Rotlichtlampen

Die 7 besten Rotlichtlampen im Test & Vergleich

Maße
Leistung
Gewicht
Überhitzungsschutz
Abschaltautomatik
Winkel verstellbar
Anzahl Neigungswinkel
Vorteile
Nachteile

Rotlichtlampen-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze
  • Rotlichtlampen arbeiten mit Wärmestrahlen, um die Durchblutung zu verbessern.
  • Sie kommen zum Beispiel bei Muskelbeschwerden, Verspannungen, Erkältungssymptomen und unreiner Haut zum Einsatz.
  • Während Flächenstrahler für eine großflächige Behandlung geeignet sind, werden die wesentlich handlicheren Rundstrahler zur punktuellen Strahlung herangezogen.
  • Die Wattleistung, das Bestrahlungsfeld und Ausstattungsmerkmale wie ein Timer und ein Überhitzungsschutz formen die Kaufentscheidung.

Rotsehen auf gute Weise

Die Antwort einer ikonischen Filmfigur auf die Frage, was blaues Licht macht, bleibt legendär: „Es leuchtet blau”. Dem ist nichts hinzuzufügen. Bei Rotlicht fällt die Erklärung zwar differenzierter aus, es gilt jedoch die grundlegende Annahme, dass sich rotes Licht in mehrfacher Hinsicht positiv auf den Körper auswirken kann. Das stimmt, aber warum ist das so?

Was ist eine Rotlichtlampe?

Tatsächlich kommen Rotlichtlampen nicht nur im privaten Rahmen zum Einsatz, sondern auch bei therapeutischen Behandlungen. Der fachlich korrekte Ausdruck ist Infrarotlampe, doch der umgangssprachliche Begriff Rotlichtlampe – oder Wärmelampe – ist gebräuchlicher. So oder so: Es handelt sich um Produkte, die einen medizinischen Zweck erfüllen und bei der Linderung verschiedener Beschwerden helfen sollen. Das funktioniert mittels Wärmestrahlen, die die Gewebetemperatur leicht erhöhen, die Gefäße erweitern und auf diese Weise die lokale Durchblutung verbessern können.

Wie durch Infrarotlicht Wärme entsteht

Aus physikalischer Sicht sind Wärmestrahlen elektromagnetische Wellen, auf denen sich, einfach formuliert, geladene Teilchen bewegen – das gilt auch für Radiowellen und Röntgenstrahlen. Die Unterschiede liegen in der Wellenlänge: Während die Abstände zwischen zwei Wellenspitzen bei Röntgenstrahlen klein und bei Radiowellen groß sind, liegen Wärmestrahlen dazwischen. Weil die Teilchenwellen gleichermaßen Teilchen im Körper beschwingen, entsteht Wärme.

Wofür werden Rotlichtlampen eingesetzt?

Der Einsatzzweck von Wärmelampen ist sehr vielfältig und immer dann sinnvoll, wenn Wärmezufuhr einen Erfolg erzielen kann. Viele Menschen nutzen sie zur Linderung von Verspannungen und anderen Muskelbeschwerden – beispielsweise nach dem Sport oder im gehobenen Alter. Doch auch zur Behandlung einer nicht chronischen Bronchitis und zur Abschwächung typischer Erkältungssymptome wie einem Druckgefühl auf den Nasennebenhöhlen wird eine Rotlichtlampe verwendet.

Konkrete Beispiele für den Einsatz von Infrarotlampen:

  • Muskelkater
  • Verspannungen
  • Hexenschuss
  • Ohrenschmerzen
  • Nebenhöhlendruck
  • Halsschmerzen
  • Rheumatische Beschwerden
  • Fibromyalgie

Rotlichtlampen haben einen zusätzlichen Effekt: Während der lokalen Anwendung profitiert der Körper von den Strahlen, weil Entschlackungsprozesse durch einen angekurbelten Stoffwechsel einsetzen können. Außerdem soll das Rotlicht die Poren öffnen und auf diese Weise bei unreiner Haut kosmetisch vorteilhaft wirken. Zu guter Letzt erfüllen Wärmelampen den Wunsch nach einer kurzen Entspannungszeit.#

Achten Sie jedoch immer auf die angemessene Anwendung. Beim Bestrahlen des Gesichts sollten Sie beispielsweise eine Schutzbrille tragen, denn die Infrarotstrahlen können den Augen selbst bei geschlossenen Lidern schaden. Außerdem besteht die Gefahr, sich zu verbrennen, wenn Wärmelampen nicht vorschriftsmäßig eingesetzt werden. Wer gern ins Solarium geht, greift lieber nicht zur Rotlichtlampe; Experten raten von der Kombination aus Rot- und UV-Licht ab.

Die Vor- und Nachteile von Rotlichtlampen im Überblick:

Vorteile
  • Hilfe bei Muskelverspannungen
  • Linderung von Erkältungssymptomen
  • Angenehme Wärme auf der Haut
Nachteile
  • Verbrennungsrisiko
  • Potenziell schädlich für die Augen
  • Verzicht auf Solarienbesuche

Die verschiedenen Rotlichtlampen-Modelle

Trotz der grundlegend identischen Funktions- und Wirkungsweise sind nicht alle Rotlichtlampen gleich. Es gibt zwei Gerätearten: Flächenstrahler und Rundstrahler. Beide bedienen spezifische Ansprüche an eine Wärmelampe und sind daher sehr verschieden. Das wirkt sich nicht nur auf die Anwendung an sich, sondern auch auf den Energieverbrauch aus.

Rundstrahler

Rundstrahler sind kompakte Leichtgewichte, die problemlos als Tischgeräte fungieren und einfach zu verstauen beziehungsweise transportieren sind – beispielsweise in den Urlaub. Dank des einfach verstellbaren Neigungswinkels sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig. Solche Lampen eignen sich für eine punktuelle Anwendung, da sich die Wärmestrahlen auf einer kleinen Fläche bündeln. Eine großflächige Behandlung ist demnach nicht möglich. Für schwer erreichbare Körperregionen benötigen Nutzer zudem die Hilfe einer zweiten Person.

Vorteile
  • Gezielte Anwendung
  • Flexibler Einsatz
  • Niedriges Gewicht
  • Mobilität
Nachteile
  • Kleine Strahlungsfläche
  • Nicht immer allein anwendbar

Flächenstrahler

Flächenstrahler sind die gewichtigeren und meistens größeren Modelle. Das erschwert den Transport sowie die Handhabung und erfordert mehr Platz beziehungsweise Stauraum. Die Standgeräte werden teilweise mithilfe eines Stativs auf den Tisch gestellt. Ihre Einsatzmöglichkeiten sind in der Regel begrenzt. Dafür bieten solche Lampen eine besonders große, leistungsstarke und somit sehr tiefenwirksame Strahlfläche. Aufgrund der höheren Wattzahl fallen je nach Häufigkeit der Anwendung höhere Stromkosten an.

Vorteile
  • Große Strahlungsfläche
  • Tiefenwirksam
  • Leistungsstark
Nachteile
  • Höherer Energieverbrauch
  • Hohes Gewicht
  • Viel Platz erforderlich
  • Schwer transportierbar

Worauf sollte ich beim Kauf einer Rotlichtlampe achten?

Vor dem Kauf einer Rotlichtlampe sind sowohl allgemeine als auch spezielle Kriterien zu berücksichtigen. Zur ersten Rubrik gehören die Größe, das Gewicht und der Preis. Im Speziellen werden Aspekte der Leistung und Ausstattung beleuchtet. Konkret sind die allgemeine Leistung und die Flächenleistung, der Neigungswinkel und Elemente wie ein Timer, ein Betriebsschalter und die Kabellänge gemeint. Auch die Kriterien Überhitzungsschutz und Belüftung spielen eine wichtige Rolle.

Leistung in Watt

Die Leistung von Rotlichtlampen wird in Watt angegeben und liegt bei den meisten Geräten für den Hausgebrauch zwischen 100 und 300 Watt. Darüber hinaus gibt es leistungsstärkere Flächenstrahler mit einer Leistung von bis zu 600 Watt. Die Entscheidung, welche Leistung passend ist, richtet sich nach der Tiefenwirkung: Je höher die Wattzahl, desto tiefenwirksamer die Strahlung. Doch nicht alle Körperzonen benötigen eine ausgeprägte Infrarot-Einwirkung; schließlich ist die Haut unterschiedlich empfindlich.

Niedrige Wattzahl für kosmetische Anwendungen

Wer vor allem kosmetische Vorteile anvisiert, kann auf eine niedrigere Wattzahl setzen, da solche Behandlungen an der Oberfläche stattfinden. Außerdem handelt es sich in der Regel um eine gezielte Anwendung im Gesicht. Dort ist die Haut im Vergleich zu den Oberschenkeln oder dem Rücken sehr viel dünner und sensibler.

Flächenleistung

Mit der Flächenleistung ist das Bestrahlungsfeld gemeint. Bei Rundstrahlern ist es normalerweise geringer, weil solche Modelle punktgenauer als Flächenstrahler arbeiten. Im Durchschnitt beträgt die Flächenleistung von Rundstrahlern 15 x 20 Zentimeter. Bei Flächenstrahlern ist sie etwa doppelt so groß: 30 x 40 Zentimeter.

Neigungswinkel

Je mehr Neigungswinkel einstellbar sind, desto flexibler sind die Einsatzmöglichkeiten der Rotlichtlampe. Im Idealfall erfolgt die Einstellung stufenlos oder in mindestens in fünf Stufen. Für gewöhnlich betrifft das kleine, kompakte und leichte Modelle. Solche Geräte stehen auf einem Tisch. Dort lässt sich der Neigungswinkel einfach und schnell per Hand verstellen, um verschiedene Körperstellen zu bestrahlen. Wer ein leistungsstarkes Gerät sucht, das möglichst flexibel einsetzbar ist, gräbt bei der Produktrecherche etwas tiefer, denn es gibt auch Standstrahler mit verstellbarer Lampe

Timer

Timer in Rotlichtlampen lassen sich entweder variabel in einem Intervall von bis zu 15 Minuten oder in vorgegebenen Zeiträumen von 5, 10 und 15 Minuten einstellen. Das ist besonders praktisch, weil eine Rotlichtlampe aus zwei Gründen nicht zu lange am Stück in Betrieb sein sollte:

  • Erhöhtes Hautverbrennungsrisiko
  • Überhitzung des Geräts

Mit einer eingebauten Zeitschaltuhr bleibt nicht nur die Anwendungsdauer im Blick. Ein weiterer Vorteil: Das Gerät schaltet sich automatisch ab. Das ist besonders wichtig, wenn Sie dazu neigen, während der Behandlung einzuschlafen, oder die Rotlichtlampe bewusst beim Einschlafen verwenden.

Ticktack-Tipp

Wenn Ihre Rotlichtlampe keinen Timer besitzt oder die integrierte Uhr defekt ist, sollten Sie einen anderen Wecker stellen – zum Beispiel am Smartphone. Es ist nicht ratsam, die Dauer einer Anwendung nach Gefühl zu bemessen.

Überhitzungsschutz und Belüftung

Gehört zur Ausstattung der Infrarotlampe ein Überhitzungsschutz, beendet der Strahler automatisch den Betriebsmodus, wenn er zu heiß wird. Die Funktion ist praktisch, weil sie das Gerät noch effektiver vor Schäden und die Nutzer vor Verletzungen schützt, aber sie ist nicht maßgeblich. Deutlich nützlicher ist eine integrierte Kühlfunktion, da sie unmittelbar auf die Haltbarkeit der Rotlichtlampe einzahlt. Die Belüftung kühlt den Strahler während des Betriebs ab.

Kabellänge und Schalter

Je länger das Kabel ist, desto besser können Sie Geräte platzieren, ohne ein Verlängerungskabel zu verwenden – zum Beispiel auf dem Nachttisch. Die besten Rotlichtlampen verfügen zudem über einen Betriebsschalter, um sie ein- und auszuschalten. Was logisch klingt, ist tatsächlich nicht immer vorhanden, denn einige Modelle starten, sobald sie an eine Stromquelle angeschlossen sind. Um das Rotlicht abzuschalten, muss der Stecker wieder gezogen werden. Da viele Menschen eine Rotlichtlampe zur Schmerzlinderung einsetzen, kann jede zusätzliche Bewegung kontraproduktiv sein. Wer beispielsweise Rückenbeschwerden behandelt, möchte sich nicht jedes Mal zur Steckdose bücken, um das Gerät ein- und auszuschalten.

Größe und Gewicht

Es gelten zwei klare Beziehungen: Größere Geräte sind schwerer und Flächenstrahler sind in der Regel größer als Rundstrahler. Bei den kleinen, kompakten Rotlichtlampen pendelt das Gewicht zwischen rund 0,5 und 2,0 Kilogramm. Besonders leistungsstarke Strahler mit einem Standfuß bringen bis zu 10 Kilogramm auf die Waage. Es ist sinnvoll, die Größe und das Gewicht im Blick zu behalten, doch in den meisten Fällen ergeben sich die Werte automatisch aufgrund der Entscheidung für eine Anwendungsart: flächig oder punktuell.

Preis

Die Preise von Rotlichtlampen variieren je nach Ausführung und Ausstattung. Häufig sind Rundstrahler günstiger als Flächenstrahler. Die handlichen, auf eine zielgenaue Anwendung ausgerichteten Modelle sind bereits ab 15 Euro erhältlich und kosten bis zu 60 Euro. Der Preis für die größeren, mehr Leistung versprechenden Flächenstrahler liegt zwischen 50 und 200 Euro.

Hinweise zu Anwendung, Risiken und Pflege

Um auch die letzten offenen Fragen zu klären, rücken Anwendungsdetails, mögliche Risiken und die nötige Pflege von Rotlichtlampen in den Fokus.

Regelmäßigkeit und Abstand

Als Faustregel gilt: Eine Anwendung mit einer Rotlichtlampe dauert zwischen 10 und 20 Minuten. Somit liegt die durchschnittliche Behandlungszeit bei 15 Minuten – das entspricht der maximalen Zeiteinstellung der meisten Wärmelampen-Timer. Zwei bis drei Sitzungen pro Tag sind in Ordnung. Darüber hinaus wird ein Abstand von 30 bis 50 Zentimetern zwischen der Körperregion und dem Gerät empfohlen.

Ein Sonnenbrand ist durch die Bestrahlung mit einer Rotlichtlampe zwar nicht möglich, Hautrötungen und Verbrennungen können bei einer falschen Anwendung jedoch auftreten – etwa, wenn sich der Körper zu nah am Strahler befindet, die Behandlungsdauer den empfohlenen Zeitraum übersteigt oder die Haut in direkten Kontakt mit dem erhitzten Leuchtmittel kommt.

Auf den Körper achten

Wer sich bei der Rotlichtbehandlung unwohl oder gar eine Verstärkung der Schmerzen fühlt, sollte die Anwendung beenden und bei wiederkehrenden Problemen ärztliche Rücksprache halten.

Risiken

Unter welchen Umständen ist von der Benutzung einer Rotlichtlampe abzusehen und welche Risiken lauern bei einer Verwendung abseits produktspezifischer Vorgaben?

Schwangerschaft

Da viele Schwangere unter Rückenschmerzen leiden, liegt auch für sie der Einsatz einer Rotlichtlampe auf der Hand. Hier ist jedoch Vorsicht geboten. Zwar gilt eine Schwangerschaft nicht als Ausschlusskriterium, dennoch sollten Sie zur Sicherheit vor der Anwendung von Rotlicht mit Ihrem Arzt sprechen.

Tabus

In manchen Fällen ist der Einsatz von Infrarotstrahlen nicht ratsam, da sich bestimmte Beschwerden verschlimmern können – zum Beispiel:

  • Akute Entzündungen
  • Chronische Bronchitis
  • Spannungskopfschmerzen
  • Blutgerinnsel
  • Fieber

Wenig wärmeempfindliche Personen sollten verstärkt auf Rötungen achten, da sie sich leicht verbrennen können.

Im Zweifel Behandlung unterbrechen oder Arzt konsultieren

Der Kauf und Einsatz einer Rotlichtlampe kann sehr vorteilhaft sein, da sich Wärme schmerzlindernd auswirken kann. Trotzdem handelt es sich bei den Anwendungsoptionen und Risiken um Empfehlungen. Im Zweifel, bei speziellen Beschwerden oder anhaltenden Behandlungsproblemen bietet sich ein Arztbesuch an, um konkrete Einsatzmöglichkeiten und Bedingungen fachgerecht zu besprechen.

Pflege

Die Reinigung einer Rotlichtlampe ist nicht aufwendig und sollte regelmäßig erfolgen. Vor allem Hausstaub kann Ihren Atemwegen – insbesondere bei Allergien – und dem Gerät schaden, wenn sich der Staub im Leuchtelement einbrennt. Entstauben Sie den Strahler jedes Mal vor der Benutzung und verstauen Sie ihn möglichst geschützt, beispielsweise in der Originalverpackung. Reinigen Sie die Lampe nicht mit Wasser, solange das Leuchtmittel heiß ist: Es könnte durch den Temperaturunterschied springen.

Grundsätzlich genügt es, die Lampe mit einem weichen Tuch zu säubern. Hin und wieder können Sie auch ein sanftes Reinigungsmittel verwenden, doch es sollte keinesfalls Feuchtigkeit ins Gerät eindringen.

Austauschbarkeit der Leuchtmittel

Ersatzbirnen für Wärmestrahler sind online und in einigen Drogerie- sowie Elektromärkten erhältlich. Allerdings lassen sich die Leuchtmittel nicht immer austauschen. Ein gründlicher Vergleich von Rotlichtlampen ist hier wichtig. Sobald der Strahler versagt, müssen Sie das Produkt entsorgen oder gegebenenfalls zum Hersteller senden.

Alternativen

Zwar decken Produkte mit einem großen Bestrahlungsfeld den Körper entsprechend flächiger ab, doch für eine Ganzkörperbehandlung mit Rotlicht bieten sich stattdessen eher Infrarotkabinen beziehungsweise Infrarotsaunen an. Die Frage, ob sich Schwangere in einer Infrarotkabine befinden dürfen, ist nicht abschließend geklärt. Im Zweifel sollten Betroffene entweder darauf verzichten oder den Besuch einer Infrarotsauna mit einem Arzt besprechen. Bei Kleinkindern und Babys empfehlen sich sogenannte Infrarotheizstrahler, die mit einer geringeren Intensität arbeiten – zum Beispiel, um Erkältungen vorzubeugen.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Rotlichtlampen keinem Test unterzogen.

Die Zeitschrift Haus & Garten Test testete 2012 sieben Infrarotstrahler. Im Test verglichen die Tester die folgenden Rotlichtlampen:

  • Beurer IL 50
  • Bosotherm 4100
  • Medisana IRL 88254
  • Philips HP 3621
  • Bosotherm 4000
  • Medisana IRH 88258
  • Philips HP 3616

Als Testsieger ging das Produkt Philips HP 3621 mit der Note 1,6 hervor. Besonders überzeugt zeigten sich die Tester bei dieser Rotlichtlampe von der Wärmeleistung bei geringer und mittlerer Entfernung zum Gerät sowie von der Verarbeitung des Produkts. Auf Platz zwei im Test landete das Produkt Beurer IL 50 (1,7), das die Tester mit seiner großen Wärmefläche, der sehr guten Wärmeleistung im Nahbereich sowie durch seine geringe Aufwärmzeit überzeugte. Der Rundstrahler Philips HP 3616 erhielt die gleiche Note (1,7) sowie das Preis-Leistungs-Sieger-Prädikat. Hier werden die Wärmeleistungen im Nah- und Mittelbereich sowie die sehr umfangreiche Bedienungsanleitung gelobt.

Für das Testurteil waren neben der allgemeinen Leistung auch Merkmale wie das Vorhandensein von Betriebsschaltern, die Standfestigkeit und die Lautstärke beim Einstellen von Neigungswinkeln relevant.


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