Videotürsprechanlage-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt
- Eine Videotürsprechanlage ermöglicht es Bewohnern, vor dem Öffnen der Tür zu prüfen, um welchen Besucher es sich handelt.
- Die Anlagen erhöhen die Sicherheit und den Komfort ihrer Nutzer.
- Videotürsprechanlagen existieren in unterschiedlichen Varianten. Diese unterscheiden sich in erster Linie hinsichtlich der Art der Verbindung zwischen Außen- und Innenstation.
- Modelle aus dem oberen Preissegment verfügen meist über eine Reihe nützlicher Features und Funktionen wie eine automatische Türbeleuchtung.
Wozu dient eine Videotürsprechanlage?
Nicht jeder, der an der Tür klingelt, ist ein gern gesehener Gast. Erkennt man bereits vorher, wer da vor der Tür steht, lässt sich so manche unangenehme oder gar gefährliche Situation vermeiden. Videotürsprechanlagen bieten ihren Nutzern eine komfortable Möglichkeit, herauszufinden, ob es eine gute Idee ist, die Tür zu öffnen oder nicht.
Die Videotürsprechanlage ist die logische Weiterentwicklung der herkömmlichen Türsprechanlage. Die Sprechanlage erlaubt es, in Erfahrung zu bringen, mit wem genau man es gerade zu tun hat. Durch die eingebaute Videokamera lässt sich auf einen Blick erkennen, ob es sich um ein bekanntes Gesicht oder einen Fremden handelt. Die hochauflösende Kamera liefert ein detailreiches Bild, das manchmal mehr und vor allem schneller Aufschluss geben kann als ein Gespräch.
Welche konkreten Vorteile bietet eine Videotürsprechanlage?
Jedes Haus und jede Wohnung verfügen über eine eigenständige Möglichkeit zur Öffnung der Tür. Die Anschaffung einer Videotürsprechanlage ist mit Kosten sowie einem Zusatzaufwand für den Einbau verbunden. Daher ist es sinnvoll, einen Blick auf die konkreten Vorteile zu werfen, die einem die Anlage im Gegenzug zu obigen Nachteilen bietet.
Der entscheidende Vorteil einer Videotürsprechanlage liegt darin, dass sie ihren Nutzern ein erhöhtes Maß an Sicherheit bietet. Gerade in anonymen Großstädten kann eine solche Anlage verhindern, dass man unangenehm überrascht wird. Zudem besteht bei vielen Modellen die Möglichkeit, sie mit anderen elektronischen Sicherheitselementen wie einer Überwachungskamera zu kombinieren. Auf diese Weise können Haus- und Wohnungsbesitzer die Zutrittssicherung ihres Heims an ihr persönliches Sicherheitsbedürfnis anpassen.
- Ermöglicht Kommunikation mit Besuchern bei geschlossener Tür
- Videoübertragung erhöht die Sicherheit
- Kompatibel mit elektrischem Türöffner und Überwachungskamera
- Praktische Features wie Fernsteuerung von Beleuchtung
- Anschaffungskosten im dreistelligen Bereich
- Aufwendige Montage
Funktionsweise und Varianten von Videotürsprechanlagen
Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Videotürsprechanlagen. Die verschiedenen Ausführungen unterscheiden sich hauptsächlich im Hinblick auf ihren Anschluss und die Verbindung zwischen Innen- und Außenstation. Zudem verfügen manche Anlagen über zusätzliche Features. In ihrer grundsätzlichen Funktionsweise ähneln sie sich jedoch stark.
Die Funktionsweise einer Videotürsprechanlage im Überblick
Eine Videotürsprechanlage ist eine Form der elektronischen Zutrittskontrolle, welche sowohl eine akustische Kommunikation wie auch eine visuelle Überprüfung ermöglicht. Zudem beinhalten diese Anlagen entweder eine Klingel oder erlauben die Integration einer bereits vorhandenen Klingel in das System. Eine Videotürsprechanlage besteht aus einer Innen- und einer Außenstation. Die Kommunikation zwischen den beiden Geräten funktioniert entweder über ein Kabel, per Funksignal oder über WLAN und andere Netzwerke.
Sobald ein Besucher die Klingel betätigt, erhalten die Bewohner ein akustisches Signal. Gleichzeitig beginnt die Außenkamera automatisch damit, das Bild vom Außenbereich zu übertragen. Die Innenstation zeigt das übertragene Bild auf dem Display an. Auf diese Weise können sich Nutzer bereits ein Bild vom Besucher machen, ehe sie über die Sprechanlage Kontakt mit diesem aufnehmen.
Über die eingebaute Freisprechanlage ist es schließlich möglich, mit dem Besucher zu kommunizieren. Sofern man ihm Zutritt gewähren möchte, kann man die Tür entweder mit dem elektrischen Türöffner des Innengeräts oder mit dem Türöffner des Hauses öffnen.
2-Draht-Videotürsprechanlage
Eine 2-Draht-Anlage verwendet für den Betrieb zwei verschiedene Drähte. Einer davon überträgt das Video- und Audiosignal. Der andere ist für die Stromversorgung zuständig. Die Kabel verkomplizieren zwar den Einbau der Anlage. Dafür arbeitet sie jedoch überaus zuverlässig und ist im Gegensatz zu anderen Varianten nicht anfällig für Störungen. Die mögliche Entfernung zwischen den beiden Geräten der Anlage hängt von der Länge des Kabels ab. Allerdings kann dieses mehrere hundert Meter lang sein. Damit eignen sich kabelgebundene Anlagen auch für weiter entfernte Eingangstüren.
- Bewährte Technik
- Stabile und störungsfreie Kommunikation
- Mehraufwand beim Einbau
- Längere Kabel sind mit höheren Kosten verbunden
Funk-Videotürsprechanlage
Diese Modelle nutzen eine Funkübertragung für die Signale zwischen Außen- und Innenstation. Moderne Systeme stützen sich dabei auf das sogenannte Vollduplex-Verfahren, bei dem zwei unterschiedliche Frequenzen für das Senden und Empfangen verantwortlich sind. Ein Umschalten von Hand wie bei älteren Modellen ist daher nicht mehr notwendig. Allerdings entscheiden die baulichen Gegebenheiten darüber, wie gut sich eine Funk-Anlage eignet. Große Entfernungen sowie Stahlbeton zwischen Innen- und Außenstation verringern die Empfangsqualität. Beim Kauf ist es zudem wichtig, auf einen hohen Übertragungsstandard zu achten, wie ihn die DECT-Technologie bietet.
- Geringer Aufwand beim Einbau
- Kostengünstig
- Nicht für jedes Haus geeignet
- Eingeschränkte Reichweite
Videotürsprechanlage mit WLAN-Schnittstelle
Eine derartige Anlage ist eine Kombination aus Verkabelung und kabelloser Technik. Außen- und Inneneinheit sind bei dieser Variante über ein Kabel verbunden. Zusätzlich dazu verfügt die Innenstation jedoch über eine WLAN-Schnittstelle. Diese ermöglicht es, zusätzliche Geräte an das System anzuschließen.
Repeater als Verstärkung
Ausfälle und Störungen im Signal machen die Nutzung mobiler Geräte als Monitore und Türöffner unzuverlässig. Ein Repeater zur Verstärkung des Funksignals kann hierbei für Abhilfe sorgen.
Dabei kann es sich zum Beispiel um mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets handeln. Diese fungieren in dem Fall als zusätzliche Monitore und übertragen das Bild der Außenkamera. In Verbindung mit einer dazugehörigen App ist es zudem möglich, die externen Geräte auch als elektronische Türöffner zu verwenden.
- Ermöglicht den Anschluss zusätzlicher Geräte
- Hohe Flexibilität bei der Bedienung
- Verbindung zwischen Innenstation und mobilen Geräten möglicherweise instabil
- Kosten und Aufwand beim Einbau mit 2-Draht-System vergleichbar
IP-Videotürsprechanlage
Diese Videotürsprechanlagen entwickeln das Konzept der WLAN-Schnittstelle weiter. Sie verzichten meist komplett auf eine Innenstation. Stattdessen nutzt die Außenstation eine eigene IP-Adresse, über die es möglich ist, sich über diverse externe Geräte direkt mit ihr zu verbinden. Hierfür infrage kommen PCs, Laptops, Tablets oder Smartphones. Auch bei der Art der Verbindung gibt es diverse Auswahlmöglichkeiten. So ist eine Verbindung per WLAN oder hauseigenem Netzwerk, aber auch über diverse mobile Verbindungstypen wie LTE oder 4G möglich.
Über die verbundenen Geräte können Anwender die Außenanlage vollständig mit sämtlichen Funktionen bedienen. Auch die Öffnung der Tür funktioniert hierüber. Damit zeichnen sich solche Systeme durch einen sehr hohen Grad an Flexibilität aus.
- Leichter Einbau, da kabellos
- Hohe Flexibilität bei der Nutzung
- Höherer Anschaffungspreis als Funk-Videotürsprechanlagen
- Eine Störung des mobilen Netzwerkes kann das System lahmlegen
Für wen eignet sich welche Videotürsprechanlage?
2-Draht-Videotürsprechanlagen sind am weitesten verbreitet. Diese Modelle eignen sich grundsätzlich für jeden Haushalt. Zwar ist ihr Einbau etwas aufwendiger, dafür funktionieren sie unabhängig von Netzwerken sowie Funksignalen und arbeiten stets ohne Beeinträchtigung.
Wer auf einen einfachen Einbau Wert legt, trifft hingegen mit einer Funk-Anlage eine gute Entscheidung. Allerdings eignen sich diese Geräte nicht für jede bauliche Situation. Wenn beispielsweise die Entfernung zwischen Außen- und Innenstation zu groß ist und sich zu viele Wände und Stockwerke zwischen diesen befinden, ist die Verbindung womöglich zu schlecht. In einem Massivhaus beträgt die Funkentfernung oft nur 20 Meter. Bei leichterer Bauweise sind auch bis zu 50 Meter möglich. Eine Funk-Videotürsprechanlage eignet sich eher für Ein- oder Zweifamilienhäuser.
Personen, die großen Wert auf Flexibilität legen, können über eine Anlage mit WLAN-Schnittstelle oder IP-Adresse nachdenken. Solche Anlagen erlauben es beispielsweise, die Tür zu beantworten, wenn man sich selbst gerade im Garten befindet. Diese Systeme eignen sich dementsprechend besonders für Häuser mit Gärten oder generell für große Grundstücke.
So finden Sie die richtige Videotürsprechanlage
Die Entscheidung, welche Videotürsprechanlage die richtige ist, beinhaltet zum einen die Wahl zwischen den unterschiedlichen Varianten. Davon abgesehen verfügen die verschiedenen Anlagen über eine Vielzahl an Funktionen und Features. Auf folgende Aspekte sollten Verbraucher beim Kauf einer Videotürsprechanlage achten:
- Außenkamera
- Nachtsicht
- Videoaufnahme und Nachrichtenfunktion
- Bewegungsmelder
- Schutzklasse der Außenanlage
- IK-Stoßfestigkeitsgrad
- Personalisierung
- Türöffner
- Stromversorgung
- Ausbau- und Erweiterungsfähigkeit
Außenkamera
Über die Außenkamera haben Bewohner etwaige Besucher im Blick. Hier gibt es jedoch einige technische Aspekte zu beachten. Der Blickwinkel der Kamera variiert abhängig vom Modell zwischen 50 und 160 Grad. Eine Weitwinkelkamera ermöglicht es, sich einen besseren Überblick über die Situation vor der Tür zu verschaffen. Hochauflösende Kameras liefern zudem auch auf größeren Monitoren gestochen scharfe Bilder.
Nachtsicht
Wenn es draußen sehr dunkel ist, kann es schwerfallen, auf dem Monitor etwas zu erkennen. Eine Kamera mit Nachtsicht sorgt hier für Besserung. Eine solche Funktion kann sinnvoll sein, wenn der Eingangsbereich nicht gut ausgeleuchtet ist. Bei ausreichender Beleuchtung ist diese Zusatzfunktion nicht zwingend erforderlich.
Videoaufnahme und Nachrichtenfunktion
Üblicherweise aktivieren ein Bewegungsmelder oder das Betätigen der Türklingel die Außenkamera. Existiert die Fähigkeit zur Videoaufnahme, nimmt die Kamera eine Aufnahme des Besuchers auf und speichert sie ab. Diese Funktion erlaubt es Nutzern, darüber auf dem Laufenden zu bleiben, wer vor ihrer Tür stand, während sie gerade nicht zu Hause waren. Oftmals erlauben Geräte mit einer Videoaufnahmefunktion auch das Aufnehmen von Sprachnachrichten von Besuchern.
Bewegungsmelder
Viele Modelle verfügen über einen Bewegungsmelder. Dieser aktiviert die Kamera automatisch, sobald ein Besucher den Sensorbereich betritt. Diese Funktion eignet sich auch zur Kombination mit einer automatischen Türbeleuchtung, das eine bessere Sicht auf den Besucher ermöglicht. Nutzer können diese Funktion zwischenzeitlich deaktivieren.
Schutzfaktor der Außenanlage
Da die Außenstation auch widrigen Witterungsbedingungen ausgesetzt sein wird, sollte sie widerstandsfähig sein. Anhand der zweistelligen IP-Kennzahl lässt sich der Schutz vor Wasser sowie Fremdkörpern feststellen. Die erste Ziffer bezieht sich auf den Schutz vor Fremdkörpern. Die zweite Stelle gibt über den Schutzfaktor vor Wasser Auskunft. Befindet sich die Außenanlage direkt im Freien, ist der Schutzfaktor IP55 empfehlenswert. Ist der Eingangsbereich hingegen überdacht, reicht auch ein Gerät mit IP44 aus.
IK-Stoßfestigkeitsgrad
Nicht nur die Witterungsbedingungen stellen eine Gefahr für die Außenanlage dar. Der IK-Stoßfestigkeitsgrad gibt an, wie gut das Gerät physischen Attacken widerstehen kann. Je höher der Grad ist, desto widerstandsfähiger ist die Außenanlage. Wie hoch dieser Grad ausfallen sollte, hängt in erster Linie von der allgemeinen Sicherheit der Nachbarschaft ab. Soll das Gerät beispielsweise mindestens Schlägen mit der Faust widerstehen können, ist ein Stoßfestigkeitsgrad ab IK05 empfehlenswert.
Personalisierung
Die Möglichkeit zur Personalisierung umfasst unter anderem mehrere Klingeltöne, deren Lautstärke einstellbar ist. Üblicherweise verfügen alle Videotürsprechanlagen der mittleren und oberen Preisklasse über dieses Feature. Bei Bedarf können Besitzer die Klingelfunktion über Nacht auch ausschalten, um nächtliche Belästigungen zu unterbinden.
Türöffner
Die meisten Videotürsprechanlagen verfügen über keinen integrierten Türöffner. Allerdings kann man die Geräte sehr leicht mit dem hauseigenen Türöffner verbinden. Zudem besteht bei einigen Anlagen die Option, mehrere Türöffner zu integrieren. Auf diese Weise lassen sie sich für Haupt- und Nebeneingänge nutzen.
Stromversorgung
Die meisten Anlagen werden über ein Kabel mit dem Klingeltransformator verbunden und darüber mit Strom versorgt. Dieses muss vor Inbetriebnahme angeschlossen werden, was etwas handwerkliches Geschick beziehungsweise einen Fachmann verlangt. Eine leichter einzubauende Alternative stellen batteriebetriebene Anlagen dar. Diese machen es allerdings notwendig, regelmäßig den Ladestand zu überprüfen und den Akku aufzuladen. Falls eine Steckdose in der Nähe ist, besteht zudem die Möglichkeit, ein Netzteil zu nutzen. Manche Anlagen erlauben es, zwischen allen drei Methoden zu wählen. Andere Systeme beschränken sich auf bestimmte Arten der Stromversorgung.
Ausbau- und Erweiterungsfähigkeit
Videotürsprechanlagen aus dem unteren Preissegment verfügen meist nicht über die Option, sie mit zusätzlichen Systemen der elektronischen Zutrittskontrolle zu kombinieren. Anders sieht dies bei höherpreisigen Anlagen aus. Im Rahmen eines Smarthome-Konzeptes lassen sich solche Highend-Geräte auch mit Elementen wie zusätzlichen Fernsteuerungen, Überwachungskameras, mehreren Monitoren und vielen weiteren Extras ausstatten. Ein solches System eignet sich zum Beispiel auch für Büro- und Geschäftsgebäude mit höheren Sicherheitsanforderungen.
Wer die persönliche Sicherheit und den Bedienungskomfort durch ein vernetztes System ausbauen möchte, sollte speziell auf die Ausbaufähigkeit und Interkonnektivität der Videotürsprechanlage achten. Besteht hingegen lediglich Interesse an einer einfachen Anlage mit grundlegender Funktionalität, reicht auch ein Modell ohne diese Features.
Tipps für Pflege und Nutzung einer Videotürsprechanlage
Die Pflege und Wartung einer Videotürsprechanlage beschränken sich auf die gelegentliche Reinigung der Gehäuse beider Stationen sowie des Kameraobjektivs. Die Reinigung erfolgt mit lauwarmem Wasser. Bei gröberen Verschmutzungen können Nutzer auf ein mildes Reinigungsmittel zurückgreifen. Zu starke Mittel könnten langfristig Spuren am Gehäuse hinterlassen.
In der Regel reicht es aus, das Gehäuse mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Dabei sollte man nicht zu viel Wasser verwenden, um keine Kurzschlüsse zu riskieren. Für die Reinigung der Kamera empfiehlt sich ein weiches Mikrofasertuch, das ausschließlich für diesen Zweck verwendet wird. Reinigungsmittel dürfen hierfür keinesfalls zum Einsatz kommen.
Kontrolle ist besser
Trotz einer zentralen Kontrolleinheit sollten Sie gelegentlich einen Blick auf die Batterie werfen. Eine auslaufende Batterie kann die komplette Anlage beschädigen.
Bei batteriebetriebenen Anlagen müssen Nutzer zudem den Ladestand im Blick behalten. Manche Geräte verfügen zu diesem Zweck über eine zentrale Kontrolleinheit.
Weiterführende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von Videotürsprechanlagen. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.
Das Portal techstage testete mit der Eufy-Video-Türklingel eine smarte Videotürsprechanlage mit Akku. Die Anlage wusste im Test sowohl mit einer guten Verarbeitung als auch mit ihrer IP65-Zertifizierung zu überzeugen. Damit eignet sie sich auch für nicht überdachte Außenbereiche.
Als Innenstation dient eine frei aufstellbare Homebase, die an den Router angeschlossen wird. Anschließend ist eine Steuerung der Außenstation per WLAN-Verbindung möglich. Die Homebase dient gleichzeitig als Reichweitenverstärker, sodass sich die Videotürsprechanlage beispielsweise auch für ein weiter entferntes Gartentor eignet.
Im Test fielen den Testern die hervorragende Videoqualität der Kamera sowie die zahlreichen Optionen beim Einbau und Anschluss der Anlage positiv auf. Die Eufy-Video-Türklingel verfügt über eine Vielzahl an Features. Dies führt jedoch dazu, dass es einer gewissen Einarbeitung bedarf, um sämtliche Funktionen der mitgelieferten App zu entdecken.
Als Testnote erhielt die Eufy-Video-Türklingel ein „Sehr Gut“. Dem Testurteil zufolge gehört sie zu den umfangreichsten Komplettlösungen, die sich derzeit auf dem Markt befinden. Laut Test eignet sich die Anlage damit vor allem für Menschen, die nach einer technisch anspruchsvollen und vielseitigen Videotürsprechanlage suchen, die sehr gut in Kombination mit anderen Geräten funktioniert.
Von den großen Testportalen haben derzeit weder die Stiftung Warentest, noch das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST einen Test zu Videotürsprechanlagen durchgeführt.
Teaserbild: © kalinichenkod / stock.adobe.com | Abb. 1: © Netzsieger | Abb. 2: © tetxu / stock.adobe.com | Abb. 3: © Netzsieger | Abb. 4: © kalinichenkod / stock.adobe.com | Abb. 5: © WrightStudio / stock.adobe.com
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