Multifunktionsdrucker

Die 7 besten Multifunktionsdrucker im Test & Vergleich

Allgemeine Merkmale
Hersteller
Druckertechnologie
Gewicht
Maße
Energieverbrauch Betrieb
Herstellergarantie
Funktionen
Farbdruckfunktion
Druckgeschwindigkeit S/W
Druckgeschwindigkeit Farbe
Maximale Druckauflösung
Beidseitiger Druck
Fotodruck
Randlosdruck
Scanfunktion
Kopierfunktion
Faxfunktion
Displaytyp
Touchscreen
Kapazität
Maximales Papierformat
Automatischer Dokumenteinzug
Maximale Papierkapazität
Anzahl Papierfächer
Anzahl Patronen/Toner
Schnittstellen
Wi-Fi-fähig
AirPrint-fähig
Steuerung per App
Cloud-Print

Multifunktionsdrucker-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze
  • Multifunktionsdrucker drucken, scannen, kopieren und faxen.
  • Sie sind als Tintenstrahl- oder Laserdrucker erhältlich.
  • Mit WLAN für den Betrieb im Heimnetzwerk ist das Drucken besonders bequem.

Was leisten Multifunktionsdrucker

Multifunktionsdrucker sind die Allrounder unter den Druckern. Als 3-in-1-Drucker drucken, scannen und kopieren sie. Die 4-in-1-Modelle verfügen zusätzlich über eine Fax-Option. Wer auch mit Apple-Geräten im WLAN drucken möchte, fasst Multifunktionsdrucker mit AirPrint-Standard ins Auge. Bei den Multifunktionsgeräten sind vor allem die Tintenstrahler günstig und beliebt. Zwar sind die Laserdrucker in der Anschaffung teurer und bei der Qualität von Fotodrucks den Tintenstrahldruckern sogar unterlegen, doch gibt es auch gute Gründe, sich für einen Multifunktions-Laserdrucker zu entscheiden.

Die Tintenstrahler sind besonders günstig in der Anschaffung und machen noch weniger Geräusche als die Laserdrucker. Geht es allerdings um die Betriebskosten des Druckers, hat der Laserdrucker die Nase vorn.

Bei Preisen zwischen 30 und mehreren Hundert Euro ist der Markt für die Tintenstrahl- und Laserdrucker sehr schwer zu überblicken. Zwar teilen sich einige wenige große Hersteller, wie HP, Canon und Epson, den größten Marktanteil, doch ist deren Angebot mit immer neuen Modellen oftmals unübersichtlich.

Tintenpatronen und Laserkartuschen können die laufenden Druckkosten in die Höhe schnellen lassen. Daher sollte bei der Kaufentscheidung nicht allein der Anschaffungspreis des Multifunktionsdruckers betrachtet werden. Wer viele Fotos druckt, braucht ein anderes Gerät als jemand, der meist nur schwarzweiße Textdokumente drucken möchte. Wir haben die Kriterien für die Auswahl des richtigen Multifunktionsdruckers zusammengestellt. Bei ihrer Kaufwahl müssen Sie folgende Aspekte berücksichtigen:

  • Laser- oder Tintenstrahldrucker?
  • Drucken und Kopieren in Farbe oder Schwarzweiß?
  • Farbscanner oder Schwarzweiß-Scanner?
  • Faxoption vorhanden?
  • Kosten von Druckerpatronen beziehungsweise Druckerkartuschen
  • Anzahl der Papierschächte und Blatteinzüge
  • Kopieren und scannen über die Glasauflage oder über Einzug?
  • Duplex-Druck, randloser Druck, großformatige Druckausgaben
  • Drucken im Heimnetz: über Bluetooth oder mit einer Herstellerlösung?
  • Druckgeschwindigkeit bei Text und Grafiken
  • Lebensdauer und Wartungsbedarf des Geräts.

Den richtigen Multifunktionsdrucker finden

Wer viel Buntes druckt, etwa Fotos und Grafiken, wird den Kostenfaktor und die Druckgeschwindigkeit besonders stark berücksichtigen müssen. Werden Rechnungen und Dokumente im Homeoffice gescannt oder gedruckt, fallen für die Drucke weniger hohe Ausgaben an, da relativ wenige farbige Tintenpatronen und Laserkartuschen verbraucht werden.

An Schnelligkeit ist der Laserdrucker nicht zu übertreffen. Beim Druck von hohen Auflagenzahlen kann sich die teurere Anschaffung schnell bezahlt machen. Beim Laserdrucker sind auch auf weniger hochwertigem Papier noch gute Ergebnisse zu erzielen, während die Tintenstrahler gutes Papier erfordern.

Multifunktionsgeräte – Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker

Werden überwiegend Schwarzweiß-Dokumente gedruckt, ist der Laserdrucker eine gute Wahl. Die Druckkosten bleiben niedrig, und einfache Grafiken bringt selbst der Schwarzweiß-Laserdrucker ordentlich zu Papier. Die Haltbarkeit der Laserdrucker ist hoch und die Wartungskosten für die Technik gering.

Sollen überwiegend Fotos gedruckt werden, zeigt der Tintenstrahldrucker seine Vorteile. Grafiken und Fotos werden in hoher Auflösung und in exzellenten Farben dargestellt. Voraussetzung für den perfekten Tintenstrahldruck ist allerdings hochwertiges Papier, auf dem die Farbe gut haftet und nicht verläuft. Bei sehr geringem Farbdruckvolumen besteht beim Tintenstrahldrucker die Gefahr, dass die Farbpatronen eintrocknen.

Hier die Vor- und Nachteile von Tintenstrahldruckern auf einen Blick:

Vorteile
  • Tinte in verschiedenen Farben erhältlich
  • Tinte ist ökologisch wenig bedenklich
  • Attraktive Anschaffungskosten
Nachteile
  • Farbe verblasst nach einiger Zeit
  • Düsen können eintrocknen
  • Farbe kann eintrocknen
  • Sehr langsamer Druck
  • Additive können der Tinte zur Haltbarkeit beigefügt werden

Die Vor- und Nachteile des S/W-Laserdruckers im Überblick:

Vorteile
  • Hohe Druckqualität
  • Hohe Lebensdauer des Druckes
  • Relativ niedrige Druckkosten
  • Belichtung und Druck erfolgen in einem Drucklauf
Nachteile
  • Der Laserdruck fordert viel Arbeitsspeicher
  • Druckqualität bei Fotos und Grafiken ist geringer
  • Druckaufträge können nicht abgebrochen werden

Die Vor- und Nachteile von Farblaserdruckern auf einen Blick:

Vorteile
  • Kein Verstopfen von Düsen oder Austrocknen der Farbe
  • Auch nach Jahren kein Verblassen der Druckfarbe (UV-Schutz)
  • Auch bei Feuchtigkeit bleiben die Farben erhalten
Nachteile
  • Hohe Anschaffungskosten
  • Hoher Stromverbrauch
  • Relativ laute Druckgeräusche
  • Druckqualität bei Grafiken und Fotos niedriger als beim Tintenstrahler

Ausstattung von Multifunktionsdruckern

Neben Funktionen wie Drucken, Scannen, Kopieren und Faxen bringen viele Modelle auch einen bequemen Touchscreen mit. Nicht vorhandene Anschlusskabel tragen meist wenig zur Kaufentscheidung bei, denn die Kosten für das Zubehör sind niedrig und die Verfügbarkeit hoch. Interessant kann für Unternehmen oder private Apple-Nutzer die AirPrint-Funktion sein. Mit AirPrint senden Apple-Geräte wie iPhone, iPod und iPad ihre Druckaufträge direkt an den Drucker. 
An das hauseigene WLAN lassen sich viele Multifunktionsdrucker auch ohne Zusatzausrüstung anschließen. Dabei wird der Drucker direkt mit der WLAN-Router-Box verbunden.

Tipps für die Kaufentscheidung

Vor der Anschaffung des Multifunktionsdruckers sollten Sie sich auch überlegen, welche Funktionen das Gerät mitbringen soll. Folgendes sollten Sie beachten:

Höhere Anschaffungskosten zahlen sich aus

Wird viel gedruckt, ist grundsätzlich der Laserdrucker zu empfehlen. Der Anschaffungspreis ist bei Multifunktions-Laserdruckern zwar höher als bei vergleichbaren Tintenstrahlgeräten, allerdings sind die Druckkosten beim Laserdrucker niedriger. Wer überwiegend im Homeoffice oder für den privaten Gebrauch druckt, ist mit einem günstigen Laserdrucker meist besser bedient. Wenn auch die Anschaffungskosten ab 30 Euro für die Multifunktions-Tintenstrahler sehr erschwinglich sind, können die Preise für die Druckpatronen den Drucker zum teuren Kauf werden lassen. Es lohnt sich, die Preise für die Druckerpatronen bereits vor dem Kauf in Erfahrung zu bringen. Sehr günstige Drucker können unter Umständen sehr teure Druckerpatronen erfordern. Wird besonders wenig gedruckt, sollte dennoch auf einen regelmäßigen Einsatz des Tintenstrahlers geachtet werden, damit die Düsen nicht verstopfen. 

TIPP: Niedrige Druckkosten und Betriebskosten können höhere Anschaffungskosten ausgleichen.

Lebensdauer und Garantie des Geräts

Die All-In-One-Geräte haben bei häufigem Gebrauch eine Lebensdauer von etwa fünf Jahren. Ein Anhaltspunkt für die Haltbarkeit des Geräts kann der Garantieumfang sein. Einige Multifunktionsdrucker haben eine Herstellergarantie von einem Jahr, andere bieten drei Jahre.

Die Marktführer

Bei den Multifunktions-Tintenstrahlgeräten führen Canon und HP (Hewlett Packard) den Markt an. Der Hersteller Brother bietet hauptsächlich Multifunktionsdrucker mit Lasertechnik an. Seit Jahrzehnten beliebte Geräte sind die HP Deskjet- und HP OfficeJet-Serien von Hewlett Packard. HP bietet Multifunktions-Tintenstrahldrucker und -Laserdrucker, aber auch spezielle Geräte, wie etwa einen HP-Multifunktionsdrucker für A3 Papierformate, an.

TIPP: Soll das Gerät möglichst lange halten, kann sich der Kauf eines Druckers mit längerer Garantie auszahlen.

Farbdruck oder Schwarzweiß-Druck

Im Homeoffice werden meist schwarzweiße Dokumente wie Rechnungen und Belege gedruckt. Auch für Schule und Studium genügen häufig Grafiken und Abbildungen in Schwarzweiß. Sollte doch einmal ein Farbdruck erforderlich sein, können Sie das entsprechende Dokument einfach im Copyshop ausdrucken. Der Vorteil des monochromen Multifunktionsgerätes liegt in den niedrigeren Anschaffungskosten und den günstigeren Druckkosten. Kann auch der Drucker keine Farbgrafiken erstellen, so druckt er Fotos und Grafiken in Schwarzweiß. Die grafische Darstellung der Schwarzweiß-Drucker erfolgt in verschiedenen Graustufen. Die Fotos und Grafiken vom monochromen Tinten- und Laserdrucker sind durchaus „lesbar“ und überwiegend von guter Qualität.

Schwarzweiß-Tintenstrahldrucker sind allerdings kaum noch erhältlich. Nahezu alle Multifunktions-Tintenstrahldrucker unterstützen auch die farbige Ausgabe. Bei Laserdruckern ist die Farboption noch immer ein Kostenpunkt. Die Preise der Tonerkartuschen für den Farbdruck und die Anschaffungskosten des Farblaserdruckers sind vergleichsweise hoch. Die Qualität des Farb- und Fotodrucks kommt an den Tintenstrahler meist jedoch nicht heran. Für die Anschaffung eines Farb-Laserdruckers kann jedoch die längere Haltbarkeit und bessere Resistenz der Farben sprechen. Für häufige Farbdrucke, wie etwa der Druck von Fotos und Grafiken, ist ein Tintenstrahldrucker empfehlenswert. Fast alle Tintenstrahl-Multifunktionsdrucker sind Farbdrucker. 

Tipp: Die Auflösung von Drucker und Scanner (Kopierer) kann unterschiedlich ausfallen. Gemessen wird sie in DPI (dots per inch). Je höher die DPI, desto besser der Fotodruck.

Die Betriebs- und Druckkosten machen den Unterschied

Auf den ersten Blick erscheinen die Farbkartuschen der Laserdrucker sehr teuer. Die Anschaffungskosten der Kartuschen sind tatsächlich sehr hoch, allerdings halten sie auch wesentlich länger als eine Tintenpatrone. Hinsichtlich der Folgekosten müssen die Stromkosten ebenfalls berücksichtigt werden: Der Laserdrucker verbraucht etwa 500 Watt, ein Tintenstrahler lediglich 15 Watt. 

Tipp: Beim Betriebskostenvergleich schneidet der Laserdrucker besser ab als der Tintenstrahldrucker. 

Die Druckgeschwindigkeit

Wenn es schnell gehen soll, ist der Laserdrucker der Gewinner. Spielt die Geschwindigkeit keine große Rolle, kann meistens der Tintenstrahler mit seinen zahlreichen anderen Vorteilen überzeugen.

Für den Vergleich der Druckgeschwindigkeit werden Herstellerangaben wie „Seiten pro Minute“ verglichen. Ein Drucker kann beim Textdruck sehr schnell, beim Grafikdruck jedoch sehr langsam sein (siehe die Testergebnisse der Computer Bild). Angegeben werden auch die Geschwindigkeit und Auflösung von dem Scanner und dem Kopierer. Der Laserdrucker kann in puncto Tempo punkten; hier lässt er die Multifunktions-Tintenstrahlgeräte weit hinter sich.

Tipp: Für den Heimgebrauch genügt in der Regel das gemütliche Tempo des Tintenstrahlers.

Weniger ist oft mehr – die notwendigen Funktionen

Trotz seiner Vielzahl von Funktionen muss auch der Multifunktionsdrucker benutzerfreundlich sein. Ein Touchscreen ist komfortabel und kann bei der Bedienung sehr angenehm sein. Grundsätzlich gilt: Je einfacher der Drucker, desto einfacher ist auch seine Bedienung. Wird die Faxfunktion nicht gebraucht, genügt ein 3-in-1-Multifunktionsdrucker. Weniger Funktionen machen zudem den Anschaffungspreis kleiner.

Duplex, DIN A3 und Einzelblatteinzug

Zu den Zusatzfunktionen, die je nach Anwendung hilfreich und sinnvoll sein können, zählen der Duplex-Druck, WLAN und AirPrint. Mit Duplex-Scan beziehungsweise -Druck ist es möglich, Blätter beidseitig zu bedrucken. Damit sind Vorder- und Rückseite eines Blattes bedruckt, was wichtig ist, wenn umfangreiche Akten möglichst schmal gehalten werden sollen. Sind Studienarbeiten mit beidseitigem Druck abzugeben oder sollen umfangreiche Vertragswerke gedruckt oder digitalisiert werden, können der Duplex-Druck und der Duplex-Scan durchaus sinnvoll sein. In den meisten Fällen werden Papiere jedoch lediglich einseitig bedruckt, und die relativ teure Duplex-Technik ist nicht erforderlich.

Auf dem Markt sind auch Multifunktionsgeräte für große Papierformate, wie etwa DIN A3 (doppelt so groß wie DIN A4), erhältlich. Auch ein Einzelblatteinzug (zum Beispiel für das Bedrucken von Briefumschlägen) gehört zum Funktionsumfang einiger Geräte. 

Konnektivität und Multimedia-Unterstützung des Druckers

Mit Bluetooth können auch Multifunktionsdrucker kabellos gesteuert werden. Der Zugriff über das Heimnetzwerk macht lange Druckerkabel und andere Stolperfallen überflüssig. Mit WLAN, AirPrint und Bluetooth kann der Drucker sogar in einem anderen Raum untergebracht sein. Ist der Multifunktionsdrucker WLAN-fähig, lässt er sich sehr bequem nutzen: Dokumente können von Desktop-Computern, Laptops oder Smartphones zum Druck geschickt werden.

Einige HP-Geräte verfügen über eine ePrint-Funktion. Das HP-spezifische Feature ermöglicht das „Remote“-Drucken von Dokumenten. Druckaufträge lassen sich mit ePrint sogar per E-Mail erteilen. Für das Smartphone gibt es die kostenlose ePrint-App. 

Für Apple-User gibt es AirPrint, mit der man den WLAN-Drucker nutzt. Bilder und andere Dateien werden mit AirPrint direkt vom iPad, iPod oder iPhone an den Netzdrucker gesendet. Für Android-Smartphones steht eine ähnliche Technik zur Verfügung. Android-Betriebssysteme können seit 5.1 Lollipop mit einer nativen Funktion lokal drucken und scannen. 

Multifunktionsdrucker sind gefragt

Die Canon-Pixma-Reihe zählt zu den Vorreitern unter den Tintenstrahlern. Die Deskjet- und OfficeJet-Modelle von Hewlett Packard gehören seit vielen Jahren zu den beliebtesten Multifunktionsdruckern auf dem Markt. Neben den 4-in-1- und 3-in-1-Multifunktionsgeräten haben allerdings auch die inzwischen sehr seltenen „Spezialisten“ wie Fotodrucker oder reine A3-Drucker noch ihre Daseinsberechtigung.

Digitalisieren von Dokumenten

Mit den Multifunktionsgeräten erfolgt das Digitalisieren von Dokumenten schnell, einfach und bequem. Die digitale Version eines Dokuments ist ein zusätzlicher Schutz vor Verlust. Mit dem integrierten Scanner lassen sich übrigens auch alte Fotos digital speichern und etwa an Freunde oder Verwandte mailen. Wichtig ist, dass das Multifunktionsgerät mit einem Farbscanner ausgestattet ist.

Tests von Multifunktionsdruckern

Achtung: Wir haben die hier vorgestellten Multifunktionsdrucker nicht selbst getestet. Es handelt sich hierbei um einen reinen Vergleich.

Die Nachfrage nach Multifunktionsdruckern ist groß, das Angebot günstig, jedoch recht unübersichtlich. Die Stiftung Warentest nahm im ersten Halbjahr 2019 elf neue Tintenstrahl-Multifunktionsdrucker in einem Preisrahmen zwischen 60 und 360 Euro unter die Lupe. Überraschenderweise konnten gute Testergebnisse erst ab einer Preisklasse von rund 150 Euro erzielt werden.

Testsieger wurde der Multifunktionsdrucker Epson Workforce WF-C5790DWF. Der Tintenstrahler für stolze 325 Euro erhielt die Gesamtnote 2,1 und konnte sich als bestes Gerät durchsetzen. Für seine Funktionsvielfalt erhielt er die Testnote 1,6 und für seine geringen Verbrauchskosten eine 2,4. Sein Scanner enttäuschte jedoch – für ihn erhielt er nur die Testnote 3,4. Der Epson Workforce ist auch die Top-Empfehlung in der Bestenliste, die von der Stiftung Warentest seit 2017 aktualisiert wird.

Gut platziert (Testurteil „gut“, Testnote 2,4) hat sich auch der Epson Expression Premium XP-7100 für etwa 150 Euro. Sein einziger Nachteil sind die hohen Druckkosten, die ihm eine 3,8 einbrachten. Der Preissieger des Tests wurde der Epson Workforce WF-2860DWF für rund 90 Euro. Er sicherte sich in allen Testbereichen die Testnoten „gut“ oder „befriedigend“ und nur beim Verbrauch gab es klare Abzüge (Note 3,8). Der Canon Pixma G3501 für rund 250 Euro kann wenigstens niedrige Tintenkosten aufweisen. Das Qualitätsurteil 3,3 für den Pixma G3501 ist den Noten für das Drucken (3,6) und Kopieren (3,8) geschuldet.