Systemkamera

Die 7 besten Systemkameras im Test & Vergleich

Bildqualität
Auflösung
Sensorformat
Maximaler ISO-Wert
Konnektivität
NFC
Bluetooth-fähig
WLAN-fähig
HDMI-Anschluss
Display
Größe Display
Touchscreen
Display neigbar
Sonstiges
Objektiv inklusive
Blitz
Maße
Gewicht
Vorteile

Systemkamera-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze
  • Systemkameras sind Kameras mit wechselbaren Objektiven. In der Regel beschreibt der Begriff spiegellose Ausführungen, auch DSLMs genannt.
  • Anstelle des tatsächlichen Motives im optischen Sucher erscheint ein digital erzeugtes Bild auf einem LCD-Display oder in einem elektrischen Sucher.
  • Je größer der Bildsensor, desto hochwertiger die Bildqualität und desto teurer das Gerät. Für Einsteiger und gelegentliche Fotografen genügt ein kleiner Sensor.
  • Bei sich bewegenden Motiven wie Sportlern oder Tieren sind ein schneller und präziser Autofokus sowie eine hohe Aufnahmegeschwindigkeit wichtig.
  • Hochwertige Objektive sind für professionelle Bilder essenziell, das Angebot ist aber je nach Hersteller unterschiedlich groß.

Was ist eine Systemkamera?

Systemkameras sind die erste Wahl für qualitative hochwertige Aufnahmen. Im Grunde gehören alle Kameras mit wechselbarem Objektiv zu dieser Kategorie – Spiegelreflexkameras sowie spiegellose Systemkameras. Im alltäglichen Sprachgebrauch bezeichnet „Systemkamera allerdings vorwiegend die spiegellose Variante, die ebenfalls unter dem Namen DSLM („digital single-lens mirrorless“) bekannt ist; Spiegelreflexkameras oder DSLRs („digital single-lens reflex“) sind eine separate Kategorie. DSLMs benötigen keinen Spiegelmechanismus, der das einfallende Licht zum Sucher lenkt. Das Licht trifft direkt auf den Bildsensor, der dieses in ein digitales Bild umwandelt, welches dann auf einem integrierten Display erscheint. Während viele Einsteiger-Modelle nur über einen LCD-Bildschirm verfügen, besitzen teurere Ausführungen einen elektrischen Sucher, bei dem der Fotograf das Abgebildete zusätzlich auf einem kleinen Bildschirm sieht, wenn er durch das Loch des Suchers schaut.

Konfiguriert der Fotograf Kamerawerte wie Blende, Belichtungszeit und ISO, sieht er die Auswirkungen dort unmittelbar: Das Sucherbild entspricht exakt der späteren Aufnahme. Deshalb ist der elektrische Sucher neben der geringen Größe ein deutlicher Vorteil von DSLMs gegenüber DSLRs. Gegenüber Kompaktkameras punkten spiegellose Systemkameras mit ihrer Auswahl an Wechselobjektiven.

Zwei Systeme: traditionsreicher Alleskönner versus modernes Fotowunder

Beide Systemkamera-Typen, DSLM und DSLR, zeichnen sich durch ein Gehäuse, einen Bildsensor, einen Sucher sowie durch wechselbare Objektive aus. Daher teilen sie sich auch die ersten drei Buchstaben „DSL“. „SL“ steht für „single-lens“ und bezieht sich darauf, dass diese Kameras nur mit einem einzigen Objektiv arbeiten. Dadurch unterscheiden sie sich von älteren Spiegelreflexkameras, die zwei Objektive hatten: eines für die Aufnahme und eines für den Sucher. „D“ steht für „digital“, diese Kameras arbeiten also nicht mit Film, sondern mit einem digitalen Bildsensor Die letzten Buchstaben bezeichnen das größte Unterscheidungsmerkmal zwischen den Bauarten: Das „R“ steht für „reflex“ und bezieht sich auf das Reflektieren des Lichts mit einem Spiegel, wohingegen das „M für „mirrorless“ steht und auf den fehlenden Spiegel hinweist.

Der Klassiker: Spiegelreflexkamera

Richtet der Fotograf die Spiegelreflexkamera auf ein Motiv, strömt das Licht durch das Objektiv und trifft auf eine Spiegelkonstruktion. Diese reflektiert das Bild und leitet es über ein Prisma in den optischen Sucher – also die Öffnung an Rückseite der Kamera, durch die der Fotograf schaut, um den Bildausschnitt zu wählen. Im optischen Sucher ist das „echte“ Bild des Geschehens vor der Kameralinse zu sehen. Beim Drücken des Auslösers klappt der Spiegel hoch und das Licht scheint auf den Sensor, der das Bild von der Kamera empfängt und speichert.

Spiegellose Systemkamera versus Spiegelreflexkamera

Spiegellose Systemkameras und Spiegelreflexkameras erlauben beide den Objektivwechsel und sind einander in puncto Bildqualität heutzutage ebenbürtig. Der wesentliche Unterschied ist die Bauweise – mit Spiegel oder ohne -, welche die Kameraeigenschaften, die Handhabung und die Funktionen beeinflussen.

Spiegellose Systemkameras sind kleiner und handlicher als Spiegelreflexkameras, was allerdings nicht zwangsläufig von Vorteil ist. Kompakte Systemkameras sind zwar einfach zu transportieren, aber für Fotografen mit großen Händen können die Modelle zu klein sein, um sie komfortabel zu handhaben. Für sie gibt es entsprechend große Systemkameras auf dem Markt.

Lautloses Fotografieren ist eine Eigenschaft von DSLMs. Bei DSLRs ist dies nicht möglich, da der Spiegel beim Hochklappen ein Klickgeräusch verursacht. Andererseits sorgt die Spiegelkonstruktion dafür, dass der Bildsensor nicht durchgehend bestrahlt wird und sich dadurch erwärmt. Das Erwärmen erzeugt mehr Bildrauschen.

Unterschiedliche Sucher

DSLRs sind mit einem optischen Sucher, kurz OVF („Optical Viewfinder“), ausgestattet, während DSLMs auf eine elektrische Ausführung, den EVF („Electronic Viewfinder“), bauen.

Bei einem optischen Sucher schaut der Nutzer direkt auf das ungefilterte Bild, das allerdings nicht unbedingt mit dem Endergebnis übereinstimmt: Die verschiedenen Kameraeinstellungen lassen sich nicht im OVF sehen. Beispielsweise ist erst im Nachhinein ersichtlich, ob das Bild zu hell oder dunkel ist. Ein elektronischer Sucher hingegen ist ein kleiner Bildschirm, der die elektronisch vom Sensor übertragenen Bilddaten wiedergibt. Mit einem EVF bleibt dem Nutzer zwar der Blick auf das tatsächliche Geschehen verwehrt, dafür kann er noch vor dem Auslösen im Sucher erkennen, wie sich die Einstellungen auf das Bild auswirken. Dazu gehören unter anderem die Bildeffekte und Filter, was besonders Social-Media-Enthusiasten erfreut.

Anzeigen wie Fokusmessfelder und Hilfslinien sind auch bei optischen Suchern integriert und lassen sich per Rad oder Knopf einstellen. Elektronische Sucher .

Der größte Nachteil eines elektrischen Suchers ist der hohe Stromverbrauch. Er benötigt eine durchgängige Stromversorgung, was die Akkulaufzeit einer spiegellosen Systemkamera deutlich reduziert. DSLMs schaffen durchschnittlich 300 bis 400 Schnappschüsse pro Akkuladung, nur wenige Modelle ermöglichen 600 bis 700 Fotos. Optische Sucher funktionieren hingegen ohne Strom, weshalb bei langen Fotoshootings mit einer Spiegelreflexkamera kein zusätzlicher Akku zum Auswechseln nötig ist.

Autofokus im Wandel

Der Autofokus, kurz AF, sorgt dafür, dass das gewünschte Motiv scharf erscheint. In aktuellen Kameras kommen zwei verschiedene Autofokusverfahren zum Einsatz: der schnelle Phasendetektions-Autofokus und der Kontrast-Autofokus.

Spiegelreflexkameras arbeiten mit einem separat verbauten Phasendetektions-AF sowie einem Kontrast-AF, der den Bildsensor nutzt und während des Live-View-Modus Verwendung findet. Der Phasendetektions-Autofokus ist im Live-View-Modus sowie bei der Videoaufnahme nicht verfügbar, da der Spiegel in diesen Fällen dauerhaft nach oben geklappt ist und das Licht den AF-Sensor so nie erreicht.

Systemkameras nutzen in der Regel einen Kontrast-Autofokus. Dieser arbeitet langsamer, da der Kontrast nur in mehreren Anläufen messbar ist, während nur ein Durchgang zur Phasendetektion erforderlich ist. Für bewegte Motive, etwa rasche Sportaufnahmen, ist der Kontrast-Autofokus tendenziell nicht schnell und präzise genug.

Einige Systemkameras verwenden einen Hybrid-Autofokus, der beide Verfahren verbindet: Er reserviert einige tausend Pixel für einen zusätzlichen Phasendetektor auf dem Bildsensor. Dadurch kann die Kamera je nach Aufnahmesituation und Kameramodus zwischen beiden AF-Modi wechseln und mit dem Autofokus der DSLR weitgehend mithalten.

Bei der Videoaufnahme haben Spiegelreflexkameras den Nachteil, dass nur der Autofokus auf dem Bildsensor zur Verfügung steht. Damit entfällt die Phasendetektion und somit der Vorteil gegenüber Systemkameras mit Kontrast-Autofokus. DSLMs mit Hybrid-AF sind bei Videos sogar empfehlenswerter.

Die Serienbildgeschwindigkeit einer Systemkamera ist in der Regel höher, da der Spiegel nicht für jedes Bild hochgeklappt werden muss. Ein Vorteil ist das allerdings nur, wenn der Autofokus schnell genug für scharfe Motive sorgt.

Das gewisse Extra: Ausrüstung

Spiegellose Systemkameras sind relativ jung. Das erste Modell erschien 2008. DSLRs hingegen werden seit den Anfangstagen der digitalen Fotografie gebaut und basieren auf analogen Vorläufern, die sich über Jahrzehnte hinweg bewährt haben. Daher ist die Auswahl an Objektiven bei DSLMs deutlich geringer als bei DSLRs. Je nach Hersteller ist der Unterschied sehr markant. Die Hersteller Canon und Nikon brachten beispielsweise ihre ersten Vollformat-Systemkameras und dazu passende Objektive erst im Jahr 2018 heraus. Die Auswahl an DSLRs sowie passenden Objektiven ist bei diesen Herstellern hingegen enorm.

So wählen Sie die ideale Systemkamera

Die ideale Systemkamera hängt im hohen Maße von der Erfahrung des Interessenten sowie dem Einsatzgebiet ab. Einsteiger sind mit einem teuren Profi-Gerät und dessen umfassender Ausstattung schnell überfordert, während erfahrende Fotografen aus diesen Geräten das Beste herausholen können. Wer ein Kameragehäuse kauft, legt sich zudem auf das System des Herstellers fest, denn fast jeder verbaut ein eigenes Anschlusssystem, um das Objektiv mit dem Gehäusesystem zu verbinden.

Bekannte Marken

Canon |Fujifilm | Leica | Nikon | Olympus | Panasonic | Pentax | Samsung | Sigma | Sony

Die äußeren Werte: Gehäuse, Handhabung und Ausstattung

Das Gehäuse einer spiegellose Systemkamera besteht zumeist aus Kunststoff oder robustem Leichtmetall. Zwar können auch Kunststoffgehäuse durchaus robust sein, aber das Metallgehäuse einer hochpreisigen Kamera steckt unabsichtliche Schläge und Stöße deutlich besser weg. Wer häufig in der Natur fotografiert oder mit der Kamera auf Reisen geht, sollte auf ein Modell achten, das gegen Spritzwasser und Staub geschützt ist.

Ob eine Kamera gut in der Hand liegt, wird jeder Fotograf anders beurteilen. Auch bei der Benutzerführung spielt das subjektive Empfinden eine große Rolle. Dennoch gibt es einige Punkte, die bei der Wahl eines handlichen und benutzerfreundlichen Geräts helfen. Wer beispielsweise große Hände hat, kann ein großes Gerät häufig besser bedienen. Ein Modell mit gummierten Griffflächen ist angenehmer zu halten als die nicht gummierte Ausführung. Die Bedienelemente sollten einfach zu erreichen und sinnvoll angeordnet sein. Kleine Modelle verzichten aufgrund des Platzmangels oft auf einige Knöpfe oder Einstellräder. Die Einstellmöglichkeiten fehlen in dem Fall entweder vollständig oder sind nur über den Touchscreen erreichbar.

Wie viele Bedienelemente nötig sind, hängt von der Erfahrung des Nutzers ab: Bei fortgeschrittenen und professionellen Fotografen können es nicht genug Einstellmöglichkeiten sein. Sie benötigen eine Kamera, die sie den eigenen Bedürfnissen entsprechend präzise einstellen können, um sich zu entfalten.

Für Einsteiger sind zu viele Bedienelemente schnell verwirrend. Diejenigen, die sich das Fotografie-Handwerk aneignen möchten, benötigen zumindest Bedienelemente für ISO, Belichtungsmessung, Verschlusszeit sowie Blende, sodass sie stetig an Erfahrung gewinnen können.

Benötigen Einsteiger eine Systemkamera mit elektrischem Sucher?

Viele preiswerte Einsteiger-Systemkameras verfügen nicht über einen elektrischen Sucher. Stattdessen setzen sie ausschließlich auf das Display. Während die Einstellungen, die an einer Systemkamera möglich sind, für Anfänger zunächst verwirrend erscheinen und dadurch unnötig wirken, bietet der Sucher auch für diese Zielgruppe einen entscheidenden Vorteil: Bei starkem Sonnenlicht ist das Motiv auf dem Kameradisplay kaum zu sehen. Schaut der Fotografierende hingegen auf den kleinen Bildschirm im elektrischen Sucher, sieht er das Bild auch bei hellem Umgebungslicht deutlich. Zudem lassen sich Details besser beurteilen, da die Abbildung im Display nur einen Teil des Blickfeldes einnimmt. Daher sind Modelle mit Sucher bereits für Fotografie-Anfänger empfehlenswert. Wer nur gelegentlich einige Bilder knipsen möchte, etwa im Urlaub, kann stattdessen ein Modell ohne elektrischen Sucher wählen.

Der Bildsensor: Herzstück jeder Systemkamera

Ein guter Bildsensor ist wichtiger als eine hohe Anzahl an Bildpunkten. Je größer der Sensor ist, desto besser ist die Bildqualität. Verfügt er zudem über ein gutes Rauschverhalten, erzeugt die Kamera auch bei einem hohen ISO-Wert über 1.600 nur gering verrauschte Bilder. Ein hoher Dynamikumfang erhöht die Möglichkeiten bei der Bildbearbeitung, sodass beispielsweise dunkle Stellen problemlos korrigiert werden können, ohne dass Details verloren gehen.

Für Systemkameras stehen vier Sensorgrößen zur Verfügung. Die kleinste Variante ist der sogenannte Micro-Four-Thirds-Sensor, kurz MFT. Er hat eine Größe von 17,3 x 13,0 Millimetern und ist bei DSLMs der Hersteller Panasonic und Olympus auffindbar. Kameras mit diesem Sensor eignen sich für Einsteiger und alle, die vorwiegend Fotos für soziale Netzwerke wie Instagram schießen.

Der nächstgrößere Typ ist der APS-C-Sensor, dessen genaue Abmessungen vom Hersteller abhängig sind. Canon verbaut beispielsweise Bildsensoren mit den Maßen 22,2 x 14,8 Millimeter, während sie bei Nikon 23,7 x 15,6 Millimeter groß sind. Auch diese Sensorgröße eignet sich gut für soziale Medien. APS-C-Sensoren finden sich tendenziell in Einsteiger- und Mittelklasse-Modellen wie der Sony Alpha 6000er-Serie oder der M-Serie von Canon und liefern bereits gute Bilder. Einsteiger sowie alle, die eine leistungsstarke und zugleich kompakte Reisekamera suchen, können unter den Geräten mit APS-C-Sensoren das passende finden.

Vollformat-Sensoren messen 36 x 24 Millimeter und sind damit so groß wie das Negativ eines Kleinbildfilms. Systemkameras mit Vollformat-Sensoren sind ideal für fortgeschrittene Fotografen, da sie nicht nur eine hervorragende Bildqualität liefern, sondern in der Regel auch über viele Einstellungsmöglichkeiten verfügen. Diese Varianten gehören zu den hochpreisigen Produkten der Hersteller, etwa der Sony Alpha-7-Serie, der R-Serie von Canon oder S-Serie von Panasonic.

Die detailliertesten Bilder liefern Mittelformat-Sensoren, die bei Hasselblad und Fujifilm beispielweise eine Größe von 43,8 x 32,9 Millimetern haben. Da Mittelformat-Kameras allerdings groß und teuer sind – in der Regel zwischen 5.000 und 50.000 Euro – sind sie nur für Profi-Fotografen ratsam, die zum Beispiel Werbeaufnahmen im Fotostudio machen, nicht für Hobby-Fotografen.

Wie hoch sollte die Auflösung sein?

Bei modernen Kameras ist die Auflösung in der Regel ausreichend. Viel wichtiger für die Abbildungsleistung ist die Größe des Bildsensors. Größere Sensor-Pixel nehmen mehr Licht auf als kleine, dicht beieinander liegende Sensor-Pixel, wodurch sie weniger rauschen. Bei Systemkameras mit kleinem Sensor und hoher Auflösung ist das Bildrauschen besonders stark. Zudem stellt das Objektiv einen limitierenden Faktor dar: Eine hohe Sensorauflösung bringt nichts, wenn die Optik nicht scharf genug ist, um sie auszureizen.

Die Druckauflösung

Wer seine Fotos ausdrucken möchte, benötigt nicht zwangsweise eine sehr hohe Auflösung: Die wenigsten schauen sich sehr große Fotodrucke aus nächster Nähe an. Anstelle einer Top-Druckqualität von 300 dpi („dots per inch“) reichen möglicherweise bereits 150 dpi. Für Drucke, die aus einer Entfernung von zwei Metern zu bestaunen sind, empfiehlt sich eine Auflösung von mindestens 75 dpi. Die Druckqualität, die maximale Druckgröße und die Auflösung des Sensors sind voneinander abhängig.

Sensorauflösung Höchstmögliche Druckgröße mit 300 dpi Höchstmögliche Druckgröße mit 150 dpi Höchstmögliche Druckgröße mit 75 dpi
12 Megapixel 36 x 24 Zentimeter 72 x 48 Zentimeter 144 x 96 Zentimeter
18 Megapixel 44 x 29 Zentimeter 88 x 58 Zentimeter 176 x 116 Zentimeter
24 Megapixel 51 x 34 Zentimeter 102 x 68 Zentimeter 204 x 136 Zentimeter
30 Megapixel 57 x 38 Zentimeter 114 x 76 Zentimeter 228 x 152 Zentimeter
42 Megapixel 67 x 45 Zentimeter 134 x 90 Zentimeter 268 x 180 Zentimeter
50 Megapixel 74 x 49 Zentimeter 148 x 98 Zentimeter 298 x 196 Zentimeter
60 Megapixel 81 x 54 Zentimeter 162 x 108 Zentimeter 324 x 216 Zentimeter
Die maximale Druckgröße hängt von der Auflösung des Sensors und der bevorzugten Druckqualität ab.

Die Profi-Systemkamera Sony Alpha 7R IV verfügt beispielsweise über eine Auflösung von 61 Megapixeln. Wenn Sie mit einer Qualität von 300 dpi drucken möchten, beträgt die maximale Druckgröße für scharfe Ergebnisse 81 x 54 Zentimeter. Bei einer Qualität von 150 dpi ist eine Größe von 162 x 108 Zentimetern möglich und mit 75 dpi kreieren Sie 324 x 216 Zentimeter große Druckerzeugnisse.

Geschwindigkeit und Autofokus hängen zusammen

Wer bewegte Motive wie etwa ein Sport-Event oder Tiere beim Rennen festhalten möchte, benötigt eine Kamera, die viele Bilder in kurzer Zeit aufnehmen kann und dabei ein scharfes Ergebnis produziert. Neben einer hohen Serienbildrate ist deshalb auch ein schnell arbeitender Autofokus wichtig.

Das klassische Autofokus-Prinzip, das bei spiegellosen Systemkameras zum Einsatz kommt, ist die Kontrast-Detektion. Diese arbeitet tendenziell langsamer als der Phasendetektions-Autofokus, allerdings feilen Hersteller kontinuierlich an der Geschwindigkeit von Kontrast-AF-Systemen. Die Kontrast-Systeme vieler aktueller Profi-Kameras stehen den Modellen mit Phasendetektion in nichts nach.

Einige Systemkameras verfügen zudem über einen Hybrid-Autofokus, der sich positiv auf die Geschwindigkeit des AFs auswirkt. Für alle, die Motive in Bewegung festhalten möchten, empfiehlt sich ein Gerät mit Hybrid-Autofokus. Diese Modelle gibt es inzwischen auch in der mittleren Preisklasse: Sie müssen also nicht mehrere tausend Euro bezahlen.

Die Serienbildrate gibt an, wie viele Aufnahmen innerhalb einer Sekunde möglich sind. Für den Alltag genügen in der Regel fünf bis acht Bilder pro Sekunde, für die Sport- und Tierfotografie sind zehn oder mehr Aufnahmen pro Sekunde ratsam. Achten Sie aber auf das Speicherformat: Die hohen Serienbildraten, mit denen manche Hersteller werben, erreichen die Geräte in der Regel nur im JPEG-Modus. Im RAW-Modus sind sie deutlich langsamer.

Was für Videoaufnahmen wichtig ist

Heutzutage müssen Kameras nicht nur hochwertige Bilder schießen, sondern auch perfekte Videos aufnehmen. Die meisten aktuellen Systemkameras verfügen über einen 4K-Modus, weshalb die Auflösung kein bedeutsames Kaufkriterium ist. Wichtiger sind die Anschlüsse, etwa für ein externes Mikrofon. Das integrierte Mikrofon der Kamera entspricht oft nicht den Ansprüchen derjenigen, die sich stärker mit Videoaufnahmen auseinandersetzen, denn in dem Punkt sparen Hersteller tendenziell. Angehenden Videofilmern empfiehlt es sich deshalb, auf einen AUX- sowie einen Klinken-Anschluss zu achten.

Eine gute Bildstabilisierung in der Kamera oder im Objektiv ist für Videoaufnahmen besonders empfehlenswert, da sie Verwacklungen stark reduziert. Verfügt das Gerät über eine elektronische und eine optische Bildstabilisierung zugleich, reduziert sich das Verwackeln auf ein Minimum.

Schnell und einfach zum Wunschergebnis

Alle spiegellosen Systemkameras speichern die Bilder je nach Bedarf in zwei Formaten ab: dem Rohdatenformat, kurz RAW, sowie dem JPG-Format. Fortgeschrittene und professionelle Fotografen schätzen die vielen Möglichkeiten zur Nachbearbeitung im RAW-Format. Bei der Nutzung des JPEG-Formats hingegen nimmt die Kamera viele Anpassungen automatisch vor und speichert ein optimiertes Bild, das der Nutzer sofort weiterverwenden kann. Daher ist dieses Format ideal für alle, die schnell zu überzeugenden Fotos kommen wollen. Eine manuelle Nachbearbeitung ist aber nur eingeschränkt möglich.

Für gelegentliche Nutzer, die zum Beispiel schöne Bilder während des Urlaubs machen wollen, ist ein guter Automatikmodus, der die passenden Einstellungen an der Kamera vornimmt, ratsam. Für Einsteiger ist ein Halbautomatik-Modus empfehlenswert, bei dem sie die automatische Einstellung der Kamera anpassen und sich langsam an den manuellen Modus herantasten können.

Ein Bildstabilisator sorgt dafür, dass die Aufnahmen nicht verwackelt sind. Ein integrierter Bildstabilisator im Kameragehäuse ist aber nicht zwingend notwendig, da einige Objektive mit einem eigenen Bildstabilisator ausgestattet sind. Ob der Bildstabilisator im Gehäuse oder im Objektiv sitzt, hängt allerdings vom Hersteller ab: Bei Canon befindet er sich beispielsweise im Objektiv, bei Sony hingeben am Sensor. Sofern Sie planen, ein Objektiv mit diesem Zusatz zu kaufen, können Sie diese im Gehäuse sparen.

An vielem Systemkameras mit elektronischem Sucher lassen sich die Bilder direkt in der Kamera mit Bildeffekten und Filtern versehen. Bereits vor dem Auslösen können Sie die Auswirkungen auf dem Bild sehen. Für alle, die ihre Aufnahmen gern auf Social-Media-Seiten teilen, ist ein Gerät mit einer großen Filter- und Effektauswahl praktisch.

Objektive sind nicht zu vernachlässigen

Objektive sind in der Regel wichtiger als die technischen Eigenschaften des Gehäuses: Sie beeinflussen die optische Leistung und Bildqualität der Kamera in einem hohen Ausmaß. Zudem sind sie langlebiger als das Gehäuse, da sich die optische Leistung hochwertiger Objektive nur langsam verbessert. Daher kosten die Objektive häufig weitaus mehr als die Kamera selbst.

Bei vielen Systemkameras ist ein Kit-Objektiv im Lieferumfang enthalten. Dabei handelt es sich meist um ein Zoom-Objektiv mit einer Standard-Brennweite von 16 bis 50 oder 18 bis 55 Millimetern. Für den Einstieg in das Fotografie-Handwerk sind solche Kits praktisch, an hochwertige Objektive kommen sie allerdings nicht heran.

Das Objektiv-Angebot variiert von Marke zu Marke. Da die meisten Hersteller mit einem eigenen Anschlusssystem arbeiten, empfiehlt es sich, bei der Wahl des Kameragehäuses auf die verfügbaren Objektive zu achten. Mithilfe von speziellen Adaptern lassen sich zudem Spiegelreflex-Objektive an Systemkameras nutzen. Für alle, die bereits einige Spiegelreflex-Objektive von einer älteren Kamera besitzen, ist der Adapter besonders praktisch.

Wichtige Anschlüsse im Überblick

Sony und Canon haben jeweils zwei Anschlüsse für spiegellose Systemkameras in ihrem Sortiment. Der Sony E-Mount kommt bei Modellen mit APS-C- sowie Vollformat-Sensor zum Einsatz, während FE-Mount-Objektive bei größeren Vollformat-Sensoren ihren Platz haben. Canon verwendet für seine Produkte mit APS-C-Sensor einen EF-M-Objektivanschluss, während Vollformat-Varianten mit RF-Bajonett ausgestattet sind.

Das Micro-Four-Thirds-Bajonett ist bei Modellen von Panasonic und Olympus verbaut. Wer eine Kamera mit Micro-Four-Thirds besitzt, hat die Wahl zwischen mehr als 130 Objektiven.

Der L-Mount-Anschluss des Herstellers Leica ist ein Spezialfall. Nachdem sich das Unternehmen mit Panasonic und Sigma zur sogenannten L-Mount-Allianz zusammenschloss, brachten die drei Hersteller Kameras und Objektive mit dem Anschluss heraus. Sie lassen sich untereinander kombinieren.

Diese Objektive gibt es

Objektive unterscheiden sich voneinander anhand der Brennweite. Dabei handelt es sich um den Abstand zwischen der Linse des Objektivs und dem Brennpunkt, in dem sich die eintreffenden Lichtstrahlen fokussieren. Bei kleineren Sensoren ist eine kleinere Brennweite zu wählen. Im Grunde lassen sich Objektive in Festbrennweiten und Zoomobjektive aufteilen.

Festbrennweiten sind Objektive mit einer einzigen unveränderlichen Brennweite. Mit diesen Objektiven lässt sich der Bildausschnitt nur durch die Bewegungen des Fotografen ändern. Festbreiten sind zwar nicht flexibel einsetzbar, aber sehr lichtstark, wodurch auch Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen häufig ohne Blitz gelingen.

Im Gegensatz zu Festbrennweiten verfügen Zoomobjektive über eine variable Brennweite. Die Einstellung erfolgt mittels mehrerer beweglicher Linsen im Inneren des Objektivs. Je nachdem, wie der Nutzer den Abstand der Linsen verändert, erscheint das Motiv näher oder weiter entfernt.

Die Brennweiten sind anhand ihrer Größe und daraus resultierenden Funktion in weitere Bereiche aufgeteilt:

  • Ultraweitwinkel: Brennweiten kleiner als 20 Millimeter
  • Weitwinkel: Brennweiten kleiner als 50 Millimeter
  • Normalobjektiv: eine Brennweite von etwa 50 Millimetern
  • Teleobjektiv: Brennweiten größer als 50 Millimeter
  • Ultrateleobjektiv: Brennweiten größer als 300 Millimeter

Das Normalobjektiv hat einen Aufnahmewinkel von 50 Grad, das entspricht in etwas dem Blickwinkel des menschlichen Auges. Bei Weitwinkel ist der Brennpunkt näher am Objektiv und der Blickwinkel damit größer. Der Fotograf sieht bei gleichem Abstand mehr vom Motiv als mit einem Normalobjektiv. Bei Teleobjektiven verhält es sich umgekehrt. Da der Abstand zwischen Objektivmitte und Brennpunkt größer ist, sind weit entfernte Motive im engen Blickwinkel zu fotografieren. Sie sehen also weniger vom Bildsubjekt, das folglich größer erscheint.

Wie lässt sich die Brennweite für verschiedene Bildsensoren umrechnen?

Die Größenangaben der Brennweite bei Objektiven gelten für Vollformatsensoren. Kleinere Sensoren zeigen bei der gleichen Brennweite einen kleineren Bildausschnitt an. Das Motiv erscheint näher, es entsteht der Eindruck einer längeren Brennweite. Der Faktor, mit dem die Brennweite multipliziert werden muss, um die äquivalente Vollformat-Brennweite zu erhalten, nennt sich Format- oder Crop-Faktor. Kleinere Sensoren werden entsprechend als Crop-Sensoren bezeichnet. Ein 100-Millimeter-Objektiv zeigt bei einem Crop-Faktor von 1,6 den Bildausschnitt eines 160-Millimeter-Objektivs einer Vollformatkamera. Um eine Kleinbildäquivalent von 100 Millimetern bei einem 1,6-Crop zu erhalten, sollte das Objektiv rund 63 Millimeter messen. Der Crop-Faktor ist bei der Beschreibung des gewünschten Kameramodells oder der Produktreihe des Modells zu finden.

Fotografieren lernen – Tipps und Tricks

Wie auch bei anderen künstlerischen Disziplinen erfordert das Fotografieren-Lernen Zeit und Übung, bis das Ergebnis so gut ist wie die Idee dahinter. Die folgenden Tipps helfen dabei, Ihre Fähigkeiten auf ein neues Level zu bringen.

Tipp 1: Setzen Sie sich mit den Kameraeinstellungen auseinander

Zunächst ist es ratsam sich die wichtigsten Kameraeinstellungen anzueignen und zu lernen, wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Dazu zählen die Blende, die Lichtempfindlichkeit oder ISO sowie die Belichtungszeit.

Die Blende beeinflusst, wie viel Licht durch die Linse gelangt. Die Angabe erscheint in Form von einem f/ und einer Zahl, etwa 1.8, 2.8 oder 5.6. Je höher die Zahl ist, desto weniger ist die Blende geöffnet. Mithilfe der Blende kontrollieren Fotografen die Schärfentiefe: Eine geringe Blendenzahl etwa erzeugt Unschärfen im Hintergrund.

Die ISO-Zahl steuert, wie lichtempfindlich der Kamerasensor ist. Eine hohe Lichtempfindlichkeit sorgt dafür, dass weniger Licht für eine optimale Belichtung nötig ist. Bei gutem Umgebungslicht empfiehlt sich eine niedrige ISO-Zahl zwischen 100 und 200, während ein bedeckter Himmel oder Abendlicht Zahlen zwischen 400 und 800 verlangt. Eine hohe Lichtempfindlichkeit erzeugt im Gegenzug häufig Bildrauschen.

Die Belichtungszeit, auch unter der Bezeichnung Verschlusszeit bekannt, beeinflusst ebenfalls, wie viel Licht an den Sensor gelangt. Eine kurze Belichtungszeit bedeutet, dass die Blende nur den Bruchteil einer Sekunde geöffnet ist. Eine längere Belichtungszeit führt zu viel Licht in der Kamera sowie einem natürlichen Verwackeln.

Kennen Sie die Zusammenhänge der drei Angaben, können Sie das Wissen bei jedem Motiv anpassen. Eine kurze Belichtungszeit erfordert beispielsweise mehr Licht, was sich durch das Erhöhen der ISO-Zahl sowie das Öffnen der Blende erzeugen lässt.

Tipp 2: Setzen Sie sich mit Perspektive und Bildausschnitt auseinander

Bei der Motivwahl ist es empfehlenswert, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Zu viele Details lenken von Hauptmotiv ab. Lassen Sich Zeit, bevor Sie das Motiv ablichten, und überlegen Sie sich, ob der gewählte Bildausschnitt sowie die Perspektive das Bild am besten zur Geltung bringen. Nähern oder entfernen Sie sich etwas von dem Subjekt beziehungsweise ändern Sie die Brennweite, gehen Sie vielleicht in die Hocke oder bewegen Sie sich zur Seite. Sofern Sie keine Erfahrung in der Bildkomposition haben, gilt ausprobieren, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.

Als Einstieg in die Bildkomposition eignet sich die Drittelregel, bei der Sie das Bild zunächst zwei waagerechte und wie senkrechte Linien gleichmäßig platzieren. Das Hauptmotiv ist dann auf einer der gekreuzten Linien zu positionieren. Das Gitternetz im Sucher erleichtert die Umsetzung dieser Methode.

Tipp 3: Beachten Sie die Tageszeit

Neben der Perspektive und dem Bildausschnitt ist auch das vorhandene Licht von Bedeutung. Zwar lassen sich die Lichtverhältnisse mit Blende, ISO und Belichtungszeit anpassen, das gelingt aber bei starker Sonneneinstrahlung oder bei Nacht nur bedingt.

Deshalb empfiehlt es sich, die starke Mittagssonne zu vermeiden. Für spezifische Nachtmotive ist es ratsam, die Blende weitgehend zu öffnen und ISO sowie Belichtungszeit dementsprechend anzupassen. Achten Sie auf das Bildrauschen, das bei hoher ISO-Zahl häufig auftritt.

Die Stunde nach Sonnenaufgang beziehungsweise die Stunde vor Sonnenuntergang eignet sich für atmosphärische Bilder: Die tiefstehende Sonne taucht die Umgebung in orange-rötliches Licht. Die Stunde des Sonnenuntergangs brilliert mit einem besonders blauen Himmel.

Tipp 4: Setzen Sie sich nicht unter Druck

Fotografieren lernen erfordert Zeit und Übung. Schießen Sie viele Bilder und setzen Sie sich mit den Resultaten auseinander. Meistens sehen Sie Dinge, die Sie hätten besser machen können. Die Erkenntnisse lassen sich bei den nächsten Fotos anwenden. Das Wichtigste ist, Spaß an der Fotografie zu haben und nicht aufzugeben.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Systemkamera-Vergleich. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Hobby- und Profi-Fotografen, die auf der Suche nach Tests von Systemkameras sind, werden bei der Stiftung Warentest fündig. Um einen umfassenden Überblick über alle getesteten Modelle zu erhalten, lohnt sich ein Blick in den großen Digitalkamera-Test. Er wird stets aktuell gehalten. Von den 604 Digitalkameras, die bis zum Juli des Jahres 2020 insgesamt im Vergleich vertreten sind, zählen 196 Geräte zu den spiegellosen Systemkameras.

In einem Artikel aus dem Jahr 2020 empfehlen die Redakteure spiegellose Systemkameras für einen Preis von weniger als 1.800 Euro, die im Test hervorragende Ergebnisse erzielten. Damit sprechen sie nach eigenen Angaben ambitionierte Hobbyfotografen an. Alle Modelle verfügen über einen APS-C-Sensor. Testsieger ist die X-T4 von Fujifilm mit der Note „sehr gut“ (1,1), die mit einer Bildqualität brillierte und den Testern zufolge einer Vollformat-DSLM in nichts nachsteht. Zudem erwies sich die Handhabung durch praktische Einstellräder auf der Oberseite, den großen elektrischen Sucher sowie das schwenkbare Display als besonders leicht.

Preis-Leistungs-Sieger ist die X-T30 von Fujifilm mit der Note „sehr gut“ (1,3), deren Bildqualität die Tester ebenfalls beeindruckte. Das Gerät verfügt wie der Testsieger über eine Auflösung von 26 Megapixeln. Allerdings lassen sich mit der Kamera höchstens zehnminütige 4K-Videos und fünfzehnminütige Full-HD-Videos drehen. Zudem fehlt im Gegensatz zur X-T4 ein integrierter Bildstabilisator.

Die Panasonic Lumix G9 mit der Testnote „sehr gut“ (1,2) ist der Allrounder unter den Testgeräten im Vergleich, die mit sehr guter Bildqualität und hervorragender Videofunktion, Bildstabilisierung sowie einem schwenkbaren Display punktete. Kritisch werteten die Tester den leicht blaustichigen Weißabgleich.

Die als leicht, kompakt und leistungsstark beschriebene Sony Alpha 6400 erhielt die Note „sehr gut“ (1,4) im Test. Während die Bildqualität exzellent war, kritisierten die Testredakteure den fehlenden integrierten Bildstabilisator sowie den nicht vorhandenen Kopfhöreranschluss.


Teaserbild: © TimSiegert-batcam / stock.adobe.com | Abb. 1–2: © Netzsieger | Abb. 3: © Fast_Cyclone / stock.adobe.com | Abb. 4: © brostock / stock.adobe.com | Abb. 5: © goodluz / stock.adobe.com | Abb. 6: © THANANIT / stock.adobe.com | Abb. 7: © bogdandimages / stock.adobe.com | Abb. 8–9: © Netzsieger