Fenstersauger

Die 7 besten Fenstersauger im Vergleich

Allgemeine Merkmale
Material
Maße
Farbe
Gewicht
Produkteigenschaften
Akkulaufzeit
Akkuladezeit
Düsenbreiten
Volumen Schmutzwassertank
Stiel inklusive
Akku inklusive
Ladegerät
Vorteile
Nachteile

Fenstersauger-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze
  • Fenstersauger sind die perfekte Alternative zur herkömmlichen manuellen Fensterreinigung. Sie bestehen aus Abzieher, Saugdüse und Schmutzwassertank.
  • Zu ihren Vorteilen gehören neben der Zeitersparnis auch die gründliche Reinigung. Außerdem müssen Sie sich nicht über tropfendes Schmutzwasser ärgern.
  • Sie kommen nicht nur auf Fensterscheiben zum Einsatz, sondern auch auf anderen glatten Oberflächen, wie zum Beispiel Spiegeln, Glastischen und Duschkabinen.
  • Achten Sie darauf, dass der Fenstersauger eine Akkulaufzeit von mindestens 30 Minuten und der Wassertank eine Kapazität von mehr als 50 Millilitern hat.
  • Säubern Sie das Fenster zunächst mit einer Reinigungslösung, um groben Schmutz zu entfernen. Anschließend sorgt der Fensterreiniger für einen streifenfreien Glanz.

Was ist ein Fenstersauger?

Ein Fenstersauger, auch Fensterreiniger genannt, ist ein akkubetriebener Apparat, der aus einem Abzieher, einem Wassertank und einem System zum Auffangen des Schmutzwassers besteht. Das Gerät erleichtert das lästige Fensterputzen maßgeblich und macht Putzutensilien wie Fensterleder, Zeitungen oder andere Hausmittel überflüssig. Die Saugdüsen des Fensterreinigers saugen das schmutzige Putzwasser auf der Fensterscheibe an und befördern es in den Wassertank. Dieser lässt sich anschließend einfach im Waschbecken leeren. Bei richtiger Anwendung wird die Scheibe streifenfrei und strahlend sauber. Viele Modelle kommen im Set mit einer Sprühflasche und einem Wischaufsatz. Damit wird das Fenster vor dem Einsatz des Fenstersaugers von grobem Schmutz, wie Pollen und Staub, befreit.

Fensterputzen ist den meisten ein Graus und wird gern so lange wie möglich aufgeschoben. Doch gerade in der Pollensaison, bei langen Trockenphasen mit viel Staub sowie bei Regen- oder Schneefall müssen Sie wohl oder übel zu Lappen, Eimer und Reinigungsmittel greifen, damit Sie nicht den Durchblick verlieren. Vielleicht benutzen Sie schon jahrelang dasselbe Hausmittel und ärgern sich regelmäßig über die Schlieren, die sich bei Sonneneinfall zeigen, sowie über das Schmutzwasser, das auf den Boden oder das Fensterbrett getropft ist.

Hier kommen Fenstersauger ins Spiel. Sie sind eine vergleichsweise junge Erfindung der Haushaltsindustrie, haben sich jedoch schon erfolgreich am Markt etabliert, da sie das Fensterputzen wesentlich erleichtern. Firmen wie Kärcher, Sichler, Leifheit oder Vileda produzieren Geräte verschiedener Preisklassen, die für strahlende und streifenfreie Fenster sorgen. Sie gleichen einem normalen Abzieher in Aussehen und Funktionsweise. Allerdings saugen Fenstersauger das Schmutzwasser auf, sodass Sie sich nicht mehr damit herumärgern müssen. Sie sind meist mit einem Lithium-Ionen-Akku betrieben und haben einen kleinen Motor, der einen Sog erzeugt. Der Unterdruck wird auf die Gummilippe übertragen und saugt das Schmutzwasser in den dafür vorgesehenen Tank. Um das Fenster vor dem Einsatz des Saugers reinigen zu können, kommt das Gerät meist im Set mit einer Sprühflasche, die oft mit einem Wischaufsatz versehen ist. Diese füllen Sie mit einem Gemisch aus Putzmittel und Wasser. Ein Fensterreiniger aus dem Premium-Segment kann mehrere hundert Euro kosten. Die günstigsten Modelle gibt es aber bereits für weniger als 40 Euro.

Welche Vorteile haben Fenstersauger?

Fenstersauger haben gegenüber herkömmlichen Methoden der Fensterreinigung mit Fensterleder und dergleichen zahlreiche Vorteile. Da Sie nicht mehr zwischen vielen verschiedenen Utensilien wechseln müssen, sparen Sie Zeit. Außerdem entfallen Arbeitsschritte wie das Polieren mit Zeitungen oder Tüchern sowie das Abtrocknen. Sie sind einfach in der Handhabung und ermöglichen bei hochwertiger Qualität und richtiger Anwendung eine streifenfreie Reinigung der Fenster. Zwar sind sie elektrisch betrieben, sie benötigen jedoch kein Kabel, sondern verfügen in der Regel über einen Akku. Weiterhin können sie flexibel eingesetzt werden, auch auf anderen Flächen wie Fliesen, Duschtüren oder Windschutzscheiben. Das Schmutzwasser wird aufgefangen, sodass Sie sich nicht mehr mit Wasserflecken oder -pfützen herumärgern müssen.

Die Anschaffungskosten eines Fensterreinigers sind relativ hoch und der Akku muss regelmäßig aufgeladen werden; ein leerer Akku könnte die Putzsession unterbrechen. Der kleine Motor erzeugt zudem ein gewisses Maß an Betriebsgeräuschen.

Im Folgenden fassen wir die Vor- und Nachteile von Fenstersaugern auf einen Blick zusammen:

Vorteile
  • Große Zeitersparnis
  • Einfache Reinigung mit nur einem Gerät
  • Kein tropfendes Schmutzwasser
  • Streifenfreie Reinigung
  • Weniger Reinigungsmittel nötig
  • Kabelloser Betrieb
  • Auch auf anderen glatten Oberflächen einsetzbar
Nachteile
  • Regelmäßige Akkuladungen nötig
  • Relativ hohe Anschaffungskosten
  • Betriebsgeräusche

Wo kommen Fenstersauger zum Einsatz?

Fenstersauger können Sie nicht nur zur Reinigung Ihrer Fenster, sondern auch für viele andere glatte Oberflächen verwenden. Beispielsweise können Fensterreiniger ohne Probleme im Badezimmer auf dem Spiegel und der Duschkabine eingesetzt werden, ebenso auf Glastischen. Auch die Windschutzscheibe Ihres Autos und glatte Kunststoffoberflächen lassen sich damit säubern. Das macht sie zu praktischen, vielseitig einsetzbaren Haushaltshelfern. Allerdings sollten Sie anhand der Herstellerangaben sichergehen, dass Ihr Gerät wirklich mehr als nur Fensterscheiben bewältigt. Achten Sie bei der Verwendung des Reinigungsmittels darauf, dass es für die entsprechende Oberfläche geeignet ist.

Welche Arten von Fensterreinigern gibt es?

Meistens finden in Fenstersaugern Lithium-Ionen-Akkus Verwendung. Außerdem werden sie in Kombination mit einem Reinigungsmittel benutzt. Umweltschonender sind Dampf-Fensterreiniger. Sie arbeiten mit bis zu 200 Grad Celsius heißem Wasserdampf, der den Schmutz entfernt, und kommen ohne zusätzliches Putzmittel aus. Allerdings ist das Reinigungsergebnis oft nicht so zufriedenstellend wie bei Akku-Fenstersaugern. Beide Varianten saugen das Schmutzwasser beziehungsweise den Dampf an der Scheibe mittels Saugdüse in einen Tank. Eine Weiterentwicklung des Fenstersaugers ist der Fensterputzroboter, der sich an der Scheibe festsaugt und sie selbstständig reinigt. Vorher müssen Sie etwas Reinigungskonzentrat auf das Mikrofaservlies auftragen und es befeuchten. Die Geräte sind jedoch sehr teuer. Sie lohnen sich also nur, wenn sehr große Fensterflächen automatisch gereinigt werden sollen.

Akku-Fenstersauger

Fensterreiniger, die mit Akku betrieben werden, sind am häufigsten verbreitet. Ihre Abziehlippe reinigt in Kombination mit den Saugdüsen die Fenster, ohne Schlieren und Schmutzwasser zu hinterlassen. Letzteres wird in einem kleinen Tank gesammelt. Akku-Fenstersauger werden zusammen mit Reinigungsmittel und einer Sprühflasche, um dieses aufzutragen, verwendet.

Dampf-Fensterreiniger

Dampfreiniger für Fenster eignen sich für umweltbewusste Menschen, da sie keine Seife oder Reinigungsmittel benötigen. Sie funktionieren ähnlich wie ihre akkubetriebenen Kollegen, die Reinigung erfolgt allerdings durch Dampf, der von dem Gerät wieder abgesaugt wird. Der bis zu 200 Grad Celsius heiße Dampf entfernt den Schmutz von der Scheibe, jedoch oft nicht so zuverlässig wie Akku-Fensterreiniger.

Fensterputzroboter

Bei Fensterputzrobotern handelt es sich um kleine Apparate, die sich an der Fensterscheibe festsaugen und diese automatisch reinigen. Die Roboter funktionieren mit Kabel oder Akku und kosten oft mehrere hundert Euro. Sie arbeiten mit Sensoren, welche die Glasfläche erkennen, und fahren auf Gummi- oder Kunststoffbezügen über die Scheibe. An ihrer Unterseite befindet sich ein Reinigungsvlies, das mit Wasser und mitunter Reinigungsmittel zu befeuchten ist. Zu nass sollte es allerdings nicht sein, sonst kommt es zu Schlieren. Fensterroboter arbeiten zwar selbstständig, die Investition lohnt sich allerdings nur bei sehr großen Fensterflächen.

Was ist beim Kauf von Fensterreinigern zu beachten?

Stellen Sie vor der Kaufentscheidung sicher, dass das Gerät in den Punkten Akkulaufzeit, Gewicht, Wassertankgröße, Handhabung und Zubehör Ihren Vorstellungen entspricht. Die Akkulaufzeit sollte mindestens 30 Minuten betragen. Gute Modelle haben eine Reinigungsleistung von 100 Quadratmetern pro Akku-Ladung, was bei den meisten Wohnungen und Häusern vollkommen ausreicht. Die Größe des Wassertanks spielt nicht nur eine Rolle, wenn es darum geht, wie oft Sie ihn während des Putzens leeren müssen. Sie beeinflusst auch das Gewicht – und das sollte sich immer in einem angenehmen Bereich befinden, damit die Arme nicht schwer werden. Bei Ihrer Entscheidung können Sie weiterhin berücksichtigen, welches Zubehör mit dem Gerät geliefert wird. Das können zum Beispiel verschiedene Wischaufsätze und -bezüge oder eine praktische Teleskopstange für hohe Fenster sein. Ein Ersatzakku ist nur nötig, wenn Sie ein Haus mit einer Fensterfläche von über 100 Quadratmetern besitzen.

Akku

Die meisten Fenstersauger sind mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, da sie eine lange Lebensdauer haben. Für gewöhnlich haben sie eine Laufzeit von 30 bis 90 Minuten. Da Sie mit dem Reiniger nur wenige Minuten pro Fenster benötigen, reicht häufig eine geringe Laufzeit. Haben Sie es allerdings mit sehr vielen Fenstern zu tun und wollen Sie an Ihrem Putztag womöglich noch andere Flächen reinigen, sollten Sie ein Gerät mit guter Leistung wählen. Die Reinigungsleistung wird meist in Quadratmeter pro Akkuladung angegeben. 100 Quadratmeter bei voll aufgeladenem Akku schafft ein gutes Modell mühelos. Beachten Sie, dass die Ladezeit bei vielen Geräten zwei bis drei Stunden beträgt. Manche Modelle zeigen die Ladung des Akkus mit einer Kontrollleuchte am Griff an oder gehen in den Standby-Modus und schalten sich automatisch aus, wenn Sie eine Putzpause einlegen; das spart Energie.

Größe und Gewicht

Die handelsüblichen Fensterreiniger haben alle ähnliche Maße. Das Gewicht variiert je nach Volumen des Wassertanks. Ein großer Tank nimmt natürlich mehr Wasser und damit mehr Gewicht auf. Je nach Ihrer Armkraft sollte der Fenstersauger nicht zu schwer, aber auch nicht zu klein ausfallen, damit Sie Ihr Putzpensum schnell bewältigen können.

Betriebsgeräusche

Lesen Sie die Angaben des Herstellers zum Thema Betriebsgeräusche, wenn Sie Wert auf ein besonders leises Gerät legen, weil sich zum Beispiel Kleinkinder im Haushalt befinden oder Sie empfindliche Nachbarn haben. Einige Modelle erreichen durchaus eine Lautstärke, die unangenehm sein könnte.

Kapazität des Wassertanks

Bei vielen Fenstern kann eine große Menge schmutziges Wasser zusammenkommen. Daher sollten Sie sich erkundigen, wie viel Volumen der Wassertank fasst. Manche Fenstersauger haben lediglich eine Kapazität von 50 Millilitern – in diesem Fall müssen Sie den Tank wahrscheinlich oft leeren, da er nicht für alle Fenster ausreicht. Wählen Sie daher lieber ein Modell, das etwas mehr Wasser aufnehmen kann.

Handhabung und Einsatzmöglichkeiten

Planen Sie, den Fenstersauger auf anderen Flächen als Fensterscheiben zu verwenden, sollten Sie vorher sichergehen, dass er auch dafür geeignet ist. In der Handhabung sind alle Geräte ähnlich und die Anwendung sollte auf keinen Fall umständlich sein. Sie sollten ergonomisch geformt und einfach zusammenzubauen sein. Auch die Reinigung sollte keine Probleme bereiten, das heißt, alle Einzelteile sollten gut abnehmbar und einfach zu säubern sein.

Zubehör

In puncto Lieferumfang spielt es eine Rolle, was genau Sie für die perfekte Fensterreinigung benötigen. Wenigstens eine Sprühflasche, vielleicht sogar mit Wischaufsatz, auch Einwascher genannt, sollte mit dabei sein, damit Sie diese nicht extra besorgen müssen.

Bei manchen Modellen ist eine Teleskopstange inbegriffen – sehr praktisch, wenn Sie ein Haus oder eine Wohnung mit vielen schwer erreichbaren Fenstern besitzen. Bei sehr vielen Fenstern ist unter Umständen ein mitgelieferter Ersatzakku sinnvoll; meist ist das jedoch nicht nötig. Ein Ladegerät sollte selbstverständlich im Lieferumfang enthalten sein.

Wenn Sie sich das Komplettpaket gönnen möchten, können Sie sich einen Fensterreiniger anschaffen, der im Set mit verschiedenen Wischbezügen und Wischaufsätzen, unterschiedlichen Sprühflaschen und einem Reinigungskonzentrat kommt. Auch ergänzende Teile wie eine zusätzliche schmalere Sauglippe für kleinere Bereiche oder ein Verlängerungskabel für das Akkuladegerät werden manchmal mitgeliefert.

Richtige Verwendung eines Fenstersaugers

Sie sollten einen sonnigen Tag zum Fensterputzen wählen. Zu heiß sollte es aber nicht sein, da sonst das Reinigungsmittel schnell antrocknet. Um ein perfektes Reinigungsergebnis zu erzielen, müssen Sie einige Regeln beachten.

Vorab Fenster säubern

Vor dem Einsatz des Fenstersaugers müssen Sie die Fensterscheiben säubern. Mit einer Sprühflasche können Sie eine Reinigungslösung auftragen. Das Putzmittel können Sie entweder als Glasreiniger bereits fertig kaufen oder aus warmem Wasser, Spülmittel und ein wenig Essig selbst herstellen; Letzteres ist besser für die Umwelt. Manche Firmen liefern die Sprühflasche und das Reinigungskonzentrat mit, manchmal auch mit einem Wischaufsatz, sodass Sie das Reinigungsmittel noch besser verteilen können.

Achten Sie darauf, nicht zu viel Reiniger zu verwenden; sonst könnte er Schlieren und Streifen hinterlassen. Groben Schmutz wie Pollen und Staub können Sie mit einem weichen Handfeger entfernen.

Der Einsatz des Fenstersaugers

Anschließend kommt der Fenstersauger zum Einsatz, den Sie über das Fenster ziehen. Die Abziehlippe wischt das Wasser an der Scheibe zu den Saugdüsen und es wird in einem Behälter, der sich am Sauger befindet, aufgenommen. Wischen Sie am besten in vertikale Richtung von oben nach unten; so wird das Wasser lückenlos eingesaugt. Im Ausnahmefall können Sie das Gerät auch horizontal bewegen, natürlich immer in Richtung des Wasserbehälters. Nur in Schlangenlinien sollten Sie nicht putzen, da in diesem Fall unter Umständen nicht alle Feuchtigkeit und Verschmutzung vom Fenster entfernt wird. Wasser, das noch übrigbleibt, wenn Sie am Fensterrahmen angelangt sind, können Sie mit einem Handtuch aufnehmen.

Nach einiger Zeit zeigt die Abziehlippe Abnutzungsspuren. Wenn die Oberfläche spröde wird, können Streifen entstehen. Spätestens dann sollte sie gewechselt werden. Das geht meist recht einfach. Bei manchen Fenstersaugern lässt sich die Sauglippe einfach umdrehen. Das ist praktisch, denn so können Sie direkt weiterputzen. Auch wenn sich an der Abziehlippe des Saugers Staubpartikel befinden, kann es zu Streifen kommen. Wischen Sie das Gummi deshalb vorher mit einem Mikrofasertuch ab.

Den Fensterrahmen sollten Sie bei Ihrer Reinigungsaktion nicht vergessen. Diesen können Sie entweder mit einer Bürste abstauben oder mit einem feuchten Schwamm abwischen, um grobe Verschmutzungen zu entfernen.

Fenstersauger reinigen und entkalken

Sie sollten den Fensterreiniger regelmäßig entkalken; andernfalls fängt er irgendwann an, Flecken zu hinterlassen. Dazu können Sie Essig oder einen speziellen Entkalker verwenden. Geben Sie warmes Wasser und das Mittel in den Tank des Saugers und lassen Sie es einige Zeit einwirken. Danach spülen sie den Wassertank gründlich aus. So erhalten Sie stets zufriedenstellende Ergebnisse.

Von Zeit zu Zeit sollten Sie Ihren Fenstersauger und die Gummilippe mit einem feuchten Tuch abwischen. Achten Sie darauf, dass die Saugdüsen stets sauber sind, damit sie nicht verstopfen. Den Wassertank sollten sie nach jedem Einsatz ausspülen, damit sich keine Rückstände bilden. Die Feuchtigkeit im Tank kann verdunsten, wenn sie den Deckel offenlassen.

Sicherheit geht vor

Achten Sie beim Arbeiten immer auf Ihre Sicherheit. Wenn Sie eine Leiter oder einen Stuhl verwenden, sollten Sie sicherstellen, dass Sie stabil stehen. Lehnen Sie sich niemals zu weit nach draußen. Bitten Sie notfalls jemanden um Hilfe.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Fenstersauger nicht selbst getestet.

Die Zeitschrift Haus & Garten Test testete im Februar 2020 verschiedene Fenstersauger. Die sechs Geräte zu Preisen zwischen 110 und 30 Euro stammen von den Herstellern Kärcher, Leifheit, Brandson, Sichler sowie Vileda und wurden auf ihre Funktion, Handhabung, Verarbeitung, Ökologie und Sicherheit geprüft. Als Preis-Leistungs-Sieger ging der Brandson 303257 hervor, Testsieger wurde der Kärcher WV 2 Plus N.

Das ETM Testmagazin nahm im Februar 2017 insgesamt 13 Fenstersauger-Modelle verschiedener Hersteller unter die Lupe. Den Testsieg holte sich das Modell AEG WX-7-90B2B. Es konnte vor allem mit der längsten Akkulaufzeit im Vergleich überzeugen. Auf dem zweiten Platz landete das Modell Kärcher WV 5 Premium. Es stach ebenfalls durch seine lange Akkulaufzeit hervor. Den Testern gefiel zudem die Möglichkeit, den Akku wechseln zu können. Das dritte Modell, das die Bewertung „sehr gut“ erhielt, ist das Modell AEG WX-7-60CE1. Neben der langen Akkulaufzeit loben die Tester das leise Betriebsgeräusch. Als Preis-Leistungs-Sieger kürten sie das Testmodell Koenic KWC 602. Gelobt wurde auch hier die Akkulaufzeit, bemängelt hingegen die Ladedauer.

Die Tester der Stiftung Warentest nahmen sich im März 2019 elf Akku-Fensterreiniger vor und prüften diese auf Kriterien wie Reichweite, Reinigungsleistung, Handhabung und Geräuschentwicklung. Die Preise der Geräte variierten zwischen 30 und 250 Euro. Der Kärcher WV 5 Premium schnitt im Test mit der Note 1,9 am besten ab, liegt allerdings auch in der oberen Preisklasse. Günstiger und mit einer Gesamtnote von 2,4 immer noch im guten Bereich, ist der Severin SC 7141 Hygenius Glass Li 25. Auch der AEG WX7 / Crystal Clear, der Bosch GlassVac und der Vorwerk Kobold VG100 schnitten mit guten Ergebnissen ab, sind aber vergleichsweise teuer. Der Vileda Windomatic Power + Extra Spray Einwascher erhielt nur eine Gesamtnote von 4,0.


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