Unterwasserkameras

Die 7 besten Unterwasserkameras im Test & Vergleich

Outdoor-Eigenschaften
Wasserdicht bis
Bildqualität
Auflösung
Konnektivität
Micro-USB
USB Typ C
USB 2.0
Bluetooth-fähig
WLAN-fähig
Speicher
microSD
Display
Größe Display
Touchscreen
Sonstiges
Maße
Gewicht
Vorteile

Unterwasserkamera-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze
  • Ob beim Badeausflug, für einen Angeltrip oder den Tauchkurs im Urlaub – eine Unterwasserkamera ist vielseitig geeignet.
  • Aufgrund ihrer wasserdichten, robusten Bauweise sind Unterwasserkameras sowohl im Wasser als auch an Land anwendbar.
  • wasserfesten Gehäusen und speziell angefertigten Unterwasserkameras.
  • Aufgrund der besonderen Licht- und Sichtverhältnisse unter Wasser ist unabhängig von der Preisklasse des Geräts eine nachträgliche Bildbearbeitung unabdingbar. Um den Aufwand so gering wie möglich zu halten, lohnt sich vorab ein Blick auf den Funktionsumfang der Kamera.

Abgetaucht - Eindrücke mit einer Unterwasserkamera einfangen

Unter der Wasseroberfläche verbirgt sich eine faszinierende Welt– sei es das Korallenriff, farbenprächtige Fische oder der Spielspaß der Kleinsten. Um Urlaubserinnerungen beim Tauchgang langfristig zu speichern und anschließend Freunden ebenso wie Verwandten zu präsentieren, bedarf es einer speziellen Unterwasserkamera. Praktischerweise sind die wasserdichten Kameras auch an Land besonders widerstandsfähig, sodass sie sich nicht nur zum Tauchen und Schnorcheln, sondern auch am Strand, See oder im Freibad als Begleiter eignen. Oberflächlich betrachtet sind sie wie normale Geräte aufgebaut, besitzen aber robust verbaute Komponenten, die ihre sensible Technik schützen.

Die erste nachweisbare, jedoch nur wenig gelungene, Unterwasserfotografie erfolgte im Jahr 1856 vom Briten William Thompson. Nichtsdestotrotz gilt der Franzose Louis Boutan zusammen mit dem Mechaniker Joseph David als der eigentliche Begründer. Nach ihm wurde auch der bedeutendste deutsche Unterwasser-Fotowettbewerb benannt. 1957 erschien schließlich die erste kommerziell erhältliche Version auf dem Markt.

Während einfache Einweg-Unterwasserkameras bereits ab einem Preis von zehn Euro zu haben sind, kosten professionelle Unterwasserkameras mit diversen Extras bis zu 300 Euro. Wir helfen Hobby-Fotografen ebenso wie Experten dabei, die beste Unterwasserkamera für ihre individuellen Ansprüche ausfindig zu machen.

Das Für und Wider von Unterwasserkameras

Klassische Unterwasserkameras, genauer gesagt speziell angefertigte wasserfeste digitale Kameras, bringen mehr Vorteile mit sich als nur ihre Einsatzfähigkeit im Nass:

Vorteile
  • Wasserdicht
  • Stoßfest
  • Frostsicher
  • Outdoor-geeignet für jede Wetterlage
  • Teilweise mit Bildstabilisator
  • Je nach Modell inklusive WLAN, GPS, Barometer, Höhenmesser und Kompass
Nachteile
  • Geringer Zoom
  • Höheres Gewicht

Augen auf beim Kauf - Die wichtigsten Kriterien

Das Fotografieren unter Wasser stellt höherer Anforderungen an eine Kamera als gewöhnliche Aufnahmen an Land. Die Verhältnisse und die ausgeübten Kräfte auf die Kamera unter der Wasseroberfläche verhalten sich anders und nehmen mit jedem Tiefenmeter zu, was vor dem Kauf berücksichtigt werden sollte. So hat das Wasser beispielsweise einen höheren Brechungsindex als Luft, was zu einem Blau- oder Grünstich führt. Darüber hinaus ist die Sichtweite aufgrund der Schwebestoffe wie Algen im Wasser eingeschränkt. Auf folgende Kriterien kommt es beim Kauf einer Unterwasserkamera besonders an:

Die maximale Tauchtiefe
mediaelement tauchtiefe

Mit einem höheren Wasserdruck steigen auch der Aufwand der Konstruktion und damit der Preis. Preiswerte Modelle weisen eine Tauchtiefe von fünf bis 25 Metern auf. Bei hochpreisigen Geräten reicht die Wasserdichtigkeit sogar bis zu 80 Meter. Hier empfiehlt es sich, großzügig zu kalkulieren, sodass die Kamera nicht nur zum Schnorcheln am Badesee, sondern auch für den Tauchkurs ausreicht.

Der Zoom
medialemenent zoom

Bei allen digitalen Unterwasserkameras ist ein Zoom vorhanden. Dieser sollte mindestens fünf Vergrößerungsstufen aufweisen, um auch entfernte Eindrücke mühelos einfangen zu können. Man unterscheidet zwischen einem echten und einem digitalen Zoom. Während bei ersterem das Objektiv elektronisch ausgefahren wird (vergleichbar mit einem Fernrohr), vergrößert sich das Bild bei letzterem durch die Fokussierung eines Bildausschnitts. In der Regel verbauen die Hersteller die leichter umsetzbare digitale Technik in Unterwasserkameras. Die Qualitätseinbußen fallen dabei kaum ins Gewicht. Ein Unterwassergehäuse würde jedoch den Platz für einen mechanischen Zoom bieten, welcher dem optischen Zoom vorzuziehen ist.

Das Display
mediaelement display

Da Taucher mit ihrer Brille oft nicht nah genug an den Sucher beziehungsweise das Display herankommen, sollte dieses groß und gut sichtbar sein, das heißt, mindestens 2,5 Zoll messen. Wichtig ist auch die einstellbare Helligkeit, um sich den individuellen Lichtverhältnissen anzupassen. Auf diese Weise verhindern NutzerInnen nicht nur das unangenehme Blenden durch die Lichteinstrahlung auf das Display, sondern können auch die bereits aufgenommenen Fotos direkt überprüfen.

Das Objektiv
mediaelement objektiv

Das Objektiv sollte möglichst lichtstark und präzise sein, da sich die Lichtverhältnisse mit jedem Tiefenmeter verschlechtern. Hier ist es ratsam, auf die Ausstattung mit einem optischen Bildstabilisator zu achten, der Bewegungen beim Abdrücken kompensiert, sodass die Verwacklungen – etwa bei Wellengang oder sich schnell bewegenden Motiven – auf dem Bild nicht mehr zu sehen sind. Anfänger sind gut mit einem mittleren Weitwinkelobjektiv (Brennweite: 35 Millimeter) beraten, da dieses eine hohe Schärfentiefe und nur geringe Verzerrungen zulässt. Ebenfalls von Vorteil ist ein Autofokus, der den Brennpunkt automatisch auf das Motiv in der Displaymitte richtet, womit es maximal scharf fotografiert wird.

Die Haptik
mediaelement haptik

Die Haptik beschreibt die Sensibilität der Tasten. Aufgrund der Feuchtigkeit besitzen die Finger im Wasser eine geringere Empfindlichkeit, sodass sie Berührungen mitunter nicht exakt ausführen. Die Tasten an der Kamera sollten deshalb etwas größer sein, um sie intuitiv bedienen zu können.

Der Pixelwert
mediaelement pixelwert

Die Bildqualität sollte von satten Farben, hervorragenden Kontrasten sowie einer ausreichenden Schärfe geprägt sein und dabei stets natürlich wirken. Hierfür sind mindestens zehn Megapixel notwendig.

Die Akkuleistung
mediaelement akkuleistung

Je nach Größe der Kamera und damit auch des Platzes für den Akku ist die Akkuleistung eher begrenzt. Hier kommt es darauf an, wie viele Aufnahmen für die eigenen Bedürfnisse ausreichen. Während günstigere Modelle häufig nur eine Stunde halten, sind mit hochpreisigen Kameras problemlos mehrere Tauchgänge möglich. Zudem hat die Kälte im Wasser Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Akkus. Generell sollte Akkuleistung jedoch möglichst lang ausfallen, da Steckdosen am Strand beziehungsweise See selten sind. Für den Notfall eignet sich die Mitnahme eines Wechselakkus oder einer Powerbank. Gleichermaßen relevant ist die Ladezeit: Wer seine Kamera mehrmals täglich verwenden möchte, sollte darauf achten, dass die Dauer möglichst niedrig ausfällt.

Die Speicherkapazität
mediaelement speicherkapazität

Auch bei den Unterwasserkameras hat sich als Speichermedium die SD-Karte beziehungsweise Micro-SD-Karte durchgesetzt. In der Regel reichen 16 bis 64 Gigabyte aus. Da ein qualitativ hochwertiges Foto etwa einen Speicherplatz von drei bis fünf Megabyte benötigt, passen bereits auf eine SD-Karte mit 16 Gigabyte bis zu 3.000 Bilder, womit die meisten Hobby-FotografInnen, aber auch Profis über eine ausreichende Kapazität verfügen.

Die Videofunktion
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Zwar verfügt nicht jede Unterwasserkamera über eine Videofunktion, dieses Feature ist aber eine beliebte Zusatzausstattung. Den Standard bilden inzwischen VGA-Kameras, die Videos in HD-Qualität erzeugen. Mit dieser Funktion steigt natürlich auch der Endpreis des Geräts, weshalb sich Interessierte vorab Gedanken machen sollten, ob sich die Anschaffung für sie lohnt.

Praktisches Zubehör

Ein besonders wichtiges Zubehör, welches das Gelingen der Unterwasseraufnahmen garantiert, ist das Blitzlicht. Da die Leistungsfähigkeit der meisten integrierten Blitze begrenzt ist und diese die Stromversorgung beanspruchen, lohnt sich insbesondere für tiefe Tauchgänge ein zusätzliches Blitzlicht mit einer eigenen Stromquelle. Mit dessen Hilfe ist ein Belichtungswinkel gewährleistet, der den Blendeffekt der Schwebeteilchen im Wasser minimiert. Außerdem lässt sich die Lichtstärke je nach Bedarf für die perfekte Beleuchtung verändern. Alternativ lohnt sich die Anschaffung einer Tauchlampe. Da sich der Effekt der Lichtbrechung im Wasser mit zunehmender Tiefe intensiviert, entsteht ein Effekt namens Blaustich. Um einen Blaustich auf Bildern zu umgehen, bietet sich ein Lichtfilter vor der Kamera an.

Mit einem wasserfesten, strapazierfähigen Haltegurt ist die Unterwasserkamera stets sicher. Um den Hals gehängt, müssen NutzerInnen sie nicht dauerhaft in den Händen zu halten, sodass diese bei Bedarf frei bleiben. Zudem verhindert der Gurt, dass die Kamera aus der Hand rutscht und in den Tiefen des Wassers verschwindet. Weiterhin von Vorteil ist eine Aufbewahrungstasche. In ihr lässt sich die Kamera verstauen, während sich die NutzerInnen im Wasser fortbewegen. Während des Transports dient sie obendrein als Schutz.

Unterwasserkameras für alle Ansprüche

Unterwasserkameras sind vielseitig einsetzbar. Den hauptsächlichen Anwendungsbereich finden sie wahrscheinlich in der Hobby- und Urlaubsfotografie, sei es beim Tauchen, Schnorcheln oder Baden. Doch auch bei Outdoor-Aktivitäten, vom Wandern bis hin zum Extremsport, kommen die robusten Geräte zum Einsatz. Ihr wasserdichtes Gehäuse schützt sie vor Regen, Schlamm und Feuchtigkeit. Selbst der Einsatz im Schnee, sei es beim Ski- oder Snowboard-Fahren, stellt für die anpassungsfähigen Kameras kein Problem dar.

Da Wasser und Sand einer herkömmlichen Kamera nicht nur großen Schaden zufügen, sondern sie sogar unbrauchbar machen können, empfiehlt sich je nach Bedarf und Einsatzzweck der Kauf einer speziellen Unterwasserkamera. Verschiedene Arten erfüllen jeweils unterschiedliche Bedürfnisse:

Einweg-Unterwasserkameras

Diese günstigen Unterwasserkameras (ab zehn Euro) zur Einmalverwendung besitzen einen gewöhnlichen Film mit Platz für 24 bis 28 Fotos, welche die NutzerInnen im Anschluss entwickeln lassen müssen. Dafür öffnen sie nicht etwa die Kamera, sondern gibt diese komplett im Drogeriemarkt ab. Je nach Modell beträgt die maximale Tauchtiefe bis zu 15 Meter. Ein Filter ist in der Regel nicht vorhanden und auch der Blitz ist vergleichsweise schwach. Ihr Funktionsumfang ist folglich ebenso reduziert wie ihre Bedienbarkeit. Lohnend sind Einweg-Unterwasserkameras aufgrund der Qualitätsabstriche vor allem für Einsteiger oder einmalige Urlaubstrips ans Meer.

Unterwasser-Gehäuse

Ein Unterwassergehäuse für normale Fotoapparate besteht entweder aus einer festen oder flexiblen Folie und eignet sich für einen Tauchgang von zehn bis 80 Metern. Dabei handelt es sich im einfachsten Fall um eine Silikontasche, die so konstruiert ist, dass alle Bedienelemente problemlos per Hand zu betätigen sind. Neben kameraspezifischen Modellen gibt es auch universell einsetzbare Taschen. Nachteilig ist lediglich die Qualität der Fotos, da die Hülle das Objektiv bedecken könnte, wenn sie verrutscht. Bei Hartgehäusen aus Kunststoff oder Metall erfolgt die Bedienung durch Schalter, die im Gehäuse integriert sind. Das beeinflusst die Optik nur geringfügig.

Praktischerweise können NutzerInnen einfach ihre bereits vorhandene Digitalkamera nutzen. Die Gehäuse liegen preislich etwa bei 20 Euro und sind daher eine günstige Alternative, die im Gegensatz zu den Einwegkameras wiederverwendbar ist. Zwar sind derartige Gehäuse auch bei Smartphones anwendbar, das Touchdisplay lässt sich aber in der Regel nicht damit bedienen, sodass NutzerInnen ihr Handy über die äußeren Tasten steuern müssen.

Wie ein Unterwassergehäuse im Einsatz aussieht, veranschaulicht das folgende Video von „SRF Digital“:

Unterwasser-Digitalkameras

Speziell für den Einsatz im Wasser konzipiert überstehen diese digitalen Kompaktkameras für gewöhnlich Tiefen 10 bis 30 Metern. Im Prinzip sind sie ähnlich aufgebaut wie herkömmliche Digitalkameras: Dazu gehören ein Anschluss für die Übertragung der Bilder auf den PC, ein digitaler Zoom und grundlegende Einstellungsmöglichkeiten. Um die bestmöglichen Fotos unter Wasser zu schießen, sind die optischen Sensoren und Filter auf diesen Bereich eingestellt – von der automatischen Farb- und Kontrastkorrektur über die beträchtliche Speicherkapazität bis zur optimalen Bildauflösung. Im Vergleich zur Einweg-Unterwasserkamera ist die Bilderanzahl bei dieser Variante nahezu unbegrenzt. Dafür müssen Interessierte mit einem Mindestpreis von 50 Euro rechnen.

TaucherInnen benötigen ein lichtstarkes Objektiv, da die Sonneneinstrahlung stark gebrochen, die Umgebung sehr dunkel oder die Sichtweite deutlich eingeschränkt sein kann. Außerdem sollte die maximale Tauchtiefe der Kamera mehr als 15 Meter betragen. Wer etwa beim Schnorcheln bewegliche Objekte komfortabel im Blick behalten möchte, sollte insbesondere den Autofokus und die Auslösezeit beachten. Wasserfeste Action-Cams, die für jegliche Outdoor-Aktivitäten geeignet sind, verfügen sogar über eine maximale Tauchtiefe von bis zu 50 Metern. Hier kommt es vor allem auf ein robustes Gehäuse an, das gegen jeglichen Niederschlag gewappnet und stoß- wie auch kratzfest ist.

WLAN, GPS und Co. - Die Zusatzfunktionen

Um die klassischen, sprich digitalen, Unterwasserkameras an die jeweiligen Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden anzupassen, sind sie inzwischen mit zahlreichen Zusatzfunktionen ausgestattet, darunter:

  • Wi-Fi- beziehungsweise WLAN sorgen für eine bequeme Datenübertragung auf den PC, ohne dafür ein Kabel anschließen zu müssen. Damit lassen sich die Bilder beispielsweise auch direkt mit Freunden und Familienangehörigen teilen.
  • Die GPS-Funktion macht es möglich, die Bildkoordinaten zu ermitteln, um auch Jahre später noch die Orte nachvollziehen zu können, an welchen die Bilder aufgenommen worden sind.
  • Ein Weißabgleich gleicht die Bilder an, sodass die Farben realistischer wirken, selbst wenn sich die Lichtverhältnisse im Wasser ständig ändern.
  • Zusätzliche Gadgets wie ein Kompass, Höhenmesser, Tiefenmesser oder Barometer vervollständigen den Funktionsumfang eines Allround-Talents. Mit diesen Hilfsfunktionen finden sich Taucher problemlos Unterwasser zurecht.

Alles dicht? Pflege- und Reinigungstipps

Bei einer Unterwasserkamera ist eine intakte Dichtung, etwa bei den Anschlüssen, dem Akku und der Speicherkarte, von zentraler Bedeutung – zumal Fremdkörper wie Sand und Staub die Leistungsfähigkeit enorm beeinträchtigen können. Zwar sind Unterwasserkameras besonders robust, das bedeutet jedoch nicht, dass Nutzer sorglos damit umgehen können. Wer einige einfache Tipps beherzigt, erfreut sich möglichst lange an der Unterwasserkamera:

  • Fassen Sie die Linse nicht an, wenn sich noch Sonnencreme auf Ihren Händen befindet, damit die Fotos keinen trüben Schleier erhalten.
  • Bewahren Sie die Kamera immer in einer Tasche auf, wenn Sie diese gerade nicht benutzen oder sie transportieren.
  • Überprüfen Sie regelmäßig die Dichtungen des Gehäuses darauf, dass die Rillen in den Gummis fixiert und staubfrei sind.
  • Spülen Sie das Salzwasser von Ihrer Kamera nach einem Tauchgang gründlich mit Süßwasser ab.
  • Entfernen Sie den Schmutz mit einem Mikrofasertuch oder einem antistatischen Fotopinsel sowie hartnäckigen Dreck in den Ritzen mit einem in Alkohol getränkten Wattestäbchen.
  • Setzen Sie die Kamera nicht zu lange direktem Sonnenschein aus und lagern Sie diese möglichst kühl, trocken und dunkel.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen reinen Vergleich. Wir haben die vorgestellten Unterwasserkameras aus Gründen der Verfüg- und Machbarkeit keinem Test unterzogen.

Unterwasserkameras, auch Outdoor-Kameras, Action-Kameras oder wasserdichte Kameras genannt, sind tolle Werk- und Spielzeuge für alle Fotografiebegeisterten. Es handelt sich um spezielle Knipser-Modelle, die gerade im Urlaub für eine Menge Spaß und ungewöhnliche Schnappschüsse sorgen können – etwa im Pool oder im Meer. Mit etwas Glück landet auch der ein oder andere Meeresbewohner auf dem Speicherchip. Die Möglichkeit, solche Aufnahmen zu machen, ohne die Kamera dabei zu beschädigen, macht die Geräte so beliebt. Fällt die Kamera einmal ins Wasser oder ist längere Zeit dem Regen ausgesetzt: kein Problem. Allerdings sollten Sie die Dichtheit in Salzwasser nicht ohne Weiteres selbst testen, sondern zuvor die Gebrauchsanweisung zu Rate ziehen.

Insgesamt 35 Action-Cams finden sich in der Datenbank der Stiftung; sie wurden seit 2013 getestet; im aktuellen Test vom Juni 2019 befinden sich 9 Action-Cams. Die TesterInnen platzieren gleich drei Modelle von GoPro auf dem Siegertreppchen, nämlich die GoPro Hero 7 Black (Testnote 2,2), die GoPro Hero 7 Silver (2,7) sowie die Go Pro Hero 7 White (2,7). Bei den drei Testkandidaten könnte der Eindruck entstehen, es handele sich lediglich um unterschiedliche Farbvarianten. Hinter den Bezeichnungen verbirgt sich aber eine unterschiedliche Technik, wie der Test der Unterwasserkameras zeigt. 


Teaserbild: © meatball / stock.adobe.com | Abb. 1 - 9: © Netzsieger | Video: © SRF Geek-Sofa / YouTube