Apple-Studentenrabatte

Die besten Apple-Studentenrabatte im Vergleich

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Als Student bei vielen Apple-Produkten kräftig sparen

Das Wichtigste in Kürze
  • Für ein Studium ist flexibles digitales Arbeiten am Laptop oder Tablet nahezu unverzichtbar geworden.
  • Studenten haben die Möglichkeit, mit entsprechenden Nachweisen günstiger an Apple-Hardware zu gelangen.
  • Händler mit Filialnetz und reine Online-Shops konkurrieren mit einer breiten Produktpalette um die Gunst der Kunden.

Unsere Testsieger

Der erste Platz geht an den Hamburger Apple-Händler Comspot. In den bundesweit elf Filialen und im Webshop finden Studierende vor allem Tablets zu unschlagbaren Konditionen. 17 von 18 verfügbaren Modellen der Serien iPad, iPad mini und iPad Pro sind hier zum günstigsten Preis zu haben. Als autorisierter Service-Provider übernimmt er auch Reparaturen.

Sehr knapp dahinter auf Platz zwei landet der Anbieter MacTrade. Er verfügt zwar über kein eigenes Filialnetz, überzeugt aber vor allem hinsichtlich des Preisvorteils für Studenten und die vielfältigen Möglichkeiten, die Geräte nach eigenem Wunsch zu konfigurieren. Kunden erhalten hier 17 Produkte aus der aktuellen Apple-Serie zum Bestpreis. Geräte der Serien MacBook, iMac, Mac mini und Mac Pro sind hier am günstigsten zu haben.

Ein überzeugender dritter Platz geht an die Berliner Handelskette GRAVIS. Kunden profitieren von deutschlandweit 41 Filialen mit Vor-Ort-Reparaturservice. Studenten zahlen für 15 Produkte aus dem Vergleich hier den geringsten Preis. Dabei handelt es sich unter anderem um das 12-Zoll-MacBook mit 256 Gigabyte Speicherplatz, den iPod touch mit 32 Gigabyte Kapazität sowie iPhone-Modelle der Serien SE, 6S, 6S Plus, 7 und 7 Plus.

1. Kosten im Studium müssen gedeckt werden

Ein Studium geht ganz schön ins Geld. Neben Lehrmaterialien müssen auch Miete für eine eigene Wohnung, die WG oder das Zimmer im Studentenwohnheim und Lebenshaltungskosten bezahlt werden. Studenten freuen sich daher über Rabatte in allen Lebensbereichen. Das sind etwa wöchentliche Angebote im Supermarkt, vergünstige Preise bei neuen Produkten oder auch Rabatte bei Elektroartikeln. Ein eigener Laptop ist für den Erfolg im Studium von großem Vorteil – er ermöglicht flexibles Arbeiten. Der Hardware-Hersteller Apple bietet Studenten die Möglichkeit, Laptop, Tablet und Co. zu vergünstigten Education-Preisen zu erwerben.

Als Student ist die Arbeit am Computer beinahe alltäglich. Ein Studium ohne die Nutzung von digitalen Eingabegeräten ist in der heutigen Zeit beinahe undenkbar geworden: Studenten regeln Organisatorisches, wie etwa die Kurs-An- oder Abmeldung, E-Mailverkehr, Online-Banking, Verfassen von Haus- und Abschlussarbeiten oder die Literaturrecherche per Computer. Das Leben ist generell sehr digitalisiert, somit ist für alle erdenklichen Alltagssituationen ein Laptop notwendig.

Für Lernwillige ist also ein solches Gerät von Vorteil, das Leistung, geringes Gewicht und lange Akkulaufzeit verbindet. Sie werden etwa bei Apples MacBook Air fündig: Es verbindet eine hohe Usability bei äußerst kompakter Bauweise mit einer außergewöhnlich langen Akkulaufzeit von bis zu zwölf Stunden.

Diese Geräte kauft der Interessent entweder bei einem Online-Händler oder bei einem Vertriebler mit eigenem Filialnetz. Vorteile der letzteren Variante sind die Möglichkeit, das Gerät vor Ort in die Hand zu nehmen und auszuprobieren. Viele Kunden schätzen auch die persönliche Beratung durch einen Mitarbeiter. Vorrätige Modelle nimmt der Kunde direkt mit nach Hause und spart sich damit gegenüber der Lieferung die Versandzeit.

2. Studentenrabatte auf Apple-Produkte

Studierende, Dozenten, Universitätsangehörige, Schüler, Lehrer – je nach Anbieter werden unterschiedliche Nutzergruppen angesprochen, die beim Kauf von Apple-Hardware bares Geld sparen können, sofern sie die jeweiligen Voraussetzungen erfüllen. Im rabattierten Angebot finden Kunden folgende Geräte:

Apple Prozente
MacBook

Als MacBooks bezeichnet der Hersteller seine klassischen Laptops. Die Modelle der Reihe MacBook Air sind besonders auf den mobilen Einsatz zugeschnitten. Der Hersteller beschränkt sich auf das Wesentliche. Die kompakte Bauform ermöglicht ein sehr geringes Gewicht. Außerdem wurde hier Wert auf eine sehr lange Akkulaufzeit gelegt. Je nach Einstellung und Nutzungsverhalten sind bis zu zwölf Stunden ohne externe Stromversorgung drin. Die MacBook Pro-Serie richtet sich hingegen an Nutzer, die eine sehr hohe Rechenleistung benötigen, etwa für Bildbearbeitung und Videoschnitt.

Apple Prozente
Mac

Die Modelle Mac mini und Mac Pro sind Desktop-Computer; sie benötigen also einen externen Bildschirm und sind eher für den stationären Einsatz in Büro oder Arbeitszimmer gedacht. Der Mac mini ist ein Kompaktcomputer für den Privatgebrauch, die Pro-Version eignet sich als leistungsfähiger Arbeitsplatzrechner für den technisch-wissenschaftlichen Bereich.

Apple Prozente
iMac

iMac und iMac Pro sind All-in-one-Geräte, das bedeutet, dass sämtliche Hardware im Computermonitor verbaut wurde. Während der iMac beim Otto Normalverbraucher Verwendung findet, gilt auch für die Pro-Version des iMac: Nur Anwender, die hauptberuflich im Foto-, Video- und Grafikbereich, der Softwareentwicklung oder in der Wissenschaft tätig sind, werden für dieses Modell tatsächlich Verwendung finden.

Apple Prozente
iPad

Apples Tablet-Modelle heißen iPads. Diese gibt in normaler Version („iPad“) in einer Pro-Version in zwei verschiedenen Größen mit einer leistungsfähigeren Hardware-Konfiguration und als kompaktes iPad mini.

Apple Prozente
iPhone

Die iPhones sind die erfolgreichsten Geräte des Herstellers. Seit 2007 hat er 18 Modelle auf den Markt gebracht. Bei den aktuellen Modellen besteht kein Einsparpotential, diese werden von allen Händlern zu einem Einheitspreis verkauft. Bei älteren Modellen gewährt GRAVIS Rabatte, diese fallen jedoch vergleichsweise gering aus.

Händler mit Rabatt-Programmen für Studenten

Neben einem Rabattprogramm des Herstellers selbst, bei dem Universitätsangehörige, etwa Studenten, Dozenten und Universitätsmitarbeiter von den Vergünstigungen profitieren, existieren auf dem Markt auch weitere Händler, die nach unterschiedlichen Kriterien Rabatte gewähren.

Die drei Anbieter, GRAVIS, Comspot und schließlich Apple betreiben ein bundesweites Filialnetz, wodurch Kunden die Geräte bei Vorlage der Nachweise direkt mit nach Hause nehmen können.

MacTrade.de und die Schwester-Shops StudentStore.de und TeacherStore.de vertreiben die Produkte ausschließlich auf dem Versandweg.

Einen Sonderfall stellen die Vermittler UNiDAYS und Unimall dar: Sie übernehmen nur die Verifikation des Studentenstatus, der Nutzer wird anschließend auf die Apple-Homepage umgeleitet und kauft die Waren auch dort.

Angebote auf Preisvergleichsportalen

Generell lohnt sich ein Blick in Preisvergleichsportale wie billiger.de und geizhals.de, um immer mal wieder Angebote zu finden, die preislich noch unter den rabattierten Studententarifen liegen. Wir haben über mehrere Wochen die Preise der verschiedenen Geräte verglichen. In einigen Fällen lagen diese unterhalb der Studentenrabatt-Anbieter. Allerdings beobachteten wir hier auch sehr starke Schwankungen im Preisspektrum; die Preise springen teilweise mehrmals täglich, wodurch sich das Abpassen des richtigen Moments für einen Kauf schwierig gestaltet.

Kunden sollten zudem beachten, dass bei aller Attraktivität eines günstigen Preises die Versandkosten bei einigen, vor allem bei ausländischen Anbietern, deutlich über 20 Euro liegen können. Die Gewährleistung bei Shops im Ausland ist da mitunter ebenfalls eine problematische Streitfrage. Ein weiterer potenzieller Nachteil liegt in der großen Bandbreite gelisteter Shops: Gegebenenfalls bieten sehr kleine, unbekannte Shops den günstigsten Preis. Nicht jeder Interessent ist aber bereit, es auf einen Kauf ohne Vorerfahrungen oder Sicherheiten über die Seriosität des Shops ankommen zu lassen. Verbraucher sollten bei Käufen auf Dritthändler-Plattformen wie etwa Amazon Marketplace genau darauf achten, ob sie ihr Gerät bei einem Händler oder einer Privatperson erwerben. Privatverkäufer sind nicht verpflichtet dem Kunden eine Garantie einzuräumen.

3. Wie funktioniert die Verifizierung als Student?

Für den Berechtigungsnachweis hat der Kunde mehrere Möglichkeiten.

Nachweis per Hochschul-E-Mail-Adresse

Die verbreitetste Methode ist der Nachweis über eine persönliche Hochschul-E-Mail-Adresse. Nach Angabe dieser durch den Nutzer sendet der Händler eine E-Mail. Diese öffnen die Nutzer und klicken auf den enthaltenen Link. Damit ist die Berechtigungs-Feststellung bereits abgeschlossen, denn es werden nur E-Mail-Adressen mit einer Hochschul-Domain akzeptiert und Studenten können diese nur nutzen, solange sie immatrikuliert sind. Es folgt eine Weiterleitung zum Education-Bereich; es werden die rabattierten Preise angezeigt.

Nachweis per Upload von Berechtigungs-Nachweisen

Die zweite Möglichkeit besteht darin, einen Scan oder ein Foto der Immatrikulationsbescheinigung während des Bestellvorganges über eine Upload-Maske auf der Webseite hochzuladen. Einige Anbieter benötigen zusätzlich ein Formular, in dem der Kunde erklärt, dass er die Rabatte nutzen darf. Diese findet er während des Bestellvorganges direkt auf der Webseite. Alternativ reicht der Nutzer diese Dokumente per E-Mail nach. Nach Prüfung wird der Account freigeschaltet.

Interessierte finden ausführlichere Informationen hierzu in unserem Ratgeber Nachweise für den Apple Store Bildung / UNiDAYS einreichen.

Nachweis in der Filiale erledigen

Bei Apple selbst ist es möglich, einen Termin mit einem Kundenberater in einem Apple Store zu vereinbaren, die Nachweise dort prüfen zu lassen und bei positivem Bescheid das gewünschte Gerät zu kaufen. Bei GRAVIS und Comspot benötigen die Kunden keinen Termin, die Unterlagen werden durch einen Mitarbeiter direkt und vor Ort geprüft.

4. Was ist dran am Kult um Apple?

Was steckt hinter dem Mythos um Apple und warum ist gerade diese Marke unter vielen vergleichbaren Computerherstellern auf dem Markt – etwa Dell, Microsoft oder Hewlett-Packard – so beliebt?

Mythos um die Marke Apple

Die Firma macht aus neuen, innovativen Produkten stets ein großes Geheimnis. Während der Entwicklung gelangt so gut wie nichts an die Öffentlichkeit. Das nährt die Gerüchte und sichert Apple einen Platz im Kreise der Diskussionsrunden unter Freunden und Kollegen. Der verstorbene Firmengründer Steve Jobs prägte nicht nur über Jahre das Design vieler Produkte, er erfand auch sein eigenes Ritual der Produktpräsentation: Interessierte sehen sich diese vor Ort oder im Live-Stream an. Sie wissen nicht, welche Produkte vorgestellt werden, aber dass die Shows etwas ganz Besonderes sind.

Diese Aufführungen gleichen aufgrund des aufwendigen Bühnenbildes, der Beleuchtung und der perfekt abgestimmten musikalischen Untermalung Theaterinszenierungen.

Neben technischen Finessen und dem eleganten Design geht es bei diesen Vorstellungen weniger darum, was die Geräte leisten können, als darum, wie man sie verwendet und was sich die Entwickler jeweils dabei gedacht haben, erkennbar an Sätzen wie „we think“, „what we want to do“. Außerdem weisen sie auf Entwicklungsansätze und Potentiale der Konkurrenz hin, die nun ihrerseits vollendet wurden.

Das Produkt bleibt dabei stets verhüllt, bis zum dramatischen Finale, bei dem es zu den prägnanten Slogans wie „We call it […]“ erstmals den neugierigen Augen der wartenden Gemeinde präsentiert wird. Die Kommunikation über das Produkt ist also eine grundlegend andere als bei der Konkurrenz. Es wird quasi eine emotionale Bindung zu den Geräten mitgeliefert, ein Grund genannt, warum sich Kunden gerade für dieses, und nicht für ein Konkurrenzprodukt entscheiden sollten.

Einen Markt bedienen, den es vorher gar nicht gab

Es werden also auf dem Markt etablierte Produkte so weiterentwickelt, dass sie aufgrund ihres smarten Designs und der einzigartigen Funktionalität einen neuen Markt bedienen, während ein gleichwertiges Konkurrenzprodukt vorerst nicht verfügbar ist. Diese Faktoren und der damit einhergehende Mut zur Innovation tragen ihren Teil zum Kultstatus des Unternehmens bei. Sie sorgen dafür, dass Apple von seinen Nutzern nicht nur als einfache Marke, sondern als eine Art Philosophie angesehen wird. Die Nutzung eines solchen Gerätes soll unterstreichen, wie geschmackvoll, kreativ und nah am Zeitgeist ihr Besitzer ist. Deshalb sind die Modelle vor allem bei kreativ tätigen Anwendern so beliebt.

Die Produktpräsentationen des Tablets iPad (2010), des ersten Smartphones nach heutigem Verständnis, des iPhones (2007), und der Weiterentwicklung des Walkmans, von Apple iPod getauft (2001), sind Beispiele hierfür.

Aktuelle Vermarktungs-Strategie

Heute präsentiert der Hersteller die Produkte im neu errichteten Steve-Jobs-Theater in der Firmenzentrale in Cupertino. Diese Events werden darüber hinaus von Abertausenden per Live-Stream verfolgt, Live-Ticker in den Medien inklusive. Apple-Produkte gehören aus diesen Gründen zu den beliebtesten auf dem Markt. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass sie durchaus im Hochpreissegment angesiedelt sind.

Neue Absatzzahlen

Erstmals wurden Ende 2017 gleich drei neue iPhone-Modelle vorgestellt: das iPhone 8, das iPhone 8 Plus und das neue Flaggschiff, das iPhone X, das je nach Modell mit sage und schreibe 1.149 oder 1.319 Euro zu Buche schlägt. Trotz des stolzen Preises schnellte der Apple-Aktienkurs in der Folge nach oben. Es handelt sich um gefragte Trend-Produkte mit einer extrem hohen Anziehungskraft.

Der Absatz gibt dem Unternehmen bezüglich seines Kurses recht: Während der Verkauf des ersten iPhone-Modells erst langsam anlief (1.–4. Quartal 2008), wurden in den vier Quartalen des Jahres 2010 bereits jeweils knapp zehn Millionen Stück verkauft.

Absatz von iPhones in verschiedenen Quartalen:

  • Q1 2008: 2,32 Mio.
  • Q1 2010: 8,74 Mio.
  • Q1 2012: 37,04 Mio.
  • Q1 2014: 51,03 Mio.
  • Q1 2016: 74,78 Mio.
  • Q1 2018: 77,32 Mio.

Inzwischen hat der Hersteller inklusive der im September 2017 vorgestellten Geräte 18 verschiedene Modelle auf den Markt gebracht. Diese scheinen Kunden nach wie vor zu gefallen, denn das Unternehmen setzte allein im 1. Quartal 2018 knapp 77 Millionen Telefone ab. Das erste Quartal umfasst bei Apple die Monate Oktober bis Dezember und beinhaltet daher die wichtigen Umsätze des Weihnachtsgeschäfts.

So testen wir

Für das Ranking prüfen wir die Anbieter in fünf Bereichen, und zwar in puncto Sortiment, Registrierung, Bedienung, Zahlungs- und Lieferbedingungen sowie Sicherheit. In den jeweiligen Testkriterien können die Anbieter 0.00 bis 5.00 Punkte erreichen. Die einzelnen Bereiche haben wir nach Relevanz unterschiedlich gewichtet. Aus diesen Testergebnissen errechnen wir schließlich eine Gesamtnote, auf deren Grundlage sich unsere Rangliste ergibt. Dabei ist zu beachten, dass unser Testsieger nicht zwingend für jeden Verbraucher den optimal geeigneten Anbieter darstellt, sondern das rundeste Gesamtpaket liefert. Unser Test dient vielmehr als Orientierungshilfe bei der Kaufentscheidung. Welcher Anbieter am Ende die größten Vorteile bietet, muss jeder Leser für sich selbst nach individueller Schwerpunktsetzung entscheiden.

Sortiment

In diesem Bereich prüfen wir zunächst, welche Qualität die jeweiligen Produktbeschreibungen aufweisen, denn der günstigste Shop bereitet letztlich niemandem Freude, wenn er aufgrund lückenhafter Produktdetails unprofessionell wirkt und Käufer kaum so recht wissen, was sie da eigentlich bestellen würden. Idealerweise bieten die Händler eigene, ausführliche und gut verständliche Informationen zu ihren Produkten.

Ein weiteres Kriterium ist ein Bereich für Kundenbewertungen, der Nutzern eine erste Ahnung von der Liefer- und Produktzufriedenheit gibt und damit ein Kaufkriterium darstellt.

Ein separater Angebots- beziehungsweise Ausverkaufsbereich lädt Kunden zum Schnäppchenstöbern ein. Einen solchen bieten MacTrade und Comspot und erhalten hierfür Extrapunkte.

Die Möglichkeit, Feinjustierungen bei der Hardwarekonfiguration vornehmen zu können, ist bei allen Shops gegeben. Ein besonders umfangreiches Portfolio bietet MacTrade, unter anderem die Option einer zusätzlichen Windows-Installation. Dies belohnen wir mit Zusatzpunkten.

Ein sehr wichtiger Bewertungsfaktor dieses Testes ist der Vergleich, bei wie vielen Produkten aus dem Vergleich die einzelnen Händler den günstigsten Preis anbieten. MacTrade und Comspot haben jeweils 17 Produkte zum Bestpreis im Angebot. Da es in diesem Test vor allem um Rabatte bei den Apple-Produkten geht und der Großteil der Kunden preissensibel ist, haben wir die Kategorie „Sortiment“ mit 40 Prozent gewichtet.

Registrierung

Hier prüfen wir, ob zur Nutzung der Webseite eine Registrierung, sprich, das Anlegen eines Benutzerkontos nötig ist. Ferner ist von Interesse, ob der Nachweis nur online oder auch in einer Filiale möglich ist. Diese Kategorie gewichten wir mit zehn Prozent.

Ein Registrierungszwang ist ausschließlich bei MacTrade gegeben. Bei GRAVIS, Comspot und in den Apple Stores ist ein Nachweis auch in den Filialen möglich.

Bedienung

In diesem Kriterium fließen die Fragen ein, ob eine Nutzung der Händler-Homepages auch von mobilen Webseiten bequem möglich ist, die Seiten also automatisch erkennen, dass der Nutzer sie von einem Tablet oder einem Smartphone aufruft, und die Auflösung automatisch anpassen. Ferner untersuchen wir, welche Art von Suchfunkton implementiert ist und inwiefern diese eine Fehlertoleranz, etwa bei Tippfehlern, aufweist. Dieses Kriterium werten wir ebenfalls mit zehn Prozent.

Diese Funktion weisen fast alle Webshops auf. Bei TeacherStore haben wir die Fehlertoleranz vermisst. Dem Webshop von StudentStore fehlt eine Suchfunktion komplett.

Zahlungs- und Lieferbedingungen

In diesem Punkt prüfen wir, über wie viele Filialen die einzelnen Händler verfügen und ob die Zahlungsarten Rechnung, Nachname, Finanzierung, Barzahlung in der Filiale und gängige Online-Zahlungsdienste verfügbar sind. Darüber hinaus fließen die Höhe des Mindestbestellwertes und einer potentiellen Versandkostenfreigrenze, die Länge der Lieferzeit und der Retourenfrist ebenso ein wie der Kundensupport per E-Mail oder Telefonhotline. Da dieser Aspekt bei der Kaufentscheidung eine übergeordnete Rolle spielt, gewichten wir ihn mit 30 Prozent der Gesamtwertung.

Hier stechen der Apple Store Bildung und die Vertriebspartner UNiDAYS und Unimall hervor, da Lieferungen immer versandkostenfrei sind. Bei TeacherStore beziehungsweise StudentStore entfallen die Versandkosten ab einem Bestellwert von 100 Euro.

Sicherheit

Hier überprüfen wir, ob die Webshops die SSL-Verschlüsselung zum Schutz der persönlichen Daten der Nutzer verwenden und wie leicht die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und das Impressum für den Nutzer auf der Startseite zu finden sind. Diesen Bereich bewerten wir mit lediglich zehn Prozent auf das Gesamtergebnis, unter anderem, weil sich die einzelnen Anbieter in diesem Punkt nicht sonderlich unterscheiden.

5. Zusammenfassung

Generell lohnt sich vor dem Kauf immer ein Preisvergleich zwischen den verschiedenen Anbietern von Apple-Hardware. Apple selbst betreibt mit dem Apple Store Bildung ein sogenanntes Education-Programm. Studenten und andere für den Apple-Rabatt qualifizierte Verbraucher kaufen hier zu Sonderkonditionen ein. Solche Programme gibt es auch bei autorisierten Dritthändlern, die teilweise über ein eigenes Filialnetz verfügen, etwa GRAVIS oder Comspot.

Auch auf Vergleichsportalen wie beispielsweise billiger.de und idealo.de finden preisbewusste Verbraucher günstige Angebote für ihr Wunschgerät. Eine generelle Aussage, welche Angebote jeweils günstiger sind, ist nicht möglich. Auf diesen Portalen werden die Preise vieler verschiedener Online-Händler miteinander verglichen. Mal ist einer dieser Shops günstiger, mal bekommen Berechtigte die Endgeräte mit entsprechenden Nachweisen bei den Studenten-Rabatt-Händlern günstiger.

Zudem sollten Faktoren wie Kontaktmöglichkeiten und Garantieannahme bei der Auswahl berücksichtigt werden. Gibt es Gründe dafür, bei Apple direkt zu kaufen? Oder bei einem der konkurrierenden Online-Händler? Ist es wichtig, ob diese ein eigenes Filialnetz betreiben?

Ergebnisse des Preisvergleichs

Im Rahmen unseres Tests haben wir herausgestellt, welche Studentenrabatt-Händler die Produkte aus dem Apple-Sortiment zum günstigsten Preis anbieten.

In diesem Vergleich gibt es gleich zwei erste Plätze: Jeweils 17 Produkte stauben Kunden in den Edu-Programmen von MacTrade und Comspot zum günstigsten Preis im Vergleich ab. Bei MacTrade betrifft das zum größten Teil Produkte aus der MacBook-Serie. Sämtliche Geräte aus der iMac-, Mac mini- und der Mac Pro-Serie erhalten Kunden hier zum kleinsten Preis im Vergleich.

Comspot erweist sich zum Preissieger bei Tablets. Insgesamt 17 von 18 verfügbaren iPad-Modellen erhalten Kunden bei dem Anbieter dank des Education-Rabattes zum günstigsten Preis.

Platz drei geht mit 15 Preisführer-Produkten an GRAVIS. Hier kaufen Kunden das 12-Zoll-MacBook mit 256 Gigabyte Speicherplatz zum kleinsten Preis. Außerdem sind hier der iPod touch mit sechs Gigabyte Speicherplatz, alle Geräte der Serien iPhone SE, iPhone 6S und iPhone 7 sowie die Set-Top-Boxen Apple TV 4K und die Apple Watch 3 ohne GPS zum günstigsten Preis zu haben.

Insgesamt noch zwei Schnäppchen machen Interessierte bei StudentStore beziehungsweise TeacherStore. Es handelt sich hierbei um das 9,7-Zoll-iPad mit 128 Gigabyte Speicherplatz ohne LTE-Funktionalität und um den Apple TV mit 32 Gigabyte Speicherplatz (ohne 4K-Funktionalität).

Günstigste Anbieter des iMac Pro waren in unserem Test der Hersteller-eigene Apple Store Bildung beziehungsweise dessen Partner UNiDAYS und Unimall.


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