In-Ear-Kopfhörer

Die 7 besten In-Ear-Kopfhörer im Vergleich

Gewicht
Faltbar
Farbe
Technische Daten
Impedanz
Schalldruckpegel
Stromversorgung
Frequenzbereich
Ausstattung
Hintergrundgeräuschreduzierung
Länge Kabel
Kabel abnehmbar
Steckertyp
Mikrofon
Fernbedienung
Anzahl Ohrstücke in verschiedenen Größen
Vorteile
Nachteile

In-Ear-Kopfhörer-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze
  • Die kompakten In-Ear-Kopfhörer überzeugen dank ihrer Nähe zum Trommelfell mit einem optimalen Klangbild und sorgen obendrein größtenteils für einen Noise-Cancelling-Effekt.
  • Neben den klassischen kabelgebunden In-Ears gibt es auch eine kabellose Bluetooth- sowie eine spezielle Sportvariante, die mit einem Bügel für die Ohrmuschel versehen sind.
  • Für die individuelle Nutzbarkeit bieten Hersteller einige Modelle mit Ohrstöpseln in verschiedenen Größen, Aufsätzen und Polsterungen.
  • Auch das Material spielt für den Tragekomfort eine entscheidende Rolle: Je nach persönlicher Vorliebe bieten Silikon- oder Schaumstoffstöpsel mehr Komfort.
  • Um einen Kabelbruch zu vermeiden, ist es ratsam, die Kopfhörer mithilfe eines Kabelwicklers oder einer Aufbewahrungstasche sicher zu transportieren beziehungsweise zu verstauen.

Klein, aber oho: Guter Klang direkt ins Ohr

Musik ist für die meisten Menschen ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens, den sie am liebsten überall mit hinnehmen möchten. Wer auch unterwegs nicht auf seine Lieblingssongs, Hörbücher oder Podcasts verzichten möchte, braucht Kopfhörer. Denn auf der Straße, im Bus oder in der Bahn können wir es unseren Mitmenschen nicht zumuten, unsere auf dem Handy gespeicherten Inhalte mitzuhören. Zudem filtern Kopfhörer störende Umgebungsgeräusche weitgehend aus. Besonders beliebt sind die kompakten In-Ear-Kopfhörer. Die kleinen, transportablen Geräte punkten mit unverfälschtem Klang und passen in jede Jackentasche. Somit sind die nützlichen Alltagsbegleiter auch zum Sport geeignet.

Während die sogenannten On-Ear-Kopfhörer beziehungsweise Over-Ear-Kopfhörer, auch Bügelkopfhörer genannt, die Musik von außen auf die Ohren leiten, werden die Ohrstöpsel der In-Ears tief ins Ohr gesetzt, wodurch sie größtenteils geräuschundurchlässig funktionieren. Sie werden also nicht auf dem Außenohr, sondern im Gehörgang platziert. Ihre Nähe zum Trommelfell erhöht die Menge der Schallwellen, die effektiv ins Ohr gelangen. Das optimiert das Klangbild. Allerdings klingen Ohrkanalhörer nur dann optimal, wenn sie dicht sitzen.

Ob kabelgebunden oder mit Bluetooth – die praktischen In-Ear-Kopfhörer liegen im Trend. Das liegt unter anderem daran, dass sie die günstigste Kopfhörervariante sind. So erscheinen nicht nur wöchentlich neue günstige Angebote in Elektrodiscountern, sondern in der Regel erhalten Käufer eines neuen Smartphones gleich einen Satz In-Ears dazu. Zwar schwanken die Preise zwischen 7 und 1.400 Euro, es finden sich jedoch qualitativ hochwertige Produkte für bereits 30 Euro. Das Preisschild sagt also nicht unbedingt etwas über die Klangqualität der Kopfhörer aus. Für den perfekten Hörgenuss sollten es in jedem Fall hochwertige Modelle mit einer guten Soundqualität sein. Wir zeigen, worauf es beim Kauf von In-Ear-Kopfhörern ankommt.

Das Für und Wider von In-Ear-Kopfhörern

In-Ear-Kopfhörer halten weitgehend mit ihrer Konkurrenz, den Bügelkopfhörern, mit. Die platzsparenden Geräte lassen sich gut verstauen und sind ideal für unterwegs. Modelle, die mit einem Mikrofon ausgestattet sind, ermöglichen es dem Nutzer, zu telefonieren, ohne das Handy ans Ohr zu halten. Aufgrund des fehlenden Raumklangs, besonders beim Bass, klingt die Stimme des Gesprächspartners unnatürlich. Weitere Vor- und Nachteile finden sich in der folgenden Tabelle:

Vorteile
  • Gute Soundqualität
  • Schallisolierung durch Noise-Cancelling-Effekt
  • Volle Basswiedergabe
  • Klein und kompakt
  • Sehr leicht
  • Verschiedene Ohrstöpselgrößen
  • Ideale Anpassung an das Ohr dank verschiedener Polsterungen
  • Keine Probleme für Brillenträger
  • Teilweise schweiß- und wasserresistent
  • Vielseitig verwendbar
  • Günstig
Nachteile
  • Dauerhaftes Druckgefühl
  • Höhere Gefahr eines Hörschadens wegen der Nähe zum Trommelfell
  • Fehlende Klangnatürlichkeit
  • Fallen relativ leicht aus dem Ohr

Klassisch, wireless oder sportlich?

In-Ear-Kopfhörer sind nicht zu verwechseln mit den etwas größeren Earbuds, die lediglich in die Ohrmuschel gelegt beziehungsweise geklemmt werden. Da sie eher lose sitzen, sind die Earbuds weniger zum Sport geeignet. Auch der Sound hinkt deutlich hinter der Qualität der In-Ears hinterher, da sie das Ohr nicht komplett abdichten. Hochwertige In-Ear-Kopfhörer gibt es sowohl mit als auch ohne Kabel. Sie werden aber nicht nur nach ihrer Übertragungsart, sondern auch nach ihren Zusatzfeatures sowie ihrem Einsatzweck unterschieden.

Kabelgebundene In-Ear-Kopfhörer

Da In-Ear-Kopfhörer mit Kabel die Energie aus dem Musikträger selbst ziehen, müssen sie nicht aufgeladen werden, sondern sind lediglich auf den Ladestand des Endgeräts angewiesen. Damit bringen sie zwar keine Bewegungsfreiheit, aber zumindest eine zeitliche Flexibilität mit sich. Kabelgebundene In-Ear-Kopfhörer lassen sich über einen 3,5-Millimeter-Klinkenstecker mit diversen Geräten verbinden und bieten eine störungsfreie Wiedergabe. Aufpassen sollten Verbraucher jedoch bei den Herstellerangaben zur Kabeldicke: Je dünner das Kabel ist, desto deutlicher übertragen sich störende Bewegungsgeräusche nämlich ins Ohr. Außerdem ist hier die Gefahr eines Kabelbruchs größer.

Ein entscheidender Vorteil der kabelgebundenen Variante ist sicherlich die Klangqualität. Bei Bluetooth-Modellen müssen Nutzer nämlich immer mit einem gewissen Qualitätsverlust leben.

Bluetooth-In-Ear-Kopfhörer

In-Ear-Kopfhörer mit Bluetooth-Funktion verzichten auf das lästige Kabel für die Verbindung mit dem Smartphone oder PC. Sie bieten mehr Bewegungsfreiheit und eignen sich daher hervorragend für Menschen, die beim Sport Musik, Hörbücher oder Radio hören möchten. Ein weiterer Vorteil der Wireless-Kopfhörer: Ein Kabelbruch ist unmöglich.

Zwar ist das leichte Rauschen der Anfangsgenerationen inzwischen fast komplett verschwunden, eine Reichweite von etwa zehn Metern ist aber noch immer einzuhalten, um Verbindungsprobleme zu vermeiden. Zudem müssen Nutzer ihre Bluetooth-Kopfhörer regelmäßig vor dem Gebrauch aufladen. Das funktioniert entweder über den USB-Anschluss oder durch eine Ladestation. Für gewöhnlich beträgt die Akkulaufzeit zwischen sechs und zwölf Stunden. Neben dem Akku des Kopfhörers müssen User auch den Ladestand ihres Smartphones beachten, da dieser durch die Bluetooth-Verbindung belastet wird.

Sportkopfhörer

Spezielle Sportkopfhörer arbeiten in der Regel ebenfalls mit Bluetooth. Sie sind sehr leicht und müssen wegen der Sportbewegungen besonders fest im Ohr sitzen, weswegen sie etwa über einen Silikon-Befestigungshaken oder einen Ohr- beziehungsweise Nackenbügel verfügen. Dieser verhindert, dass die Kopfhörer herausrutschen. Manche Sportkopfhörer besitzen auch Kabel, die mit Klemmen oder Clips befestigt werden, damit sie trotz der ständigen Bewegungen nicht hin- und herschwingen.

Praktischerweise sind sie in der Regel wasserfest, so dass der Nutzer sie auch bei Regen tragen kann. Die meisten Sportkopfhörer sind außerdem mit einer Oberfläche versehen, die den Schweiß abperlen lässt.

Bequem, klangvoll und einfach zu bedienen: Darauf kommt es an

Da die beim Kauf von Smartphones oder Tablets mitgelieferten In-Ear-Kopfhörer eher minderwertig sind, sollten Nutzer, die auf hohe Spundqualität Wert legen, ein anderes Modell wählen. Inzwischen gibt es innovative Luxusmodelle auf dem Markt, die sowohl hinsichtlich des Designs als auch der Klangerzeugung neue Wege beschreiten. Auf folgende Kriterien kommt es bei der Auswahl der passenden In-Ears an:

Der Tragekomfort

Der Tragekomfort hängt vor allem von der Passform der In-Ear-Kopfhörer ab. Passen die Kopfhörer nicht, sind sie unbequem und können sogar schmerzen. Praktischerweise sind die meisten In-Ears mit verschiedenen Ohrstöpselgrößen ausgestattet, sodass jeder Nutzer sie tragen kann.

Auch das Material entscheidet über den Komfort. Die meisten In-Ears haben Kunststoff- oder Silikonaufsätze, wobei letzteres die gängigste Wahl bei den Herstellern ist. Eher selten kommt Schaumstoff zum Einsatz, den Nutzer vor dem Einsetzen mit Zeigefinger und Daumen zusammendrücken, damit er sich anschließend im Gehörgang ausdehnt. Handelt es sich um qualitativ hochwertige Modelle, passen sie sich dem Ohr optimal an und dichten es gleichzeitig ab. Zu harte Silikonstöpsel oder zu große Schaumstoffstöpsel sind unbequem, lassen sich nur schwer reinigen und verrutschen zudem.

Da jeder Mensch andere Ohren hat, haben Kunden bestenfalls die Wahl zwischen verschiedenen Polstern beziehungsweise Aufsätzen. So gibt es für jedes große oder kleine Ohr das passende Modell. Den höchsten Tragekomfort versprechen nach wie vor sogenannte Otoplastiken, da Hörgeräte-Akustiker diese für jeden Nutzer individuell anfertigen.

Das folgende Video gibt noch einmal Tipps zum richtigen Einsetzen der In-Ears:

Die Klangqualität

Im Falle einer idealen Soundqualität klingt die Musik voll; hohe ebenso wie tiefe und mittlere Klänge sind ausgeglichen, kraftvoll und gut hörbar. Für ein perfektes Klangbild ist es ebenfalls wichtig, dass die Kopfhörer das Ohr gut abdichten. Je besser die Kopfhörer die störenden Umgebungsgeräusche unterdrücken, desto größer ist der Musikgenuss. Die Ausblendung der Hintergrundgeräusche ist vor allem für Reisende, die im Bus, in der Bahn oder im Flugzeug gern Musik hören, praktisch. Kopfhörer, die gut abdichten, haben auch einen weiteren Vorteil: Der Nutzer kann die Musik beliebig aufdrehen, ohne dass sie für die Menschen in der Umgebung hörbar und dadurch störend wird.

Bedienbarkeit und Zusatzfeatures

Die Akkulaufzeit sollte selbstverständlich möglichst lang sein, damit Nutzer nicht mitten im Gebrauch abbrechen müssen. Zu den praktischen Features zählt außerdem die Wasserfestigkeit (mindestens IPX4) beziehungsweise der Wetterschutz, sodass die Kopfhörer auch bei Wind und Regen nutzbar sind. Mit einem eingebauten Mikrofon dienen die In-Ears gleichzeitig als Headset. Eingehende Telefonate lassen sich bequem annehmen, ohne das Handy zu benutzen. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Benutzung intuitiv ist. Hier ist es vorteilhaft, wenn die Einstellung der Musikwiedergabe oder auch der Lautstärke direkt in den Kopfhörern integriert ist. Grundsätzlich muss der Nutzer beachten, dass Kopfhörer nicht alle Funktionen für jedes System anbieten.

Je größer die Zahl, desto mehr Klang?

Hier beleuchten wir einige technische Zahlen und Fakten rund um Kopfhörer und klären auf, ob mehr wirklich besser ist:

  • Größe: Die meisten Kopfhörer haben einen Durchmesser von circa sechs Millimetern, doch es gibt auch Modelle von acht oder neun Millimetern. Angegeben sind sie meistens in den Standardgrößen S, M und L.
  • Impedanz: In Ohm gemessen gibt die Impedanz den Widerstand der Kopfhörer an und sagt aus, wie leicht die In-Ears von einem Verstärker angetrieben werden können. Die Kopfhörer lassen sich nur dann an die Heimanlage anschließen, wenn die Ohm-Zahl möglichst groß ist. Hochohmige Kopfhörer bestechen insbesondere durch einen besseren Klang, erfordern gleichzeitig aber auch einen leistungsfähigeren Verstärker. Für das Smartphone oder Notebook sollten es zumindest 16 bis 32 Ohm sein. Da die Akkus der Geräte nur wenig Spannung liefern und entsprechend die maximale Ausgangsspannung am Kopfhörerausgang begrenzen, sind niederohmige In-Ears am selben Gerät lauter als hochohmige.
  • Schalldruckpegel: Ist der Frequenzbereich eher schwach und die Dezibelangabe höher als 100, wirkt der Klang dröhnend und verzerrt. Andersherum ist der Klang klar und angenehm.
  • Frequenzbereich: Der Frequenz- beziehungsweise Übertragungsbereich lässt auf die Bandbreite an Tönen schließen, die ein Kopfhörer abbilden kann. Der Bass ist in den Bereichen von 20 bis 150 Hertz angesiedelt, die Mitten erreichen zwischen 150 und 2.000 Hertz und die Höhen liegen zwischen 2.000 und 20.000 Hertz. Ein Modell mit 20 bis 20.000 Hertz bietet beispielsweise weniger Bass als ein Modell mit acht bis 20.000 Hertz. Während bei einem neutralen Klang alle Frequenzbereiche etwa gleichlaut ertönen, sind bei bassbetonten Kopfhörern die Tiefen hervorgehoben. Kopfhörer im sogenannten Bereich der „Badewanne“ betonen vor allem die Höhen und Tiefen, jedoch weniger die Mitten. Helle beziehungsweise warme In-Ears akzentuieren schließlich die Höhen, wodurch beispielsweise Violinen besonders fein erklingen.

Der richtige Umgang mit In-Ear-Kopfhörern

Für viele Erstnutzer ist das Tragen von In-Ears gewöhnungsbedürftig. Die Stöpsel lassen sich mit einer Drehbewegung sehr tief ins Ohr drücken, wodurch sie nicht nur gut halten, sondern auch gut klingen. Wer bei einem früheren Kauf schlechte Erfahrungen mit einer bestimmten Passform gemacht hat, sollte eher auf ein Modell mit verschiedenen Größen und Aufsätzen zurückgreifen. Häufig benötigen Nutzer für das eine Ohr eine andere Größe und Passform als für das andere, da jeder Ohrkanal einzigartig ist. Bestenfalls sitzen beide Stöpsel so, dass Nutzer sie nach einer kurzen Zeit nicht mehr spüren.

Sind Gehörschaden möglich?

Da der Schall dank der besonderen Bauform schneller und ungefilterter ins Ohr dringt, nehmen die feinen Haare im Gehörgang schnell einen Schaden, falls die Musiklautstärke 85 Dezibel überschreitet. Das entspricht nämlich ungefähr dem Lärmpegel einer Hauptverkehrsstraße. In der Regel weisen Smartphones ihre User auf den kritischen Lautstärkebereich hin, beispielsweise mittels einer farblichen Kennzeichnung oder eines Warntextes. Zudem begrenzen einige Hersteller die maximale Lautstärke ihrer Kopfhörer auf eine ungefährliche Höhe. Vor allem dauerhafter Lärm ist schädlich für das menschliche Ohr. Deshalb sollten Nutzer ihren Ohren ab und an eine Pause gönnen, damit sich das Gehör erholen kann – vor allem, weil die leichten Geräte zur Dauerbeschallung verleiten.

Um nicht etwa andere Verkehrsteilnehmer zu überhören, ist es im Straßenverkehr eher unangebracht, In-Ear-Kopfhörer zu benutzen. Aus Sicherheitsgründen sollten aktive Verkehrsteilnehmer also darauf verzichten, seien es Auto- oder Fahrradfahrer.

Kabelsalat und Kabelbruch

Da Nutzer ihre In-Ears für gewöhnlich unbedacht in ihre Tasche werfen, kommt es nicht selten zu einem Kabelbruch oder zumindest einem Kabelsalat. Das Geduldspiel der Entwirrung kostet Nutzern schnell die Nerven. Damit sich die Kabel nicht verheddern oder verknoten, empfiehlt sich die Anschaffung eines Kabelaufwicklers. Ein Kabelbruch entsteht nämlich nicht nur dann, wenn das Kabel geknickt oder zertreten wurde, sondern auch dann, wenn es aufgrund der Verknotung im Inneren bricht. Anschließend kommt es zu einem Wackelkontakt oder gar zur vollständigen Trennung der Verbindung.

Noch praktischer ist eine Trage- beziehungsweise Aufbewahrungstasche, die die empfindlichen Teile gleichzeitig vor Staub und anderen Beeinträchtigungen schützt. Generell erhöht eine sorgsame Handhabung die Lebensdauer der Kopfhörer.

So werden die Stöpsel sauber

Da sich auf den Stöpseln der In-Ear-Kopfhörer schnell Bakterien und Ohrenschmalz ansammeln, sollten sie regelmäßig gereinigt werden. Praktischerweise lassen sich bei vielen Modellen die Silikonstöpsel von den Kopfhörern abnehmen. Diese können Nutzer anschließen mit klarem Wasser abwaschen und trocknen. Einige Hersteller liefern sogar ein kleines Aufbewahrungsröhrchen für die Aufsätze mit, das mit Wasser gefüllt und geschüttelt wird. Desinfektionsmittel und Reinigungsalkohol sind ebenfalls für die Reinigung tauglich. Selbst Schaumstoffpolster lassen sich mit Spülmittel im Wasser säubern.

Weiterführende Testberichte

Wichtig: Es handelt sich hierbei um einen In-Ear-Kopfhörer-Vergleich. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Die Stiftung Warentest hat seit 2018 insgesamt über 80 Kopfhörer getestet. Im August 2019 veröffentlichte das Verbraucherportal einen Testbericht, in dem es die 32 besten Modelle präsentiert. Dabei wurden die verschiedenen Modelle in fünf Kategorien unterteilt:

  • Kopfhörer mit der besten Klangqualität
  • Kabellose Kopfhörer
  • Noise-Cancelling-Kopfhörer
  • Kopfhörer für Sportler
  • Kopfhörer mit langer Akkulaufzeit

Die Tester unterzogen alle Kopfhörer einem umfangreichen Hörtest. Zum In-Ear-Kopfhörer mit dem besten Klang kürten die Tester den Sennheiser Momentum Free mit der Gesamtnote 1,8. Neben seinem Klang überzeugte das Modell mit seinem Tragekomfort und seiner Haltbarkeit. Ähnlich gut schnitten die Modelle Soundsport Wireless von Bose und Momentum True Wireless von Sennheiser ab (Gesamtnote jeweils 1,9). Die Kopfhörer Momentum True Wireless von Sennheiser sind gleichzeitig die besten kabellosen In-Ear-Kopfhörer. Knapp dahinter folgen jeweils mit der Gesamtnote 2,0 die Modelle Bang & Olufsen Beoplay E8 2.0, Bose Sound-Sport Free Wireless und Samsung Galaxy Buds. Die In-Ear-Kopfhörer JBL Everst Elite 150 NC blenden laut den Testergebnissen Umgebungsgeräusche besonders gut aus (Gesamtnote 1,9). Gute In-Ear-Kopfhörer mit Noise-Cancelling-Funktion sind außerdem die Modelle Sony WI-C600N und Plantronics Backbeat Go 410. Unter den besten Kopfhörern für Sportler finden sich ausschließlich In-Ear-Kopfhörer. Auf dem ersten Platz liegt das Noise-Cancelling-Modell JBL Everst Elite 150 NC, knapp dahinter folgen die Samsung Galaxy Buds und die Jaybird Run XT. In der Kategorie „Kopfhörer mit langer Akku-Laufzeit“ listet die Stiftung Warentest hingegen ausschließlich Bügelkopfhörer auf.


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