Solar-Ladegerät

Die 7 besten Solar-Ladegeräte im Vergleich

Allgemeine Merkmale
Typ
Maße
Gewicht
Wasserdicht
Ausstattung
Anzahl USB-Anschlüsse
USB-Typ
Schnellladefunktion
Taschenlampen-Funktion
Klappbar
Zubehör
Vorteile

Solar-Ladegerät-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze
  • Solarladegeräte nutzen die Sonnenenergie, um mobile Geräte aufzuladen, und kommen ganz ohne Steckdose aus. Damit sind sie ideale Begleiter für unterwegs.
  • Solar-Powerbanks bieten den Vorteil, dass sie zusätzlich zum Panel über einen integrierten Akku verfügen.
  • Solar-Ladegeräte ohne integrierte Powerbank haben meist eine größere Ladefläche, sind leicht, faltbar und eignen sich gut zur Befestigung am Rucksack während einer Wanderung oder Fahrradtour.
  • Zu den wichtigsten Kaufkriterien eines Solar-Ladegeräts zählen die Größe der Solar-Panels, das Packmaß sowie das Gewicht.

Akku laden ohne Steckdose

Im Zeitalter von Smartphone, Tablet und Co verlässt kaum noch jemand ohne mobilen Begleiter das Haus. Wer länger unterwegs ist und das mobile Gerät dabei in ständigem Gebrauch hat, wird früher oder später in die unangenehme Situation kommen, dass sich der Akku dem Ende neigt. Besonders ungünstig ist es dann, wenn keine Steckdose zum Aufladen zur Verfügung steht. Abhilfe schafft eine Powerbank, also ein Akku, der über Ladeanschlüsse verfügt. Allerdings muss diese auch über die Steckdose aufgeladen werden. Ist man also mehrere Tage oder Wochen fernab der Zivilisation unterwegs, beispielsweise bei Wandertouren oder Abenteuerurlauben, und der Akku der Powerbank nach mehrmaligem Aufladen aufgebraucht, wird ebenso das Stromnetz benötigt. Eine steckdosenunabhängige und noch dazu umweltfreundliche Alternative ist ein Solar-Ladegerät.

Voll im Trend: der Einsatz erneuerbarer Energien

Die Energiewende ist in vollem Gange. Im Jahr 2017 hat sich die Stromerzeugung aus Fotovoltaik im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent erhöht. Solar-Ladegeräte machen die Nutzung von Solarenergie alltagstauglich und buchstäblich greifbar.

Wie funktioniert ein Solar-Ladegerät?

Im Prinzip ist ein Solar-Ladegerät nichts anderes als eine Miniaturausgabe der Solaranlage. Es verfügt über Fotovoltaik-Zellen, die durch Sonneneinstrahlung mit Energie gespeist werden. Die aufgenommene Sonnenenergie wird in elektrischen Strom umgewandelt. Um die Energie an ein elektronisches Gerät weitergeben zu können, sind Solar-Ladegeräte mit einem USB-Anschluss ausgestattet. Im Inneren des Ladegeräts sorgt ein Prüfmechanismus dafür, dass das angeschlossene Gerät den Strom auch aufnehmen kann, indem er die Stromstärke (Ampere) und die Spannung (Volt) anpasst.

Solarenergie zum Mitnehmen

Da ein kompaktes Solar-Ladegerät natürlich um sehr vieles kleiner ausfällt als eine großflächig angelegte Solaranlage, ist auch ihre Leistungsfähigkeit im Vergleich zum „großen Bruder“ deutlich eingeschränkt. Die Ladezeit und die erzeugte Strommenge hängen von der Größe und Anzahl der Solarzellen ab. Je größer die Solarzellen sind, umso schneller geht der Ladevorgang vonstatten. Im Vergleich zu regulären Ladegeräten, die über die Steckdose mit Energie versorgt werden, dauert der Ladevorgang mit einem Solar-Ladegerät tendenziell länger. Dafür ist der Nutzer aber unabhängig von der Stromversorgung.

Powerbank oder Panel? Die verschiedenen Typen

Grundsätzlich unterteilen sich Solar-Ladegeräte in zwei verschiedene Typen: Solche mit integriertem Akku und solche ohne. Wodurch sich diese beiden Arten konkret unterscheiden und welche Vor- und Nachteile sie jeweils bieten, erläutern wir im Folgenden. Gemeinsam ist beiden Gerätetypen, dass sie Solarenergie nutzen und es möglich machen, mobile Kleingeräte wie Smartphones, MP3-Player oder Tablets ohne Steckdose aufzuladen.

Solar-Panels: Ladegeräte ohne zusätzlichen Akku

Ein Solar-Ladegerät ohne integrierten Akku kann die Energie nicht speichern, sondern lediglich aufnehmen, umwandeln und weitergeben. Üblicherweise sind solche Solar-Panels deutlich großflächiger als Solar-Powerbanks und können damit mehr Sonnenenergie aufnehmen. Gleichzeitig sind sie aufgrund des fehlenden Akkus wesentlich leichter und lassen sich damit besser transportieren. Hinzu kommt, dass Solar-Ladegeräte ohne Powerbank meist faltbar und damit platzsparend zu verstauen sind.

Viele Solar-Ladegeräte dieser Art lassen sich bequem am Rucksack befestigen und eignen sich damit hervorragend für das Aufladen mobiler Geräte während des Wanderns.

Vorteile
  • Geringes Gewicht
  • Großflächiges Panel
  • Kleines Packmaß (faltbar)
  • Komfortabel transportier- und verstaubar
  • Lässt sich gut am Rucksack befestigen
  • Ideal für Wanderungen
Nachteile
  • Nicht aufstellbar
  • Kann keine Energie speichern
  • Komplett auf Sonnenenergie angewiesen

Solar-Powerbanks: Ladegeräte mit integriertem Akku

Bei einer sogenannten Solar-Powerbank handelt es sich üblicherweise um eine handelsübliche Powerbank, die auf ihrer Oberfläche ein Solar-Modul integriert hat. Mit ihr sind Nutzer nicht ausschließlich auf Sonnenenergie angewiesen, um ihre mobilen Geräte unterwegs aufladen zu können.

Der integrierte Akku ermöglicht es, das Ladegerät wie eine „normale“ Powerbank zusätzlich über die Steckdose aufzuladen und somit auch bei schlechtem Wetter Strom zum Aufladen im Gepäck zu haben. Das macht das Ladegerät natürlich auch ein wenig schwerer als ein Solar-Panel, welches nicht mit einem Akku ausgestattet ist. Die kompakte Bauweise sorgt allerdings dafür, dass sich auch dieser Solar-Ladegerät-Typ gut im Gepäck verstauen lässt.

Im Vergleich zu den großflächigen Solar-Panels fällt die Ladefläche einer Solar-Powerbank deutlich kleiner aus. Die dementsprechend geringere Aufnahme von Sonnenenergie gleichen sie aber durch den integrierten Akku wieder aus. So laden Solar-Powerbanks mobile Geräte grundsätzlich schneller auf als Solar-Panels ohne integrierten Akku. Aufgrund des höheren Gewichts und der kleineren Ladefläche eignen sich Solar-Powerbanks insgesamt aber mehr für den stationären Gebrauch, während Solar-Ladegeräte ohne Akku die idealen Begleiter auf Wanderungen sind. Dank ihrer Form lassen sich Solar-Powerbanks auch gut in der Sonne aufstellen, beispielsweise während eines entspannten Urlaubstages am Pool oder Strand.

Vorteile
  • Kompakte Bauweise
  • Speichert Energie
  • Nicht ausschließlich von Sonnenenergie abhängig
  • Gut aufstellbar
  • Schnelleres Aufladen möglich
Nachteile
  • Höheres Gewicht
  • Kleineres Panel
  • Meist höherer Anschaffungspreis

Wichtige Kaufkriterien: Darauf sollten Sie achten

Solar-Ladegeräte sind äußerst praktische und zugleich umweltfreundliche Begleiter. Je nach Hersteller, Modell und Typ unterscheiden sie sich aber teilweise erheblich voneinander. Um keinen Fehlkauf zu tätigen, sollten Interessenten daher einige Kriterien berücksichtigen. Die wichtigsten davon haben wir unter diesem Abschnitt zusammengetragen.

Der passende Solar-Ladegerät-Typ

Welcher Typ von Solar-Ladegerät der passende ist, hängt in erster Linie davon ab, in welchen Situationen der Käufer es vorwiegend einsetzen möchte. Für lange Wanderungen oder Fahrradtouren ist ein Solar-Panel bestens geeignet. Anwender befestigen es einfach außen am Rucksack, um direkt während des Wanderns Sonnenstrahlen einzufangen. Sind alle mobilen Endgeräte aufgeladen, wird das großflächige Panel zusammengefaltet und platzsparend im Gepäck verstaut.

Eine Solar-Powerbank ist das passende Gerät für Anwender, die sich nicht zu 100 Prozent auf die Sonne verlassen möchten und dafür ein wenig mehr Gewicht in Kauf nehmen. Zum Aufladen während des Wanderns oder Fahrradfahrens eignet sich eine Solar-Powerbank weniger gut. Dafür lässt sie sich optimal aufstellen, beispielsweise während eines Urlaubstags am Strand.

Die Größe der Ladefläche

Die Größe der Ladefläche ist ein wichtiges Kaufkriterium, denn von ihr hängt die Gesamtleistung der Fotovoltaik-Zellen ab. Je größer die Ladefläche , umso mehr Sonnenstrahlen kann das Ladegerät einfangen und umso mehr Energie kann es an das aufzuladende Endgerät weitergeben. Größere Solar-Ladegeräte sind sogar in der Lage, mehrere Endgeräte gleichzeitig aufzuladen.

Gewicht und Packmaß

Wie auch die Größe der Ladefläche hängen Gewicht und Packmaß eines Solar-Ladegeräts maßgeblich davon ab, um welchen Typ Ladegerät es sich handelt. So fallen Solar-Powerbanks meist kompakter (häufig in etwa die Größe eines durchschnittlichen Smartphones) und schwerer (üblicherweise 300 bis 600 Gramm) aus und verfügen über eine geringere Ladefläche als Solar-Ladegeräte ohne Akku.

Letztere können dagegen eine recht große Ladefläche haben. Dennoch fällt das Packmaß gering aus, da sie praktischerweise faltbar sind, was sie in Kombination mit einem geringen Gewicht zum idealen Reisebegleiter macht. Die meisten gängigen Solar-Ladegeräte wiegen zwischen 300 und 800 Gramm.

Die Kapazität

Die Kapazität von Ladegeräten wird von den Herstellern in Milliamperestunden (mAh) angegeben. Sie verrät, wie viel Strom der verbaute Akku speichern kann, und ist daher mehr für Solar-Powerbanks relevant. Je nach Kapazität eignen sie sich zum Aufladen unterschiedlich anspruchsvoller Endgeräte. Einen allgemeinen Überblick bietet die folgende Tabelle. Sie zeigt auch, wie oft Anwender mit dem jeweiligen Ladegerät ein Smartphone aufladen. Als Beispiel-Smartphone dient das Samsung Galaxy S6 mit einer Akku-Kapazität von 2.800 Milliamperestunden.

KapazitätGeeignet fürAufladungen Smartphone
5.000 mAh Aufladen kleiner USB-Geräte bei geringem Energieverbrauch 1
10.000 mAh Aufladen von Smartphones und Digitalkameras 3
15.000 mAh Mehrmaliges Aufladen von Smartphones, Kameras, E-Books 4
24.000 mAh Aufladen des Equipments von Profi-Fotografen; mehrtägige Wanderungen ohne Strom 7

Die Leistung

Die Leistung, die in Watt angegeben wird, bezieht sich auf das Solarmodul und ist damit sowohl für Panels also auch für Powerbanks relevant. Sie hängt von der Größe des Solarmoduls ab. Größere Module erbringen mehr Leistung. Hersteller geben dabei in der Regel die maximal mögliche Leistungsabgabe an. Je höher die Leistung, umso schneller werden Geräte aufgeladen.

Die Stromstärke

Die Stromstärke wird in Ampere angegeben und hat Einfluss darauf, wie schnell das angeschlossene Gerät aufgeladen wird. Für kleinere Akkus, etwa von normalgroßen Smartphones, reichen 1 bis 1,5 Ampere aus, größere Akkus wie von großen Smartphones oder Tablets benötigen dagegen mindestens 2 Ampere, um in einer angemessenen Zeit aufgeladen zu werden.

Anspruchsvolle iPhones

Bereits eine geringe Stromstärke reicht aus, um Smartphones aufzuladen – auch wenn der Ladevorgang gegebenenfalls lange dauern kann. Für iPhones ist hingegen eine Stromstärke von mindestens einem Ampere erforderlich, ansonsten startet der Ladevorgang erst gar nicht.

Die richtige Ausgangsspannung

Welche Ausgangsspannung die passende ist, hängt davon ab, welche Geräte Anwender mir ihrem Solar-Ladegerät aufladen möchten. Für kleinere mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets reicht eine Ausgangsspannung von fünf Volt aus, während beispielsweise Laptops oder größere Kameras eine Ladespannung von mindestens zwölf Volt benötigen.

Die Anschlüsse

Viele Solar-Ladegeräte sind auf das Aufladen mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablets ausgerichtet und verfügen über mindestens einen USB-Anschluss. Wer gelegentlich mehrere Geräte gleichzeitig aufladen möchte, sollte beim Kauf darauf achten, dass zwei oder mehr Anschlüsse vorhanden sind. Wirklich sinnvoll sind mehrere Anschlüsse allerdings nur bei entsprechend hoher Kapazität beziehungsweise Leistung des Solar-Ladegeräts.

Die Befestigung

Wie gut sich das Ladegerät beispielsweise an Gepäckstücken wie einem Rucksack befestigen lässt, ist vor allem für Anwender interessant, die das Ladegerät während einer Wanderung oder Fahrradtour nutzen möchten. Passende Modelle verfügen über entsprechende Haken, Ösen oder Kletten, mit welchen sich das Ladegerät sicher befestigen lässt.

Die Outdoor-Tauglichkeit

Da ein Solar-Ladegerät auf Sonnenenergie angewiesen ist, kommt es logischerweise überwiegend bei schönem Wetter zum Einsatz. Wer das Gerät bei Outdoor-Aktivitäten nutzt, sollte dennoch auf eine gewisse Wetter- und Wasserbeständigkeit achten. Eine Auskunft über diese gibt die Schutzklasse, die mit dem Code IP sowie einer zweistelligen Zahl angegeben wird. Die erstere Zahl kennzeichnet den Schutz gegen Fremdkörper und Berührung, die zweite den Schutz gegen Wasser. Dabei gilt: Je höher die Kennzahl, desto höher auch die Wetter- und Wasserbeständigkeit. Einen Überblick über die Schutzklassen und ihre Bedeutung bietet die folgende Grafik.

Aber auch Solar-Ladegeräte ohne eine entsprechende IP-Kennzahl sind gut geschützt – teilweise schweißen Hersteller die Panels in wasserundurchlässiges Polyester ein.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Solar-Ladegeräte nicht selbst getestet.

Das Elektronikmagazin CHIP unterzog 2018 insgesamt drei Solar-Ladegeräte und zwei Solar-Powerbanks einem Test. An Erstere wird das zu ladende Gerät direkt angeschlossen, während die Powerbanks als Akku fungieren. Diese laden in der Sonne auf, sodass anschließend die Ladung je nach Bedarf zum Aufladen anderer Geräte genutzt werden kann. Die Tester testeten die Solar-Ladegeräte in zwei Testdurchläufen: In Ersterem prüften sie die Produkte in vier verschiedenen Szenarien und richteten sie in unterschiedlichen Positionen zur Sonne aus. Um die Wattleistung zu ermitteln, wurde eine leere Powerbank an die Ladegeräte angeschlossen. Im zweiten Durchlauf schlossen die Tester ein Smartphone direkt an die Ladegeräte an und beobachteten wie weit der Akku in drei Stunden geladen wurde. Im Fazit halten die Redakteure fest, dass die getesteten Solar-Ladegeräte leistungsstark, kompakt und tragbar sind. Ihre extreme Wetterabhängigkeit wird dagegen negativ beurteilt.

Das Anker PowerPort Solar 21W ist trotz seiner Größe relativ leicht und einfach zu verstauen. Die Tester haben bei dem Gerät die höchste Wattleistung gemessen: das Ladegerät generiert 10 Watt bei Sonnenschein und 1,5 Watt bei bedecktem Himmel. Der von Anker angegebene Maximalwert von 21 Watt wurde jedoch nicht erreicht. Das angeschlossene Test-Smartphone war nach drei Stunden in der Sonne aufgeladen. Das Ladegerät kostet rund 60 Euro.

Das RAVPower 16W ist etwas kleiner und leichter als die Konkurrenz von Anker. Bei Sonnenschein erreicht das Gerät eine Leistung von 7,2 Watt, unter wolkenverhangenem Himmel lediglich 0,7 Watt. Auch hier wird die Herstellerangabe von 16 Watt nicht erreicht. Nach drei Stunden war das angeschlossene Test-Smartphone zu 90 Prozent geladen. Das Produkt RAVPower ist für rund 50 Euro zu haben.

Das SunnyBAG Explorer+ ist ein Solar-Ladegerät, das in einen Rucksack integriert ist. Dieser bietet unter anderem Platz für ein 15,6-Zoll-Laptop. Die Solarzelle verspricht sechs Watt Leistung, erreicht allerdings nur 3,8 Watt bei Sonnenschein. Bei bedecktem Himmel sogar lediglich 0,5 Watt. Die Rucksack-Ladegerät-Kombination kostet rund 80 Euro und ist somit das teuerste Produkt im Test.

Zusätzlich zu den Solar-Ladegeräten testeten die CHIP-Tester zwei Solar-Powerbanks. Die Revolt Solar-Powerbanks mit jeweils 20.000 und 11.000 mAh sind zwar gut verarbeitet, jedoch beide im Test durchgefallen. Binnen eines Tages waren beide Akkus gerade mal zu zehn Prozent aufgeladen. Die Solarzellen sind zu klein, um den Akku effektiv zu laden. Darüber hinaus heizen sich die Powerbanks schnell auf. Dies kann zu Leistungseinbußen führen.

Der Norddeutsche Rundfunk hat in seiner Ratgebersektion einen Test zu Solar-Ladegeräten mit Powerbank durchgeführt. Die Tester stellten vier Geräte auf den Prüfstand und legten sie zum Aufladen fünf Stunden in die Sonne. Für ein schnelles Aufladen empfiehlt sich eine mindestens DIN-A4-große Fläche. Aus diesem Grund sind Solar-Ladegeräte mit Powerbanks meist relativ unhandlich und vergleichsweise teuer.

Die Silver Crest Powerbank with Solar Charger von Lidl und die Blavor Wireless Powerbank Solar enttäuschten im Test, da die Powerbanks kaum geladen wurden. Die erreichte Leistung reichte nicht aus, um ein leeres Smartphone zu starten.

Die Hilucky Solar Powerbank und die Biolite Solarpanel 5+ konnten hingegen überzeugen. Erstere lud die Powerbank so weit auf, dass das Test-Smartphone bis auf 70 Prozent geladen werden konnte. Letztere war bereits binnen 70 Minuten vollständig geladen und konnte ein leeres Smartphone immerhin auf 23 Prozent laden.


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