (www.test.de). Dort wird auch erläutert, wie das jeweilige Testurteil zustande gekommen ist und welche Testkriterien herangezogen wurden. Seit Ende 2017 hat die Stiftung insgesamt 19 15,6-Zoll- und sechs 17,3-Zoll-Notebooks getestet. Die Geräte wurden auch einem Bruchtest aus einer bestimmten Fallhöhe unterzogen.
Leider hat Öko-Test bislang noch keine Tests in der Kategorie Notebooks durchgeführt. Da bei der Auswahl eines Notebooks Kriterien wie Energieeffizienz und Haltbarkeit des Akkus durchaus wichtig sind, wäre ein Test wünschenswert.
Ausführliche Notebook-Tests und Testberichte bietet Chip.de. Die Notebook-Auswahl und die Bestenliste laden zum Stöbern ein. Auch Computer Bild hat einen Netbook-Test veröffentlicht.
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