Gay-Dating

Die besten Gay-Dating-Seiten im Vergleich

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Anteil Frauen
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Das Wichtigste in Kürze
  • Im Netz finden sich kostenlose und kostenpflichtige Gay-Dating-Seiten. Die Höhe des Beitrags lässt aber keinen Rückschluss auf die Qualität des Portals zu.
  • Es ist wichtig, eine Seite mit einer passenden Zielgruppe auszusuchen. Wer eine feste Beziehung haben möchte, benötigt einen anderen Anbieter als jemand, der auf ein Abenteuer aus ist.
  • Grundsätzlich bieten Seiten mit einer hohen Mitgliederzahl mehr Erfolgschancen als Anbieter mit nur wenigen Mitgliedern. Eine Ausnahme sind Gay-Dating-Portale mit passender regionaler Ausrichtung.

Unsere Vergleichssieger

PARSHIP hat mit gayPARSHIP ein eigenes Portal für Homosexuelle eingerichtet. Friendscout24, NEU.de und match.com ermöglichen die Anmeldung als "Mann, der einen Mann sucht". Auf gay.de finden sich fast ausschließlich Homosexuelle, die auf der Suche nach dem passenden Partner sind. Doch wie bei Dating-Seiten für Heterosexuelle, gibt es auch bei Gay-Dating-Portalen große Unterschiede. Sie variieren etwa in Bedienung, Zielgruppe und Preis. Netzsieger hat die bekanntesten Gay-Dating-Seiten unter die Lupe genommen. Die Beurteilung erfolgt auf Basis der Kriterien: Allgemeine Informationen, Registrierung, Funktionen, Sicherheit & Zahlung und Hilfe & Support.

1. Gay-Dating-Seiten – Den richtigen Partner finden

Mittlerweile hat das Online-Dating die klassischen Formen des Kennenlernens nahezu ersetzt. Das gilt nicht nur für die Verbindung zwischen Mann und Frau. Auch Männer, die Männer suchen, werden im Internet mit wenig Aufwand fündig. Der besondere Vorteil des Gay-Online-Datings liegt darin, dass es hier gezielt möglich ist, nach homosexuellen Männern und Frauen zu suchen. Hierin besteht der Unterschied zum realen Leben, bei dem es immer auch mit etwas Glück zu tun hat, einen ebenfalls homosexuellen Menschen kennenzulernen. Nicht jedem Mann liegt der Aufenthalt in Schwulenkneipen. Das Internet ist eine Alternative, die nur wenig Überwindung erfordert. In wenigen Schritten melden sich Gleichgesinnte bei einer Gay-Dating-Seite an, erstellen ein Profil und flirten drauf los. Große Überwindung ist hierzu kaum nötig. Die Partnersuche oder das erotische Abenteuer startet bequem vom heimischen Sofa aus.

2. Das zeichnet Gay-Dating-Seiten aus

Auch, wenn es mittlerweile zahlreiche Webseiten und Apps mit Ausrichtung auf Schwule und Lesben gibt – finden sich bestimmte Gemeinsamkeiten, die sie auszeichnen:

Was sind Gay-Dating-Seiten?

Gay-Dating-Seiten sind Webseiten, die Homosexuelle bei der Partnersuche unterstützen möchten. Mitgliedern ist es nach ihrer Anmeldung möglich, dort ein eigenes Profil zu erstellen. Nach der Einrichtung des Profils – das über mindestens ein Foto und einen beschreibenden Text verfügen sollte – können diese auf die Suche nach einem passenden Partner zu gehen. Die Kontaktaufnahme erfolgt in der Regel über ein internes Nachrichtensystem. Das Ziel des virtuellen Kennenlernens besteht in einer persönlichen Verabredung im realen Leben, die dann bestenfalls zu einer Beziehung oder einem Abenteuer führen soll.

Was unterscheidet Gay-Dating-Portale von sonstigen Dating-Seiten?

Der wichtigste Unterschied zwischen Gay-Dating-Seiten und anderen Singlebörsen besteht in der Ausrichtung auf Homosexuelle. Alle anderen Details sind in der Regel vergleichbar. Einige Anbieter mit einer Spezialisierung auf homosexuelle Mitglieder haben sich als eine Art "Unterseite" des Anbieters für Hetero-Paare entwickelt.

Beispiele für einen möglichen Funktionsumfang

Für die Mitglieder von Gay-Dating-Seiten ist es wichtig, sich selbst in ausreichender Weise darstellen zu können. Weiterhin kommt es ihnen auch auf die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme an. Nur mit einem durchdachten Nachrichtensystem ist das Kennenlernen tatsächlich möglich. Das Angebot entsprechender Portale kann unter anderem die folgenden Funktionen umfassen:

Mail-System
Mit dem seiteneigenen Mail-System ist es möglich, Nachrichten auszutauschen. Diese sind mit herkömmlichen E-Mails vergleichbar. Sie haben den Vorteil, dass der Austausch nicht in Echtzeit stattfinden muss. Die Mitglieder haben Zeit, die Nachrichten in Ruhe zu überdenken. Außerdem werden sie dauerhaft gespeichert, solange sie nicht durch das jeweilige Mitglied gelöscht werden. So kann der Nachrichtenaustausch später noch einmal nachgelesen werden.
Chat
Viele Gay-Dating-Seiten verfügen über einen eigenen Chat. Der Unterschied zum Mail-System besteht darin, dass beide Mitglieder gleichzeitig online sein müssen. Der Austausch der Nachrichten findet - wie bei einem Gespräch in Echtzeit statt. Während einige Teilnehmer das entspannte Schreiben über das Mail-System zu schätzen wissen, bevorzugen andere den schnellen, unkomplizierten Chat.
Matching-System
Anbieter, die besonderen Wert darauf legen, dass die Mitglieder zusammen passen, stellen ihnen ein Matching-System zur Verfügung. Hierfür beantworten die Teilnehmer Fragen, die sich auf ihre Ansichten, Erfahrungen und Werte beziehen. Ein Algorithmus ermittelt dann, welche anderen Teilnehmer besonders gut zu ihnen passen. Häufig hat ein solcher Mechanismus das Ziel, für eine stimmige, harmonische Partnerschaft zu sorgen. Er kann aber auch bei der Vermittlung oberflächlicherer Kontakte eingesetzt werden. In diesem Fall kann es zum Beispiel um ähnliche sexuelle Vorlieben gehen.
Like oder Dislike
Eine eher oberflächliche Funktion ist das "Like oder Dislike"-System, das vor allem durch die Dating-App Tinder populär geworden ist. Hier können Teilnehmer die Bilder anderer Mitglieder betrachten und auf "mag ich" oder "mag ich nicht" klicken. Wenn beide bei den Bildern des jeweils anderen "mag ich" gewählt haben, gibt es ein Match, das für beide sichtbar wird.
Herzen
Wer zu schüchtern ist, um eine Nachricht zu schreiben, kann bei einigen Anbietern sein Gefallen über ein Herz, einen Stern oder ein ähnliches Symbol ausdrücken, das er im Profil des anderen anklickt. Dieser andere hat dann die Möglichkeit, Kontakt aufzunehmen.

3. Die richtige Gay-Dating-Seite finden

Gay-Online-Dating – nur für Schwule?

Gay-Dating-Seiten gibt es in zwei verschiedenen Formen. Die erste Variante ist ausschließlich auf Schwule ausgerichtet. Manchmal gibt es von solchen Anbietern eine Partnerseite für Lesben. Andere Portale richten sich gleichermaßen an Schwule und Lesben. Hier ist die Homosexualität der Mitglieder das "Oberthema" des Angebots.

Angesichts der großen Auswahl an Gay-Dating-Seiten kann es schwierig werden, den Anbieter zu finden, der am besten zu den eigenen Wünschen und Bedürfnissen passt. Hier ist es sinnvoll, Kriterien zur Orientierung festzulegen. Diese ermöglichen einen Abgleich der einzelnen Angebote und helfen dabei, die richtige Gay-Singlebörse ausfindig zu machen.

Kostenlose oder kostenpflichtige Seiten – welche sind besser?

Für viele Teilnehmer ist die Frage entscheidend, ob eine Gay-Dating-Seite kostenpflichtig sein sollte, um eine ausreichende Qualität sicherzustellen. Tatsächlich ist das Anfallen von regelmäßigen Kosten kein Qualitätskriterium. Auch eine Seite, die hohe Gebühren verlangt, kann eine nur geringe Erfolgsaussicht bieten. Auf der anderen Seite finanzieren sich kostenlose Portale in der Regel über Werbung, weshalb sie trotz der kostenfreien Teilnahme ein interessantes Angebot zur Verfügung stellen können.

Vorteil kostenpflichtiger Seiten

Für die Wahl eines kostenpflichtigen Angebots spricht, dass solche Portale weniger Fakes anziehen. Die Einrichtung eines Profils mit falschen Angaben macht viel weniger Spaß, wenn sie Geld kostet.

Eignen sich Gay-Dating-Seiten nur für Singles?

Während einige Gay-Dating-Seiten ausschließlich Singles ansprechen, ist es bei anderen möglich, auch als Nicht-Single teilzunehmen. Dies ist eine Frage der Ausrichtung des Anbieters. Gerade solche Portale, die der Vermittlung von Freizeitkontakten oder Affären dienen, bieten für Mitglieder die Möglichkeit, ihren Beziehungsstatus ausdrücklich anzugeben. Wer nach einem Abenteuer neben seiner Partnerschaft sucht, sollte sich gezielt eine Seite suchen, bei der eine entsprechende Angabe möglich ist. Denn es macht durchaus einen Unterschied, ob man als Single oder als Person in einer Beziehung nach einem erotischen Abenteuer sucht – auch für den potenziellen Flirtpartner.

Da es zahlreiche Gay-Dating-Seiten gibt, können diese in verschiedene Kategorien eingeordnet werden:

1. Allgemeine Singlebörsen

Es existieren Singlebörsen, die für jede Art von sexueller Ausrichtung offen sind. Hier wird auf einer Webseite das Gay-Dating mit dem Hetero-Dating kombiniert. Mitglieder können hier in ihrem Profil ihre sexuelle Orientierung angeben. In der Regel ist auf der Webseite eine umfangreiche Suchfunktion vorhanden, die es erlaubt, sich gezielt Mitglieder mit einer passenden Ausrichtung anzeigen zu lassen.

Die Anmeldung bei einem solchen Portal ist für Schwule und Lesben Geschmacksache. Grundsätzlich bietet eine solche Seite ähnliche Erfolgsaussichten wie eine reine Gay-Dating-Seite – eine hilfreiche Suchfunktion vorausgesetzt. Ein Vorteil der Wahl eines solchen Angebots kann darin bestehen, dass eine Seite dieser Art eine höhere Mitgliederzahl hat als eine Alternative mit reiner Gay-Ausrichtung. Dadurch hat das Portal höhere Einnahmen, die sich im besten Fall an einem umfangreichen Kundenservice und interessanten Funktionen zeigen. Davon profitieren alle Teilnehmer. Perfekt ist die Wahl einer Seite mit allgemeiner Ausrichtung außerdem für Bisexuelle, die auf einem solchen Portal passende Männer und Frauen kennenlernen können.

Ein Nachteil der Wahl einer allgemeinen Singlebörse liegt dann vor, wenn der Teilnehmer neben der eigentlichen Partnersuche noch weitere Funktionen wünscht, die speziell auf die schwule Community abzielen. In der Regel gibt es bei allgemeinen Singlebörsen zum Beispiel keine Informationen zur nächsten regionalen Schwulenparty.

Vorteile
  • Perfekt für Bisexuelle
  • Viele Mitglieder ermöglichen hohe Einnahmen und damit mehr Kundenservice
Nachteile
  • Keine Spezialisierung auf Schwule/Lesben und deren Lifestyle

2. Soziale Netzwerke und Freizeitbörsen

Einige Anbieter haben eine weniger starke Ausrichtung auf die Partnersuche. Sie konzentrieren sich auf die Vermittlung von Freizeitkontakten und Freundschaften. Dennoch kann ein solches Portal speziell auf Schwule als Mitglieder abzielen, weshalb hier auch eine Partnersuche möglich ist. In erster Linie sollen solche Seiten aber dabei helfen, die eigenen Sozialkontakte zu erweitern. Sie sind sehr hilfreich für diejenigen, die in eine neue Stadt umgezogen sind und vor Ort noch niemanden kennen.

Ein Vorteil der Nutzung einer Seite dieser Art besteht darin, dass die Partnersuche hier besonders unkompliziert ist. Das Kennenlernen verläuft meist so wie man es auch ohne Singlebörse gewohnt ist. Am Anfang steht eine Bekanntschaft oder Freundschaft, die dann in eine Partnerschaft münden kann. Auf der anderen Seite möchte nicht jedes Mitglied eine Partnerschaft oder Affäre und ist gegebenenfalls glücklich vergeben. Das ist vor allem dann nachteilig, wenn das Portal den Beziehungsstatus nicht abfragt. Eine gezielte Suche von Singles ist dann nicht möglich; die Suche nach einem Partner wird damit zur Glückssache.

Vorteile
  • Unkompliziert und entspannt
  • Für Singles, die auch Lust auf reine Freundschaften haben
Nachteile
  • Viele Teilnehmer sind bereits glücklich vergeben

3. Seiten mit erotischer Ausrichtung

Manche Schwule möchten nicht unbedingt eine feste Partnerschaft, sondern sind eher an sexuellen Abenteuern interessiert. Für solche Wünsche gibt es ebenfalls entsprechende Gay-Dating-Seiten. Bei diesen unterscheiden sich die Funktionen wesentlich von denen, die bei Seiten mit einer Ausrichtung auf die Vermittlung fester Partnerschaften zu finden sind. Zum Beispiel ist es hier – in gewissem Rahmen – erlaubt, erotische Bilder im Profil zu veröffentlichen. Außerdem ist es für Mitglieder möglich, Angaben zu den eigenen erotischen Wünschen und Vorlieben zu machen. Eine solche Gay-Dating-Seite bietet die Gelegenheit, passende Sexualpartner zu finden, die die entsprechen Fantasien teilen. Kennzeichnend für Seiten dieser Art ist, dass sie ausschließlich auf erotische Kontakte abzielen, was an ihrer Gestaltung erkennbar ist. Für Teilnehmer mit dem Wunsch nach einer festen Beziehung kann diese Art der erotisch betonten Gestaltung abschreckend wirken. Grundsätzlich ist die Entscheidung für einen solchen Anbieter perfekt für diejenigen, die tatsächlich nur an sexuellen Kontakten interessiert sind. Ein Nachteil dieser Wahl liegt darin, dass die feste Partnerschaft in den Hintergrund tritt. Wer ein Verlieben nicht ausschließen möchte, hat bei einem Gay-Dating-Portal dieser Ausrichtung vielleicht eher schlechte Chancen.

Vorteile
  • Wer nur Sex will, wird hier schneller fündig
  • Allen Teilnehmern ist klar, dass es nur um Erotik geht
Nachteile
  • Eingeschränkte Art der Teilnahme, das Verlieben rückt in den Hintergrund

4. Partnervermittlungen

Neben den Gay-Dating-Seiten mit erotischer Ausrichtung existiert auch deren Gegenstück – die Anbieter mit einem Schwerpunkt auf einer festen Partnerschaft. Dabei handelt es sich in der Regel um Partnervermittlungen. Mitglieder bekommen hier andere Teilnehmer vorgeschlagen, bei denen ein spezieller Algorithmus eine gute Passung ermittelt hat. Teilnehmer, die zeigen, dass sie nur an erotischen Kontakten interessiert sind, können gegebenenfalls durch den Kundendienst von der Mitgliedschaft ausgeschlossen werden. Vorteilhaft ist die Teilnahme an einer solchen Seite für Mitglieder, die ausschließlich eine feste Beziehung möchten. Zu beachten ist hier allerdings, dass die Präsentation von passenden Mitgliedern die Auswahl einschränken kann. Es ist nicht garantiert, dass der Algorithmus, der die Auswahl vornimmt, auch wirklich sinnvoll und verlässlich ist. Weiterhin sind Gay-Dating-Seiten dieser Art häufig auch recht teuer.

Vorteile
  • Seriosität der Teilnehmer wird geprüft
  • Präsentation passender Kandidaten
Nachteile
  • Häufig recht teuer
  • Algorithmus für die Auswahl passender Mitglieder arbeitet automatisch; keine Auswahl durch einen realen Partnervermittler

5. Anbieter mit spezieller Zielgruppe

Eine weitere Art von Gay-Dating-Seiten sind Anbieter, die auf eine spezielle Untergruppe innerhalb der schwulen Community abzielen. Diese werden durch eine bestimmte Vorliebe oder ein bestimmtes Interesse verbunden. Die Teilnahme an einer solchen Seite bietet bei einem entsprechenden Interesse hohe Erfolgsaussichten, da hier passende potenzielle Partner vorhanden sind. Auf der anderen Seite ist der Kreis der Teilnehmer häufig sehr klein. Das wird in manchen Fällen auch an dem Portal selbst sichtbar. Wenn nahezu keine Mitglieder angemeldet sind, erhält der Betreiber kaum Einnahmen. Das wirkt sich auf die Pflege des Portals und seinen Funktionsumfang aus.

Vorteile
  • Genau passende andere Teilnehmer
Nachteile
  • Sehr kleiner Teilnehmerkreis
  • Seiten dieser Art generieren für den Betreiber meist kaum Einnahmen

5. Weitere wichtige Aspekte für die Auswahl

Neben der Wahl der passenden Kategorie spielen für die Wahl einer Gay-Dating-Seite weitere Kriterien eine Rolle:

1. Sicherheit und Datenschutz

Wer sich mit seinen persönlichen Daten bei einer Gay-Singlebörse anmeldet, sollte darauf achten, dass der Datenschutz sichergestellt ist. Perfekt ist es, wenn der Anbieter entsprechende Informationen auf der Webseite zur Verfügung stellt.

2. Mitgliederzahl

Wenn mehrere Portale in Betracht kommen, ist die Zahl der Mitglieder ein wichtiges Entscheidungskriterium. Je mehr Mitglieder die Seite hat, desto höher sind die Erfolgschancen.

3. Abo-Modell

Bei vielen Gay-Dating-Seiten ist eine Teilnahme nur nach dem Abschluss eines Abos möglich. Das ist für die Mitglieder eher nachteilig, als vorteilhaft. Im Zweifel ist es besser, sich nicht in dieser Art fest zu binden. Wenn die Wahl auf eine Seite mit Abo-System fällt, ist es wichtig, die Kündigungsbedingungen sorgfältig zu lesen. Die Kündigung eines Abos ist nur dann wirksam, wenn die Bedingungen (also zum Beispiel Schriftform) erfüllt werden. Ansonsten kann es passieren, dass sich die kostenpflichtige Mitgliedschaft automatisch verlängert, obwohl sie nicht mehr gewünscht ist.

4. Melde- und Sperrfunktion

Manchmal ist es sehr hilfreich, eine Sperrfunktion zur Verfügung stehen zu haben. Mit deren Hilfe ist es möglich, bestimmten Mitgliedern der Gay-Dating-Seite die Kontaktaufnahme zu verwehren. Je nach Umfang der Sperrfunktion ist das eigene Profil für das betreffende Mitglied dann auch nicht mehr sichtbar. Eine solche Funktion schützt vor Belästigungen und erhält den Spaß am Online-Dating. Weiterhin sollte es auch eine Meldefunktion geben. Mit ihr wird der Kundendienst benachrichtigt, wenn andere Mitglieder negativ auffallen. Dieser hat dann die Möglichkeit, entsprechende schützende Maßnahmen zu ergreifen.

5. Gibt es Karteileichen?

In einigen Fällen kann die vom Betreiber angegebene Zahl der Mitglieder auch täuschen, wenn es um die Erfolgschancen geht. Das ist dann der Fall, wenn Mitglieder einbezogen wurden, die bereits seit Wochen oder Monaten nicht mehr aktiv waren. Diese sind in der Regel nicht mehr an einem Kennenlernen interessiert und stehen deshalb nicht mehr als mögliche Partner zur Verfügung.

Karteileichen

Karteileichen sind nicht nur daran zu erkennen, dass sie lange nicht mehr online waren. In der Regel haben sie auch keine Bilder eingestellt und keine Texte im Profil.

Fazit zum Gay-Online-Dating

Grundsätzlich ist das Gay-Online-Dating eine nützliche Möglichkeit, einen neuen Partner zu finden. Wer seine Erfolgschancen erhöhen will, sollte gezielt ein passendes Portal aussuchen. Gay-Dating-Seiten können einen erotischen Schwerpunkt haben, oder sich gezielt an Menschen richten, die eine feste Beziehung wollen. Auch gibt es Unterschiede in Bezug auf den Funktionsumfang und die Anzahl der Mitglieder. Es lohnt sich deshalb, die Auswahl wohlüberlegt zu treffen, um bei der Partnersuche im Internet bald erfolgreich zu sein.

So vergleichen wir

Allgemeine Informationen

Zu einem guten ersten Eindruck des Portals trägt nicht nur eine ansprechend und übersichtlich gestaltete Startseite bei, auf der die AGB einfach zu finden sind, sondern auch ein TÜV-Siegel, welches die Vertrauenswürdigkeit der Seite bescheinigt. Ein Gay-Dating-Portal zeichnet sich einerseits durch die Anzahl der angemeldeten Profile aus, andererseits aber auch durch den Anteil männlicher Mitglieder, da ein hoher Frauenanteil die Chancen verringert, den Richtigen zu finden. Es gilt also: Je mehr Männer, desto besser. Nicht nur das Geschlechterverhältnis schwankt von Website zu Website, auch das Mindestalter für eine Anmeldung ist nicht einheitlich.

Registrierung & Profil

Bei der Registrierung ist es wichtig, anonym zu bleiben. Im Vergleich haben wir stark darauf geachtet, dass bei der Anmeldung weder der vollständige Name, noch die konkrete Anschrift abgefragt wird. Die Option, einen Nickname wählen zu können, kann bei der Partnersuche hilfreich und für manchen Nutzer wichtig sein. Nicknames sind anonym, einzigartig und vermitteln einen ersten Eindruck der Person. Einen Beitrag zur Wahrung der Anonymität leistet auch die Möglichkeit des privaten Modus für hochgeladene Fotos. Wenn man nicht wünscht, sich jedem Nutzer bildlich zu präsentieren, ist diese Profilfunktion wichtig. Seriöse Gay-Dating-Portale, die auf langfristige Partnerschaften ausgelegt sind, bieten im Rahmen der Anmeldung einen Persönlichkeitstest an. Diese Tests sind teilweise sehr umfangreich und unterschiedlich gestaltet. Grundsätzlich werden Fragen zu den Charaktereigenschaften der eigenen Person und des Wunschpartners gestellt, die es dem Anbieter ermöglichen, passende Partnervorschläge zu unterbreiten und auf diese Weise die Chancen der Partnerfindung zu erhöhen.

Funktionen

​Die Funktionen von Gay-Dating-Seiten dienen der möglichst erfolgreichen Partnersuche. Da ist zum einen die Suchfunktion mit ihren unterschiedlichen Kriterien, wie Alter und Körpergröße, Nichtraucher, Kinderwunsch, Sternzeichen oder auch delikaten Informationen wie der Penisgröße, welche die Auswahl der angezeigten Profile einschränkt. Zum anderen hilft es, wenn man Profile als Favoriten markieren kann. Hat man einmal ein interessantes Profil gefunden, sind die Wege der Kontaktaufnahme interessant. Die meisten Dating-Portale ermöglichen eine anonyme und direkte Kontaktaufnahme mittels einer in das Portal integrierten Nachrichtenfunktion. Einige Seiten bieten eine Chat-Möglichkeit oder sogar einen Videochat an, wenn die Benutzer über die entsprechenden technischen Voraussetzungen verfügen. Um sich vor unliebsamen Kontakten zu schützen, ist zudem eine Ignore-Liste hilfreich. Da die meisten Menschen heute nicht mehr nur von Zuhause und dem PC ins Internet gehen, sondern sich das Online-Leben auf mobile Geräte verlagert, bieten die meisten Gay-Dating-Portale eine mobile Version oder eine App an, mit der man auch unterwegs flirten kann.

Sicherheit & Zahlung

Besonders wenn die homosexuelle Neigung nicht öffentlich bekannt ist und dies auch so bleiben soll, ist es wichtig, dass die Seite vertrauenswürdig und sicher ist. Datenschutz sollte dem Anbieter wichtig sein. Wenn man sich für einen Premiumdienst anmeldet, ist nicht nur der Preis interessant, sondern auch die Rahmenbedingungen, wie Mindestvertragsdauer und Kündigungsfrist. Jeder hat Präferenzen geht es um Online-Zahlungen. Netzsieger hat darum auch einen Blick auf die Vielfalt der Zahlungsmöglichkeiten geworfen.

Hilfe & Support

Nicht jeder, der sich auf einer Dating-Seite anmeldet, ist ein Computerexperte. Manche Seiten sind nicht komplett intuitiv zu bedienen und manchmal will die Technik einfach nicht genau so, wie der Benutzer es sich vorstellt. Damit technische Probleme nicht der Liebe im Weg stehen, ist es gut zu wissen, wo und auf welchem Weg einem geholfen werden kann, wenn Schwierigkeiten auftreten. Ausführliche FAQ-Bereiche sind immer ein guter Anfang. Doch nicht in jedem Fall reichen sie aus. Dann ist es gut, wenn man mit dem Anbieter via E-Mail beziehungsweise Kontaktformular oder auch telefonisch in Kontakt treten kann, um das Problem auf persönlicher Ebene im Dialog zu lösen.

Infografik zu Pornografie im Netz

Rund 17 Prozent aller Deutschen schauen sich regelmäßig pornografische Inhalte im Internet an. Den Großteil der Nutzer machen hierbei eindeutig die Männer aus: 83 Prozent der Nutzer sind männlich, während Frauen die restlichen 17 Prozent einnehmen. Allein die US-Pornoindustrie erzielt einen Jahresumsatz von 2,84 Milliarden US-Dollar – und das ausschließlich mit pornografischem Material im Netz. Das Ranking der Top-Pornoseiten, die häufigsten Suchbegriffe bei der Themenwahl sowie überraschende Infos zur Bezahlung der Darsteller finden sich in unserer Infografik.

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