PC-Reinigungsprogramme

Die beste PC-Reparatur-Software im Vergleich

Funktionen
Verschiedene Programme bereinigen
Browser-Reinigung
Shortcut-Reiniger
Registry-Cleaner
Deinstallationsmanager
Dateischredder
Prozessmanager
Duplicate-Finder
Automatische Wartung
Deaktivator
Autostart-Manager
Live-Optimierung
Defragmentierungstool
Treiberaktualisierung
Turbo-Modus
Bedienung
Deutsche Version
Einfache Installation
Intuitive Programmoberfläche
Automatische Updates
Systemwiederherstellungspunkt
1-Klick-Wartung
Anzahl Lizenzen
Lizenzdauer
Testversion
Performance
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Festplattenspeicher bereinigt
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Einfach und schnell den PC aufräumen

Das Wichtigste in Kürze
  • Eine PC-Reinigungssoftware verbessert die Leistung des Computers.
  • Sie repariert und optimiert das Computersystem.
  • PC-Reinigungsprogramme können mehr Speicherplatz auf der Festplatte freigeben.
  • Solch eine Software sorgt für ein stabileres System mit weniger Abstürzen.

1. Warum nimmt die Leistungsfähigkeit des PCs ab?

Für viele PC-Besitzer ist ein neuer Computer oder Laptop ein Segen, er fährt innerhalb von Sekunden hoch, sämtliche Vorgänge werden vom Computer flott durchgeführt, und selbst wenn mehrere Anwendungen gleichzeitig geöffnet sind, gibt es keinerlei Probleme. Mit zunehmender Nutzung ändert sich dies jedoch: Die Leistung des PCs oder Laptops nimmt ab, er benötigt mehr Zeit zum Starten, zahlreiche Prozesse gehen langsamer von der Hand. Im Laufe der Zeit sammelt jedes Programm Dateien an, die nicht mehr unbedingt benötigt werden. Auch aktive Schädlinge können das System beeinträchtigen, sodass es nicht mehr mit optimaler Geschwindigkeit arbeitet. Außerdem gibt es zahlreiche Dienste, wie beispielsweise installierte Programme oder Windows-Funktionen, die das System ebenfalls verlangsamen.

PC schnell und einfach reinigen und optimieren

Dies liegt vor allem daran, dass mit stetiger Nutzung viele Programme installiert und deinstalliert werden, einige davon werden vermutlich auch noch beim Hochfahren des PCs automatisch gestartet und laufen dann im Hintergrund teilweise unbemerkt weiter. Auch die Nutzung des Internets hinterlässt Spuren auf dem Computer oder Laptop, denn sämtliche Prozesse werden auf dem Computer gespeichert. Selbst nach der Deinstallation von Anwendungen bleiben Registry-Einträge und andere Datenreste zurück. Dieser überflüssige digitale Müll beansprucht nicht nur wertvollen Speicherplatz, sondern bremst ebenso die Leistungsfähigkeit des Computers aus.

Um den Computer oder Laptop wieder leistungsfähiger zu machen, kann eine PC-Reinigungssoftware helfen, denn sie befreit den PC von unnötigem Ballast.

PC-Reinigungsprogramme

Mit solchen sogenannten Reinigungsprogrammen können Nutzer den Computer oder Laptop nicht nur rückstandslos reinigen, sondern mit weiteren Funktionen auch optimal anpassen, um die Performance des Geräts noch mehr zu verbessern. Beispielsweise kann die Startzeit des PCs verkürzt werden, indem der Autostart diverser Programme deaktiviert wird.

Wenn zu viele Programme im Hintergrund dauerhaft laufen, führt dies aber nicht nur dazu, dass die Leistung spürbar abnimmt. Der erhöhte Rechenbedarf führt bei portablen Gerätschaften auch dazu, dass sich die Akku-Laufzeit erheblich verkürzt.
Ein Autostart ist bei den meisten Programmen überflüssig, auch ist es nicht notwendig, dass diese dauerhaft im Hintergrund ausgeführt werden.

2. Wofür brauche ich ein PC-Reinigungsprogramm?

Neben dem Betriebssystem benötigt jeder PC oder Laptop verschiedene Programme, um alle relevanten Aufgaben ausführen zu können. Deren Installation sowie Deinstallation hinterlässt Spuren, auch jegliche Einstellungen werden dauerhaft gespeichert und bleiben es auch, selbst wenn eine Anwendung vom PC deinstalliert wird. Alle Einträge sammeln sich in der Registry des Computers, fehlerhafte und nutzlose Einträge führen mit der Zeit dazu, dass sich die Leistung des Computers spürbar verschlechtert.

Wichtig

Unerfahrene Anwender können mit einer solchen Software unter Umständen Schaden im System anrichten. Nutzer sollten deshalb nur die Optionen anwenden, dessen Funktionsweise für sie nachvollziehbar sind.

Eine PC-Reinigungssoftware reinigt unter anderem die Registry, sie entfernt rückstandslos diverse nutzlose Einträge und kann fehlerhafte Elemente reparieren. Ebenso spürt eine solche Software Schwachstellen im System auf und bietet dem Anwender direkt die Behebung dieser Schwachstellen an.

Das kann ein PC-Reinigungsprogramm:

  • Die Startzeit des Computers verkürzen
  • Das System stabilisieren und somit Abstürze verringern
  • Dafür sorgen, dass Systemprozesse wieder zügiger laufen

3. Woran erkenne ich eine solide PC-Reinigungssoftware?

In erster Linie ist es für Anwender wichtig zu wissen, über welche Funktionen solch eine Software verfügt und was sie damit auf ihrem Computer erreichen können. Denn mittlerweile gibt es unzählige PC-Reinigungsprogramme, die sich sowohl in ihrer Bedienung als auch in ihren Funktionen teils merklich unterscheiden.

Das sollte eine PC-Reinigungssoftware ausmachen:

  • Anfänger können das Programm problemlos installieren und es anschließend intuitiv bedienen.
  • Reinigung und Optimierung gehen mühelos und ohne Probleme vonstatten.
  • Zu jedem Vorgang werden dem Anwender Empfehlungen aufgezeigt.

Es ist vor allem für Einsteiger wichtig, dass sich die Software nicht nur einfach und schnell installieren und anschließend sehr einfach bedienen lässt – jeder Schritt sollte für den Nutzer auch nachvollziehbar sein. Eine solche Software greift schließlich in das System, also quasi mitten ins Herz des Computers ein, Fehleinstellungen können ernste Konsequenzen mit sich bringen.

4. Darauf sollten Nutzer bei der Verwendung einer PC-Reinigungssoftware achten

Neben der Reinigungsfunktion beinhalten PC-Reinigungsprogramme verschiedene Funktionen, welche die Leistung des PCs verbessern und ihn insgesamt optimieren sollen. Dazu gehört zum Beispiel die Verkürzung der Startzeit oder die Freigabe von Speicherplatz im Arbeitsspeicher oder auf der Festplatte. Die meisten PC-Reinigungsprogramme geben dem Nutzer Empfehlungen und zeigen nützliche Informationen zu den jeweiligen Funktionen auf. Insbesondere Anfänger sollten diese auch beherzigen, denn Fehler in den Einstellungen können zu schweren Schäden im Computersystem führen.

Reparaturfunktion ist nur bei kleineren Systemkonflikten geeignet

Nahezu jedes PC-Reinigungsprogramm verfügt über ein Tool, mit dem das System repariert werden kann. Einsteiger sollten diese Funktion jedoch mit Vorsicht nutzen, denn sehr schwere Systemfehler können die wenigsten Reparaturtools korrigieren, im schlimmsten Fall führt eine solche Reparatur zum Crash des PCs. Wollen Anwender die Reparaturfunktion nutzen, sollten sie im Vorfeld genau wissen, welche Schritte durchgeführt und welche Konsequenzen sich daraus ergeben werden.

Nicht jede Festplatte kann defragmentiert werden

Arbeitet der PC mit zunehmender Nutzung insgesamt langsamer als vorher, kann die Ursache dafür sein, dass die Festplatte fragmentiert ist. Durch zahlreiche Installations- sowie Deinstallationsprozesse oder durch die Löschung von Dateien werden nicht zusammenhängende Blöcke freigemacht. Neu gespeicherte Dateien werden dann nicht mehr als Ganzes auf der Festplatte gespeichert, sondern Teile der Datei in einen freien Block abgelegt. Dies führt dazu, dass eine einzelne Datei nicht mehr zusammenhängend gespeichert ist und der Lese- und Schreibkopf ständig zwischen den einzelnen Blöcken hin und her springen muss, um die Datei als Ganzes darstellen zu können. Dadurch werden mit der Zeit sämtliche Prozesse auf dem PC verlangsamt.

PC-Reinigungsprogramme bieten eine Defragmentierungsfunktion an, welche dafür sorgt, dass Dateien wieder als Ganzes zusammengeführt werden und der Lese- und Schreibkopf nicht mehr hin und her springen muss. Ist die Festplatte defragmentiert, stellt sich in der Regel eine Verbesserung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit des Computers ein, er kann also wieder schneller arbeiten.

Anwender müssen jedoch vorsichtig sein, denn eine Defragmentierung sollte nur auf konventionellen Festplatten, also Magnetfestplatten, durchgeführt werden. Ist hingegen eine SSD-Festplatte verbaut, ist von einer Defragmentierung dringend abzuraten. Denn SSD-Festplatten verfügen über eine limitierte Schreibzahl, je mehr Lese- und Schreibzugriffe, desto kürzer ist die Lebensdauer solcher Festplatten, Defragmentierungen würden einer SSD-Festplatte also mehr schaden als nutzen. Es gibt viele PC-Reinigungsprogramme, welche die verbaute Festplatte automatisch erkennen können, handelt es sich um eine SSD-Festplatte, wird die Defragmentierung standardmäßig deaktiviert. Nutzt ein Anwender ein PC-Reinigungsprogramm, welches die Festplatte nicht automatisch erkennt, sollte er vor der Nutzung der Defragmentierungsfunktion schauen, welche Festplatte in seinem Computer verbaut ist.

5. Worauf sollte man beim Kauf einer PC-Reinigungssoftware achten?

Bevor Nutzer sich zum Kauf einer bestimmten PC-Reinigungssoftware entschließen, sollten sie sich zunächst genau informieren und die verschiedenen Programme und deren Funktionen bestenfalls miteinander vergleichen. So können Nutzer einen Fehlkauf vermeiden und wissen in der Regel schon im Vorfeld, über welche Funktionen die jeweiligen Programme verfügen.

Grundvoraussetzung ist zuerst einmal, dass die Software mit dem Betriebssystem kompatibel ist. Auch haben die jeweiligen PC-Reinigungsprogramme bestimmte Lizenzbedingungen, welche zum einen den Zeitraum der Nutzung festlegen und zum anderen auch die Anzahl der Geräte, mit welchen die Software genutzt werden kann. Eine Vielzahl PC-Reinigungsprogramme sind sogar für Smartphones und Tablets geeignet. Hinsichtlich der Nutzungsdauer gibt es Unterschiede, in der Regel liegt sie bei einem Jahr, der Nutzer muss also nach Ablauf der Nutzungsdauer eine neue Lizenz kaufen. Einige wenige Programme bieten aber auch die unbegrenzte Nutzung nach dem Kauf an.

PC-Reinigungsprogramme vor dem Kauf testen

Nutzer haben bei diversen Anbietern die Möglichkeit, die Vollversion der PC-Reinigungssoftware für einen begrenzten Zeitraum zu testen. Hier stehen alle Funktionen zur Verfügung, damit sich der Anwender ein umfassendes Bild zum Programm machen und somit eine Entscheidung hinsichtlich Kauf oder Nicht-Kauf treffen kann. Oftmals liegt der Testzeitraum bei 30 Tagen, also genug Zeit für den Anwender, um sich mit der Software vertraut zu machen. Gefällt ihm die Software, kann er jederzeit die entsprechende Lizenz kaufen.

Auf PC-Reinigungsprogramme dessen Hersteller nur eine Demoversion anbieten, sollten Nutzer möglichst verzichten. Denn eine solche Demoversion enthält in der Regel nur wenig oder gar keine Funktionen, dem Nutzer werden lediglich Probleme im System angezeigt, um sie zu beheben, muss er das Programm aber direkt kaufen. Dem Anwender bleibt somit verwehrt, das Programm vollumfänglich zu testen, bevor er es erwirbt. Nicht selten zeigt sich dann, dass sich der Kauf als Fehlkauf herausstellt.

6. Die besten PC-Reinigungsprogramme im Überblick

Ashampoo WinoptimizerSystem MechanicAvira System SpeedupNorton Utilities
Registry-Cleaner
Browser bereinigen
Prozess-Manager
Daten-Shreder
Defragmentierungsfunktion
Selbstständige Wartung
Autostart-Optimierung
Deaktivator
Treiberaktualisierung
Die wichtigsten Funktionen bekannter Programme.

Im Folgenden wollen wir die ausgewählten PC-Reinigungsprogramme detaillierter beschreiben sowie auf deren Vor- und Nachteile eingehen.

Ashampoo Winoptimizer

Der Ashampoo Winoptimizer eignet sich hervorragend für Anfänger, denn die Benutzeroberfläche ist klar und leicht verständlich aufgebaut. Als nützlich erweist sich hier beispielsweise auch die Funktion Live-Tuner, welche den Start der Programme beschleunigen kann, der Anwender kann die Regeln hierfür selbst bestimmen. Mit dem Deinstallationsmanager kann der Nutzer außerdem schnell und einfach Programme deinstallieren. Ebenso praktisch ist die Anti-Spy-Funktion, welche nicht notwendige Windows-Dienste deaktiviert und somit die Privatsphäre schützt.

Vorteile
  • Kinderleichte Bedienung
  • Zahlreiche Funktionen
  • Deutschsprachiger Kundendienst
Nachteile
  • Gibt vergleichsweise wenig Festplattenspeicher frei
  • Minimale Startzeitverkürzung

System Mechanic

Mehr als 50 Funktionen zur Optimierung des PCs liefert die Software System Mechanic. Sie befreit den Computer gründlich vom Datenmüll, mit dem LiveBoost wird in Echtzeit die Performance von Festplatte, Prozessor und Arbeitsspeicher optimiert. Darüber hinaus kann der Nutzer mit dem NetBoost seine Internetverbindung verbessern, damit werden Webseiten schneller geladen. Um möglichst viel freien Platz im Arbeitsspeicher zu schaffen, kann der Anwender die MemoryMechanic-Funktion nutzen.

Vorteile
  • Ideal für Anfänger
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche
  • Insgesamt gute Performanceverbesserung
Nachteile
  • Geringe Freigabe von Festplattenspeicher

Avira System Speedup

Die Reinigung vollzieht die Software Avira System SpeedUp erstaunlich schnell und gründlich. Wer die Software auf einen Laptop installieren will, kann mit dem Akku-Optimierer die Akkulaufzeit verlängern. Praktisch: Die Software erstellt automatisch Systemwiederherstellungspunkte, so ist es für den Nutzer ein Leichtes, zuvor vorgenommene Einstellungen, welche danach evtl. zu Problemen führten, wieder rückgängig zu machen. Außerdem erkennt die Software automatisch SSD-Festplatten, welche nicht defragmentiert werden sollten.

Vorteile
  • Deutliche Startzeitverkürzung
  • Gibt enorm viel Festplattenspeicher frei
  • Viele Funktionen
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche
Nachteile
  • Einige unnütze Funktionen

Norton Utilities

Auf eine grundlegende Reinigung des Computers kann sich der Anwender mit dem Programm Norton Utilities ebenfalls verlassen. Weiterhin erweist sich beispielsweise die Wiederherstellung versehentlich gelöschter Dateien als sehr hilfreich. Die Privatsphäre des Anwenders kann mit dieser Software ebenfalls geschützt werden, Windows-Protokolle sowie der Browserverlauf können schnell und problemlos gelöscht werden.

Vorteile
  • Hervorragende Leistungssteigerung
  • Üppiger Funktionsumfang
Nachteile
  • Benutzeroberfläche teils irreführend
  • Startzeit-Verkürzung vergleichsweise gering

AVG PC Tuneup

Neben den bereits oben aufgeführten Features bringt das Programm AVG PC Tuneup noch viele weitere Funktionen mit. Der Nutzer kann zum Beispiel mit dem Deinstallationsmanager nicht mehr benötigte Programme schnell und rückstandslos vom PC oder Laptop entfernen. Der Turbo-Modus passt die Systemeinstellungen so an, dass die größtmögliche Leistung des PCs erlangt wird. Des Weiteren kann auch diese Software mit einem Tool aufwarten, welches die Akkulaufzeit verlängert. Mit dieser Software ist es außerdem möglich, das Gerät in den Flugmodus zu versetzen.

Vorteile
  • Spürbare Startzeitverkürzung
  • Intuitive Benutzeroberfläche
  • Freigabe an Festplattenspeicher enorm hoch
Nachteile
  • Andere Programme werden teilweise beeinträchtigt
  • Performance anderer Programme nehmen zum Teil ab
  • Kein deutschsprachiges Hilfeforum

7. Fragen und Antworten rund um PC-Reinigungsprogramme

Hat man bisher kein PC-Reinigungsprogramm installiert und stellt man mit der Zeit fest, dass sich die Performance des Computers zunehmend verschlechtert, begeben sich viele Nutzer auf Spurensuche. Allein können viele Anwender die Probleme jedoch nicht bewältigen. Bei der Suche nach Lösungen stoßen Anwender nicht selten auf PC-Reinigungsprogramme, wer solche Programme aber noch nicht kennt, stellt sich viele Fragen. Deshalb hier zusammenfassend die wichtigsten Fragen und Antworten:

Wann ist ein PC-Reinigungsprogramm notwendig?

Spätestens, wenn die Performance des Computers nachlässt, sollte sich der Nutzer eine PC-Reinigungssoftware installieren, um mögliche Probleme erkennen und beheben zu können. Es ist nur von Vorteil, sich bereits unmittelbar nach dem Kauf eines Computers oder Laptops eine solche Software zu installieren. Denn so kann schon im Vorfeld einem Leistungsabfall entgegengewirkt werden, das System bleibt stabil und es treten weniger Probleme auf.

Wo kann ich ein PC-Reinigungsprogramm herbekommen?

Jeweilige Hersteller bieten von ihrer PC-Reinigungssoftware sowohl Download-Versionen als auch Versionen auf CD oder DVD an. Ersteres ist besonders empfehlenswert, wenn man die Software erst einmal ausgiebig testen möchte. Oftmals lädt sich der Nutzer also zunächst eine Testversion herunter, welche nach dem Testzeitraum in eine Vollversion umgewandelt werden kann. Hierzu muss der Nutzer die entsprechende Lizenz oder einen Produktschlüssel kaufen, dies ist problemlos auf den Herstellerseiten oder auch in einigen Online-Shops möglich. Möchte der Nutzer die Software direkt kaufen und das Programm lieber auf CD oder DVD erhalten, so kann der Anwender es in diversen Online-Shops bestellen oder direkt im Fachhandel kaufen. Die Software auf CD oder DVD beinhaltet beim Kauf bereits die Lizenz, hierbei muss der Nutzer nur darauf achten, wie viele Geräte die Lizenz umfasst, falls er mehrere Geräte gleichzeitig mit ein und derselben Software ausstatten möchte und wie lang die Lizenz gültig ist.

Ist ein PC-Reinigungsprogramm auch für ältere Betriebssysteme geeignet?

Die meisten Hersteller unterstützten ältere Betriebssysteme wie beispielsweise Windows XP und Windows Vista nicht mehr. Microsoft hat für die älteren Betriebssysteme bereits vor langer Zeit den Support eingestellt, was bedeutet, dass auch keine Updates mehr für die älteren Systeme bereitgestellt werden. Gerade in Sachen Sicherheit ist es daher ratsam, auf eine neuere Version des Betriebssystems umzusteigen, dies kann beispielsweise Windows 7, Windows 8 sowie Windows 8.1 oder Windows 10 sein. Diese Betriebssysteme werden in der Regel auch von den jeweiligen PC-Reinigungsprogrammen unterstützt.

Sind PC-Reinigungsprogramme auch mit Mac oder Linux kompatibel?

Für beide Betriebssysteme gibt es einige PC-Reinigungsprogramme auf dem Markt, sodass auch Mac- und Linux-Anwender ihren PC reinigen und optimieren können. Beispielsweise gibt es von der AVG PC Tuneup Software sowohl eine Version für Linux- als auch eine Distribution für Mac-Anwender.

Hilfe und Support

Von den meisten Herstellern wird ein umfassender Support angeboten, Nutzer können zum Beispiel Hilfe per Kontaktformular, per E-Mail oder per Telefon erhalten. Teilweise gibt es sogar einen Live-Chat, bei dem der Nutzer sofort Hilfe für sein Problem erhalten kann. Auf den Herstellerseiten befinden sich zudem fast immer umfangreiche FAQ-Bereiche, teilweise gibt es sogar Tutorials. Ebenso sind zu einigen Anbietern entsprechende Community-Foren zu finden.

So vergleichen wir

Heute kann der Nutzer unter vielen kostenlosen Angeboten seine Reparatursoftware auswählen.

Allerdings decken diese immer nur einen Teil des Problems ab. Zum Beispiel können manche Programme nur die unnötigen Daten entdecken, andere dagegen sind bloß zum Entfernen von Dateien auf der Festplatte geeignet. Wer sich damit gut auskennt und viel Zeit hat, der kann mit diesen Anwendungen Geld sparen. Software, die mehrere Funktionen in sich vereinigt und diese auch noch aktuell hält, ist aber meistens kostenpflichtig.

Wichtig ist auch, ob sich die Reparatur automatisieren lässt. Einen Computer zu reinigen ist eine Arbeit, die regelmäßig erfolgen muss. Eine gute Software übernimmt das automatisch und führt alle Schritte aus, ohne dass der Anwender einen Gedanken daran verschwenden muss. Zudem ist bei einer guten Software der Support wichtig, der bestenfalls auf Deutsch sein sollte.

Preis und Funktionsumfang

Es gibt auch bei der Reparatursoftware einige preisgünstige Angebote, die jedoch oft nur auf einen ganz bestimmten Bereich beschränkt sind. Umfangreichere Angebote benötigen allerdings eine größere Geldinvestition. In diesem Fall bekommt der User nicht selten eine Einzelplatzlizenz sogar auf Lebenszeit. Vielfach kann er das Angebot zunächst testen. Manche Hersteller bieten sogar eine Testversion mit vollem Umfang an. Der User braucht somit nicht die Katze im Sack zu kaufen. Er kann damit mehrmals den Computer reparieren und die Software auf Herz und Nieren testen. Eine gute Software erkennt Fehler in der Registrierung, defragmentiert die Festplatte und kann fehlerhafte Sektoren reparieren. Oft erkennt die Software auch schadhafte Programme und kann diese entfernen.

Zeitplanung und Schnelligkeit

Ein PC-Reparaturprogramm sollte auf dem Computer regelmäßig Fehler beseitigen, denn nur so läuft das System immer schnell und zuverlässig. Viele Anwendungen haben deshalb einen bestimmten Zeitplan integriert. So kann zum Beispiel jeden Sonntagabend die PC-Reparatur erfolgen. Im optimalen Fall merkt der Nutzer davon gar nichts. Ungünstig ist es, wenn das System dann langsam läuft und sich auch die Arbeitsgeschwindigkeit des Computers während der Reparatur verlangsamt. Oft ist dann keine vernünftige Arbeit mehr möglich. Wenn die Reparatur jedoch in regelmäßigen Abständen stattfindet, sollte sie schnell erledigt werden.

Bedienbarkeit der Software

Selbst wenn die Software einen großen Funktionsumfang aufweist, sollte sie einfach zu bedienen sein. Im optimalen Fall läuft die Reparatur des Computers auf Knopfdruck. Viele User interessieren sich nicht dafür, was im Hintergrund abläuft und wollen nur, dass der PC normal funktioniert. Für andere Anwender ist es allerdings auch wichtig, dass es die Möglichkeit gibt, bestimmte Abläufe auch von Hand zu steuern. Diese müssen dann übersichtlich angeordnet und mit einem Klick zu erreichen sein.

Hilfe und Support

Falls es mit der Software Probleme gibt, sollte ein Support schnell erreichbar sein. Probleme können zum Beispiel beim Installationsprozess auftreten. Wer noch wenig Erfahrung mit der Installation hat, ist oft ein wenig unsicher und froh, wenn er eine kompetente Beratung am Telefon hat. Der schnellste Weg führt über das Telefon. Hier muss der Kunde darauf achten, ob der Anschluss kostenlos ist oder Gebühren verlangt werden. Die normalen Telefongebühren sind meist nicht der Rede wert, bei teuren kostenpflichtigen Anschlüssen muss der User genau überlegen, ob er den Service in Anspruch nimmt. Insbesondere, wenn sich der Anbieter im Ausland befindet, kann die Telefonrechnung am Ende des Monats sehr hoch ausfallen. Durch eine solche Hotline verteuert sich kostenlose oder preiswerte Software ganz erheblich. Manche Firmen bieten einen Live-Chat an. Bei diesem hat der Benutzer die Möglichkeit, mit einem kompetenten Mitarbeiter zu reden. Bei einem Support über E-Mail muss der Kunde meist ein paar Stunden bei einem guten beziehungsweise einige Tage bei einem passablen und sehr lange bei einem schlechten Kundenservice auf die Antwort warten. Vor allem bei günstiger Software dürfen sich User nicht zu viel erhoffen. Oft können sie Hilfe in Foren finden. Doch hier ist Vorsicht geboten: Da hier auch viele Laien unterwegs sind, ist die Hilfe nicht immer aktuell, kompetent und praxisnah. Besonders unsichere Verbraucher und Neulinge auf dem Gebiet der PC-Reparatur sollten daher darauf achten, dass es einen telefonischen Kundenservice gibt, der bestenfalls rund um die Uhr erreichbar ist.