Industriestaubsauger

Die 7 besten Industriestaubsauger im Vergleich

Allgemeine Merkmale
Material
Maße
Farbe
Gewicht
Produkteigenschaften
Leistung
Unterdruck maximal
Volumenstrom maximal
Lautstärke maximal
Blasfunktion
Beutellos
Volumen Behälter
Länge Kabel
Länge Schlauch
Vorteile

Industriestaubsauger-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze
  • Industriestaubsauger sind besonders leistungsstarke Staubsauger.
  • Sie haben ein größeres Fassungsvermögen als Haushaltsstaubsauger und saugen auch Flüssigkeiten auf.
  • Solche Staubsauger kommen oft bei der Gebäudereinigung und in Werkstätten zum Einsatz.
  • Bei manche Ausführungen ist ein Beutel einsetzbar, der sich hygienisch entsorgen lässt.

Hohe Saugkraft gegen hartnäckigen Schmutz

Industriestaubsauger sind sehr leistungsstarke Staubsauger, die bei der Reinigung großer Flächen zum Einsatz kommen, zum Beispiel in der Gastronomie, in Werkstätten, Hotels oder Großraumbüros. Dank ihrer starken Saugkraft und ihres hohen Fassungsvermögens kann mit ihnen schnell und effizient gearbeitet werden. Darüber hinaus kommen Industriestaubsauger mit so manchen Verschmutzungen zurecht, an denen jeder normale Staubsauger scheitern würde. Daher finden sie auch auf Baustellen regelmäßig Verwendung.

Oft werden Industriestaubsauger als Nass-Trocken-Sauger bezeichnet, da sie in der Lage sind, Flüssigkeiten aufzunehmen. Sie sind so konstruiert, dass der Elektromotor stets vor Feuchtigkeit geschützt ist. Da Industriesauger deutlich robuster als herkömmliche Haushaltsstaubsauger sind, werden sie auch mit grobem Material wie Metall- und Holzabfällen fertig.

Oft werden Industriestaubsauger als Nass-Trocken-Sauger bezeichnet, da sie in der Lage sind, Flüssigkeiten aufzunehmen. Sie sind so konstruiert, dass der Elektromotor stets vor Feuchtigkeit geschützt ist. Da Industriesauger deutlich robuster als herkömmliche Haushaltsstaubsauger sind, werden sie auch mit grobem Material wie Metall- und Holzabfällen fertig.

Wer braucht einen Industriestaubsauger?

Die meisten privaten Haushalte können auf einen Industriesauger verzichten. Einfache Industriestaubsauger sind für HeimwerkerInnen und BastlerInnen aber durchaus interessant. Wer im Hobbyraum mit Holz oder Metall arbeitet oder eine Schleifmaschine benutzt, hat sicher Verwendung für einen leistungsstarken Sauger. Auch bei Renovierungen oder anderen Bauprojekten ist ein Sauger, der nassen und trockenen Bauschutt aufnehmen kann, eine große Hilfe. Bei großen Bauprojekten sollte auf ein professionelles Gerät mit einer hohen Staubklasse gesetzt werden. Da Industriestaubsauger keine Probleme mit Feuchtigkeit haben, kommen sie auch oft bei der Grundreinigung von Teppichböden zum Einsatz.

Wie funktioniert ein Industriestaubsauger?

Die Grundkonstruktion eines Industriestaubsaugers unterscheidet sich nicht von gewöhnlichen Staubsaugern. Ein Elektromotor treibt ein Gebläse an, das einen Unterdruck erzeugt. So kommt es zu einer starken Sogwirkung, die es erlaubt, Schmutzpartikel aufzusaugen. Schmutz und Staub gelangen in einen Auffangbehälter, die Filter im Inneren reinigen die aufgesaugte Luft und geben saubere Luft ohne Partikel wieder ab.

In den meisten Industriestaubsaugern werden Partikel, die nicht im Filter haften, in einem Wasserbehälter gebunden. In einem Industriesauger, der mit einem Separator ausgestattet ist, rotiert die eingezogene Luft, wodurch feste Partikel von Wasser getrennt werden. Beide Varianten lassen sich sowohl als Nass-Trocken- als auch nur als Trockensauger einsetzen. Industriestaubsauger mit fest installiertem Beutelsystem eignen sich in der Regel nur als Trockensauger. Lässt sich der Beutel herausnehmen, kann allerdings auch gröberer Schmutz aufgesaugt werden.

Welche Industriestaubsauger gibt es?

Grundsätzlich wird in zwei Arten von Industriesaugern unterschieden: Modelle, in die ein Staubbeutel eingesetzt werden kann, und solche, bei denen das nicht möglich ist. Abhängig davon, zu welchem Zweck sie eingesetzt werden sollen, bringt jede dieser Varianten Vor- und Nachteile mit sich.

Industriestaubsauger mit Beutel

Ein Industriestaubsauger mit Beutel hat in erster Linie ein Spezialgebiet: das Aufsaugen von Staub. Hier leistet er hervorragende Arbeit. Hinzu kommt, dass der Beutel die Reinigung des Geräts nach dem Saugen erheblich erleichtert. Der gefüllte Beutel wird einfach entnommen und entsorgt. Mit eingesetztem Beutel ist der Sauger allerdings nicht für das Nasssaugen geeignet; er sollte ausschließlich für Trockenstaub verwendet werden. Außerdem muss darauf geachtet werden, keine größeren, groben Gegenstände einzusaugen, die den Beutel beschädigen könnten. Schließlich gibt es noch die Kostenfrage, da die Beutel relativ teuer sind. Bei vielen Modellen ist das Einsetzen eines Beutels allerdings nur eine Option. Ohne Beutel lassen sie sich auch als Nass-Trocken-Sauger verwenden, was sie zu guten Allroundern macht.

Vorteile
  • Effizient
  • Einfache Reinigung des Geräts
  • Oft mit und ohne Beutel nutzbar
Nachteile
  • Kein Aufsaugen größerer Gegenstände
  • Nur auf trockener Fläche einsetzbar
  • Zusatzkosten durch Beutel

Industriestaubsauger ohne Beutel

Bei Industriesaugern ohne Beutel werden Staub, andere trockene Abfälle und Flüssigkeiten zusammen in einen großen Kessel gesaugt. Feine Partikel werden im Wasser gebunden und nach dem Einsatz wird der Sauger über ein Ablassventil entleert. Solche Industriesauger werden auch Allessauger genannt. Wer ausschließlich gröberen Schmutz und Flüssigkeiten aufsaugen will, kann auf einen Sauger mit Beutel getrost verzichten und stattdessen zum Allessauger greifen. Zu beachten ist, dass das Aufsaugen von Flüssigkeiten im Nachhinein einiges an Arbeit mit sich bringt. Zwar wird der Großteil des aufgenommenen Schmutzes abgelassen, anschließend muss der Kessel dennoch grundgereinigt werden.

Vorteile
  • Kein Problem mit grobem Schmutz
  • Als Trocken- und Nasssauger verwendbar
  • Keine Beutel notwendig
Nachteile
  • Aufwendige Reinigung des Saugers

Wichtige Kaufkriterien

Abhängig vom Arbeitsbereich muss es kein großer Industriesauger sein. Für eine kleine Werkstatt reicht beispielsweise ein platzsparendes Gerät aus. Wichtig sind auch die sogenannten Staubklassen, die sich nach der Schädlichkeit der anfallenden Abfälle richten. Ein Industriestaubsauger muss die zu seinem Einsatzgebiet passende Staubklasse haben. Was die Saugkraft angeht, sollte man sich nicht allein auf die Wattzahl verlassen.

Größe und Gewicht

Wie gut ein Industriesauger zu bewegen und aufzubewahren ist, hängt von seiner Größe und seinem Gewicht ab. Wenn der Sauger oft transportiert wird, sollte er zum Beispiel bequem in den Kofferraum passen. Ein Industriestaubsauger, der vornehmlich in einer kleinen Werkstatt zum Einsatz kommt, sollte ebenfalls nicht allzu groß sein.

Je größer ein Gerät ist, desto schwerer ist es. Viele Industriestaubsauger bringen zwischen acht und zehn Kilogramm auf die Waage, manche Modelle sogar mehr. Es gibt aber auch kleine Ausführungen, die nur etwa fünf bis sieben Kilogramm wiegen. Ein schwerer Industriestaubsauger ist übrigens nicht automatisch leistungsstärker. In der Regel haben große Staubsauger aber ein größeres Fassungsvolumen als kleine.

Leistung und Saugkraft

Die Leistung von Staubsaugern wird von Herstellern oft in Watt angegeben. Diese Angabe hilft NutzerInnen aber nur bedingt weiter, da sie lediglich die Motorleistung und nicht die wirkliche Saugleistung betrifft. Wichtiger ist, wie effizient das Gerät Motorleistung in Saugleistung zu übersetzen weiß. Dennoch sollten Sie beim Kauf auf die Leistung in Watt achten; ein gutes Gerät hat mindestens 1.200 Watt.

Aussagekräftiger als Watt ist der Volumenstrom. Dieser beschreibt, welches Volumen an Luft und Staubgemisch in einer bestimmten Zeit durch eine Öffnung strömt. Der Volumenstrom wird üblicherweise in Litern pro Sekunde angegeben. Ein guter Industriestaubsauger hat einen maximalen Volumenstrom von etwa 60 Litern pro Sekunde. Je höher der Wert, desto saugstärker das Gerät.

Die Lautstärke ist nicht zu vernachlässigen

Industriestaubsauger sind mit einem leistungsstarken Elektromotor ausgerüstet – und der ist laut. Nass-Trocken-Sauger kommen im Betrieb auf einen Geräuschpegel von 80 bis 110 Dezibel. Zum Vergleich: 80 Dezibel sind in etwa so laut wie eine viel befahrene Straße, 100 Dezibel entsprechen einer vorbeifahrenden U-Bahn und 110 Dezibel einer Motorsäge. Ein rücksichtsvoller Einsatz des Saugers ist daher wichtig.

Abscheidegrad des Filters

Staub und Dreck, die bei der Arbeit mit verschiedenen Materialien anfallen, unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Beschaffenheit und Schädlichkeit für Menschen und Umwelt. Daher wird Staub in drei Klassen eingeteilt, die Auskunft über seine Schädlichkeit geben.

Arbeiten, bei denen Staub anfällt, bergen immer ein gewisses Gesundheitsrisiko. Um dieses Risiko zu minimieren, sollte ein Industriestaubsauger mit einem zur Staubklasse passenden Filter eingesetzt werden. Im Hobby- und Heimwerkerbereich reicht wahrscheinlich ein Filter für die Staubklasse M aus. Auch Staubbeutel für Industriestaubsauger sind mit den entsprechenden Staubklassen gekennzeichnet.

Staubklasse Gefährlichkeit Beispiele Arbeitsbereich Durchlasswert
L Leicht gefährlich Haussstaub, Sand, Gips, Kalk Gebäudereinigung 1,0 Prozent
M Mittel gefährlich Holz- und Metallstaub, Lackpartikel Schreinereien, Schlossereien, Malerbetriebe 0,1 Prozent
H Hoch gefährlich Asbest, Schimmelsporen, Bleistaub, Mineralfasern, Mehlstaub Asbestsanierung, Heizungsbau, Trockenbau, Ofenbau, Bäckereien 0,005 Prozent
Die drei Staubklassen kurz erklärt

Behältervolumen

Die Rechnung scheint zunächst einfach: Ein großer Behälter fasst besonders viel Staub sowie Schmutz und muss dementsprechend selten entleert werden. Größer ist aber nicht automatisch besser – welche Größe sinnvoll ist, hängt von der zu reinigenden Fläche und dem anfallenden Staubvolumen ab. Auch kleinere Industriestaubsauger fassen mindestens 15 Liter. Die meisten Modelle liegen aber in einem Bereich zwischen 20 und 25 Litern.

Bei großen Flächen sorgt ein hohes Fassungsvermögen für einen schnellen Arbeitsfortschritt. Ausführungen mit Behälter, die mehr als 30 Liter fassen, sind dennoch nur bedingt sinnvoll. Sie sind grundsätzlich schwerer und daher aufwendiger zu manövrieren. Die Sache wird nicht einfacher, wenn der Behälter randvoll gefüllt ist. Das Ausleeren des großen Behälters kann dann Probleme bereiten.

Ausstattung

Die Grundausstattung eines Industriestaubsaugers besteht aus Saugrohr und Schlauch, Auffangbehälter, Filter, Bodendüse sowie einem herausziehbaren Stromkabel. Bei manchen Modellen muss das Kabel allerdings per Hand um einen Kabelhalter geschlungen werden. Oft ist auch eine Fugendüse enthalten, die es erleichtert, schwer erreichbare Stellen zu reinigen. Für bestimmte Oberflächen gibt es weitere spezielle Aufsätze und Bürsten.

Da Industriestaubsauger häufig auf großen Flächen zum Einsatz kommen, muss ihr Bewegungsradius groß genug sein, um die Reinigung komfortabel erledigen zu können. Ein ständiges Umstecken des Netzsteckers bei einem kurzen Kabel verzögert jedoch das Vorankommen. Der Bewegungsradius setzt sich aus der Länge des Netzkabels, Saugschlauchs und Rohrs zusammen. Ein guter Industriestaubsauger sollte einen Radius von etwa acht Metern haben. Auch die Qualität der Rollen ist für die Manövrierfähigkeit ausschlaggebend. Wenn sie schwergängig sind, erschwert das die Arbeit mit dem Gerät. Es sollte zudem eine Feststellfunktion für die Rollen vorhanden sein, sodass sich der Sauger bei Bedarf nicht mehr verschieben lässt.

Weitere Features

Neben der Grundausstattung bieten viele Industriestaubsauger weitere Features, die den Gebrauch erleichtern oder den Funktionsumfang erweitern. Insbesondere die Filterreinigungs-Mechanismen dürften für die meisten NutzerInnen relevant sein.

Integrierte Steckdose

Industriesauger, die auf einen Gebrauch in einer Werkstatt ausgelegt sind, verfügen oft über eine integrierte Steckdose. Diese leitet den Strom weiter, den der Staubsauger über das Netzkabel bezieht. Über die Steckdose am Staubsauger lassen sich Elektrowerkzeuge anschließen; bei der Arbeit anfallender Staub kann dann direkt vom Sauger aufgenommen werden. Außerdem wird durch das lange Kabel der Aktionsradius der Werkzeuge erweitert, die oft keine allzu langen Kabel haben.

Blasfunktion

Bei manchen Industriesaugern lässt sich der Luftstrom umkehren – der Sauger wird so zum Bläser. Das kann eine große Hilfe bei der Reinigung sein, etwa indem Staub von schwer zugänglichen Stellen weggepustet wird. Ein verstaubtes Regalbrett lässt sich so beispielsweise deutlich einfacher vom Staub befreien. Mit der Blasfunktion können weiterhin am Boden liegende Partikel auf einen Haufen geblasen werden.

Automatische Filterreinigung

Industriestaubsauger bekommen es in der Regel mit grobem Schmutz zu tun, weshalb die Saugleistung nach einer Weile nachlässt. Grund dafür ist der verschmutzte Filter, der herausgenommen und gereinigt werden muss. Das bedeutet jedes Mal eine Arbeitsunterbrechung. Hochwertige Industriesauger verfügen deshalb über eine automatische Filterreinigung, die bei vielen Modellen „Push and Clean“ heißt. NutzerInnen müssen für diese einfache Reinigung den Schlauch zuhalten und gleichzeitig die Reinigungstaste drücken. Der Filter wird dann durch einen kräftigen Luftstrom von Rückständen befreit und der Staubsauger kann mit voller Leistung weiterarbeiten. Diese Funktion ist auch für AllergikerInnen sehr zu empfehlen, da sie nicht mit dem Filter in Berührung kommen müssen.

Rüttelfunktion

Um ein schnelles Verstopfen des Filters zu vermeiden, sind professionelle Geräte mit einer Rüttel- oder Klopffunktion ausgestattet. Der Filter wird bereits während des Saugvorgangs ausgeschüttelt beziehungsweise -geklopft und kann dann neuen Staub aufnehmen. Diese Variante der Filterreinigung hat im Vergleich zum Luftstrom den Vorteil, dass der Saugvorgang dafür nicht unterbrochen werden muss.

Reinigung eines Industriestaubsaugers

Industriestaubsauger sind robuste Geräte, die einiges aushalten. Dennoch ist eine regelmäßige Wartung erforderlich, um ihre Saugkraft zu erhalten. Als vorbeugende Pflege sollte der Flüssigkeitsbehälter nach dem Gebrauch stets entleert und gereinigt werden. Auf diese Weise wird die Bildung von Schimmel verhindert, der sich sonst im ganzen Gerät und in den Filtern festsetzen könnte.

Bei einem Industriestaubsauger mit Beutel sollte dieser regelmäßig überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Ein zu voller Beutel reduziert die Saugleistung, ein überfüllter Beutel bläst Schmutz und Staub sogar wieder aus dem Gerät heraus. Auch der Filter muss in regelmäßigen Intervallen ausgetauscht werden, spätestens, wenn er deutlich sichtbar mit Schmutz zugesetzt ist.

Wenn die Saugleistung eines Industriestaubsaugers nachlässt, kann der Auslöser dafür auch in der Düse sitzen. Kontrollieren Sie diese auf festsitzenden Staub und Dreck. In Verbindung mit Flüssigkeit können sich diese Rückstände zusätzlich hartnäckig verfestigen. Oft lässt sich die Düse dennoch mit der Hand reinigen. Notfalls ist zu einer handelsüblichen Bürste zu raten – benutzen Sie aber keine Drahtbürste.

Das Saugrohr muss ebenfalls regelmäßig gewartet werden. Hier kann sich nicht nur Schmutz festsetzen, sondern auch Schimmel. Das Rohr lässt sich reinigen, indem es ab und zu ein Bad in Wasser und Spülmittel nimmt. Darin weicht es etwa eine Stunde lang ein. Anschließend wird das Rohr mit kaltem Wasser ausgespült. Verwenden Sie nie aggressive Chemikalien zur Reinigung eines Industriestaubsaugers. Diese könnten die Kunststoffteile des Geräts angreifen.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Industriestaubsauger nicht selbst getestet.

Auch wenn sie zweifelsohne nützlich sind, sind Industriestaubsauger keine typischen Reinigungsgeräte für den Privathaushalt. Wer Bedarf hat, wird sich einen solchen Sauger in vielen Fällen eher ausleihen. Es verwundert daher nicht, dass es bei den einschlägigen Testportalen wie der Stiftung Warentest und ÖKO-TEST noch keinen Industriestaubsauger-Test gibt. Diese Verbraucherportale haben daher auch noch keinen Industriestaubsauger-Testsieger gekürt.

Einen Test mit nachvollziehbaren Kriterien finden InteressentInnen beim Wohnmagazin Das Haus. Die TesterInnen nahmen sich sechs Modelle vor, wobei der WD6P von Kärcher als Sieger hervorging. Er bietet sowohl eine hervorragende Saugleistung als auch einen hohen Bedienkomfort. Positiv hervorgehoben wurden weiterhin das große Behältervolumen von 9,4 Litern sowie die große Auslassöffnung, die das Entleeren des Saugers erheblich erleichtert. Dank der fünf Rollen ist der Kärcher leicht zu bewegen. Zum Preis-Leistungs-Sieger wurde der Einhell TE-VC 1925 SA gekürt, der annehmbare Qualität zu einem kleinen Preis bietet. Der günstige und leistungsstarke Sauger ist allerdings sehr schwer. Den dritten Platz belegt der Bosch Advanced Vac 20. Er ist ein guter Allrounder, muss aber aufgrund seiner geringen Höhe oft gebückt bedient werden.


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