Pool-Pumpe-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt
- Ohne regelmäßige Umwälzung und Filterung des Wassers können sich schnell Algen und gesundheitsschädliche Keime im Pool-Wasser bilden.
- Poolbesitzer kommen um eine zuverlässige Pumpanlage nicht herum. Welches Modell am besten passt, hängt unter anderem von der Wassermenge, der Umgebung und dem Einsatz ab.
- Bei großen Außenpools sind Sandfilteranlagen empfehlenswert, kleinere Becken und Innenpools lassen sich auch mit Kartuschenfilteranlagen sauber und keimfrei halten.
- Ein wichtiges Kaufkriterium ist die Umwälzleistung der Pool-Pumpe. Sie bemisst sich nach der Menge an Wasser, die pro Stunde umgewälzt werden kann.
Sorglos das kühle Nass genießen
Was gibt es Schöneres, als an einem heißen Sommertag in den heimischen Pool zu springen? Egal, ob zur Abkühlung, zum Plantschen für die Kinder oder um sportlich aktiv zu bleiben: Private Schwimmbecken werden immer beliebter. Befeuert wird dieser Trend laut ZDF noch durch die Corona-Krise und die damit verbundenen Einschränkungen. Früher oder später stehen Pool-Besitzer jedoch vor der Frage, wie sie ihren Pool am effektivsten sauber halten können.
Zum einen fallen kontinuierlich Schmutz, Staub, Laub und andere Verunreinigungen in das Wasser, zum anderen sorgen die Benutzer des Pools für Verschmutzung, etwa durch Sonnencreme. Das hat nicht nur zur Folge, dass das Wasser schnell trüb und wenig einladend wirkt, sondern hat auch einen gesundheitlichen Aspekt. Verunreinigtes Wasser ist ein Nährboden für Keime und Algen. Daher sollte das Pool-Wasser bei regelmäßigem Gebrauch mindestens einmal, besser aber zweimal, täglich gereinigt werden.
Für einen hygienischen Pool braucht es eine passende Pool-Pumpe. Sie besteht aus einer Umwälzpumpe und einer Filteranlage. Die Pumpe saugt das Oberflächenwasser im Pool an und leitet es anschließend durch eine Filteranlage, wo es gereinigt wird. Über Einlaufdüsen kommt das saubere Wasser zurück in den Pool. Dieser Prozess wird „Umwälzen“ genannt und idealerweise alle paar Stunden wiederholt, sodass das gesamte Wasser regelmäßig und gründlich gereinigt wird. Zusätzlich verteilt die Pumpe Chemikalien, beispielsweise Chlor, gleichmäßig im Pool, um das Wasser chemisch zu pflegen.
Achtung: „zirkulieren“ ist nicht gleich „umwälzen“
Oft ist im Zusammenhang mit Pool-Pumpen von „zirkulieren“ die Rede – das sollte jedoch nicht mit der Funktion einer Umwälz-Pumpe verwechselt werden. Eine Umwälz-Pumpe leitet das Wasser zusätzlich durch eine Filteranlage; das ist beim Zirkulieren nicht der Fall.
Umwälzen bis zum Sonnenuntergang
Bei Außenpools sollten Sie darauf achten, dass die Pool-Pumpe bis etwa 20 Uhr am Abend in Betrieb ist. Die Sonneneinstrahlung auf die Wasseroberfläche baut das Chlor schneller ab, sodass sich im oberen Bereich sehr schnell Keime und Algen bilden können.
Die Filteranlage: Herzstück der Pool-Pumpe
Bei der Wahl der richtigen Pool-Pumpe spielt die verbaute Filteranlage eine große Rolle. Wie gut sich eine Filteranlage jeweils eignet, hängt davon ab, wie groß der Pool ist, wie er genutzt wird und in welcher Umgebung er steht. Zusätzlich unterscheiden sich die Filter-Arten stark in ihren Kosten.
Welche Filter-Arten gibt es?
Grundsätzlich wird zwischen Kartuschenfilter und Sandfilter unterschieden. In größeren Pools kommen vorzugsweise Sandfilteranlagen zum Einsatz, da sie als effektiver gelten. Unterschiedlich große Quarzsandkörner filtern zuverlässig kleinere Schmutzpartikel aber auch Laub und Insekten aus dem Pool-Wasser. Für Innenpools und kleinere Planschbecken bieten sich hingegen Kartuschenfilteranlagen an, da sie günstiger sind. Hierbei wird das Wasser durch eine Papierkartusche geleitet. Beide Filter-Arten müssen mindestens einmal pro Woche gereinigt werden. Dabei werden die Anlagen mit Wasser durchgespült und der Schmutz über einen separaten Kanal herausgeleitet.
Sandfilter
Sandfilteranlagen sind die gängigsten Filtermodelle bei Pool-Pumpen. Der Sand, der für die Reinigung des Pool-Wassers benutzt wird, hat eine Körnung von etwa 0,5 bis 0,8 Millimetern und filtert Schwebeteilchen aus dem Wasser heraus. Die Reinigung des Sandfilters dauert einige Minuten und sollte mindestens einmal wöchentlich durchgeführt werden. Bei diesem Vorgang werden die bei der Filterung angesammelten Schmutzpartikel durch Umstellung des Mehr-Wege-Ventils aus dem Filter gespült und in das Abwasser geleitet. Somit wird eine gleichbleibende Filterleistung gewährleistet. Im Durchschnitt läuft eine Sandfilteranlage sechs bis acht Stunden täglich, um das Wasser zwei- bis dreimal am Tag komplett umwälzen zu können.
Sandfilter reinigen sehr effektiv und sind daher besonders gut für Außenpools geeignet, die in der Regel mehr und schneller verschmutzen als ein Innenschwimmbecken. Praktisch ist, dass Sie an eine Sandfilteranlage Bodensauger oder Pool-Roboter anschließen können.
Sandfilter sind ab etwa 100 Euro erhältlich. Hinzu kommen Stromkosten für den Betrieb der Filteranlage und die Kosten für den Quarzsand. Da dieser jedoch nur alle ein bis zwei Jahre ausgetauscht werden muss, halten sich die laufenden Kosten hierbei in Grenzen.
- Arbeitet besonders effektiv und zuverlässig
- Filtert auch größere Schmutzpartikel
- Pool-Sauger lassen sich direkt anschließen
- Vergleichsweise teuer in der Anschaffung
Kartuschenfilter
Bei einer Kartuschenfilteranlage wird der Schmutz im Wasser mithilfe einer Papierkartusche zurückgehalten. Sie muss entsprechend regelmäßig gereinigt werden – entweder durch Abspritzen mit einem Gartenschlauch oder durch Auswechseln der Kartusche.
Der Kartuschenfilter filtert allerdings nicht alle Fremdkörper aus dem Wasser heraus. Schwerere Schmutzpartikel wie Sand oder Steinchen sinken bis zum Grund des Pools hinab und müssen dort mit einem Kescher aufgefangen oder mit einem Pool-Sauger aufgesaugt werden. Aufgrund der geringeren Anschaffungskosten sind Kartuschenfilteranlagen für Innenpools, die nicht so stark verschmutzen, und kleinere Schwimmbecken dennoch eine gute Option. Mit 25 Euro fallen hier rund ein Viertel der Kosten einer Sandfilteranlage an. Allerdings müssen die verwendeten Kartuschen regelmäßig, etwa ein bis zweimal monatlich, gewechselt werden – eine Kartusche kostet etwa zehn Euro.
- Günstiger in der Anschaffung
- Hohe Folgekosten durch regelmäßigen Kartuschen-Austausch
- Filtert nicht jeden Schmutz aus dem Wasser
Wichtige Kriterien für die Kaufentscheidung
Neben der Art der Filteranlage spielen noch eine Reihe anderer Kriterien eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, welche Pool-Pumpe angeschafft werden soll. Sie hängen vor allem von der Menge des Wassers ab, das gefiltert und gereinigt werden muss sowie. Zusätzlich spielen die Umgebung, in der der Pool steht, und die Art und Weise, wie er genutzt wird, eine Rolle. Damit eine Pool-Pumpe effizient arbeitet, muss ihre Leistung optimal auf die Größe und Gegebenheiten des Pools abgestimmt sein.
Selbstansaugende versus normalsaugende Pumpe
Selbstansaugende Pool-Pumpen können sich über der Wasseroberfläche befinden und saugen das Wasser an. Dafür muss Sie lediglich das Vorfiltergehäuse einmal mit Wasser befüllen, das zur Kühlung der Pumpe dient. Im Anschluss zieht die selbstansaugende Pumpe kontinuierlich Luft aus dem Vorfiltergehäuse, sodass ein Unterdruck entsteht, durch den das Wasser abgesaugt wird.
Normalsaugende Pool-Pumpen saugen hingegen nur Wasser ein, aber keine Luft. Sie müssen unterhalb des Wasserspiegels installiert werden. Das Wasser fließt hierbei selbstständig zu und die Pumpen arbeiten nur, wenn diese Förderung ungestört geschieht. Im Vergleich zu selbstansaugenden Pool-Pumpen sind normalsaugende Modelle kompakter und verbrauchen weniger Energie.
Umwälzleistung und maximale Wassermenge
Eines der wichtigsten Kriterien für eine Pool-Pumpe ist die Wassermenge, die sie pro Stunde umwälzen kann. Die notwendige Umwälzleistung ergibt sich aus dem Fassvermögen des Pools.
Passen zum Beispiel 40 Kubikmeter Wasser ins Becken, sollte die Pool-Pumpe eine Pumpleistung von zehn Kubikmetern pro Stunde aufweisen. Beträgt das Fassungsvermögen 18 Kubikmeter und hat die Pumpe eine Leistung von sechs Kubikmetern, ist nach drei Stunden Laufzeit das gesamte Wasser einmal umgewälzt. Nach dem Richtwert, dass es täglich bis zu dreimal komplett umgewälzt werden sollte, ergibt sich eine Laufzeit von bis zu neun Stunden am Tag.
Die Pumpenleistung wird in der Regel in Liter oder Kubikmeter pro Stunde angegeben. 1.000 Liter entsprechen einem Kubikmeter Wasser. In der Produktbeschreibung von Pool-Pumpen geben Hersteller oft an, für welche Wassermengen die Pumpenleistung ausreicht.
Die Vier-Stunden-Regel
Wer sich fragt, welche Umwälzleistung für seinen Pool ausreichend ist, kann sich an der Vier-Stunden-Regel orientieren. Eine Pool-Pumpe sollte das gesamte Wasser im Becken innerhalb von vier Stunden einmal umwälzen können, und das idealerweise dreimal täglich. Im Zweifelsfall gilt: Lieber eine etwas zu große Pumpenanlage wählen als eine zu kleine.
Was bedeutet die Angabe zur Wassersäule?
Die Wassersäule ist ein Maß für den Gegendruck des beförderten Wassers. Dieser variiert etwa durch Höhenunterschiede oder den Widerstand der Rohrleitungen. Je höher dieser Gegendruck ist, desto geringer ist die Umwälzleistung. Für einen besseren Vergleich geben Hersteller die Umwälzleistung bei sechs oder acht Metern Wassersäule an. Ein Meter Wassersäule entspricht dabei etwa 0,1 Bar. Angegeben wird also die gefilterte Wassermenge in Kubikmetern pro Stunde bei entweder sechs oder acht Metern Wassersäule.
Leistung
Die Leistung von Pool-Pumpen wird in Watt angegeben und gibt Aufschluss darüber, welchen Verbrauch und welche Kraft das Gerät aufweist. Die Kennzahl ist ein Hinweis darauf, wie viel Strom die Pool-Pumpe im Betrieb verbraucht. Je größer die Wassermenge ist, die umgewälzt werden muss, desto mehr Energie wird für die Reinigung des Wassers benötigt. Allerdings lässt die Leistung einer Pool-Pumpe nicht immer auf ihre Umwälzleistung schließen: Einige Geräte erreichen trotz eines relativ geringen Strombedarfs eine sehr gute Umwälzleistung. Die meisten Geräte weisen eine Leistungsaufnahme von etwa 400 Watt auf – bei Spitzenmodellen sind es bis zu 1.000 Watt.
Durchmesser der Anschlüsse
Damit die Pumpe im Pool auch ihre Arbeit verrichten kann, müssen die Anschlüsse der beiden Gerätschaften miteinander kompatibel sein. Bei den meisten Pumpen haben sie einen Durchmesser von 32 oder 38 Millimetern. Größere Pool-Pumpen-Anschlüsse messen 55 oder 50 Millimeter. Teilweise bieten Hersteller zu ihren Pool-Pumpen entsprechende Adapter an, mit denen sich auch Pumpen mit abweichenden Durchmessern anschließen lassen.
Temperatur des Wassers
Bei Pool-Pumpen wird zusätzlich eine maximale Wassertemperatur angegeben, bei der die Umwälzung des Wassers durchgeführt werden kann. Diese variiert von Gerät zu Gerät zwischen etwa 35 und 60 Grad Celsius. Ist Ihr Pool an heißen Tagen größtenteils der prallen Sonne ausgesetzt, empfiehlt sich eine Pumpe mit einer hohen maximalen Wassertemperatur.
Poolheizung
Einige kleinere Pool-Pumpen sind direkt mit einer Heizung verbunden – häufig kommen solche Kombigeräte bei Jacuzzis – also Whirlpools – zum Einsatz. Der Wasserdurchfluss ist bei diesen Pool-Pumpen vergleichsweise schwach, sodass sie eher bei kleineren Becken verwendet werden. Für größere Außenpools hingegen empfiehlt sich eine externe Pool-Heizung. Dabei bleibt die Umwälzleistung erhalten und die Wärmezufuhr läuft unabhängig von der Pumpe. Auf diese Weise sind Sauberkeit sowie Hygiene gesichert und das Wasser ist dennoch angenehm warm.
Kabellänge, Abmessung und Gewicht
Die Kabellänge der meisten Geräte beläuft sich auf etwa 1,5 bis 2,0 Meter. Das Gewicht von Pool-Pumpen sowie die Maße variieren hingegen stark. Im Durchschnitt kommen die Geräte auf etwa 5 bis 15 Kilogramm bei Maßen zwischen etwa 65 x 60 x 40 und 45 x 25 x 20 Zentimetern. Einige Kartuschenmodelle mit einer vergleichsweise geringen Reinigungsleistung fallen kompakter aus. Meist weisen die größeren und schwereren Geräte auch eine höhere Fördermenge sowie Motor- und Pumpenleistung auf.
Wasserschutz und Sicherheit
Pool-Pumpen müssen bestimmten Sicherheitskriterien entsprechen, die einen Schutz vor Störungen gewährleisten. Eine Orientierung bietet die sogenannte Schutzklasse. Eine gute Pool-Pumpe sollte zumindest das Siegel IPX 4 tragen. Diese Schutzklasse verspricht einen Schutz gegen Spritzwasser. Die Kennzeichnung IPX 5 steht zusätzlich für einen Schutz vor Strahlwasser und damit für einen höheren Schutzumfang. IP bedeutet hierbei „International Protection“ und bezeichnet den Geräteschutz vor Wasser. Außerdem ist es wichtig, dass die Bauteile des Pool-Pumpensystems gegenüber Wasser, Chlor und gegebenenfalls auch Salz resistent sind. Ansonsten kann es schnell zu Korrosionsschäden kommen, die die Sicherheit der Geräte beeinträchtigen.
Neben der Kennzeichnung des Wasserschutzes weisen geprüfte Geräte zudem Sicherheitssiegel des TÜV oder der GS auf. Damit gehen Verbraucher sicher, dass die Pool-Pumpe entsprechenden Sicherheitsstandards entspricht.
Eine gute Zusammenfassung der Kaufkriterien sowie der notwendigen Laufzeit der Pumpe bietet das folgende YouTube-Video des Kanals Poolpowershop.
Chemikalieneinsatz und richtiges Überwintern
Gerade bei der Benutzung von Chemikalien sind viele Verbraucher verunsichert – bei einem privaten Pool kommen Sie jedoch nicht um dieses Thema herum, schließlich sorgen Chemikalien zuverlässig dafür, dass sich in Ihrem Pool weder gesundheitsschädliche Keime noch unansehnliche Algen bilden. Für eine lange Lebensdauer der Pool-Pumpe müssen Sie außerdem bei der Überwinterung einige Punkte beachten.
Die Frage nach dem Chemikalieneinsatz
Im Grunde können Sie zwar bei einem privaten Pool auf den Einsatz weiterer Chemikalien verzichten – je nach Benutzung, Schmutzeinwirkung aus der Umgebung und Lichtverhältnissen können sie dennoch erforderlich werden. Das verbreitetste Mittel zur Desinfektion ist nach wie vor Chlor. Die ideale Konzentration liegt zwischen 1,0 und 3,0 Milligramm pro Liter.
Wer kein Chlor einsetzen möchte, kann mit einem Sandfilter mithilfe von mikrobiellen Belägen auf den Sandkörnern eine biologische Filterung herbeiführen. Voraussetzungen dafür sind jedoch ein möglichst neutraler pH-Wert zwischen 6,8 und 7,4 sowie eine ausreichende Umwälzleistung der Pumpe.
Was bedeutet es, wenn der Pool nach Chlor riecht?
Tatsächlich ist es so, dass das Desinfektionsmittel Chlor im Badewasser völlig geruchlos ist. Der typische Chlor-Geruch, den wir aus dem Hallenbad kennen, kommt von gebundenem Chlor, den Chloraminen. Sie bilden sich aus dem im Badewasser gelösten Chlor in Verbindung mit stickstoffhaltigen Verbindungen wie Harnstoff, Kreatinin oder Aminosäuren. Im typischen Hallenbad kommen etwa 95 Prozent des Harnstoffgehalts vom Urin der Badegäste. Zum Vergleich: Eine urinierende Person gibt so viel Harnstoff ins Wasser ab wie 40 Menschen allein über die Haut. Der Harnstoff, der über die Haut ins Wasser gelangt, lässt sich aber durch vorheriges Duschen deutlich reduzieren – um bis zu 97 Prozent.
Wie lagere ich den Pool-Filter über den Winter?
Für die Überwinterung der Pool-Pumpe müssen Sie die Sandfilteranlage zunächst vollständig entleeren. So lassen sich Frostschäden verhindern. Neben der Entleerung ist eine Reinigung der Pumpe wichtig, um Keime und Schmutzreste zu entfernen. Im Anschluss müssen sämtliche Bestandteile an einem schattigen Ort vollständig trocknen, bevor sie über den Winter eingelagert werden können. Verfügt Ihre Pool-Pumpe über ein Manometer, empfiehlt es sich, dieses separat zu verpacken und zu lagern. So vermeiden Sie, dass es verloren geht oder beschädigt wird.
Weiterführende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Pool-Pumpen nicht selbst getestet.
Kaufinteressierte, die auf der Suche nach weiterführenden Testberichten sind, schauen oftmals zunächst auf der Homepage der renommierten Stiftung Warentest vorbei. Allerdings führten bislang weder die Stiftung Warentest noch ÖKO-TEST, das ETM Testmagazin oder die Zeitschrift Haus & Garten Test einen Pool-Pumpen-Vergleich durch.
Einen umfassenden Test zu Pool-Pumpen gibt es bislang noch nicht. Allerdings veröffentlichte die Stiftung Warentest im Jahr 2020 einen informativen Ratgeber-Artikel, der Verbraucher auf wichtige Punkte für die Kaufentscheidung aufmerksam macht. Die Relevanz von Filteranlagen wird in diesem Artikel deutlich: Die Tester betonen, dass die häufig bei aufblasbaren oder aufstellbaren Pools mitgelieferten Umwälzpumpen nicht ausreichen, um das Wasser ausreichend sauber zu halten. Bereits nach wenigen Tagen bilden sich Algen und jede Menge Bakterien.
Zusätzlich zur Umwälzung und Filterung des Wassers empfehlen die Tester den regelmäßigen Einsatz von Desinfektionsmitteln wie Chlortabletten oder Wasserstoffperoxid. Zudem wird dazu geraten, den der pH-Wert regelmäßig zu kontrollieren – er sollte stets zwischen 6,8 und 7,4 liegen. Sogenannte pH-Senker und pH-Heber helfen dabei, den neutralen Wert von 7 nicht nennenswert zu unter- oder überschreiten.
Teaserbild: © vvoe / stock.adobe.com | Abb. 1: © Jan S. / stock.adobe.com | Abb. 2: © Netzsieger | Abb. 3: © sergojpg / stock.adobe.com | Abb. 4: © markobe / stock.adobe.com | Video: © Poolpowershop / YouTube | Abb. 5: © Goodpics / stock.adobe.com
Ähnliche Vergleiche
Ähnliche Artikel
- So gehen Sie beim Mulchen vor
- Pflanzen über den Urlaub bewässern
- Kleine Bohrerkunde – passendes Werkzeug für jedes Material
- Wasser aus der Regentonne – das sind die Vorteile
- Brennholz richtig lagern
- Meisenknödel und Futterglocken selbst basteln
- Wann und wo ist es erlaubt, Brennholz zu sammeln?
- So bauen Sie eine Insektentränke
- Welches Obst wächst in welcher Jahreszeit?
- Seedbombs selbst machen
- ALLE ARTIKEL