Friseurschere

Die 7 besten Friseurscheren im Vergleich

Scheren-Typ
Material
Rostfrei
KorrosionsbestÀndig
LĂ€nge
Ergonomisch
Mikroverzahnung
Stellschraube
Fingerhaken
Einsatzringe
Zubehör
Aufbewahrungstasche
Kamm
Haarklammer
Vorteile

Friseurscheren-Ratgeber: So wÀhlen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in KĂŒrze
  • Die Schneideklingen von Friseurscheren sind im Vergleich zu Bastelscheren deutlich schĂ€rfer. Die SchĂ€rfe ist nötig, um Haare sauber und schonend zu schneiden.
  • Friseurscheren mit glatten Klingen oder Mikroverzahnung sind fĂŒr das Schneiden der Haare konzipiert.
  • Effilierscheren kommen beim AusdĂŒnnen von dichten Haaren zum Einsatz. Modellierscheren eignen sich fĂŒr Feinarbeiten wie ÜbergĂ€nge, Konturen und Fransen.
  • Gute Friseurscheren lassen sich leicht öffnen und schließen, sodass nur ein geringer Kraftaufwand nötig ist und die HĂ€nde weniger schnell ermĂŒden.

Ein Helfer fĂŒr Profis und Selbstschneider

Sei es Pony-, Spitzenschneiden oder sogar ein umfassender Schnitt, viele greifen inzwischen selbst zur Schere: Die eigenen Haare oder die von Angehörigen zu Hause zu schneiden, gewinnt immer mehr an Beliebtheit. FĂŒr den perfekten Schnitt erfordert es aber nicht nur etwas Übung und Geschick, sondern auch eine gute Schere. KĂŒchen- oder Papierschere sind zum Haareschneiden nicht geeignet. Sie sind nicht nur zu stumpf fĂŒr prĂ€zise Schnitte, sondern quetschen die Haare auch ein oder sorgen fĂŒr Haarbruch. DarĂŒber hinaus neigt das Haar im Nachhinein zu Spliss.

FĂŒr das KĂŒrzen und Stylen der Haare gibt es spezielle Friseurscheren. Dank der hochwertigen Materialien, der SchĂ€rfe und dem besonderen Klingenschliff lassen sich die Haare damit schonend und genau schneiden – sofern der Nutzer ĂŒber die entsprechenden FĂ€higkeiten verfĂŒgt. Neben den hochwertigen und teuren Profischeren fĂŒr Friseursalons gibt es auch viele Modelle, die fĂŒr den Hausgebrauch geeignet sind. Mit diesen lassen sich sogar Kunsthaare optimal schneiden. Wer im Alltag oder zu besonderen AnlĂ€ssen eine PerĂŒcke trĂ€gt, kann diese mit einer Haarschneideschere nach Belieben gestalten.

So sind Friseurscheren aufgebaut

Friseurscheren bestehen wie Papierscheren aus Griff und Scherenblatt mit Schneide sowie einem Schloss beziehungsweise Gelenk, das beide Teile miteinander verbindet. Im Gegensatz zu anderen Scheren befindet sich ein sogenannter Fingerhaken auf einem der Augen. Er bietet eine StĂŒtze fĂŒr den kleinen Finger.

Bei Friseurscheren mit Gangschliff ist die SchnittflĂ€che der ScherenblĂ€tter sowohl im geschlossen als auch im offenen Zustand durchgĂ€ngig scharf. Sie sind so konzipiert, dass sich nur die Schneiden und das Schloss im geschlossenen Zustand berĂŒhren, nicht die gesamte SchnittflĂ€che. Zu diesem Zweck sind die ScherenblĂ€tter konkav geschliffen, sodass zwischen den BerĂŒhrpunkten ein Hohlraum ist. Die dadurch entstehende Spannung sorgt dafĂŒr, dass sich die ScherenblĂ€tter beim Öffnen der Haarschneideschere geringfĂŒgig ĂŒberkreuzen.

Die Arten von Friseurscheren

Wer bereits einen Blick auf Friseurscheren geworfen hat, hat womöglich die AusfĂŒhrungen mit gezahnten Klingen erspĂ€ht. Dabei handelt es sich zwar ebenfalls um Friseurscheren, allerdings haben sie einen anderen Zweck als klassische Haarschneidescheren. Die folgenden Abschnitte geben Auskunft ĂŒber die verschiedenen Friseurscheren:

Haarschneideschere mit Mikroverzahnung

Haarschneideschere mit Mikroverzahnung

Haarschneidescheren sind fĂŒr das gleichmĂ€ĂŸige KĂŒrzen der Haare konzipiert und unterscheiden sich anhand des Klingenschliffs voneinander. Eine Variante, die sich besonders fĂŒr AnfĂ€nger eignet, besitzt Schneideklingen mit einer sogenannten Mikroverzahnung. Bei diesen Friseurscheren befinden sich kleine ZĂ€hne auf einer der Klingen oder beiden SchneideblĂ€ttern. Die kleinen Rillen verhindern, dass die Haare beim Schneiden in Richtung der Scherenspitze rutschen. Damit bieten sie eine Hilfestellung.

Sliceschere

Sliceschere

Slicescheren sind eine weitere Variante der Haarschneidescheren. Sie verfĂŒgen ĂŒber glatte Klingen, die sich durch ihre SchĂ€rfe auszeichnen. Slicen ist eine Technik, bei der Anwender die SchneideflĂ€che an den Haaren herunterziehen und diese so sanft behandeln. Sie kommt hĂ€ufig fĂŒr Konturen und den Pony zum Einsatz. Slicescheren eignen sich fĂŒr jede Haarschneidetechnik, sind aber fĂŒr AnfĂ€nger schwieriger zu handhaben: Die Haare können aufgrund der glatten SchneideflĂ€che leichter verrutschen.

Effilierschere

Effilierschere

Bei einer Effilierschere handelt es sich um ein Werkzeug zum AusdĂŒnnen der Haare. Bei sehr dichten Haaren helfen sie dabei, das Volumen zu reduzieren. Zu diesem Zweck verfĂŒgen beide ScherenblĂ€tter ĂŒber ZĂ€hne. Dank der RĂ€ume zwischen den ZĂ€hnen schneidet das Modell nur rund ein Drittel der Haare einer StrĂ€hne. Effilierscheren kommen erst zum Einsatz, nachdem der Grundschnitt vollzogen ist.

Modellierschere

Modellierschere

Auch Modellierscheren dĂŒnnen Haare aus. Im Gegensatz zu den Effilierscheren ist bei dieser Variante jedoch nur ein Scherenblatt gezahnt. DarĂŒber hinaus sind die AbstĂ€nde zwischen den ZĂ€hnen hĂ€ufig geringer, sodass das Blatt etwa die HĂ€lfte der Haare erfasst. Mit Modellierscheren schneiden erfahrene Anwender vor allem ÜbergĂ€nge und fransige Konturen oder strukturieren die bereits gekĂŒrzten Haare.

Darauf ist beim Kauf von Friseurscheren zu achten

Haarschneidescheren sind bereits fĂŒr wenige Euro in der Drogerie zu finden, aber zwischen diesen und den hochwertigen professionellen Friseurscheren liegen Welten. Wer die Haare zu Hause selbst schneiden möchte, benötigt zwar keine Premiumschere, aber ein ausreichend hartes und scharfes Modell ist beim Haareschneiden durchaus von Vorteil. Einsteigern empfiehlt sich eine Schere mit Mikroverzahnung, mit der sie nicht verrutschen. Glattgeschliffene Scheren hingegen eignen sich hervorragend fĂŒr diejenigen, die bereits Erfahrung gesammelt haben.

Die Formen

Die klassische Haarschere besitzt meist eine gerade Form: die beiden Schenkel und Schneideklingen sind nahezu identisch und die Augen der Schere liegen im rechten Winkel aufeinander. Bei sogenannten Offset–Scheren ist der untere Schaft kĂŒrzer als der obere, sodass die Scherenaugen versetzt aufeinander liegen. Dank der guten Ergonomie reduzieren die versetzten Griffe ErmĂŒdungserscheinungen, die bei lĂ€ngerem Haareschneiden auftreten.

Scheren mit Kranform sind eine Weiterentwicklung der Offset-Modelle: Der untere Schenkel ist tiefer versetzt und drĂŒckt den unteren Ring schrĂ€g nach unten. Die Schneideklingen bleiben gerade. Kranscherengriffe verfĂŒgen damit ĂŒber die beste Ergonomie.

GrĂ¶ĂŸe der Schere

Friseurscheren haben meist eine GrĂ¶ĂŸe zwischen vier und sieben Zoll, was ungefĂ€hr einer LĂ€nge von 10 bis 18 Zentimetern entspricht (1 Zoll = 2,54 Zentimeter). Der GrĂ¶ĂŸenbereich zwischen fĂŒnf und sechs Zoll ist am hĂ€ufigsten vertreten.

Kurzklingenscheren mit einer GrĂ¶ĂŸe von 4,0 bis 5,5 Zoll sind die beliebtesten Modelle. WĂ€hrend sie sich fĂŒr nahezu jede Technik eignen, spielen sie ihre StĂ€rken insbesondere bei prĂ€zisen Haarschneidetechniken aus. FĂŒr Nutzer mit kleinen HĂ€nden sind sie die ideale Wahl.

Langklingenscheren zwischen sechs und sieben Zoll eignen sich ebenfalls fĂŒr die meisten Friseurtechniken. Sie finden oft beim Schneiden ĂŒber den Kamm Verwendung oder dann, wenn es nötig ist, große Haarteile in einem Durchgang sauber zu schneiden. Sie sind vor allem bei Anwendern mit großen HĂ€nden von Vorteil.

Zwar können Sie ScherengrĂ¶ĂŸen je nach Bedarf verwenden, aber gewisse Maße liegen besser in der Hand. Um die passende GrĂ¶ĂŸe zu ermitteln, messen Sie die InnenflĂ€che der Hand sowie die Innenseite Ihres Mittelfingers mit einem Lineal. Der Mittelfinger entspricht der ungefĂ€hren LĂ€nge der Klinge. Bei einem Wert von zwei Zoll eignet sich eine kleine fĂŒnf-Zoll-Schere mit einer Klinge von zwei bis drei Zoll. Eine Sechs-Zoll-Schere gilt als Universalmodell, das sich fĂŒr nahezu jede Technik und Hand eignet.

Durchmesser der Scherenaugen

Achten Sie bei der Wahl der passenden Schere auch auf den Durchmesser der Scherenaugen. Ist die Öffnung zu schmal fĂŒr Ihre Finger, können Sie mit der Schere nicht arbeiten. Eine zu große Öffnung fĂŒr die Finger lĂ€sst sich hingegen leicht verkleinern, etwa durch einen Gummiring. Einige Friseurscheren sind bereits mit abnehmbaren Fingerringen aus Kunststoff oder Gummi ausgestattet. Die Fingerringe sind zudem praktisch, wenn mehrere Leute mit unterschiedlich großen HĂ€nden dieselbe Schere benutzen.

Hersteller geben jedoch nicht immer den Ringdurchmesser preis, was die EinschÀtzung erschwert. Ist der Wert nicht angegeben, ist es ratsam, KÀuferbewertungen unter die Lupe zu nehmen.

Material

Friseurscheren sind mehrheitlich aus Edelstahl-Legierungen mit Chrom, MolybdÀn, Kobalt, Vanadium oder Mangan angefertigt. Die Zusammensetzung bestimmt unter anderem die KorrosionsbestÀndigkeit und das Gewicht. Einige Modelle heben sich durch speziellen Kobaltstahl von anderen Edelstahlscheren ab. Sogenannte Kobaltscheren gelten zwar als langlebiger, mittlerweile ist die Lebensdauer im Premiumbereich bei den verschiedenen Materialzusammensetzungen jedoch annÀhernd gleich.

Da der legierte Edelstahl, der bei Friseurscheren zum Einsatz kommt, aber einen Nickelanteil hat, ist das Material fĂŒr Allergiker ungeeignet. Das Element Kobalt löst ebenfalls Kontaktallergien aus. Solange Betroffene allerdings nicht direkt mit den Stoffen in BerĂŒhrung kommen, bleiben allergische Reaktionen in der Regel aus. Daher können sie GegenstĂ€nde, die mit einer Beschichtung versehen sind, problemlos nutzen. Friseurscheren sind meist aus Titan gefertigt.

Das Produktionsverfahren von Profi-Friseurscheren ist aufwendig: Premium-Edelstahl durchlÀuft eine dreifache Hitzebehandlung bei Temperaturen von mehr als 1.000 Grad Celsius sowie ein Schockfrosten bei einer Temperatur von bis zu minus 180 Grad Celsius. Die resultierende Klinge ist besonders hart und strapazierfÀhig.

Einfluss der StahlhÀrte

Bei Friseurscheren ist die HĂ€rte besonders wichtig: Je hĂ€rter das Material ist, desto schĂ€rfer lĂ€sst es sich schleifen und desto lĂ€nger hĂ€lt die SchĂ€rfe. Extrem harte Friseurscheren sind allerdings brĂŒchiger, weshalb sie bei Anwendungsfehlern Schaden nehmen können.

Zum Messen von Friseurscheren dient die sogenannte Rockwell–Skala, welche die HĂ€rte technischer Werkstoffe beschreibt. Die Maßeinheit lautet bei Klingen HRC, wobei „HR“ fĂŒr „HĂ€rte nach Rockwell“ und „C“ fĂŒr die verwendeten PrĂŒfkrĂ€fte und -körper steht.

Die gĂ€ngigen HĂ€rten liegen zwischen 53 und 67 HRC. Normale Gebrauchsmesser fĂŒr die KĂŒche haben eine HĂ€rte von 53 bis 57 HRC, wĂ€hrend die absolute Oberklasse einen Wert zwischen 64 bis 67 HRC hat. Bei preiswerten Scheren ist oft keine Angabe zur HĂ€rte auffindbar. Einsteiger sind mit einer HĂ€rte zwischen 55 und 57 HRC gut bedient. FĂŒr alle Hobbyfriseure, die Wert auf eine gute QualitĂ€t legen und bereit sind, ein paar Euro mehr auszugeben, ist ein HRC-Wert zwischen 58 und 62 ratsam. Erfahrenen Hobbyfriseuren und professionellen Friseuren stehen Modelle mit Werten bis zu 67 HRC zur Wahl.

Damaststahl: vielschichtig und von außerordentlicher QualitĂ€t

Bei Damaststahl handelt es sich um einen Schweißverbundstahl, der ursprĂŒnglich aus dem indisch-persischen Raum stammt und sich durch seine besondere HĂ€rte auszeichnet. Der Herstellungsprozess ist einfach, aber sehr zeitaufwendig: Der Schmied fertigt aus rohem Stahl ein langes StĂŒck an, faltet und schmiedet es wieder zusammen. Das unzĂ€hlige Falten verfeinert nicht nur die Kristallstruktur des Stahls, sondern verteilt auch den Kohlenstoff im gesamten StahlstĂŒck und sorgt fĂŒr eine dekorative Maserung.

Welcher Stahl bei der Herstellung zum Einsatz kam, lĂ€sst sich anhand von AbkĂŒrzungen wie „440C“ erkennen. Die AbkĂŒrzung „VG-10“ etwa beschreibt einen hochwertigen rostfreien Stahl aus Japan, der vorwiegend bei Schneidwaren zum Einsatz kommt.

GĂ€ngigkeit einer Haarschere

Die GĂ€ngigkeit bezeichnet die Kraft, die Sie zum Öffnen und Schließen der Schere aufbringen mĂŒssen. Je hochwertiger die Schere, desto geringer der Kraftaufwand. Entscheidend sind die ScherenblĂ€tter und die Verschraubung. Die ScherenblĂ€tter sind mit einem Gangschliff angefertigt, damit sie sich leicht bewegen lassen und trotzdem scharf bleiben. Bei dieser Bauweise ist es wichtig, dass sich die BlĂ€tter in der richtigen Position befinden und unter leichter Spannung stehen.

Das Schloss nimmt einen wesentlichen Einfluss auf die GĂ€ngigkeit. Ist es nicht prĂ€zise eingearbeitet, wirkt sich das nicht nur auf die Bewegung aus, sondern kann auch zu SchĂ€den an den Klingen fĂŒhren. Bei preiswerten Scheren handelt es sich beim Gelenk oft um Schlitzschrauben. Zum Feinjustieren ist Werkzeug erforderlich. VerfĂŒgt die Schere stattdessen ĂŒber ein RĂ€dchen, können Sie die Friseurschere bequem und werkzeugfrei anpassen. Profi-Scheren besitzen teils sogar wartungsfreie Kugellager.

Ob die Schere richtig eingestellt ist, lĂ€sst sich auch ohne umfangreiches Friseurwissen ermitteln: Sie halten ein Glied der Schere senkrecht nach oben und bringen das andere in einen rechten Winkel. Dann lassen Sie die senkrecht positionierte HĂ€lfte los. Schließt die Schere vollstĂ€ndig, ist das Schloss zu lose eingestellt. Stoppt die ScherenhĂ€lfte in einem Winkel von 20 bis 30 Grad, ist die Einstellung genau richtig. Bewegt sich das Scherenglied nur bis zu einem Winkel von mehr als 30 Grad, ist das Gelenk zu fest eingestellt.

WeiterfĂŒhrende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Friseurscheren nicht selbst getestet.

Wer ein qualitativ hochwertiges Produkt sucht, blickt oft auf Tests und Vergleiche renommierter Verbrauchermagazine wie der Stiftung Warentest oder von ÖKO–TEST. Ein Friseurscheren-Test ist jedoch bei keinem der Testportale zu finden. Wie gut eine spezifische Friseurschere ist, lĂ€sst sich in einigen FĂ€llen anhand von Rezensionen der Verbraucher abschĂ€tzen. Eine weitere Möglichkeit stellen Produkttests und Vergleiche auf YouTube dar.

Die YouTube-Nutzerin und ausgebildete Friseurin Ira Vampira testete in einem Video gĂŒnstige Haarschneidescheren, beispielsweise von den DrogeriemĂ€rkten dm, Rossmann sowie von HĂ€ndlern auf ebay und wish. Zudem zeigt sie anhand ihrer eigenen professionellen Friseurscheren die Merkmale einer guten Haarschneideschere. Sie kam zu dem Schluss, dass keine der gĂŒnstigen Scheren im Test zum Haareschneiden empfehlenswert ist. Zwar sind sie schĂ€rfer als Bastelscheren, sie lieferten aber kein sauberes Schnittergebnis. Die Friseurschere von dm beispielsweise schnitt zum Teil nicht – die HaarstrĂ€hnen knickten zur Seite und hakte. Die Rossmann-Schere lieferte Ă€hnliche Ergebnisse, war aber zu fest eingestellt und deshalb mĂŒhsam zu bedienen. DarĂŒber hinaus machten beide Modelle beim Schneiden GerĂ€usche – eine gute Friseurschere sei Ira Vampira zufolge gerĂ€uschlos.

Die getesteten Produkte von ebay und wish lieferten ein besseres Schnittresultat und lagen angenehmer in der Hand. Beide Scheren erforderten einen geringen Kraftaufwand, wobei das wish-Modell schwerer ist. Der Nachteil dieser Produkte ist die Haltbarkeit, da die Klingen innerhalb weniger Wochen stumpf wurden. Daher empfiehlt die Friseurin, stattdessen lieber eine Schere von bekannten Friseurscherenherstellern wie Jaguar zu wÀhlen.