4K-Fernseher

Die 7 besten 4K-Fernseher im Test & Vergleich

Produktinformation
Hersteller
Bild & Ton
HD-Standard
Auflösung
Bildschirmtyp
Typ Tuner
Smart-TV
HDR-fähig
Ausstattung
WLAN-fähig
LAN
Bluetooth-fähig
CI+-Slot
Anzahl USB-Anschlüsse
Anzahl HDMI-Anschlüsse
Energiemerkmale
Energieeffizienzklasse
Leistungsaufnahme Betrieb
Leistungsaufnahme Standby
Jahresstromverbrauch

4K-Fernseher-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze
  • 4K ist die aktuell beste Auflösung bei modernen TV-Geräten.
  • Bei einem 4K-Fernseher mit einer großen Bildschirmdiagonale ist auch ein geringer Sitzabstand möglich.
  • Die vierfache HD-Auflösung untergliedert sich in 4K und 4K2K.

4K-Fernseher – TV Genuss mit Kino-Feeling

Obwohl es sich bei den 4K-Fernsehern um eine noch recht neue Erscheinung auf dem Markt handelt, sind sie inzwischen für Otto Normalverbraucher erschwinglicher geworden. Wer sich jetzt einen neuen Fernseher anschafft, kauft häufig gleich den neuen Standard in Sachen hochauflösender Bildqualität.

Bei 4K-Fernsehern sorgt die Auflösung für noch schärfere und detailreichere Bilder als bei normalen Full-HD-TVs. Dabei ist die 4K-Auflösung, auch Ultra-HD genannt, viermal höher als beim Full-HD-Standard. Fast 8,3 Millionen Pixel sorgen für ein atemberaubendes Bild und bringen so das Kino-Feeling ins heimische Wohnzimmer. Doch Verbraucher sollten sich dessen bewusst sein, dass das normale TV-Programm nicht in einer 4K-Auflösung ausgestrahlt wird; dies ist auch für die nahe Zukunft nicht zu erwarten.

Dennoch muss ein 4K-Fernseher nicht unbrauchbar sein, denn verschiedene Streaming-Dienste bieten inzwischen Filme oder auch Dokumentationen und Ähnliches in 4K-Auflösung an. Hierfür ist jedoch eine schnelle Internetverbindung zwingend notwendig. Für Gamer ist ein 4K-Fernseher mittlerweile ebenfalls interessant geworden, da einige Spielkonsolen längst mit 4K-Upgrades ausgestattet wurden. Darüber hinaus bedeutet es auch nicht, dass Nutzer mit einem 4K-Fernseher kein normales Full-HD-Programm mehr schauen können; das ist selbstverständlich weiterhin möglich. In diesem Fall werden Full-HD-Inhalte einfach per Upscaling an die Auflösung des 4K-Fernsehers angepasst. Upscalling bedeutet, dass fehlende Bildpunkte errechnet und anschließend ergänzt werden.

Inzwischen wird sogar bereits an einer 8K-Auflösung gearbeitet. Hier würden den Verbraucher 7.680 mal 4.320 Pixel erwarten. Bis 2020 sollen Geräte mit dieser Auflösung für die breite Masse zur Verfügung stehen, allerdings werden solche TV-Geräte für den Normalverbraucher noch unerschwinglich sein. Der schnelle technische Fortschritt zeigt aber, dass es definitiv nicht mehr zu früh ist, um sich ein 4K-Fernseher anzuschaffen.

Der Unterschied zwischen 4K und 4K2K

Bei der 4K-Auflösung ergibt sich gegenüber dem Full-HD-Standard ein neues Seitenverhältnis. Bei der Full-HD-Auflösung ist das Seitenverhältnis 16:9 Standard, bei leistungsstarken 4K-Fernsehern das Format 19:10. In puncto Seitenverhältnis unterscheiden sich auch die 4K2K-Modelle von den 4K-Modellen, denn bei 4K2K ist die Auflösung 4.000 mal 2.000 Pixel (bei 4K 3.840 mal 2.160 Pixel) was bedeutet, dass das Bildformat breiter ist und schon eher dem Kino-Format entspricht.

Muss ein 4K-Fernseher groß sein?

Diese Frage lässt sich nicht generell mit Ja oder Nein beantworten. Ein 4K-Fernseher muss nicht unbedingt groß sein, er überzeugt auch in einer kleinen Variante mit einer hervorragenden Bildqualität. Ebenso arbeiten große 4K-Fernseher ohne Qualitätsverlust. Das bedeutet also: Eine hohe Auflösung setzt generell keine bestimmte Größe des Fernsehgerätes voraus. Die Durchschnittsgröße der verkauften Fernseher liegt aktuell bei etwa 55 Zoll.

Wichtig bei der Wahl der Größe des 4K-Fernsehers ist immer auch der Sitzabstand. Wer weit weg vom Fernseher sitzt, wird bei durchschnittlichen bis großen TV-Geräten keine Probleme haben. Je geringer der Sitzabstand ist, desto höher muss die Auflösung des TV-Gerätes sein. Letztendlich entscheidet also der Sitzabstand, welche Größe der 4K-Fernseher haben sollte.

Die verschiedenen Ausführungen

Die breite Auswahl an 4K-Modellen macht es möglich, für jeden Anspruch das passende Gerät zu finden. Einfache 4K-Modelle unterscheiden sich gegenüber den herkömmlichen Full-HD-Fernsehern nur in ihrer höheren Auflösung. 4K-Fernseher im mittleren Preissegment verfügen häufig bereits über eine deutlich leistungsstärkere Hardware. Zudem handelt es sich in dieser Preisklasse fast ausschließlich um sogenannte Smart-TV-Geräte, was bedeutet, dass das TV-Gerät internetfähig ist. So können beispielsweise Streaming-Dienste und andere Apps direkt über den Fernseher aufgerufen und genutzt werden.

Auch die Bildqualität hängt vom Preis des Fernsehers ab. Der Unterschied zwischen einem sehr günstigen 4K-Fernseher und einem teureren Modell ist teilweise gravierend. Das zeigt sich vor allem bei den Farben und der Schärfe. Darüber hinaus verfügen die heutigen TV-Geräte über verschiedene Display-Technologien, auch Panels genannt. In der Regel stehen bei 4K-Fernsehern drei verschiedene Panel-Arten zur Auswahl, nämlich LED, QLED und OLED.

LED

Die Mehrheit der heutigen TV-Modelle ist mit einem LED-Panel ausgestattet, bei denen die verbauten LED-Leuchtdioden die Pixel ausleuchten, wodurch das Bild des Fernsehers dargestellt wird. Einfache LED-Panels gehören mittlerweile schon zur älteren Generation in Sachen Display-Technologie, weshalb die Preise für LED-Fernseher deutlich gesunken sind.

LED-Panels überzeugen mit guten Helligkeitswerten, allerdings kann es bei dieser Display-Technologie nach einiger Zeit zum Clouding, auch bekannt als Taschenlampeneffekt, kommen. Dabei entstehen helle Flecken beziehungsweise sogenannte Lichthöfe auf dem Bildschirm, die besonders bei dunklen Bildern auffallen. Das ist jedoch nur bei der sogenannten Edge-LED-Technologie, mit der einige TV-Geräte ausgestattet sind, der Fall, da sich hier die LEDs lediglich am Rand des Bildschirms befinden. LED-Fernseher, die mit einem Full- oder Direct-LED-Panel ausgestattet sind, weisen diesen Effekt nicht auf. Hier sind die LEDs über den gesamten Bildschirm gleichmäßig verteilt.

Zudem sind die Schwarztöne bei LED-Panels nicht tiefschwarz, sondern werden mehr in Anthrazit oder Grau dargestellt. Positiv ist wiederum der deutlich geringere Stromverbrauch gegenüber alten Röhren- oder Plasma-TV-Geräten.

QLED

Die modernste Panel-Technologie ist die QLED, welche von Samsung entwickelt wurde und deshalb lediglich in Samsung TV-Geräten verbaut ist. Diese Technologie arbeitet mit Quantum Dots, die aus jedem Blickwinkel heraus für noch brillantere Farben sowie höhere Kontrast- und Schwarzwerte sorgen. In der Anschaffung sind Samsung-QLED-Geräte jedoch etwas teurer als normale LED-Fernseher.

OLED

Die OLED-Panels sind ebenfalls eine innovative Form der LED-Panel-Technologie. Hier wird jeder Pixel einzeln ausgeleuchtet, was zu einer allgemein besseren Bildqualität führt. Außerdem wird hiermit das Clouding minimiert, die Kontrastwerte sind höher und die Schwarztöne tiefer als bei einem konventionellen LED-Panel. Darüber hinaus sind OLED-Displays nochmals stromsparender als die herkömmlichen LED-Bildschirme. Entsprechend ist der Preis in der Anschaffung höher als bei den einfachen LED-TV-Geräten.

Curved-TV – innovativ oder unnötig?

4K-Fernseher gibt es auch in der sogenannten Curved-Variante. Dabei handelt es sich um eine Version, bei dem der Bildschirm des Fernsehers gebogen ist. Diese Variante gibt es erst seit wenigen Jahren auf dem Markt, doch der Hype um diese Art des Bildschirms flacht mittlerweile schon wieder ab. Die Hersteller versprachen bei der Curved-Version intensivere Eindrücke und mehr Tiefe, wobei Farben und Kontraste aus einem bestimmten Abstand heraus besser wahrgenommen werden sollen. Diese genannten Effekte treten allerdings erst bei Fernsehgeräten mit einer Größe von 65 Zoll auft – und das auch nur für Nutzer, die mittig vor dem Bildschirm sitzen. Der Betrachtungsabstand zum Fernseher muss darüber hinaus gering sein. Bei einem Filmabend mit Familie oder Freunden wird das schwierig, weshalb ein Curved-TV hier eher nicht zu empfehlen ist. Ebenso wenig hat jeder Verbraucher genug Platz für ein 65-Zoll-Fernseher.

Die Hersteller haben darauf reagiert, weshalb sie sich wieder vermehrt auf die konventionellen Flat-TVs, die mittlerweile schon über sehr schlanke Rahmen verfügen, konzentrieren. Die herkömmlichen Flachbildfernseher sind auch für größere Gruppen besser geeignet. Zudem muss hier auch der Sitzplatz nicht zwingend mittig zum Fernsehgerät angeordnet sein.

Die Vor- und Nachteile eines Curved-TVs:

Vorteile
  • Innovatives Design
  • Betrachter fühlen sich mittendrin im Filmgeschehen
  • Durch Wölbung weniger Spiegelungen
Nachteile
  • Benötigt mehr Platz
  • Kann nicht aus allen Blickwinkeln betrachtet werden
  • Bessere Effekte erst ab 65 Zoll

Darauf kommt es beim Kauf an

Das Angebot an 4K-Fernsehern wächst stetig. Entsprechend kann die Vielzahl verschiedener Modelle für Käufer schnell unüberschaubar sein, sodass viele Verbraucher oftmals gar nicht wissen, welches 4K-TV-Gerät nun das Beste für sie ist. Allgemein gilt es, erst einmal zu klären, welche 4K-Modelle für welche Zielgruppe am besten geeignet sind:

  • 4K-Fernseher für Wenig-Gucker: Verbraucher, die nur wenig TV schauen oder nur einen recht kleinen Raum zur Verfügung haben, sollten auf 4K-Fernseher mit einer Größe von bis zu 49 Zoll zurückgreifen. Solche TV-Größen gibt es bereits für relativ kleines Geld. Außerdem sind diese Geräte mit zahlreichen Funktionen wie beispielsweise Internetfähigkeit (Smart-TV) ausgestattet.
  • 4K-Fernseher für die tägliche Nutzung: Wird der Fernseher regelmäßig, also täglich genutzt, sollte das Modell eine bessere Qualität aufweisen, was meistens auf größere Geräte zutrifft. Wichtig ist dann aber, dass der nötige Sitzabstand zum Gerät eingehalten wird.
  • 4K-Fernseher für Heimkinofans: Für Heimkinofans ist ein 4K-Fernseher ab 65 Zoll empfehlenswert. Allerdings muss der Raum, in dem sie das Gerät nutzen, ausreichend groß sein. Zudem empfiehlt sich ab 65 Zoll auch eine Curved-Version, da hier das Heimkinofeeling nochmal besser aufkommen kann.

Welcher 4K-Fernseher es letztendlich sein soll, ist immer auch eine Frage der persönlichen Wünsche. Die Kaufentscheidung hinsichtlich der Produktvielfalt fällt nicht leicht. Um die Entscheidung etwas zu erleichtern, sollten Käufer folgende Kriterien vor dem Kauf berücksichtigen:

  • Display-Technologie
  • Die Bildwiederholungsfrequenz
  • Die Reaktionszeit
  • Die Empfangsart
  • Der Energieverbrauch
  • Die Anschlussmöglichkeiten
  • Lieferumfang und Zubehör

Die Display-Technologie

Wie eingangs erwähnt gibt es bei 4K-Fernsehern verschiedene Display-Technologien. Ob es nun ein LED-, ein OLED- oder ein QLED-Panel sein soll, ist neben dem persönlichen Geschmack auch eine Frage des Geldes. OLED- und QLED-Panels sind in der Anschaffung meist teurer als die einfacheren LED-Displays, dafür sind sie aber in Sachen Bildqualität besser aufgestellt.

Die Bildwiederholungsfrequenz

Die Bildwiederholungsfrequenz, umgangssprachlich auch als Framerate bekannt, wird in Hertz gemessen und gibt an, wie viele Einzelbilder pro Sekunde auf dem Bildschirm dargestellt werden. In der Regel haben Fernseher eine Bildwiederholungsfrequenz von 50 bis 60 Hertz. Es gibt aber auch Geräte mit 120 Hertz und mehr. Mehr als 120 Hertz (nativ) schafft aber kein 4K-Fernseher. Eine hohe Bildwiederholungsfrequenz bei Fernsehern war eigentlich nur für die 3D-Technik nötig, da diese inzwischen aber nahezu ausgestorben ist, hat fast kein neues TV-Gerät mehr über 120 Hertz Bildwiederholungsfrequenz.

Für das Gaming ist eine höhere Bildwiederholungsrate jedoch besser geeignet, sodass Verbraucher hier eher auf Geräte mit einer Framerate von 120 Hertz statt 50 oder 60 Hertz zurückgreifen sollten.

Der Sound

Da Flachbildfernseher eine sehr flache Bauart aufweisen, haben diese ein grundsätzliches Problem: Die Soundqualität lässt oftmals zu wünschen übrig – bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Die Bauweise eines Flachbildfernsehers lässt es schlichtweg nicht zu, qualitativ hochwertige Lautsprecher zu verbauen, weil hierfür nicht ausreichend Platz vorhanden ist. Wer also Wert auf perfekten Klang legt (was meistens gerade bei Heimkinofans der Fall ist), sollte sich zusätzlich externe Lautsprecher oder eine Soundbar zulegen.

Die Empfangsart

Heutige moderne 4K-Fernseher unterstützen in der Regel sämtliche Empfangsarten. Gängige Empfangsmöglichkeiten sind derzeit:

  • DVB-C (Kabelfernsehen)
  • DVB-S2 (Satelliten-TV)
  • DVB-T2 (Antennenfernsehen)

Die TV-Geräte enthalten sogenannte Tuner wie zum Beispiel den Dual-Tuner, der für zwei Empfangsarten ausgelegt ist. Moderner und inzwischen Standard ist aber der Triple-Tuner, der alle gängigen Empfangsarten unterstützt.

Manche Modelle verfügen auch über einen sogenannten Twin-Tuner, der zwei Empfangsteile für ein und denselben Übertragungsweg besitzt. So lassen sich beispielsweise zwei Kabelreceiver gleichzeitig anschließen, was dem Nutzer die Möglichkeit eröffnet, zeitgleich eine Sendung anzuschauen und auf einem anderen Programm beispielsweise einen Film aufzunehmen.

Zusätzlicher Tuner für IPTV

Für die neuartige Form IPTV (Internetfernsehen) gibt es in keinem TV einen integrierten Tuner beziehungsweise Receiver. Hier müssen Nutzer bei Bedarf zusätzlich ein externes Gerät entsprechender Anbieter besorgen.

Der Energieverbrauch

Besonders Vielnutzer sollten den Stromverbrauch im Blick haben. Hierzu finden sich in den Datenblättern der Modelle entsprechende Angaben. Ein 4K-Fernseher ist je nach Display-Technologie kein besonders großer Energiefresser. Entscheidend ist das verbaute Panel: Fernseher mit einem OLED-Panel verbrauchen am wenigsten Strom, die Anschaffungskosten fallen dafür jedoch höher aus.

Energiesparend ist zudem der Stand-by-Modus in Verbindung mit einem sogenannten Sleeptimer. Nutzer können so eine Zeit einstellen, wann sich der Fernseher in den Stand-by-Modus schaltet. Das ist vor allem für Nutzer gut geeignet, die gern mit dem Fernseher im Hintergrund einschlafen.

Die Anschlussmöglichkeiten

Die Anschlüsse an einem modernen TV-Gerät sind in der heutigen Zeit eines der wichtigsten Kaufkriterien. Der HDMI-Anschluss gehört dabei zu den relevantesten Anschlüssen. Im Idealfall sind drei HDMI-Schnittstellen verfügbar. So können gleichzeitig mehrere Geräte, wie beispielsweise Receiver, Spielkonsole und Blu-Ray- beziehungsweise DVD-Player, angeschlossen werden. Mindestens zwei USB-Anschlüsse sollten ebenfalls vorhanden sein, damit sich zum Beispiel verschiedene Speichermedien wie eine externe Festplatte anschließen lassen.

Ein SD-Kartenslot ist zwar nicht unbedingt Standard, wäre aber von Vorteil. Zum Schauen kostenpflichtiger Programmen benötigen Nutzer gegebenenfalls einen CPI+-Slot, in dem eine entsprechende Fernsehkarte eingesteckt wird. Ferner wären Anschlüsse für Kopfhörer und externe Lautsprecher praktisch. Manche Nutzer benötigen auch einen (inzwischen veralteten) Scart-Anschluss, weil sie noch alte Geräte wie beispielsweise Videorecorder und ältere Spielkonsolen anschließen möchten.

Lieferumfang und Zubehör

Bei nahezu jedem Fernseher gehört eine entsprechende Fernbedienung zum Lieferumfang, ebenso alle notwendigen Kabel – aber nicht immer auch ein HDMI-Kabel. Bei manchen Herstellern ist außerdem noch ein spezielles Reinigungstuch für die Displayreinigung im Lieferumfang enthalten. Smart-TVs lassen sich beispielsweise mit einer Maus und einer Tastatur ergänzen, was das Surfen im Internet komfortabler macht. Weitere Ergänzungen wären unter anderem Heimkinosysteme, Universalfernbedienungen oder Soundbars.

Reinigung und Pflege des 4K-Fernsehers

Insbesondere Staub, aber auch andere Verschmutzungen, können mit der Zeit den 4K-Fernseher zusetzen. Deshalb ist es erforderlich, das Gerät regelmäßig zu reinigen. Dabei sollten vor allem bei der Reinigung des Bildschirms keine aggressiven Reinigungsmittel zum Einsatz kommen. Es gibt für solche Bildschirme spezielle Reinigungstücher, die sowohl feucht als auch trocken Verwendung finden können. Bei der Feuchtreinigung ist aber darauf zu achten, dass das Tuch wirklich nur feucht und nicht tropfnass ist.

Die Rückseite des Fernsehers – insbesondere dann, wenn dieser an einer Wand montiert ist – ist besonders anfällig für Staubansammlungen, vor allem in den Öffnungen, die zur Belüftung dienen. Für die Reinigung empfiehlt sich ein Staubsauger mit einem speziellen Staubbürsten-Aufsatz. Dabei ist die Saugleistung vorsichtshalber zu minimieren. Vorsicht: Die Reinigung mit dem Staubsauger sollte niemals ohne diesen speziellen Staubbürsten-Aufsatz erfolgen.

Tests von 4K-Fernsehern

Achtung: Da es uns nicht möglich war, die Produkte selbst zu testen, handelt es sich hierbei um einen Vergleich von 4K-Fernsehern.

Um den richtigen 4K-Fernseher zu finden, ist es ratsam, sich vorab einige Testberichte oder Vergleichstests über die verschiedenen Ausführungen anzuschauen. Das könnte die Kaufentscheidung erheblich erleichtern.

Beispielsweise ist auf dem Testportal der Zeitschrift Computer Bild ein Vergleichstest mit 4K-Fernsehern zu finden. Hier wurden sechs verschiedene Testmodelle miteinander vergleichen. Den ersten Platz im Test belegte der LG 55UJ6519 4K-Fernseher, der zum Testsieger gekürt wurde. Das Testmodell wurde mit der Testnote „Sehr gut“ bewertet und verfügt über vier HDMI 2.0-Anschlüsse. Darüber hinaus ist es internetfähig und weist einen besonders niedrigen Energieverbrauch auf. Ton- und Bildqualität konnten die Tester ebenfalls überzeugen.

Das sechste im Vergleichstest vorgestellte Testmodell ist der XU43D401-4K-Fernseher von Telefunken, der mit der Testnote „Gut“ bewertet wurde. Er verfügt über eine innovative Menüführung und einer guten Bild- sowie Tonqualität.