Drucker

Die 7 besten Drucker im Test & Vergleich

Allgemeine Merkmale
Hersteller
Druckertechnologie
Gewicht
Maße
Energieverbrauch Betrieb
Energieverbrauch Ruhemodus
Herstellergarantie
Funktionsumfang
Farbdruckfunktion
Druckgeschwindigkeit S/W
Druckgeschwindigkeit Farbe
Maximale Druckauflösung
Beidseitiger Druck
Fotodruck
Randlosdruck
Scanfunktion
Beidseitiger Scan
Kopierfunktion
Faxfunktion
Displaytyp
Touchscreen
Kapazität
Maximales Papierformat
Automatischer Dokumenteneinzug
Maximale Papierkapazität
Anzahl Papierfächer
Anzahl Patronen/Toner
Schnittstellen
Wi-Fi-fähig
AirPrint-fähig
Steuerung per App
Cloud-Print

Drucker-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze
  • Während sich Tintenstrahldrucker zum Fotodruck und Farblaserdrucker zum Farbdruck in hoher Stückzahl eignen, dienen Schwarzweiß-Modelle vorrangig dem Dokumentendruck.
  • Mit einem Multifunktionsdrucker können Nutzer nicht nur drucken, sondern auch scannen, kopieren und faxen.
  • Ein hochwertiger Drucker sollte eine Duplex-Funktion, eine hohe Auflösung, eine zufriedenstellende Druckgeschwindigkeit und verschiedene Konnektivitätsoptionen besitzen.
  • Da viele Drucker, die günstig in der Anschaffung sind, immense Folgekosten produzieren, lohnt es sich, zu Beginn etwas mehr zu investieren.
  • Die regelmäßige Reinigung und Wartung des Druckers sind obligatorisch, um eine dauerhaft hohe Druckqualität zu gewährleisten und das Gerät vor Schäden zu bewahren.

Allrounder für den privaten und beruflichen Einsatz

Drucker gehören heute zu den am häufigsten verwendeten Peripheriegeräten in der privaten und gewerblichen Informationstechnik. Dabei handelt es sich um Geräte, die zur Ausgabe von zuvor aufbereiteten Informationen auf Papier oder anderen Medien konstruiert sind. Hierfür bringen Drucker gemäß den durch eine Datei bestimmten Vorgaben Farbe auf das zu bedruckende Medium. Bei diesen Informationen kann es sich zum Beispiel um Dokumente, aber auch um Fotografien oder Grafiken handeln. Waren hochwertige Drucker vor einigen Jahrzehnten noch lediglich für Unternehmen erschwinglich, sind solche Geräte inzwischen so preiswert erhältlich, dass sie auch privat Verwendung finden. Wer einen Computer besitzt und mit diesem arbeitet, kommt ohne Drucker kaum noch aus. Grund genug, sich näher mit der Materie zu beschäftigen und herauszufinden, welches Gerät am besten die eigenen Ansprüche befriedigt.

Hinsichtlich des Bedienkomforts lassen moderne Drucker nahezu aller Hersteller und Produktkategorien bei Anwendern kaum noch Wünsche offen. Selbst Laien finden sich schnell mit der Bedienung zurecht, sodass sie ohne jegliche Fachkenntnisse hervorragende Druckergebnisse erzielen. Hierbei sind unter anderem Softwareprodukte behilflich, die nicht selten zum Lieferumfang gehören. Da Reinigung und Wartung der meisten Drucker ebenfalls automatisiert sind, erweist sich die Instandhaltung der Geräte als äußerst unkompliziert.

Bei den meisten Druckern im privaten Umfeld handelt es sich um sogenannte Desktop-Geräte. Sie zeichnen sich durch kompakte Außenmaße und ansprechende Designs aus. Dadurch lassen Sie sich mühelos im Home-Office oder zur Not sogar im Wohnzimmer unterbringen – und zwar bei Druckleistungen, die durchaus als professionell zu bezeichnen sind.

Die verschiedenen Druckertypen

Abgestimmt auf die Bedürfnisse privater und gewerblicher Anwender bieten Druckerhersteller verschiedene Typen von Druckern an. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Technologie und Leistungsfähigkeit sowie ihres Funktionsumfangs. Die folgenden Arten von Druckern finden am häufigsten Verwendung:

  • Tintenstrahldrucker
  • Farblaserdrucker
  • Schwarzweiß-Laserdrucker
  • Drucker ausschließlich mit Druckfunktion
  • Multifunktionsdrucker

Welcher Druckertyp für den jeweiligen Anwender am besten geeignet ist, lässt sich anhand eines Anforderungsprofils herausfinden. Hierzu stellen Kaufinteressierte alle Aufgaben zusammen, die sie mit dem Gerät erledigen möchte. Zudem führen sie auf, ob etwa ein schneller Druck, geringe Druckkosten oder auch eine besonders hohe Druckauflösung zu den wichtigsten Anforderungen gehören. Durch einen Vergleich der Liste mit den Eigenschaften verschiedener Drucker lässt sich die Auswahl meist auf einige Geräte eingrenzen.

Tintenstrahldrucker

Ein Tintenstrahldrucker, auch Inkjet-Drucker genannt, nutzt farbige Tinte, um die gewünschten Druckergebnisse zu Papier zu bringen. In der Regel arbeitet ein solches Gerät mit den vier Farben Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb. Höherwertige Modelle oder spezielle Fotodrucker nehmen weitere Farben hinzu, um ein größeres Farbspektrum zu ermöglichen. Beim Druckvorgang schießen winzig kleine Tintentröpfchen auf das zu bedruckenden Medium. Aus den einzelnen Tröpfchen setzt sich das gewünschte Gesamtbild zusammen.

Geräte mit Tintenstrahl bieten den Vorteil, dass sie vergleichsweise günstig in der Anschaffung sind, und sich bei entsprechender Ausstattung hervorragend zum Drucken von Fotos eignen. Ein Nachteil besteht darin, dass Tintenpatronen oft verhältnismäßig teuer sind. Außerdem kann die Tinte im Falle einer seltenen Nutzung des Geräts eintrocknen. Geschieht dies im Tintenkreislauf des Druckers, zieht es eine aufwendige Reinigung nach sich.

Farblaserdrucker

Anstelle von Tinte nutzen Farblaserdrucker ein sogenanntes Tonerpulver zum Drucken. Es befindet sich innerhalb des Druckers in sogenannten Kartuschen, deren Kapazität oftmals für mehrere Tausend Seiten ausreicht. Ein Farblaserdrucker arbeitet stets mit einem Toner in den Farben Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb. Aus diesen mischt er alle für den Druck benötigten Farben.

Ein wesentlicher Vorteil von Farblaserdruckern besteht darin, dass sich mit ihnen farbige Dokumente in großer Stückzahl in der Regel wesentlich günstiger drucken lassen als etwa mit einem Tintenstrahldrucker. Sie eignen sich jedoch nur bedingt für den Fotodruck und verbrauchen darüber hinaus deutlich mehr Energie. Zudem sind die Anschaffungskosten für einen Farblaserdrucker wesentlich höher.

Schwarzweiß-Laserdrucker

Schwarzweiß-Laserdrucker eignen sich bestens für den Dokumentendruck. Sie sind ausschließlich in der Lage, Schwarz sowie Graustufen zu drucken und somit in erster Linie für Bürotätigkeiten prädestiniert. Einige Geräte sind mittlerweile ebenso preiswert erhältlich wie Tintenstrahldrucker. Die meisten Schwarzweiß-Laserdrucker zeichnen sich außerdem durch besonders günstige Kosten pro gedruckter Seite aus. Ein wesentlicher Nachteil dieser Geräte besteht in den sehr beschränkten Nutzungsmöglichkeiten. Darüber hinaus verbrauchen sie in der Regel viel Energie.

Drucker ausschließlich mit Druckfunktion

Drucker, die ausschließlich eine Druckfunktion bieten, sind sowohl als Tintenstrahldrucker als auch in Form von Laserdruckern erhältlich. Die Anzahl solcher Geräte am Markt ist jedoch seit Jahren rückläufig. Der Grund: Immer mehr Anwender wünschen sich Geräte, die mehr können als nur Drucken. Bei den meisten Druckern dieser Art handelt es sich inzwischen vielmehr um Geräte für Spezialanwendungen, zum Beispiel Fotodrucker mit besonders hoher Auflösung oder Sublimationsdrucker zur Herstellung von Textiltransfers.

Multifunktionsdrucker

Multifunktionsdrucker stellen die größte Zahl der am Markt befindlichen Geräte. Auch sie sind mit Tintenstrahl- und Lasertechnik erhältlich. Neben dem Druck von Dokumenten und Fotos ermöglichen sie das Einscannen derselben sowie die Anfertigung von Kopien in Farbe oder Schwarzweiß. Viele dieser Mehrzweckgeräte sind zudem mit einer Faxfunktion ausgerüstet, die es ermöglicht, soeben gedruckte Dokumente direkt per Fax zu verschicken.

Darauf kommt es beim Kauf an

Bei der Vielzahl der im Handel erhältlichen Drucker ist es für den Verbraucher nicht einfach, ein Gerät zu finden, das optimal zu den eigenen Anforderungen passt. Die folgenden Tipps sollen helfen, die richtige Wahl zu treffen und Käufer vor Fehlentscheidungen zu bewahren.

Die Auflösung: Für ein hochwertiges Druckbild

Zu den wichtigen Kaufkriterien für den Ausdruck von Fotos und Grafiken gehört zweifelsfrei die Druckqualität. Für den Dokumentendruck ist diese Kriterium dagegen eher unerheblich. Die Druckauflösung wird in dpi (dots per inch) angegeben. Bei der Druckausgabe wird jedes Dokument und jedes Bild in einzelne Bildpunkte in einem Raster aufgelöst. Die dpi-Angabe gibt Auskunft darüber, wie viele dieser Bildpunkte der Drucker pro Zoll drucken kann. Je höher die Druckauflösung in dpi, desto feiner und hochwertiger das Druckbild. Auflösungen von weit über 1.000 dpi sind heute im Tintenstrahlbereich selbst bei preisgünstigen Modellen bereits Standard.

Die Duplex-Funktion: Gut für Umwelt und Geldbeutel

Wer beim Drucken Geld sparen und obendrein die Umwelt schonen möchte, sollte sich für einen Drucker mit Duplex-Funktion entscheiden. Solche Geräte sind in der Lage, jedes Blatt Papier beidseitig zu bedrucken. Die Kosten für das Papier sinken dadurch erheblich. Viele mittelpreisige Multifunktionsdrucker sind bereits mit dieser Funktion ausgerüstet.

Die Formate: A5, A4 oder gar A3?

Einige Hersteller bieten ihre Tintenstrahl- oder Laserdrucker für verschiedene Druckformate an. Während die meisten Geräte Medien mit einer Größe bis zu DIN A4 bedrucken können, sind manche Modelle für den Druck von Formaten bis DIN A3 geeignet. Für jeden, der ab und an Pläne, Plakate oder Ähnliches drucken möchte, kann sich die Anschaffung eines solchen Gerätes lohnen. Für den Durchschnittsanwender sind sie jedoch nicht zwingend nötig.

Die Druckgeschwindigkeit: Entscheidend für Vieldrucker

Auch die Druckgeschwindigkeit gibt Auskunft über die Leistungsfähigkeit eines Druckers. Vor allem Vieldrucker sollten vor dem Kauf ein Auge auf die entsprechenden Herstellerangaben werfen. Zumeist machen die Anbieter jedoch mehrere Angaben: Manche führen sie auf, wie viele Seiten pro Minute ein Drucker etwa im Entwurfsmodus (schlechteste Qualität, sehr schnell) schafft. Andere beziehen sich bei ihren Angaben auf die höchste Druckqualität (in der Regel recht langsam).

Die Konnektivität: Vom USB-Anschluss bis zur Cloud-Anbindung

Vor dem Kauf sollten sich Verbraucher über die Konnektivität ihres Wunschmodells, also die Möglichkeiten zum Anschluss an einen Rechner oder andere Geräte, informieren. Einfachste Geräte sind meist ausschließlich mit einer USB-Schnittstelle ausgerüstet. Das bedeutet, dass sie sich nur kabelgebunden ansteuern lassen. Standard sollte jedoch mindestens eine WiFi-Verbindung sein, damit Nutzer den Drucker über ein WLAN-Netzwerk betreiben können. Auch eine LAN-Verbindung mittels Netzwerkkabel kann nützlich sein. Beide Schnittstellen erlauben es mehreren Nutzern, den Drucker unabhängig voneinander verwenden.

Einige Drucker bieten zudem die Möglichkeit, direkt aus der Cloud oder von mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablet-PCs zu drucken, sodass der Umweg über den heimischen PC nicht mehr nötig ist. Wichtig für den Käufer: Je mehr Schnittstellen der Drucker bietet, desto flexibler lässt er sich nutzen. Zudem müssen Geräte, die kabellos angesteuert werden können, nicht unbedingt auf dem Schreibtisch oder in unmittelbarer Nähe des steuernden Gerätes untergebracht werden.

Die Folgekosten

Wer einen Drucker anschaffen möchte, sollte sich vorher über die zu erwartenden Kosten für das Verbrauchsmaterial informieren. Gerade bei vermeintlichen Schnäppchen können diese sehr teuer ausfallen. Bei Tintenstrahldruckern gilt: Geräte mit einzelnen Tintenpatronen sind solchen mit kombinierten Patronen für mehrere Farben in jedem Fall vorzuziehen. Der Grund: Ist bei Letzteren nur eine Farbe aufgebraucht, müssen sie ersetzt werden, ganz gleich wie hoch der Tintenstand der anderen Farben ist. Dadurch schnellen die Druckkosten in exorbitante Höhen. Einzelne Patronen hingegen bieten die Möglichkeit, nur diejenigen Farben zu ersetzen, die tatsächlich leer sind. Gerade bei Laserdruckern sollten Verbraucher darauf achten, wie hoch die Kosten für eine neue Tonerkartusche sind. Viele Hersteller legen dem Drucker eine nur teilweise befüllte Kartusche bei, die für nicht mehr als einige Hundert Seiten ausreicht. Beim Kauf einer vollwertigen Kartusche folgt dann das böse Erwachen.

Beim Kauf von Tinte und Toner können Nutzer viel Geld sparen, wenn sie auf Produkte von Drittanbietern zurückgreifen. Diese kosten oftmals nur einen Bruchteil dessen, was die Hersteller für Originaltoner und -tinten verlangen, sind qualitativ aber in den meisten Fällen absolut gleichwertig. Es lohnt sich daher, zu prüfen, ob wiederbefüllte Tintenpatronen oder Tonerkartuschen für das Wunschmodell erhältlich sind. Hersteller dürfen ihre Garantieleistungen übrigens nicht einschränken, wenn der Verbraucher Toner oder Tinten von Drittanbietern einsetzt.

Achtung, Kostenfalle!

Bei sehr günstigen Druckern handelt es sich häufig um Kostenfallen für Verbraucher. Die für sie benötigten Verbrauchsmaterialien verursachen mitunter enorme Druckkosten. Die Investition in ein etwas teureres Gerät kann sich daher lohnen!

Der ideale Drucker für jeden

Zunächst sollte Kaufinteressierten klar sein, wozu sie den Drucker am häufigsten nutzen werden. Wer seine komplette Korrespondenz und Organisationsarbeit mithilfe des Geräts erledigen möchte, ist mit einem Multifunktionsdrucker bestens aufgestellt. Mit seiner Hilfe lassen sich Dokumente scannen, analoge Bilder digitalisieren und Faxe verschicken. Zudem eignen sich diese Drucker in der Regel nicht nur zum Drucken von Dokumenten. Sie bieten meist auch eine ansprechende Foto-Druckqualität, sofern es sich um Drucker mit Tintenstrahl-Technologie handelt. Wer nur ab und an einen Brief oder Lebenslauf drucken möchte, kommt mit einem reinen Drucker ebenfalls sehr gut zurecht. Für Hobbyfotografen hingegen lohnt sich die Anschaffung eines speziellen Fotodruckers mit besonders hoher Auflösung und optimiertem Druckverhalten auf Fotopapieren.

Vor dem Kauf ist es wichtig abzuschätzen, wie häufig und in welchem Ausmaß der Drucker zum Einsatz kommen wird. Durch jeden Druck entstehen nämlich laufende Kosten, da Tinte beziehungsweise Toner verbraucht werden. Wenn große Mengen gedruckt werden sollen, spielt zudem die Druckgeschwindigkeit eine wesentliche Rolle. In beiden Fällen haben Laserdrucker die Nase vorn. Sie verursachen deutlich geringere Druckkosten pro Seite und drucken nach vorheriger Aufwärmzeit viel schneller in hochwertiger Qualität. Für Vieldrucker sind sie deshalb am besten geeignet. Zu beachten ist allerdings, dass die Anschaffungskosten für einen Laserdrucker regelmäßig höher sind als die eines Tintenstrahldruckers mit vergleichbarem Funktionsumfang.

Tipps zur Verwendung und Pflege

Wer seinen Drucker regelmäßig und intensiv nutzt, kann auf unterschiedliche Art und Weise Geld sparen. Wann immer möglich ist es beispielsweise empfehlenswert, den sogenannten Entwurfsmodus zu nutzen. Er zeichnet sich zwar durch eine vergleichsweise niedrige Druckqualität aus, verbraucht dafür aber nur einen Bruchteil der Tinte beziehungsweise des Toners, die für Drucke in höchster Qualität aufgewendet werden müssen. Dennoch ist die Qualität für die meisten Zwecke ausreichend. Wenn der Drucker die Option bereitstellt, sollten Nutzer zudem die Duplex-Funktion in Anspruch nehmen, sofern nicht unbedingt einseitig bedruckte Seiten notwendig sind. Dadurch lässt sich massiv Papier einsparen.

Ein Drucker ist stets ordnungsgemäß am entsprechenden Schalter auszuschalten. Nur dann ist gewährleistet, dass der Druckkopf in die Endposition fährt, in der er nicht so schnell eintrocknen kann. Zieht man den Netzstecker in eingeschaltetem Zustand, ist dies nicht der Fall. Zudem kann es durch letztere Vorgehensweise zu Kalibrierungsfehlern kommen, die Nutzer vor dem nächsten Gebrauch zunächst beheben müssen.

Um die Leistungsfähigkeit und ordnungsgemäße Funktion des Druckers auf Dauer zu gewährleisten, sind eine regelmäßige Reinigung und Wartung Pflicht. Die meisten Drucker bieten hierfür automatische Funktionen an, die sogar ohne Zutun des Anwenders während des Betriebs durchgeführt werden. Sollte doch einmal der Druckkopf eingetrocknet sein, sind auch hierfür geeignete Wartungsprogramme im Lieferumfang vorhanden. Bei längerer Nichtbenutzung ist es ratsam, den Drucker stets mit einer passenden Haube abzudecken, um ihn vor eindringendem Staub zu schützen. Zudem kann es bei Inkjet-Druckern sinnvoll sein, die Patronen zu entnehmen. Für deren Aufbewahrung gibt es entsprechende Vorrichtungen im Handel.

Tests von Druckern

Achtung: Da es uns nicht möglich war, die Produkte selbst zu testen, handelt es sich hierbei um einen Vergleich von Druckern.

Wer einen Drucker kaufen möchte, kann die Testergebnisse unabhängiger Organisationen oder Portale als Entscheidungshilfe für den Kauf heranziehen. So führte die Stiftung Warentest bereits mehrere Druckertests durch, sowohl für Tintenstrahl- und Laserdrucker als auch für Kombigeräte und reine Drucker. Die Prüfkriterien für einen solchen Test waren unter anderem die Druckqualität und Druckgeschwindigkeit, die Wasser- und Lichtbeständigkeit der Drucke sowie die entstehenden Kosten pro gedruckter Seite. Darüber hinaus fließen der Preis, die Handhabung, die Ausstattung sowie die Vielseitigkeit und die Umwelteigenschaften der Drucker in die Testbewertungen mit ein.

Im Bereich reiner Tintenstrahldrucker schnitten unter anderem der Canon Pixma TS305 sowie der HP Office Jet Pro 8210 gut ab. Sie bieten dem Verbraucher neben hochwertigen Druckergebnissen auch vertretbare Druckkosten.

Im Test der Multifunktions-Tintenstrahldrucker der Stiftung Warentest wurden insgesamt 14 Drucker auf Herz und Nieren geprüft. Von diesen 14 Geräten bewertete die Organisation fünf Geräte ab, hiervon zwei mit größeren Tintentanks und drei mit herkömmlichen Tintenpatronen. Testsieger wurde der Workforce Pro WF-C5790DWF, ebenfalls ein Drucker mit großem Tintentank. Er konnte unter anderem durch die geringen Druckkosten sowie durch seine enorme Druckgeschwindigkeit und eine sehr gute Textschärfe überzeugen. Ebenfalls ein gutes Testergebnis legte der Ecotank ET-2750 von Epson hin. Er zeichnete sich vor allem durch seine besonders niedrigen Druckkosten von nur 0,2 Cent pro Seite aus.

Beim Vergleich von sieben Farblaserdruckern im Jahr 2018 nahm die Stiftung Warentest die Geräte verschiedener Hersteller unter die Lupe. Den Testsieg konnte sich hierbei der Canon i-Sensys LBP613Cdw sichern, der mit seiner Vielseitigkeit, seinen Umwelteigenschaften und seinen Druckergebnissen punktete. Den zweiten Platz teilten sich in diesem Test zwei Drucker, nämlich der HP Color Laserjet Pro M254dw und der Brother HL-L8260CDW.