Stabstaubsauger-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt
- Stabstaubsauger sind handliche, kompakte und einfach zu bedienende Leichtgewichte.
- Dank ihres schlanken Designs lassen sie sich platzsparend verstauen – perfekt für kleine Wohnungen oder Ferienappartements.
- Die Geräte eignen sich optimal für den alltäglichen Familienhaushalt.
- Stabsauger arbeiten meist ohne Staubsaugerbeutel und im Akkubetrieb.
- Viele Modelle haben eine gute Saugleistung und sind mit praktischen Features, wie verschiedenen Saugstufen oder Extra-Düsen für Teppiche und Polster, ausgestattet.
Die Mobilität macht den Unterschied
Stabstaubsauger bieten sich vor allem dann an, wenn es um die schnelle und bequeme Beseitigung alltäglicher Missgeschicke geht: die Brotkrümel unter dem Esstisch, der Straßenschmutz auf dem Dielenfußboden, Staubfäden an Decken und Wänden oder die Katzenhaare auf dem Sofa. Stabstaubsauger zählen zu den flexibel handhabbaren Haushaltsgeräten, da sie viele Einsatzmöglichkeiten bieten und sehr wendig sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Staubsaugern sind sie meist beutel- sowie kabellose nutzbar und benötigen nur wenig Stauraum, da sie sehr kompakt sind. Darüber hinaus sind sie flexibler einsetzbar und je nach Modell sehr leistungsstark. All das macht Stabstaubsauger zu praktischen Geräten, welche die Hausarbeit erleichtern.
Kleiner Exkurs: Der klassische Bodenstaubsauger
Ohne Staubsauger kommt kein Haushalt aus. Schmutz und Staub finden sich tagtäglich auf dem Boden, in den Ecken, auf Möbeln und Polstern. Viele Menschen setzen deshalb noch immer auf die klassischen Bodenstaubsauger. Sie bestehen aus einem sogenannten Schlitten und einem Saugrohr. Da sich sowohl der Staubauffangbehälter samt Beutel als auch der Motor im Schlitten befinden, sind diese in der Regel schwer und unflexibel. Außerdem müssen Sie den Schlitten hinter sich herziehen, wodurch es den Geräten an Wendigkeit fehlt. Schnell kollidiert der Schlitten mit Möbelbeinen oder Türkanten; unschöne Kratzer sind die Folge. Noch dazu nehmen herkömmliche Bodenstaubsauger in der Regel viel Platz weg.
Die Erfindung des Staubsaugers
Im Jahre 1860 brachten die beiden US-Amerikaner, Ives W. McGaffey und Daniel Hess, erste Entwicklungen eines Staubsaugers auf den Weg. Allerdings war es Melville Bissell, der 1876 das Patent für den ersten Teppichstaubsauger namens Carpet Sweeper erhielt. Der US- Amerikaner James Murray Spangler ließ sich 1907 den ersten tragbaren Staubsauger patentieren und verkaufte das Patent ein Jahr später an das Unternehmen Hoover. Auch heute noch gehört Hoover zu bekanntesten Herstellern von Staubsaugern.
Wie sind Stabstaubsauger aufgebaut?
Bei Stabstaubsaugern sind alle Komponenten – Motor, Gebläse, Filter und Staubbehälter beziehungsweise Beutel – im Stiel integriert. In ihrer Bauweise mit dem länglichen Gehäuse und der schlanken Machart erinnern sie an einen Besen. Deswegen werden sie oft als Besensauger oder Stielstaubsauger bezeichnet. Die Bedienung des Stielstaubsaugers erfolgt am Handteil. Da ein externes Saugrohr fehlt, ist das Vorwerk direkt am Stab montiert. Durch das geringe Gewicht, die kompakte Bauweise und die Wendigkeit ist das Staubsaugen einfach und bequem. Manche Modelle sind so leicht, dass sie sogar mit nur einer Hand bedient werden können. Komfort bietet ein spezieller Griff, der oben am Stiel montiert ist. Neben den technischen Aspekten bestechen Stabstaubsauger auch durch ihr modernes, elegantes Design.
Wie funktionieren Stabstaubsauger?
Der Motor des Stabstaubsaugers befindet sich im Stiel. Durch den Antrieb entsteht ein Luftstrom, der über den Einsaugschlitz Staub und Schmutz angesaugt. Dieser wird durch das Saugrohr in den Auffangbehälter befördert. Der Schmutz bleibt im Staubbehälter, während die Restluft wieder nach außen tritt und dabei den Motor kühlt. Spezielle Filter fangen den Staub sowie den Schmutz ab und verhindern, dass er wieder austritt. Manche Stabstaubsauger sind sogar mit zwei Filtern für gröberen und feineren Schmutz ausgestattet. Da die Leistung des Motors die Saugkraft beeinflusst, gibt es auf dem Markt neben herkömmlichen Geräten auch technisch aufgerüstete Stabstaubsauger, die mit der sogenannten Zyklon-Technologie arbeiten: Hier lässt die Saugkraft selbst dann nicht nach, wenn der Behälter voll ist.
Das richtige Modell finden
Überlegen Sie sich vorab, auf welchem Untergrund Sie den Stabstaubsauger einsetzen möchten und wie die örtlichen Gegebenheiten bei Ihnen zu Hause sind. Das Design kann im Sinne der Handhabung und Bequemlichkeit beim Kauf eines Stabstaubsaugers ausschlaggebend sein. Es gibt Kombigeräte und freistehende Modelle sowie Geräte mit integriertem oder austauschbarem Beutel und Kabel- oder Akkubetrieb.
Führende Marken
Dyson |Philips| Miele | Hoover | AEG | Vorwerk | Bosch | Makita | Rowenta
Kombistabstaubsauger
Diese Kombigeräte sind multifunktional einsetzbar, denn sie verfügen über einen entscheidenden Vorteil: Sie lassen sich ganz einfach von einem Stielstaubsauger in einen Handstaubsauger verwandeln, weshalb sie auch als 2-in-1-Geräte bezeichnet werden. Das ermöglicht einen noch größeren Aktionsradius und umso besser sind Sie für Ihre Reinigungsarbeiten aufgestellt. Mit Fugen- und Möbeldüsen sowie Mini-Bürsten beseitigen Sie Staub, Schmutz und Tierhaare kinderleicht aus allen Ecken, Nischen und Polsterritzen. Auch für den Innenraum des Autos, Wohnwagens oder Wohnmobils sind die Kombigeräte perfekt geeignet. Manche Modelle sind mit einem um 180 Grad schwenkbaren Bürstenkopf ausgestattet, der das Staubsaugen unter Schränken, Kommoden und Möbeln erleichtert. Allerdings sind die Staubbehälter hier meist kleiner.
Stabstaubsauger – freistehend oder mit Halterung?
Freistehende Stabstaubsauger benötigen keine Halterung, um sie abzustellen, und sind deswegen einfach zu handhaben. Auch wenn Sie während des Saugens nebenbei etwas anderes zu erledigen haben, können Sie den Staubsauger einfach stehen lassen und den Saugvorgang später wieder aufnehmen. Allerdings haben freistehende Modelle in der Regel ein größeres Vorwerk, da dieses auch als Standfuß dient; diese Bauweise macht die Geräte weniger kompakt und schwerer. Da der Sauger breiter ausfällt als andere Modelle, ist sein Nutzungsradius, vor allem in Ecken und unter Möbeln, eingeschränkt. Nicht freistehende Stabstaubsaugern sind hingegen leichter und haben ein schmaleres Vorwerk; damit lassen sie sich auch in kleinen Nischen einsetzbar. Da der Staubsauger aber nicht von allein stehen kann, müssen Sie ihn entweder hinlegen oder in einer separaten Halterung fixieren.
Stabstaubsauger mit Kabel
Herkömmliche Staubsauger setzen eine Steckdose voraus; einige Stabstaubsaugermodelle sind ebenfalls kabelgebunden und müssen an das Stromnetz angeschlossen werden. Auch wenn Sie diese Geräte permanent betreiben können und nicht auf die Akkulaufzeit achten müssen, ist das Kabel nicht immer von Vorteil: Während der Bodenreinigung liegt das Kabel immer wieder im Weg und wird schlimmstenfalls zur Stolperfalle. Des Weiteren sind Sie stets auf die Nähe zu einer Steckdose angewiesen, wodurch diese Staubsauger weniger flexibel sind; beispielsweise ist die Reinigung von Autos, Decken und Wänden nur begrenzt möglich.
Stabstaubsauger mit Akku
Die akkubetriebenen Geräte lassen sich umfangreicher und flexibler einsetzen, sobald der Akku vollständig aufgeladen ist. Die Notwendigkeit einer Steckdose entfällt und das Stolperrisiko ist minimiert, da das Kabel fehlt. Bei einigen Geräten beträgt die Laufzeit des Akkus lediglich 30 bis 40 Minuten. Höherklassige Modelle bieten dagegen eine Laufzeit von 60 Minuten oder mehr. Auch die Ladezeiten unterscheiden sich je nach Modell: Bei günstigen Geräten kann es bis zu fünf Stunden dauern, bis der Staubsauger wieder einsatzbereit ist. Viele Geräte sind aber in rund einer Stunde vollständig geladen. Auch wenn Geräte mit Kabel meist etwas leistungsstärker sind, haben Akku-Modelle den klaren Vorteil, dass sie flexibel einsetzbar und ohne Probleme in der gesamten Wohnung nutzbar sind.
Beutellose Stabstaubsauger
Beutellose Staubsaugermodelle nutzen keine herkömmlichen, austauschbaren Staubsaugerbeutel. Staub, Schmutz und Haare werden in einem integrierten Auffangbehälter gesammelt. Je nach beutellosem Modell variieren diese Behälter in ihrer Größe; für eine große Bodenfläche ist somit auch ein beutelloses Gerät mit großem Staubbehälter empfehlenswert, damit Sie ihn während des Reinigungsprozesses nicht mehrmals leeren müssen. Da es keine Beutel gibt, die regelmäßig ausgetauscht werden müssen, entstehen keine Folgekosten.
Stabstaubsauger mit Beutel
Staubsauger mit Beutel sind die klassische Variante und auch bei den Stabstaubsaugern vertreten. Wenn der Staubsaugerbeutel voll ist, können Sie ihn entnehmen und direkt entsorgen. Das ist meist einfacher, als den integrierten Behälter beutelloser Staubsauger zu leeren und zu reinigen. Aus diesem Grund ist das Austauschen des Beutels hygienischer. Allerdings ist das Prinzip weniger nachhaltig. Darüber hinaus fallen für die Beutel Folgekosten an. Empfehlenswert sind waschbare Beutel, die zum einen Folgekosten vermeiden und zum anderen umweltfreundlicher sind. Der einzige Mehraufwand besteht im regelmäßigen Waschen der Beutel.
Allergiker aufgepasst!
Hausstaub ist für niemanden angenehm. Aber vor allem Allergikern bereitet er immer wieder Probleme. Für sie ist es besonders wichtig, einen Stabstaubsauger mit Feinstaubfilter zu wählen. Bei Modellen ohne Filter kann es vorkommen, dass sich Staubpartikel in der aus dem Sauger austretenden Luft befinden. Ein Filter sorgt dafür, dass sämtlicher Feinstaub in dem Gerät bleibt. Darüber hinaus sind Modelle mit Beutel für Allergiker empfehlenswerter, da sich bei beutellosen Stabstaubsaugern Reststaub im Behälter befinden kann. Zudem verteilt sich der Staub leichter in der Luft, sobald Sie den Behälter ausleeren.
Was ist beim Kauf eines Stabstaubsaugers zu beachten?
Die Saugleistung, die Laufzeit des Akkus sowie die Ausstattungsfeatures, wie Extradüsen für Polster oder Tierhaare, austauschbare Behälter oder verschiedene Saugstufen, sind zu berücksichtigende Kaufkriterien. Wenn Sie den Sauger mehrmals in der Woche oder sogar täglich nutzen, sind Geräte mit kurzer Ladezeit empfehlenswert. Die Leistung des Akkus ist auch im Hinblick auf die zu reinigende Fläche entscheidend, damit Sie den Reinigungsprozess nicht vorzeitig abbrechen müssen.
Das Filtersystem
Bei Modellen mit Zyklon-Filter wird die Luft in einem ersten Schritt gereinigt und erst dann über einen Feinstaubfilter nach außen geleitet. Den Filter können Sie mit Wasser reinigen. Dieses System ist vor allem für Allergiker empfehlenswert. Meist arbeiten jedoch nur ältere Staubsaugermodelle mit diesem Prinzip, moderne Geräte besitzen integrierte Feinstaubfilter: Mikrofilter oder Schwebstofffilter, auch HEPA- oder Hochleistungspartikelfilter genannt. Die Mikrofilter filtern zwar sehr fein, sind jedoch durchlässig für gröbere Staubpartikel. Schwebstofffilter entfernen sogar Bakterien und Pollen, weshalb diese von Allergikern bevorzugt werden.
Energiesparender Einsatz
Das ursprünglich auch für Staubsauger eingeführte Energielabel wurde wieder abgeschafft. Aus diesem Grund ist es nicht immer ersichtlich, wie energiesparend die einzelnen Geräte arbeiten. Allerdings gibt es auch Möglichkeiten, stromsparend zu saugen: Schalten Sie das Gerät aus, wenn Sie mehrere Räume reinigen und den Raum wechseln. Auch in kleineren Pausen oder Momenten, in denen Sie Möbel verschieben, sollten Sie den Sauger ausschalten, um Strom zu sparen beziehungsweise den Akku zu schonen. Die Ladestation einiger akkubetriebener Modelle besitzt eine Funktion, die einen automatischen Ladestopp herbeiführt, sobald das Gerät vollständig geladen ist.
Die Leistung
In einer Ein-Zimmer-Wohnung oder einem Ferienappartement muss ein Staubsauger nicht so viel leisten wie in einem Familienhaushalt mit Kindern und Haustieren. Stabstaubsauger haben meist eine Saugleistung von rund 500 bis 600 Watt und sind somit in diesem Punkt mit herkömmlichen Bodenstaubsaugern vergleichbar.
Die Einstellmöglichkeiten
Um ein zufriedenstellendes Reinigungsergebnis zu erzielen, sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass der Stabstaubsauger verschiedene Leistungsstufen für unterschiedliche Verschmutzungsgrade besitzt. Zwei bis vier Saugstufen sind üblich. Bei manchen Geräten muss der Anschaltknopf während des Betriebs permanent gedrückt werden. Modelle mit Einrastmechanik ermöglichen eine weitaus komfortablere Handhabung.
Der Akku
Wenn Sie sich für einen Stabstaubsauger mit Akku entscheiden, sind die Akku-Eigenschaften für die Leistung des Geräts mitverantwortlich. Empfehlenswert sind Lithium-Ionen-Akkus, die stromsparender arbeiten und eine hohe Leistung haben. Des Weiteren sind Lihtium-Ionen-Akkus lange haltbar und entladen sich nicht von selbst. Greifen Sie im Idealfall zu Lithium-Ionen-Akkus mit mindestens 20 Volt.
Die Ausstattung
Bedenken Sie beim Kauf, welche Fußbodenbeläge Sie reinigen möchten. Einige Geräte sind lediglich für Teppiche, Teppichböden oder Fliesen geeignet, andere wiederum ebenfalls für Parkett und Laminat. Wer mehr Komfort beziehungsweise mehr Möglichkeiten möchte, sollte unbedingt auf die zusätzlichen Ausstattungsfeatures wie Aufsätze oder Extra-Düsen achten. Vor allem bei Stabstaubsaugern, die über keinen integrierten Handsauger verfügen, sind die Einsatzmöglichkeiten von vornherein begrenzt, da sie nicht für Polster und Kissen zum Einsatz kommen können.
Der Bedienkomfort
Dieser Aspekt setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen. Dazu zählen unter anderem die Größe, das Gewicht, das Behältervolumen, der Geräuschpegel, die Wandhalterung und die Ladestation bei Akkusaugern.
Fassungsvolumen
Wenn Sie einen beutellosen Stabstaubsauger kaufen, spielt das Fassungsvolumen des Behälters eine große Rolle. Die Kapazität liegt in der Regel bei knapp einem Liter, in einigen Fällen ist sie geringer. Dieses Volumen reicht meist aus, um Räume mehrmals zu saugen.
Gewicht
Wenn Sie auch Zimmerdecken und Wände absaugen möchten oder das Gerät im ganzen Haus verwenden, ist ein geringeres Gewicht empfehlenswert. Durchschnittlich liegt es bei zwei bis drei Kilogramm. Kabelgebundene Geräte hingegen bringen oft mehr als sechs Kilogramm auf die Waage.
Lautstärke
Klassische Bodenstaubsauger sind oft leiser als Stabstaubsauger. Allerdings gibt es, abhängig von der Marke, auch leisere Stielstaubsauger mit einem Geräuschpegel von rund 60 bis 80 Dezibel; damit sind die Geräte ungefähr so laut wie ein fahrendes Auto. Der Staubsauger sollte nicht lauter als 80 Dezibel sein, da er dann bei längerer Nutzung schädlich für das Gehör sein kann.
Features
Weitere Zusatzfeatures sind zum Beispiel eine LED-Beleuchtung an der Düse, die besonders praktisch ist, wenn Sie unter Möbeln oder in schlecht beleuchteten Ecken saugen. Hier kommt Ihnen auch ein Gerät mit einem drehbaren Gelenk zugute, da es flexibler einsetzbar ist. Ladestationen für Akkusauger sind entweder auf dem Boden stehend oder als Wandhalterung erhältlich.
Für Haustierbesitzer
Nicht alle Geräte sind für die Entfernung von Tierhaaren geeignet. Manche Stabstaubsauger sind aber mit speziellen Bürsten, speziell für Tierhaare, ausgestattet. Bei Modellen, die einen integrierten Handstaubsauger besitzen, ist dieses Kleingerät für die Entfernung von Tierhaaren geeignet. In einigen Fällen ist der Handstaubsauger auch separat im Lieferumfang enthalten.
Wie ist ein Stabstaubsauger zu reinigen?
Beutellose Modelle sind pflegeintensiver, da Sie den Auffangbehälter regelmäßig leeren und säubern müssen. Da Staubsauger bei jedem Vorgang mit Schmutz, Staub und eventuell auch Tierhaaren in Berührung kommen, können Filter, Düsen und Saugschlitze leicht verstopfen. Partikel, die eigentlich im Behälter landen sollten, treten so leichter aus; das ist vor allem für Allergiker ein Nachteil. Auch verkürzt es eventuell sogar die Lebensdauer des Geräts. Befreien Sie nach jedem Saugvorgang den Saugschlitz von übriggebliebenem Restschmutz. Beutellose Geräte sollten darüber hinaus nach jedem Einsatz geleert werden, egal ob der Behälter voll ist oder nicht.
Weiterführende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Stabstaubsauger nicht selbst getestet.
Die Stiftung Warentest testete 2020 insgesamt 25 Akku-Staubsauger; dabei kamen die Tester der Stiftung Warentest zu dem Ergebnis, dass manche Akkusauger den kabelgebundenen Varianten in nicht mehr vielem nachstehen. Drei der Akkusauger im Test schnitten mit dem Gesamturteil „gut“ ab. Im Test mit dabei sind Produkte von Herstellern wie Dyson, Bosch und AEG.
Die größte Schwachstelle ist weiterhin die häufig kurzen Laufzeiten des Akkus. Der Akku einiger Sauger im Test ist bereits nach 15 Minuten leer. Dafür haben sich einige Akku-Modelle in puncto Ladezeit bewiesen. Auch die Staubauffangbehälter stellen immer wieder ein Problem im Test dar. Zum einen wird durch das Entleeren viel Staub freigesetzt, weshalb vor allem Allergiker vorsichtig sein sollten. Zum anderen erhielt die Saugleistung einiger Staubsauger beim sogenannten „Staubrückhaltevermögen“ ein schlechtes Urteil im Test: Der aufgesaugte Schmutz bleibt nicht immer in Gänze im Gerät.
Alle Test-Produkte stellen sich jedoch als sehr wendig heraus. Darüber hinaus liegen sie gut in der Hand und gewährleisten einen flexiblen Einsatz. Die Ergebnisse des Tests auf unterschiedlichen Bodenbelägen fallen sehr ähnlich aus: Die Saugkraft der meisten Test-Produkte erhält für das Staubsaugen auf Hartböden die Note „gut“, auf Teppichboden teilweise die Note „sehr gut“. Auch bei Tierhaaren konnten sich viele Test-Modelle beweisen und gute Ergebnisse im Test der Stiftung Warentest erzielen.
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