Dosenöffner-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt
- Ein Dosenöffner gehört in jeden Haushalt, da sich Dosen ohne integrierte Lasche sonst nicht – oder nur schwer – öffnen lassen.
- Alternative Öffnungsmethoden sind weniger empfehlenswert, da sie Verletzungsgefahren bergen.
- Es gibt manuelle und elektrische Dosenöffner. Letztere sind empfehlenswert, wenn Sie beim Dosenöffnen möglichst wenig Kraft aufwenden können oder möchten.
- Käufer sollten insbesondere auf die Ergonomie, Funktionalität und Sicherheit achten.
Dosenöffnen leicht gemacht
Seien es Obst, Gemüse, Fertiggerichte oder Tiernahrung: Konservendosen sind praktisch, um Lebensmittel lange haltbar zu machen. Doch nicht jede Dose verfügt über eine Lasche zum Öffnen. Häufig passiert es zudem, dass diese beim Öffnungsversuch abreißt. In solchen Fällen hilft ein Dosenöffner, auch als Büchsenöffner bezeichnet, weiter. Mittlerweile bieten Hersteller zahlreiche Modelle an, die sich in ihren Funktionen, Sicherheitsaspekten und in der Anwendung gravierend unterscheiden.
Ein Dosenöffner sollte vor allem ein leichtes Öffnen ermöglichen, keine scharfen Kanten im Metall hinterlassen und maximale Sicherheit gewährleisten. Es gibt manuelle und elektrische Modelle. Einige Produkte zeichnen sich außerdem durch ihre Multifunktionalität aus. Die meisten Anwender bevorzugen Öffner, mit denen sie keinen großen Kraftaufwand beim Dosenöffnen betreiben müssen.
Welche Vorteile haben Dosenöffner?
Zwar lassen sich Dosen im Notfall mit einem Messer öffnen. Deutlich sicherer, leichter und schneller funktioniert das allerdings mit einem Dosenöffner. Damit sparen Sie nicht nur Zeit, Geduld und Kraft, sondern verringern auch das Verletzungsrisiko. Einige Dosenöffner bieten darüber hinaus nützliche Zusatzfunktionen. Für die Anschaffung müssen Verbraucher nicht besonders tief in die Tasche greifen. Bereits für wenig Geld erwerben sie ein qualitativ hochwertiges Produkt.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:
- Zeitersparnis
- Kraftersparnis
- Häufig Multifunktionalität
- Sicherer in der Anwendung
- Günstig in der Anschaffung
Diese Dosenöffner-Modelle gibt es
Dosenöffner untergliedern sich in manuelle und elektrische Ausführungen. Wer möglichst wenig Kraft beim Öffnen einer Dose aufwenden kann oder möchte, sollte sich bei den elektrischen Geräten umschauen. Bei beiden Varianten ist es empfehlenswert, auf Sicherheitsaspekte und komfortables Handling zu achten.
So funktionieren manuelle Dosenöffner
Manuelle Dosenöffner gelten als die klassischen und am meisten verwendeten Versionen. Sie verfügen über ein Schneid- und ein Transportrad. Um eine Dose zu öffnen, wird das Schneidrad von Hand an den Dosenrand angesetzt und mittels einer Drehkurbel so lange gedreht, bis die Kurbel einmal außen herumgeführt wurde und sich der Deckel öffnen lässt. Bei diesen Varianten müssen Anwender ein wenig Kraft aufwenden und beim Öffnen aufpassen, dass sie sich nicht an der scharfen Kante schneiden. Daneben gibt es manuelle Modelle, die von oben auf die Dose gesetzt werden.
- Einfache Anwendung
- Keine Batterien nötig
- Nachhaltig
- Gewisser Kraftaufwand erforderlich
- Verletzungsgefahr
Manuelle Dosenöffner-Varianten
Unter den manuellen Dosenöffnern finden sich vier verschiedene Varianten. Während die eine Ausführung mehr Sicherheit bietet, punkten die anderen mit ihrer Multifunktionalität.
Zangendosenöffner
Zangendosenöffner ähneln in puncto Optik und Aufbau dem im Namen enthaltenen Werkzeug. Sie haben zwei Griffe und öffnen die Dose mittels der „Zange“, die an der Seite angebracht wird, sowie eines Schneidrads, das während des Öffnungsvorgangs gedreht werden muss. Anwender nehmen die zu öffnende Dose sozusagen in die Zange und trennen den Deckel ab, indem sie das Schneidrad per Kurbel einmal außen herumführen. Ein Führungsrad ist dafür zuständig, dass das Rad Schritt für Schritt am Rand entlangläuft. Bei dieser Variante müssen Nutzer zum Kurbeln etwas Kraft aufwenden. Aufgrund der zurückbleibenden scharfen Kanten besteht zudem eine Verletzungsgefahr.
Sicherheitsdosenöffner
Mit Griff, Kurbel, Schneid- und Führungsrad sind die meisten Sicherheitsdosenöffner, auch Seitenrandschneider genannt, ähnlich aufgebaut wie Zangenmodelle. Die Besonderheit: Sicherheitsdosenöffner werden oben auf der Dose angesetzt und trennen den Deckel an der Seite ab. Auf diese Weise entstehen keine scharfen Kanten. Ihr großer Vorteil ist also die geringe Verletzungsgefahr. Damit eignen sich die Modelle besonders gut für Haushalte mit Kindern oder ältere Personen.
Flügeldosenöffner
Flügeldosenöffner haben meist keine Griffe, sondern beschränken sich auf eine Flügelschraube zum Drehen und ein Schneidrad. Dadurch fallen sie sehr kompakt aus. Bei dieser Variante setzen Nutzer den Öffner an der Dose an und öffnen sie durch manuelle Drehbewegungen. Das Schneidrad hakt sich ein, sobald sie mit den Drehungen beginnen. Die Öffnung erfolgt von oben. Scharfe Kanten entstehen hier ebenso wie bei der Zangen-Variante. Dank ihrer kompakten Bauweise lassen sich Flügeldosenöffner leicht verstauen und eignen sich gut für unterwegs, etwa zum Campen.
Hebeldosenöffner
Hebeldosenöffner verfügen nicht über eine Zange, sondern lediglich einen Griff mit Schneidrad oder Klinge. Sie erinnern optisch eher an ein sogenanntes Kellnermesser. Hier öffnen Nutzer die Dosen, indem sie das Schneidrad beziehungsweise die Klinge von oben in die Dose drücken und es mittels Hebelbewegungen einmal am Rand der Dose herumführen. Eine Flügelschraube oder ein Drehrad ist bei diesen Modellen nicht vorhanden. Sie fallen ähnlich kompakt aus wie Flügeldosenöffner und eignen sich damit ebenfalls gut für unterwegs. Allerdings bergen sie aufgrund scharfer Kanten eine Verletzungsgefahr wie die Zangen- und Flügelöffner. Mit einigen Hebeldosenöffnern lassen sich auch Flaschen öffnen. Teilweise ist sogar ein Korkenzieher integriert. Diese Produkte punkten also mit ihrer Multifunktionalität.
So funktionieren elektrische Dosenöffner
Elektrische Dosenöffner eignen sich besonders gut für Nutzer, die wenig oder keine Körperkraft aufwenden können, um eine Dose zu öffnen. Auch in Haushalten mit Kindern kann ein elektrisch funktionierendes Modell sinnvoll sein. Die Anwendung ist denkbar einfach: Nutzer setzen den Öffner an die Dose an und schalten ihn per Knopfdruck ein. Der Dosenöffner umrundet eigenständig die Dose.
- Einfache Anwendung
- Kein Kraftaufwand erforderlich
- Barrierefrei
- Geringere Verletzungsgefahr
- Ideal für die Gastronomie
- Batterien notwendig
- Etwas teurer in der Anschaffung
Elektrische Dosenöffner-Varianten
Ein One-Touch-Dosenöffner wird mit Batterien betrieben und schneidet meist am Seitenrand der Dose. Die Handhabung ist in der Regel einfach und komfortabel. Sie setzen das Gerät auf die Dose, betätigen den Einschalter und den Rest erledigt der One-Touch-Öffner von allein, wie es das folgende Video des Online-Magazins Küchentipps.de zeigt:
One-Touch-Dosenöffner punkten darüber hinaus mit ihrer Flexibilität, da keine Stromquelle nötig ist, um das Gerät in Betrieb zu nehmen. Allerdings sollten Nutzer bedenken, dass ein regelmäßiger Wechsel der Batterien anfällt.
Elektrische Dosenöffner mit Kabel benötigen immer eine Stromquelle, an die sie mit einem Netzteil angeschlossen werden. Auch diese Ausführungen lassen sich intuitiv bedienen. Sie punkten mit ihrer Leistungsstärke, sind allerdings meistens etwas größer als die One-Touch-Modelle und daher weniger handlich.
So finden Sie den passenden Dosenöffner
Damit sich Käufer für das zu ihren Bedürfnissen passende Produkt entscheiden können, sollten sie einige wichtige Kaufkriterien im Blick haben. Dazu zählen neben dem Handling auch das Material, die Größe, das Gewicht, die Sicherheit und zusätzliche Features.
Ist das Material des Dosenöffners rostfrei?
Bei einem Dosenöffner ist das Schneidrad der wichtigste Teil und sollte dementsprechend aus einem hochwertigen Material bestehen, das nicht rostet. Zwar ist es bei den meisten Modellen aus rostfreiem Edelstahl gefertigt, bei Modellen aus dem unteren Preissegment kommen jedoch teilweise günstigere Metalle zum Einsatz, die nicht immer rostfrei sind und somit schneller verschleißen. Die übrigen Bestandteile eines Dosenöffners bestehen häufig aus Kunststoff. Manche Modelle haben einen Griff aus Holz. Nutzer sollten in jedem Fall beachten, dass die meisten Dosenöffner nicht spülmaschinenfest sind, auch wenn Hersteller mit der rostfreien Beschaffenheit des Materials werben. Nur wenige Produkte dürfen in die Spülmaschine; diese sind dann allerdings auch mit einem Label für die Spülmaschinentauglichkeit versehen.
Komfortable Handhabung
Die Bedienung ist maßgeblich von der Wahl des Dosenöffners abhängig. Entscheiden sich Käufer für ein elektrisch betriebenes Gerät, ist der Kraftaufwand sehr gering. Die Handhabung ist dementsprechend einfach.
Bevorzugen Sie eine manuelle Variante, achten Sie am besten auf die Punkte Sicherheit und Zusatzfeatures. Ein ergonomisch geformter Griff kann das Handling einfacher gestalten. Wichtig ist, dass Sie während des Dosenöffnens nicht abrutschen. Lesen Sie zudem vor dem ersten Einsatz die Bedienungsanleitung des Herstellers, um Anwendungsfehler zu vermeiden.
Sind Dosenöffner für Rechts- und Linkshänder geeignet?
Normalerweise funktionieren Dosenöffner sowohl für Rechts- als auch Linkshänder. Ein ergonomisch geformter Griff sollte für Linkshänder genauso gut in der Hand liegen wie bei der Nutzung mit der rechten Hand. Es gibt jedoch Modelle, die sich weniger für die Anwendung mit der linken Hand eignen. Diese sind in der Regel gekennzeichnet. Grundsätzlich sind elektrische Ausführungen für Linkshänder einfacher zu bedienen als manuelle.
Größe und Gewicht
Normalerweise bewegen sich die Größenangaben von Dosenöffnern zwischen 12 und 28 Zentimetern. Beachten Sie, dass größere Produkte mehr Platz im Schrank oder in der Schublade einnehmen. Zum Mitnehmen eignen sich alle Produkte. Das Gewicht hängt von der Größe und der Art des Dosenöffners ab. Kompakte Flügel- oder Hebelöffner sind in der Regel leichter als ausladende Zangen- oder Sicherheitsdosenöffner. Gängige Gewichtsangaben sind beispielsweise: 150, 240, 320 oder 560 Gramm.
Maximale Sicherheit an der Schneidkante
Bei einigen manuellen Dosenöffnern besteht die Gefahr, dass eine scharfe Kante zurückbleibt. Achten Sie also darauf, nicht das billigste Modell auszuwählen. Hochwertige Ausführungen hinterlassen weniger Kantenrückstände, da sie sauberer schneiden. Wer viel Wert auf Sicherheit legt, entscheidet sich am besten für einen elektrisch betriebenen oder einen manuellen Sicherheitsdosenöffner beziehungsweise Seitenrandschneider.
Zusätzliche Features
Es gibt Dosenöffner, die gleich mehrere Funktionen vereinen. Das kann dann sinnvoll sein, wenn Anwender das Produkt für unterwegs benötigen oder wenig Platz in der Schublade zur Verfügung haben. Einige Dosenöffner-Modelle können sogar Flaschen öffnen oder Messer schärfen. Sie ähneln einem Multifunktionstaschenmesser. Andere Dosenöffner bieten die Möglichkeit, den abgetrennten Deckel ganz bequem von der Dose zu entfernen. Das kann ein eingebauter Magnet oder eine Art flacher Hebel sein.
Wie viel kosten Dosenöffner?
Für manuelle Dosenöffner müssen Käufer keine großen Ausgaben einplanen, denn diese sind ab circa 5 Euro erhältlich. Hochwertige manuelle Modelle für den Privateinsatz finden sich im Preisbereich zwischen 15 und 30 Euro. Für die elektrischen Varianten bezahlen Sie etwa 15 bis 60 Euro. Wer einen Dosenöffner für industrielle Zwecke erwerben möchte, gibt in der Regel zwischen 60 und mehr als 300 Euro aus. Vor allem Handling und verschiedene Funktionen ziehen einen höheren Preis in diesem Bereich nach sich. Es lohnt sich allerdings, nicht die günstigsten Modelle zu erwerben, sondern lieber ein paar Euros mehr auszugeben, um eine bessere Qualität zu erhalten.
Tipps zur Reinigung und Alternativen
Je besser Nutzer ihren Dosenöffner pflegen, desto länger werden sie von dem Produkt profitieren. Es gibt nur wenige Punkte zu beachten. Die Pflege gestaltet sich also äußerst unkompliziert. Auch in puncto Dosenöffner-Alternativen finden Sie im Folgenden hilfreiche Tipps, die Sie jedoch mit Vorsicht anwenden sollten.
Wie reinige und pflege ich einen Dosenöffner?
Zwar kommt der Doseninhalt während der Nutzung meistens nicht mit dem Öffner in Berührung, dennoch sollten Anwender darauf achten, das Produkt sauber zu halten. Das ist nicht nur aus hygienischen Gründen sinnvoll, sondern beugt auch dem Entstehen von Rost sowie dem Abstumpfen der Klinge und des Schneidrads vor. Die Reinigung erfolgt am besten mit einem Tuch, lauwarmem Wasser und etwas Spülmittel. Trocknen Sie den Dosenöffner gut ab, bevor Sie ihn zurück in die Schublade legen. Vom Säubern in der Spülmaschine ist in den meisten Fällen abzuraten.
Bei Rostbildung hilft Essig
Sollte sich doch einmal Rost angesetzt haben, bedecken Sie die betreffende Stelle über Nacht mit einem Tuch, das Sie zuvor in weißen Tafelessig getunkt haben. Nach der Einwirkzeit spülen Sie einfach mit Wasser nach und trocknen sie ab.
Dosenöffner-Alternativen: Eher gefährlich
Im Folgenden lesen Sie drei Möglichkeiten, wie sich eine Dose ohne geeignetes Produkt öffnen lässt. Alle Varianten funktionieren zwar in der Theorie, gestalten sich in der Praxis allerdings sehr schwer. Nutzer müssen viel Kraft aufwenden, um an den Doseninhalt zu gelangen. Vor allem bei flüssigen Inhalten sind alle drei Varianten weniger empfehlenswert.
Schneidemesser-Variante
Tatsächlich ist es möglich, eine Dose mit einem schweren Schneidemesser zu öffnen. Diese Alternative ist jedoch nur in Notfällen zu empfehlen, da ein Abrieb dazu führen kann, dass Metallpartikel-Rückstände im Essen landen. Um die Dose zu öffnen, stechen Nutzer von oben vertikal mit der Messerspitze rund um den Deckelrand Löcher hinein – und zwar so lange, bis sich der Deckel abnehmen lässt. Der Griff des Messers sollte fest in der Hand liegen, um die Verletzungsgefahr so gering wie möglich zu halten, und die Dose sollte auf einem festen Untergrund stehen.
Taschenmesser-Variante
Die zweite Möglichkeit ist die Verwendung eines Taschenmessers, das in der Regel über eine gezackte Klinge verfügt, mit der Sie den Dosendeckel abtrennen beziehungsweise heraushebeln können. Aber auch diese Variante ist praktisch nicht so einfach umsetzbar. Idealerweise gibt es auf Reisen immer andere Personen, die mit einem richtigen Dosenöffner aushelfen können.
Esslöffel-Variante
Auch mit einem Metall-Esslöffel ist es möglich, eine Dose zu öffnen. Diese Variante nimmt jedoch viel Zeit und Kraft in Anspruch. Dabei wird der Löffel mit der Wölbung nach außen oben neben der Falz angesetzt. Nutzer müssen dann den Löffel schnell und oft auf der Stelle reiben, bis das Metall weicher wird und schließlich nachgibt. Allerdings gilt es dann, mit dem Löffel den Deckel auszuhebeln, was sich recht schwer durchführen lässt.
Weiterführende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Dosenöffner nicht selbst getestet.
Die Stiftung Warentest und die Testzeitschrift Haus & Garten Test veröffentlichten Testergebnisse in der Kategorie Dosenöffner. Erstere Tester bewertete manuell zu bedienende Produkte, letztere beschäftigten sich im Dosenöffner-Test mit elektrischen Geräten. Es wurde festgehalten, dass es große Unterschiede zwischen den Produkten gibt. Nicht immer sind die günstigsten Modelle die schlechteste Wahl.
Die Stiftung Warentest veröffentlichte im Oktober 2019 einen Dosenöffner-Bericht von den Schweizer Verbraucherschützern K-Tipp. Im Test wurden 15 Modelle bewertet. Dabei punkteten die Sicherheitsdosenöffner Cucina & Tavola von Migros und Qualité & Prix von der Marke Coop, sie überzeugten mit maximaler Sicherheit. Die Tester lobten insbesondere, dass die Produkte keine scharfen Kanten hinterließen und nicht mit dem Doseninhalt in Berührung kamen. Unter den Geräten befanden sich auch einige Zangendosenöffner der Marken Ikea, Oxo und WMF. Sie wurden insgesamt als „gut“ bezeichnet und punkteten mit ihrer Schnelligkeit beim Öffnen. Bei zwei getesteten Modellen gab es im Test allerdings sicherheitstechnische Probleme: dem Dosenöffner Ratchet Safety Lidlifter von Kuhn Rikon und dem Modell Vardagen von Ikea. Diese seien nicht zu empfehlen, da sie scharfe Kanten produzieren würden, so die Tester. Im Allgemeinen stellten die Tester im Dosenöffner-Vergleich fest, dass es in dieser Kategorie sehr große qualitative Unterschiede gibt.
Auch die Testzeitschrift Haus & Garten Test nahm in einem Test Dosenöffner genauer unter die Lupe. Darunter befanden sich fünf elektrische Modelle. Der Test ist schon etwas älter (er stammt aus dem Jahr 2013), gibt aber Aufschluss über Produkte der Marken DS Produkte, Kenwood, Rommelsbacher, Rosenstein & Söhne und Tefal. Als Testsieger und somit bester Dosenöffner ging der Öffner von DS Produkte hervor. Dieser sei „kinderleicht zu bedienen“ und würde die Dose sehr „sauber öffnen“, so das Testergebnis. Allerdings wurden einige Modelle im Test aufgrund mangelnden Komforts und fehlender Sicherheit als weniger empfehlenswert bezeichnet. Dazu zählten folgende Produkte: Prep’line 8535 von Tefal und NC-3346-675 von Rosenstein & Söhne.
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