Notebook-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt
- Bei einem Notebook handelt es sich um einen voll ausgestatteten, mobilen Computer für Arbeit und Spiel, sei es zu Hause, unterwegs oder im Büro.
- Notebooks sind für unterschiedliche Anwendungen von einfachen Büroarbeiten bis zu rechenintensiven Videobearbeitungen und 3D-Computerspielen erhältlich.
- Moderne Notebooks sind ein leistungsfähiger und zugleich platzsparender Ersatz für herkömmliche PCs.
Notebooks – viel Rechenleistung im schlanken Gehäuse
Vor fast 40 Jahren war die Geburtsstunde der Notebooks. Im April 1981 brachte die Osborne Computer Corporation den ersten tragbaren Computer, den Osborne 1, auf den Markt. Seitdem hat sich viel geändert. Heute sind Notebooks leistungsstarke Begleiter im Alltag. Moderne Geräte verfügen über große Farbdisplays, leistungsstarke Prozessoren und Akkus mit einer langen Laufzeit. Mit ihrer Leistungsfähigkeit brauchen sich die meisten Notebooks nicht mehr hinter den weitaus größeren Desktop-PCs zu verstecken. Im Gegenteil, immer mehr Nutzer kaufen heute bewusst ein Notebook, um ihren alten Desktop-PC zu ersetzen. Bei genauer Betrachtung sind Notebooks die bessere Alternative zu herkömmlichen Desktop-PCs: Sie verbrauchen weniger Energie, bieten die gleiche Leistung, benötigen weniger Platz und sind sehr flexibel sowie mobil einsetzbar.
- Kompakt und leichtgewichtig
- Geringer Energieverbrauch
- Flexibel und mobil einsetzbar
- Große Modellauswahl
- Günstige Einsteigermodelle erhältlich
- Gewöhnungsbedürftige Tastatur
- Zum Teil eingeschränkte Ausstattung
Die Varianten: Für jeden Zweck das passende Notebook
Wie bei PCs gibt es auch bei Notebooks verschiedene Varianten, die für unterschiedliche Aufgaben entwickelt und gebaut werden. Die im Folgenden vorgestellten Notebook-Typen unterscheiden sich in der Ausstattung, Leistungsfähigkeit und im Preis deutlich voneinander. Die sieben wichtigsten Notebook Varianten sind:
- Allround-Notebooks
- Business-Notebooks
- Multimedia-Notebooks
- Gaming-Notebooks
- Convertible-Notebooks
- Ultrabooks
- Subnotebooks
Allround-Notebooks
Allround-Notebooks lassen sich, wie es der Name schon vermuten lässt, vielfältig und flexibel nutzen. Sie eignen sich für das Surfen im Internet zu Hause, für das Arbeiten im Büro und unterwegs. Diese Art der Notebooks gibt es mit praktisch jeder Displaygröße von 12 bis 17,3 Zoll. Die Ausstattung ist gut und vollständig, aber nicht auf eine bestimmte Nutzung abgestimmt. Ihr Preis beginnt bei etwa 250 Euro und ist im Wesentlichen von der Leistungsfähigkeit und Ausstattung des Gerätes abhängig.
Business-Notebooks

Business-Notebooks werden speziell für den beruflichen Alltag beziehungsweise die speziellen Anforderungen im Außendienst konzipiert und hergestellt. Sie verfügen in der Regel über lange Akkulaufzeiten, ein mattes Display und ein stabiles Gehäuse aus Aluminium. Zusätzlich bieten sie zahlreiche Schnittstellen und Sicherheitsfeatures, beispielsweise einen Fingerabdruck- oder Gesichtsscanner sowie einen speziellen Diebstahlschutz. Business-Notebooks sind zu Preisen ab etwa 500 Euro erhältlich. High-End-Modelle kosten bis zu über 2.000 Euro.
Multimedia-Notebooks
Multimedia-Notebooks werden oft auch als Desktop-Replacement, also Ersatz für einen herkömmlichen PC, bezeichnet. Sie sind mit schnellen Prozessoren, leistungsfähigen Grafikkarten und schnellen SSD-Festplatten ausgestattet. Beim Bearbeiten von Fotos, Video-Streaming oder bei Computerspielen zeigen sie kaum Schwächen. Die Preise für gute Multimedia-Notebooks beginnen bei etwa 500 Euro. Nach oben hin ist den Preisen je nach Ausstattung und Leistung kaum eine Grenze gesetzt.
Gaming-Notebooks
Diese Art der Notebooks ist noch leistungsfähiger als Multimedia-Modelle. Sie sind in der Regel mit den aktuellen, leistungsfähigsten Prozessoren sowie High-End Grafikkarten ausgestattet. Die Preise für performante Gaming-Notebooks beginnen bei etwa 750 Euro. Spitzenmodelle können aber auch deutlich über 4.000 Euro kosten. Wegen ihrer ausgezeichneten Leistungsfähigkeit eignen sich Gaming-Notebooks auch perfekt als Arbeitsgeräte für die flüssige Bearbeitung von hochauflösenden 4k-Videos.
Convertible-Notebooks

Ein Convertible-Notebook, auch als 2-in-1-Notebook oder Hybrid-Notebook bezeichnet, ist eine Kombination aus einem Notebook und einem Tablet. Diese Ausführungen sind kleiner als andere Notebooks, aber größer als Tablets. Die Tastatur lässt sich entweder hinter das Display klappen oder komplett abnehmen, sodass sich das Gerät wie ein herkömmliches Tablet nutzen lässt. Neben den vielfältigen Eingabemöglichkeiten steht bei Convertible-Notebooks die Mobilität im Vordergrund. Ihr Vorteil ist das geringe Gewicht. Die Preise für leistungsfähige Convertibles, die ein zügiges Arbeiten ermöglichen, beginnend bei rund 1.000 Euro.
Ultrabooks
Ultrabooks sind die ideale Art von Notebooks für Menschen, die einen leistungsfähigen Computer suchen, viel unterwegs sind und bei der Arbeit nicht auf eine Tastatur verzichten wollen. Sie sind deutlich flacher und leichter als herkömmliche Notebooks. Zum Teil ist auch ihre Akkulaufzeit länger. Allerdings sind die Bildschirm-Diagonalen kleiner als bei in der Leistung vergleichbaren Notebooks. Außerdem bieten diese Geräte meist weniger Schnittstellen. Wegen der geringen Bauhöhe verfügen sie beispielsweise nicht über ein DVD-Laufwerk oder einen DVD-Brenner. Die reicht Preisspanne bei Ultrabooks von etwa 500 bis über 3.000 Euro
Subnotebooks
In diese Kategorien fallen im Prinzip alle schlanken und leichten Notebooks, die entweder nicht mit den Ultrabooks in einer Kategorie eingeordnet werden sollen, oder, die nicht alle Microsoft-Anforderungen für ein Ultrabook erfüllen. Daher finden sich bei den Subnotebooks die leichtesten Modelle aus den Kategorien Allround-, Business-, Multimedia- und Gaming-Notebooks. Zu dieser Kategorie gehören beispielsweise auch die als MacBooks bezeichneten Notebooks von Apple. Die Preise für Subnotebooks sind sehr unterschiedlich. Sie beginnen bei etwa 250 Euro und reichen bei den Spitzenmodellen bis weit über 3.000 Euro.
Darauf kommt es beim Kauf an
Das Angebot an Notebooks in unterschiedlichen Preis- und Leistungsklassen ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen. Die folgenden Abschnitte zeigen, auf welche Punkte und Ausstattungsdetails bei der Auswahl eines Notebooks zu achten ist.
Das Display: Typ, Größe und Auflösung
Bei Notebooks werden entweder IPS-Displays (In-Plane Switching) oder TN-Displays (Twisted Nematic) verwendet. IPS-Displays zählen zur Familie der TFT-LCD-Displays und bieten eine bessere, natürlichere Farbdarstellung. Der Energieverbrauch und die Reaktionszeiten sind allerdings höher. Bei TN Displays ist die Farbwiedergabe etwas schlechter. Auch der Kontrast ist geringer. Dafür sind sie deutlich günstiger und bieten schnellere Reaktionszeiten.

Die gängigsten Displaygrößen bei Notebooks sind 13,3 Zoll (33,8 cm), 15,6 Zoll (39,6 cm) und 17,3 Zoll (44 cm). Grundsätzlich gilt: Je größer die Diagonale des Displays, desto schwerer das Notebook. Am weitesten verbreitet sind Modelle mit 15,6-Zoll-Displays. Die Auflösung der Displays bewegt sich heute zwischen 1366 x 768 und 1920 x 1080 Pixel (Full-HD Auflösung). Niedriger sollte die Auflösung insbesondere für die Foto- und Videobearbeitung nicht sein.
Der Prozessor (CPU)
Die Leistungsfähigkeit einer CPU ist von der Anzahl der Prozessorkerne und der Taktfrequenz abhängig. In preiswerten Notebooks, die für Office-Arbeiten und Surfen im Internet gut geeignet sind, werden heute meist Intel-Atom-, Intel-Core-i3- oder AMD-Athlon und AMD-A8-Prozessoren mit zwei Kernen und einer Taktfrequenz von bis zu 2,3 Gigahertz verwendet.
Für einfache Grafikanwendungen und die Bildbearbeitung eignen sich Notebooks mit Intel-Core-i5 und AMD-Rayzen-Prozessoren. Für die Bearbeitung von 4k-Videos oder die ruckelfreie Darstellung von Computerspielen mit hochauflösenden Grafiken sollte das Notebook über leistungsfähige Intel-Core-i7- oder Intel-Core-i9-Prozessoren mit acht Prozessorkernen und Taktfrequenzen jenseits von vier Gigahertz ausgestattet sein.
Der Arbeitsspeicher (RAM)
Auch der Arbeitsspeicher spielt für die Leistungsfähigkeit eines Notebooks eine wichtige Rolle. Er wird von der CPU benutzt, um Rechenergebnisse zwischenzuspeichern, die häufig benötigt werden. Dadurch lässt sich die Arbeitsgeschwindigkeit deutlich steigern. Die Größe des Arbeitsspeichers wird in Gigabyte (GB) angegeben.
Für Notebooks, die nur für Schreibarbeiten, die Arbeit mit Tabellenkalkulationen, zum Surfen im Internet oder für die Wiedergabe von gestreamten Videos Verwendung finden, reichen im Prinzip Arbeitsspeicher mit einer Größe von vier Gigabyte. Besser und heute fast schon Standard sind jedoch acht Gigabyte. Für die Bearbeitung hochauflösender Bilder sollte der Arbeitsspeicher etwa 16 Gigabyte groß sein. Für Gaming-Notebooks, die ruckelfreie Darstellung von Computerspielen und für die Videobearbeitung sind Arbeitsspeicher mit einer Größe von 32 Gigabyte empfehlenswert. Je leistungsfähiger der Prozessor ist, desto größer sollte der Arbeitsspeicher sein.
Die Festplatte
In den meisten modernen Notebooks wird eine SSD (Solid-State-Drive) als Massenspeicher verwendet. SSDs haben gegenüber HDDs (Hard Disk Drive) den Vorteil, dass sie über keine beweglichen Teile verfügen. Sie sind daher gegenüber Stößen wesentlich unempfindlicher, arbeiten absolut geräuschlos und verbrauchen weniger Energie. Ihr größter Vorteil ist ihre hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeit. Auf der Festplatte werden das Betriebssystem und alle Anwendungsprogramme gespeichert. Die Größe der Festplatte wird ebenfalls in Gigabyte angegeben.
Für ein Notebook sollte die Festplattengröße mindestens 256 Gigabyte betragen, um genügend Platz für alle Programme und gespeicherte Dateien zu bieten. Falls viele Bilder oder Videos gespeichert werden, empfiehlt sich eine SSD mit einer Größe von mindestens 512 Gigabyte. High-End-Notebooks sind oft mit einer kleineren SSD für die Anwendungsprogramme und das Betriebssystem ausgestattet. Sie verfügen über eine zweite Festplatte, auf der Dateien gespeichert werden. Alternativ ist es möglich, über einen USB-Anschluss des Notebooks eine externe Festplatte als zusätzlicher Massenspeicher anzuschließen.
Die Grafikkarte oder der Grafikchip
Die Grafikkarte ist für die Wiedergabe auf dem Notebook-Display verantwortlich. Jeder Grafik-Chip ist mit einem eigenen Prozessor, der sogenannten GPU (Graphic Processing Unit) ausgestattet. Die GPU nimmt dem zentralen Prozessor einen Teil der Arbeit ab. Notebooks der unteren und mittleren Preisklasse sind in der Regel mit einem fest verbauten Grafikchip ausgestattet. Diese sogenannte Onboard-Grafik ist für die meisten Anwendungen ausreichend schnell. Soll das Notebook für Computerspiele oder die Videobearbeitung benutzt werden, ist ein Notebook mit einer separaten Grafikkarte mit eigenem Grafikspeicher empfehlenswert. Wenn die GPU nicht schnell genug ist, führt dies zu einer ruckeligen Wiedergabe von Filmen und Spielen.
Die Akkulaufzeit
Die von den Herstellern beworbenen Laufzeiten von zehn bis zwölf Stunden erreichen Notebooks in der Regel nicht. Gute Notebook-Akkus schaffen etwa eine Laufzeit von acht bis neun Stunden. Die Ladezeit, bis der Akku wieder voll einsatzfähig ist, beträgt zwischen 2,5 und 4,5 Stunden. Der größte Stromverbraucher bei einem Notebook ist das Display mit etwa 25 Prozent des gesamten Energieverbrauchs.
Energiesparen bei Notebooks
Wenn das Notebook bei der Arbeit für etwa fünf Minuten nicht benutzt wird, sollte der Energiesparmodus aktiviert und das Display abgeschaltet werden. Auf diese Weise lässt sich die Akkulaufzeit deutlich verlängern.
Die Schnittstellen
Zum Standard bei Notebooks gehören zwei bis drei USB-Schnittstellen, ein HDMI-Anschluss und ein Anschluss für ein LAN-Netzwerkkabel( Ethernet). Bei den USB-Anschlüssen handelt es sich heute fast immer um USB-3.0-Anschlüsse, die an der blauen Farbe erkennbar sind. Diese Anschlüsse werden verwendet, um beispielsweise eine Computermaus, eine externe Festplatte oder einen externen DVD-Brenner anzuschließen. Ein HDMI-Anschluss ist wiederum nötig, um 4k-Videosignale zu übertragen, einen Blu-Ray-Player oder einen Fernseher anzuschließen, sodass über das Notebook gestreamte Videos auf dem Fernseher wiedergegeben werden können. Eine WLAN-Schnittstelle ist ebenfalls bei den meisten Notebooks vorhanden und auf dem Mainboard integriert. Ein Kopfhöreranschluss oder eine Schnittstelle für den Anschluss externer Lautsprecher sind jedoch nicht bei allen Notebooks verfügbar.
Das Betriebssystem
Notebooks werden, mit Ausnahme der Geräte von Apple, in der Regel mit einem vorinstallierten Windows-Betriebssystem ausgeliefert. Seltener sind Notebooks mit einem Linux-Betriebssystem. Wer bereits eine Windows-Lizenz für ein anderes Notebook oder einen PC besitzt, kann diese Investition beim Kauf eines neuen Notebooks sparen.
Das Gewicht
Auch das Gewicht des favorisierten Notebooks sollte nicht außer Acht gelassen werden. Je nach Hersteller und Modell wiegt ein Notebook von etwa einem bis zu über zwei Kilogramm.
Die sonstige Ausstattung
Ein sehr praktisches, wenn auch nur bei wenigen Notebooks ab etwa 500 Euro aufwärts vorhandenen Ausstattungsdetail ist eine beleuchtete Tastatur. Wer in abgedunkelten Räumen, beispielsweise im Hörsaal, bei Präsentationen oder beim Gaming mit dem Notebook arbeitet, wird die Vorzüge einer beleuchteten Tastatur schnell zu schätzen wissen. Auch für Menschen mit schlechten Augen sind beleuchtete Notebook-Tastaturen eine wertvolle Hilfe bei der Arbeit.
Zubehör für Notebooks
Der Lieferumfang ist bei vielen Notebooks trotz der hohen Preise manchmal sehr spartanisch. Viele Features, die den Alltag und die Arbeit mit dem Notebook erleichtern, sind nicht enthalten, weshalb Nutzer sie separat kaufen müssen. Empfehlenswertes Zubehörteile für Notebooks sind folgende:
- Notebook-Tasche: Für den sicheren Transport und die Aufbewahrung eines Notebooks empfiehlt sich der Kauf einer Notebook-Tasche, falls diese nicht zum Lieferumfang des Gerätes gehört. Die Taschen sind gepolstert und bieten bei entsprechender Größe zudem Platz für das Netzteil und andere Utensilien.
- Netzteil: Ein zweites Netzteil ist für jedes Notebook empfehlenswert. So kann ein Netzteil zu Hause bleiben und das zweite in der Notebook-Tasche mitgenommen werden. Außerdem stellen Nutzer mit einem Ersatznetzteil sicher, dass das Notebook zu Hause und unterwegs bei Bedarf immer aufgeladen oder am Stromnetz betrieben werden kann.
- (Solar-)Powerbank: Wenn das Notebook über längere Zeit an einem Ort genutzt werden soll, an dem kein Stromanschluss vorhanden ist, kann eine Powerbank die Stromversorgung sicherstellen. Geeignete Powerbanks haben eine Stromspeicherkapazität, die ähnlich groß ist wie die eines Notebook-Akkus. Ebenfalls praktisch sind Powerbanks, die sich über ein eigenes Solarmodul immer wieder aufladen lassen.
- Maus: Wem die Bedienung des Notebooks über das integrierte Mousepad zu umständlich ist, der kann eine Computer-Maus über eine USB Schnittstelle an das Notebook anschließen und anschließend wie vom PC gewohnt benutzen. USB-Mäuse sind entweder mit Kabel oder als kabellose Ausführung erhältlich.
- USB-Stick: USB-Sticks sind heute fast unverzichtbar, um einzelne Dateien schnell und unkompliziert vom Notebook auf einen anderen PC zu übertragen. USB-Sticks mit einer großen Speicherkapazität von 64 Gigabyte oder mehr dienen auch zum Archivieren von nicht mehr benötigten Dateien.
- Externe Festplatte: Früher oder später ist die eingebaute Festplatte in Notebook voll mit Daten. Für mehr Speicherplatz und die Auslagerung von selten benötigten Dateien lässt sich eine externe Festplatte als zusätzlicher Massenspeicher bei Bedarf über eine USB-Schnittstelle an das Notebook anschließen. Externe Festplatten sind als HDD mit Speicherkapazitäten von bis zu mehreren Terabyte oder als kleine kompakte SSD erhältlich.
- Externes DVD-Laufwerk beziehungsweise DVD-Brenner: Ultrabooks, Convertibles und Subnotebooks besitzen weder einen DVD-Brenner noch ein DVD-Laufwerk. Über einen USB-Anschluss ist es jedoch möglich, ein externes Laufwerk anzuschließen, um beispielsweise fertig geschnittene Filme oder eine umfangreiche Bildersammlung zu archivieren.
Welche Pflege benötigen Notebooks?
Notebooks benötigen nur wenig Pflege. Verschmutzungen innen und außen am Gehäuse lassen sich mit einem leicht feuchten Lappen abwischen. Wenn das Notebook längere Zeit nicht eingesetzt wird, empfehlen wir, es ans Netzteil anzuschließen, damit sich der Akku nicht vollständig entlädt. Mehr ist nicht erforderlich, damit das Notebook lange Jahre seine Aufgaben zuverlässig erfüllt.
Tests von Notebooks
Achtung: Da es uns nicht möglich war, die Produkte selbst zu testen, handelt es sich hierbei um einen Vergleich von Notebooks.
Im Juni 2019 veröffentlichte das Testmagazin Computer Bild einen umfassenden Test mit Notebooks in der Preisklasse von 550 bis 1.000 Euro. Getestet wurden drei Notebooks mit einer Bildschirmdiagonale von 14 bis 15,6 Zoll, sieben Ultrabooks mit einer Größe von 13,3 bis 14 Zoll sowie drei Convertibles mit Bildschirmgrößen von 14 und 15,6 Zoll. Zu den Testkategorien gehörten die Prozessorleistung, die Arbeitsgeschwindigkeit, die Akkulaufzeit, die Speicherkapazität, das Gewicht und die Ausstattung sowie die Qualität der Displays. Testsieger im Computer-Bild-Test wurde das Microsoft Surface Book 2 mit 13.5 Zoll Display und der Testnote 2,1. Den zweiten Platz im Computerbild-Test konnte das Gaming Notebook K73-8NB-M von One belegen. Den dritten Platz im Test erreichte das Acer Swift 3 Notebook mit der Gesamtnote 2,2.
Die Computer-Fachzeitschrift PC Magazin nahm vor wenigen Monaten ebenfalls Mittelklasse-Notebooks mit einem Preis von bis zu 1.000 Euro genauer unter die Lupe. Getestet wurden insgesamt fünf verschiedene Notebooks mit einem Verkaufspreis zwischen 799 und 999 Euro. Die Testkriterien im PC-Magazin-Test waren die gleichen wie beim Test von Computer Bild. Das Acer Swift 3 konnte auch im Test von PC Magazin den dritten Platz belegen. Der zweite Platz ging an das Lenovo Yoga 730-13IKB. Testsieger im Test des PC Magazins wurde das Medion Akoya P6685 Notebook mit 15,6 Zoll Display und Full-HD Auflösung.