32-Zoll-Fernseher

Die 7 besten 32-Zoll-Fernseher im Test & Vergleich

Allgemeine Informationen
Maße
Gewicht
Bild & Ton
HD-Standard
Auflösung
Bildschirmtyp
Smart-TV
HbbTV
Curved-TV
HDR-fähig
Ausstattung
WLAN-fähig
LAN
Bluetooth-fähig
CI+-Slot
DVB-T2
DVB-C
DVB-S2
Anzahl USB-Anschlüsse
Anzahl HDMI-Anschlüsse
Energiemerkmale
Energieeffizienzklasse
Leistungsaufnahme Betrieb
Leistungsaufnahme Standby
Jahresstromverbrauch
Vorteile
Nachteile

32-Zoll-Fernseher-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze
  • 32-Zoll-Fernseher eignen sich hervorragend für kleinere Wohnungen.
  • Auch in diesem Segment ist eine sehr gute Technik erwerbbar.
  • Sie verfügen über praktische Funktionen von Smart TV bis zum Streaming über HDMI.
  • Über Full-HD kommen NutzerInnen zu einem optischen Genuss in Filmen und Serien.

Was zeichnet einen 32-Zoll-Fernseher aus?

Wie der Name schon sagt, handelt es sich um Fernseher mit einer Diagonalen von genau 32 Zoll. Das entspricht in etwa 81 Zentimetern (32 mal 2,54 Zoll ergibt 81,28 Zentimeter). Diese Geräte sind also nicht übermäßig groß, aber auch nicht so klein, dass sie für Filme und Serien nicht geeignet wären. Hinsichtlich ihrer Auflösung müssen sich diese Modelle nicht hinter den wirklich großen Geräten ab 40 Zoll aufwärts verstecken – allein Ultra-HD ist im Handel nicht zu finden und wird wahrscheinlich auch niemals dort ankommen (dazu mehr in unserer Hinweis-Box).

In Sachen Ausstattung gibt es keine Mängel anzumelden: Auch hier bekommen KäuferInnen mehrere HDMI-Anschlüsse, eingebautes WLAN, Tuner für den Empfang von Fernsehsignalen, hohe Bildwiederholraten, USB-Anschlüsse für zahlreiche weitere Funktionen und vieles mehr. In der Werbung mag das Hauptaugenmerk auf den großen Fernsehern liegen, da sich dort mehr Geld verdienen lässt. In der Realität geht die Entwicklung aber auch an 32-Zoll-Fernsehern auf keinen Fall vorbei. Exzellent geeignet sind diese TV-Geräte auch als Zweitgerät in Schlafzimmer und Küche.

Vorteile
  • Allround-Größe für jede Wohnung
  • Full-HD-Auflösung als Option
  • Hervorragend geeignet als Zweitgerät
  • Ausstattung auf dem Niveau der „Großen"
Nachteile
  • Für opulenten Film- und Seriengenuss zu klein
  • Kein Ultra-HD

Die günstige Option für einen neuen Fernseher

Ein weiterer Pluspunkt ist der Preis: Einstiegsgeräte in diesem Segment kosten aktuell (Stand: Ende März 2018) nicht mehr als 140 Euro. Natürlich gibt es für diesen Preis dann auch entsprechende Technik aus dem niedrigen Bereich, aber das sollte für einen Einsatz als Zweitgerät beispielsweise problemlos ausreichen. Full-HD-taugliche Geräte mit vielen Anschlüssen und annehmbaren Sound sind dann schon für etwas weniger als 200 Euro im Handel zu finden. Diese 32-Zoll-Fernseher sind ideal für Kinderzimmer geeignet, sobald der Nachwuchs groß genug ist, um ein eigenes Gerät im Zimmer zu haben – sei es für das TV-Programm, Streaming oder Spiele.

Nicht zu unterschätzen ist auch der Vorteil des geringen Platzbedarfs: Mit einer Diagonalen von weit unter einem Meter passen diese Geräte – sofern der Rahmen des Displays schmal ist und nicht ausufert - in Nischen, vor denen andere Geräte kapitulieren müssen. Damit eignen sich 32-Zoll-Fernseher auch für bestimmte Wohnsituationen wie Wohngemeinschaften, in denen jede Person höchstens ein einzelnes Zimmer zur Verfügung hat und in dem jeder Quadratzentimeter ein kostbares Gut ist. Da die allermeisten Modelle mit VESA-kompatiblen Bohrungen ausgestattet sind, ist auch die Befestigung an Wänden mit einer entsprechenden Halterung kein Problem.

32-Zoll-Fernseher und Ultra-HD?

Aktuell gibt es keine 32-Zoll-Fernseher mit Ultra-HD-Auflösung. Es ist unwahrscheinlich, dass sich in Zukunft etwas daran ändern wird. Dies liegt daran, dass die zur Verfügung stehende Fläche vergleichsweise klein ist. Um den Unterschied zwischen Full-HD und Ultra-HD wirklich sehen zu können, sind jedoch Fernseher mit einer größeren Diagonale (und damit Bildfläche) unbedingt notwendig. Sprich: Es ergibt wenig Sinn, eine derart hohe Auflösung auf einem TV-Gerät dieser Größe anzubieten. Wer dennoch Interesse an Ultra-HD auf 32 Zoll hat, sollte sich im Markt der PC-Monitore umschauen. Dort existieren sehr wohl Geräte, die diese Auflösung auf 32 Zoll Diagonale (und noch weniger) anbieten. Ob diese auch für den Betrieb als Fernseher geeignet sind, hängt jedoch vom Modell ab. Oftmals fehlen beispielsweise Lautsprecher und auch die Anschlussvielfalt fällt wesentlich geringer aus.

Verschiedene Typen von Fernsehern

Der Markt der 32-Zoll-Fernseher ist recht simpel aufgebaut, da momentan fast alle Geräte ganz einfach flach sind. Die Curved-Fernseher der höheren Preis- und Größenregionen sind in diesem Segment kaum vorhanden. Das liegt vor allem daran, dass geschwungene Displays in dieser Größenordnung nicht viel Sinn ergeben. Die Bildfläche ist insgesamt einfach zu klein, als dass Zuschauer von einer leichten Kurve im Bildschirm profitieren können. Aktuell gibt es genau ein einziges Gerät im Curved-Format; alle anderen Fernseher sind flach. Zumindest in dieser Hinsicht fällt die Entscheidung beim Kauf also sehr leicht.

Ausstattungsmerkmale diverser TV-Gruppen

Das heißt allerdings nicht, dass es nur einen einzigen Fernsehertypen gibt. Stellvertretend schauen wir uns zwei Geräte an: ein Modell aus dem Einsteigersegment und einen High-End-Fernseher mit 32 Zoll Diagonale:

32-Zoll-Fernseher für EinsteigerInnen

Hier werden KäuferInnen meistens mit einer Auflösung von 1.366 mal 768 Pixel oder 1.280 mal 720 Pixel (auch als HD-Ready bekannt) vorliebnehmen müssen. Ebenfalls eingeschränkt ist die Anzahl der HDMI-Ports, die häufig auf zwei Stück begrenzt sind. Weitere Einschränkungen fallen bei den USB-Slots an, die in der Regel nur mit einem einzigen Port vertreten sind. Die restlichen Änderungen sind meist unter der Haube zu finden: Mal fehlen Smart-TV-Kapazitäten, mal verzichten die Hersteller auf integriertes WLAN. Auch technisch gibt es dann Mängel zu verzeichnen, wie etwa eine schwache maximale Helligkeit (was die Nutzung bei Tageslicht schwierig macht) oder eine ungleichmäßige Ausleuchtung der Bildfläche. Der große Vorteil dieser Geräte ist natürlich ihr Preis, denn diese 32-Zoll-Fernseher sind unschlagbar günstig.

32-Zoll-Fernseher für anspruchsvolle AnwenderInnen

Wer etwas mehr Geld ausgibt, bekommt dafür auch einen Gegenwert: Full-HD ist in dieser Größenklasse dann weit verbreitet, außerdem gibt es drei bis vier HDMI-Anschlüsse - auch nach Standard 2.0. Dies erlaubt dann farbenfrohe HDR-Bilder auf dem Bildschirm. USB-Recording und ähnliche Späße sind meistens ebenso integriert wie mehrere USB-Anschlüsse. Häufig sind diese Fernseher smart und verfügen mindestens über einen LAN-Anschluss und oft über WLAN, inklusive vorinstallierter Netflix-App. Technisch müssen sich diese Geräte nicht mehr hinter wesentlich größeren Fernsehern verstecken. Hohe Kontraste und gute Helligkeitswerte erfreuen das Auge. Dafür kosten diese Modelle dann aber auch das Doppelte oder mehr der absoluten Einsteigerklasse.

Wichtig: VESA-Halterungen

Ein Großteil der 32-Zoll-Fernseher ist mit einer sogenannten VESA-Halterung ausgestattet. VESA ist ein Standard, der definiert, wie Halterungen mit dem Fernseher verbunden werden können. Personen, die sich einen Fernseher mit VESA-Halterung und anschließend eine Halterung, die ebenfalls VESA-zertifiziert ist, kaufen, können also sicher sein, dass beide Produkte miteinander kompatibel sind. Beim Kauf ist es daher wichtig, darauf zu achten, dass der Fernseher über dieses Merkmal verfügt, sofern eine Wandmontage gefragt ist.

Sitzabstand: So funktioniert die Berechnung

Es gibt eine einfache Faustregel, um den perfekten Sitzabstand zu einem 32-Zoll-Fernseher zu berechnen: Diagonale mal 2,5. Bei 32 Zoll (und damit etwa 81 Zentimeter) wären dies also (2,5 mal 81) 2,02 Meter. Wer den mathematisch perfekten Abstand sucht, setzt sich also in ungefähr zwei Metern Entfernung vor den Fernseher. In dieser Distanz sollte also alles klar erkennbar sein, ohne dass Text und andere Inhalte zu klein oder zu groß sind. Wohlgemerkt: Bei der Formel hat es sich nur um eine Faustregel. Abhängig von den eigenen Vorlieben oder auch der Sehstärke kann es sein, dass AnwenderInnen auch näher am Geschehen oder weiter entfernt sitzen sollten. Im Zweifelsfall gilt: Ausprobieren und bei Bedarf den Fernseher anders positionieren oder Sessel beziehungsweise Sofa bewegen, sofern möglich

Die wichtigsten Kaufkriterien

Nachdem der Betrachtung aller technischen Aspekte widmen wir uns der Kaufberatung. Hier gilt es zuerst, den eigenen Bedarf zu definieren: Ein Zweitgerät in der Küche muss sicherlich anderen Ansprüchen genügen als ein Fernseher, der hauptsächlich im Wohnzimmer genützt wird. Wichtig sind unter anderem folgende technischen Eigenschaften:

Die Auflösung

Die Auflösung bestimmt, wie scharf Inhalte auf dem Bildschirm dargestellt werden. Je höher die Auflösung, desto schärfer ist die Darstellung – vorausgesetzt, das Quellmaterial liegt ebenfalls in einer hohen Auflösung vor. Eine Blu-ray-Disc beispielsweise liefert Bilder immer in 1.920 mal 1.080 Pixel, also in Full-HD. Diese optische Brillanz wäre auf einem Fernseher mit einer maximalen Auflösung von 1.280 mal 720 Pixel (HD-Ready) nicht voll erkennbar. KäuferInnen, die gerne die maximale Qualität aus allen Inhalten herausholen möchten, greifen daher am besten zu einem Full-HD-Fernseher im 32-Zoll-Bereich. Soll das Gerät nur ein wenig TV-Programme darstellen, reichen auch günstigere Fernseher mit niedrigeren Auflösungen.

Die HDMI- und USB-Ports

EinsteigerInnen unterschätzen gerne, wie wichtig eine große Menge an Anschlüssen ist. TV-Receiver, Konsole, HDMI-Stick, Blu-ray-Player: Diese recht verbreiten Geräte reichen bereits aus, um vier HDMI-Slots zu belegen – und nur wenige Modelle bieten überhaupt vier Anschlüsse. Bei den USB-Ports gelten dieselben Regeln: Mit einer externen Festplatte für USB-Recording und vielleicht einem USB-Stick, auf dem Fotos lagern, sind ebenfalls schon zwei Anschlüsse belegt. Zwar lassen sich weitere Schnittstellen sowohl bei HDMI als auch USB später mit Adaptern nachrüsten, aber die kosten auch wieder Geld. Besser ist es also, gleich zu einem Gerät mit (übermäßig) vielen Anschlüssen zu greifen – denn das schafft Zukunftssicherheit.

Die Größe und das Gewicht

Vor allem bei einer geplanten Montage an der Wand spielt dieser Aspekt eine Rolle: Je leichter das Gerät, desto einfacher ist die Installation. Bei bestimmten Wänden (beispielsweise aus Rigips) ist ein niedriges Gewicht sogar sehr wichtig. Moderne Geräte sind hier immer im Vorteil: Sie bieten wesentlich dünnere Rahmen und schlankere Gehäuse, wodurch der 32-Zoll-Fernseher schon viel weniger Gewicht auf die Waage bringt. Auch bei der Größe gibt es Vorteile: Dünne, kaum sichtbare Rahmen machen einen Fernseher viel kleiner, ohne dass dadurch auch die Bildschirmfläche sinken würde. Aus diesen Gründen allein lohnt es sich bereits, vorrangig nach Geräten aus den letzten zwei Jahren zu suchen.

Smart TV

Unter diesem Sammelbegriff verstehen die Hersteller Internetfähigkeiten. Mit einem Smart-TV dürfen Käufer also zum Beispiel auf einen Browser zugreifen und im Internet surfen, Apps installieren und so etwa Mediatheken von ARD, ZDF& Co. aufrufen und vieles mehr. Oftmals sind auch viele gute Apps schon vorinstalliert - wie vielleicht Netflix oder andere Angebote, die für das Streaming zuständig sind. Mit ein wenig technischem Know-how und dem Anschluss von kleinen Zusatzgeräten und Set-Top-Boxen lassen sich Smart-TV-Funktionen auch im Nachhinein noch nachrüsten – aber komfortabler ist es schon, wenn diese Funktionen ab Werk vorhanden sind.

Der Stromverbrauch

Der Bedarf eines Geräts lässt sich anhand der Energieeffizienzklasse (EEK) ablesen. Grundsätzlich ist es natürlich immer im Interesse des Käufers oder der Käuferin, möglichst viele Geräte mit einem niedrigen Stromverbrauch im Haushalt zu besitzen. Was das Siegel allerdings nicht verrät, ist, ob noch weitere Funktionen dieser Art im Fernseher versteckt sind. Einige Modelle regulieren beispielsweise die Helligkeit automatisch, sodass die Zuschauer in dunklen Räumen nicht geblendet werden und gleichzeitig ein niedrigerer Stromverbrauch anfällt. Features dieser Art sind sehr praktisch, aber die Hersteller werben damit nur selten. Ein Download des Handbuchs vor dem Kauf schafft dann meist Klarheit.

Weitere Fragen lassen sich schwer pauschalisieren und sollten von Fall zu Fall beantwortet werden: Ist USB-Recording Pflicht? Müssen Tuner für den Empfang von DVB-T2 oder DVB-C im Gerät integriert sein? Spielt Pay-TV über Sky oder andere Anbieter eine Rolle und muss aus diesem Grund ein CI-Schacht im Gerät stecken? Spielt die Unterstützung für Videoformate wie H.265 eine Rolle, um Filme und Serien von einer externen Festplatte zu schauen? Wie sieht es mit älteren Anschlussarten wie SCART, VGA oder Komponenteneingängen aus? Diese und weitere Fragen spielen am Ende eine tragende Rolle und sollten bei der Kaufentscheidung ebenfalls berücksichtigt werden.

Ein Wort zur Soundqualität

Kein 32-Zoll-Fernseher bietet wirklich exzellente Soundqualität. Bauartbedingt sind diese Geräte einfach zu flach, als dass darin wirklich herausragender Sound produziert werden könnte. KäuferInnen sollten also auf keinen Fall hervorragenden Sound erwarten – auch nicht, wenn es ein teures Modell ist, das in allen anderen Bereichen brillieren kann.

Eine einfache und recht günstige Option, um 32-Zoll-Fernseher zu einer besseren Klangqualität zu verhelfen, sind Soundbars. Diese Geräte sind recht klein und nicht allzu teuer und entlocken dem Gerät schon einen wesentlich beeindruckenderen Klang. Wie immer gilt, dass dies nicht unbedingt notwendig ist, wenn es nur um ein Gerät für das TV-Programm geht.

Nützliche Pflegetipps

Die größte Sorgfaltspflicht besteht natürlich gegenüber dem Bildschirm. Über kurz oder lang wird er garantiert verstauben oder anderweitige Flecken davontragen. Dabei gelten folgende Vorsichtsmaßnahmen:

Keine groben Tücher, Schwämme oder ähnliche, „harte“ Putzutensilien verwenden. Die beste Option sind Mikrofasertücher. Diese sind in der Regel zwar nicht allzu groß, aber dafür besteht keine Gefahr, die Oberfläche des Bildschirms zu zerkratzen. Zwar ist das Display sehr resistent und durch eine Glasschicht geschützt, allerdings ist kein Gegenstand völlig immun gegenüber Schäden. Sobald ein Kratzer entstanden ist, bleibt er permanent in der Oberfläche oder kann nur mit Mühen ausgebessert werden – und das trübt den TV-Spaß.

Bei Putzmitteln sollten Glasreiniger oder auch Brillenputzflüssigkeit zum Einsatz kommen. Wasser ginge auch, allerdings hinterlässt dies teilweise sichtliche Schlieren, was dann weniger schön ist. Außerdem gilt immer: Beim Umgang mit Flüssigkeiten am Fernseher ist ein wenig Vorsicht geboten. Das Putzmittel direkt auf das Tuch auftragen und nicht auf das Display sprühen. Sonst gelangt unter Umständen Flüssigkeit in das Innere des Geräts, wo alles denkbar ist – von gar keinem Effekt bis zum Totalschaden.

Tipps zur Nutzungsdauer

Falls der 32-Zoll-Fernseher die Option bietet, sollten Bildschirmschoner eingeschaltet sein. Auch Optionen, um das Gerät nach Inaktivität über zwei Stunden oder vergleichbare Zeiträume automatisch auszuschalten, sollten aktiv sein. Das senkt nicht nur den Stromverbrauch, sondern beugt langfristig Verschleiß vor. Wo Strom fließt und Hitze entsteht, sollten beide Effekte auf ein Minimum reduziert werden, um eine lange Haltbarkeit zu garantieren. Unter Umständen müssen Funktionen der beschriebenen Art erst im Optionsmenü des Fernsehers aktiviert werden.

Tipps für den Transport

Jegliche Standfüße, sofern der 32-Zoll-Fernseher nicht an einer Wandhalterung hängt, sollten bei einem längeren Transport (vielleicht von einer Wohnung in eine andere) unbedingt abmontiert werden. Ansonsten entsteht hoher mechanischer Stress auf der Halterung, wodurch Brüche am Gehäuse des Fernsehers entstehen können. Besonders der Bildschirm sollte zusätzlich geschützt werden – am besten durch dicke Baumwolldecken oder ähnliche Stoffe, auf denen der 32-Zoll-Fernseher mit dem Bildschirm nach unten ruhen kann. Auf dem Gerät sollte kein Gewicht liegen. Geht es um einen Umzug, sollte ein Fernseher also möglichst frei stehen.

Fragen und Antworten rund um 32-Zoll-Fernseher

Kann ich an einem 32-Zoll-Fernseher auch spielen?

Selbstverständlich ist es auch möglich, auf einer 32-Zoll-Variante zu spielen. GamerInnen achten beim Kauf zusätzlich darauf, ein Modell zu kaufen, das eine möglichst niedrige Latenz aufweist. Diese wird in Millisekunden angegeben. Bei hohen Latenzen entsteht Input-Lag: Eingaben auf dem Controller erscheinen erst verzögert auf dem Bildschirm, das Spielvergnügen leidet beträchtlich. Einige Geräte verfügen über einen speziellen Gaming-Mode, der diese Latenz auf ein Minimum reduziert.

Gibt es 32-Zoll-Fernseher mit 3D?

32-Zoll-Fernseher mit 3D-Funktion sind eher selten. In dieser Größenordnung sind sie nicht dazu gemacht, wirklich herausragende Kinoerlebnisse zu Hause zu präsentieren, was auch einer der Gründe ist, warum sich 3D hier nie durchgesetzt hat. Dennoch gibt es einige wenige 32-Zoll-Fernseher mit 3D auf dem Markt, die dann auch den größeren Vertretern aus der Klasse 40 Zoll und mehr zumindest technisch ebenbürtig sind.

Kann ich einfach einen großen PC-Monitor als Fernseher verwenden?

In der Theorie ist es kein Problem, auch einen großen PC-Monitor als Fernseher zu benutzen. Zu beachten ist aber, dass PC-Monitore sehr viel weniger Anschlüsse mitbringen. Außerdem ist der Sound meistens nicht integriert, sodass dann noch die Anschaffung von Lautsprechern oder einer Soundbar im Raum steht. Wir würden sagen: Möglich ist zwar der Empfang von TV-Signalen an einem Monitor, aber ob sich KäuferInnen damit wirklich einen Gefallen tun, steht auf einem anderen Blatt.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von 32-Zoll-Fernsehern. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Unter den insgesamt 430 Fernsehgeräten in der Test-Datenbank der Stiftung Warentest handelt es sich bei 41 Modellen um 32-Zoll-Fernseher. Alle Geräte im Test wurden hinsichtlich ihrer Bild- und Tonqualität, ihrer Handhabung, ihrer Vielseitigkeit und ihrer Umwelteigenschaften getestet. Testsieger unter allen getesteten 32-Zoll-Fernsehern ist ein Modell von Metz für 870 Euro. Der Cosmo 32 erhielt als einziges Gerät das Testurteil „Gut“ (Testnote 2,2). Den zweiten Platz teilen sich gleich drei Fernseher, nämlich der Panasonic TX-32DSW504 für 465 Euro, der Samsung UE32K5179 für 400 Euro und der Samsung UE32M5650 für 500 Euro, jeweils mit der Testnote 2,7. 21 weitere Testmodelle erhielten das Testprädikat „Befriedigend“ und 14 das Testurteil „Ausreichend“.

Im Februar 2019 befasste sich auch das Testmagazin Computer Bild mit Fernsehern. Der Test konzentriert sich jedoch ausschließlich auf 32-Zoll-Fernseher. Von den sieben Testgeräten landet der 32LK6200PLA von LG Electronics mit der Testnote 2,6 auf dem ersten Platz. Somit erhielt der Testsieger wie ein Großteil der Modelle im Test lediglich ein „Befriedigend“. Den zweiten Platz teilen sich zwei Panasonic-Geräte: der TX-32FSW504 und der TX-32FSW504S. Die beiden Zweitplatzierten liegen mit der Testnote 2,7 dicht hinter dem Testsieger. Auf Platz drei landeten ebenfalls gleich zwei Testmodelle: der Grundig 32GFS6820 und der Sony KDL-32WE615 mit der Testnote 3,0. Vierter im Test ist der Philips 32PFS5803 mit der Testnote 3,1. Auf den letzten Platz verschlug es den einzigen Fernseher, der mit einem „Ausreichend“ bewertet wurde: den Nordmende Wegavision FHD32A.


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