Siemens-Waschmaschine

Die 7 besten Siemens-Waschmaschinen im Vergleich

Allgemeine Merkmale
Maße
Gewicht
Farbe
Türöffnung
Unterbaufähig
Funktionen
Display
Aquastop
Mengenautomatik
Restlaufanzeige
Start-/Endzeitvorwahl
Kurzprogramm
Kindersicherung
Knitterschutz
Zeitsparfunktion
Flecken-Automatik
Effizienz und Verbrauch
Fassungsvermögen
Energieeffizienzklasse
Maximale Schleuderdrehzahl
Schleudereffizienzklasse
Jahresstromverbrauch
Geräuschemission
Lautstärke maximal
Lautstärke beim Waschen
Geräuscharm
Vorteile

Siemens-Waschmaschinen-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze
  • Siemens bietet eine große Auswahl an Waschmaschinen in verschiedenen Preisklassen.
  • Siemens-Waschmaschinen zeichnen sich vor allem durch innovative Komfortfeatures aus, zum Beispiel eine automatische Waschmittel-Dosierung.
  • Zu den wichtigsten Kaufkriterien für eine Waschmaschine zählen das Fassungsvermögen und die Energieeffizienz.
  • Die meisten Einstellungsoptionen und Programme sowie den größten Komfort bieten aktuell Siemens-Waschmaschinen der Serie avantgarde.

Komfortabel, leistungsstark, energieeffizient

Von der Berliner Hinterhofwerkstatt zum Weltunternehmen – so lässt sich die Geschichte des Technologiekonzerns Siemens in Kürze zusammenfassen. Im Jahr 1847, also vor knapp 200 Jahren, wurde das Unternehmen als Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske in Berlin als Hersteller von Telegraphen, Eisenbahnläutwerken, Drahtisolierungen und Wassermessern gegründet. Heute gehört Siemens zu den weltweit größten Elektrounternehmen.

Innovative Technik erleichtert den Alltag

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fing Siemens damit an, sich auf Haushaltsgeräte zu konzentrieren, und brachte 1928 die erste elektrische Trommelwaschmaschine, die nicht nur waschen, sondern auch schleudern konnte, auf den Markt – damals eine enorme Arbeitserleichterung im Haushalt. Knapp 60 Jahre später machte der Elektrokonzern das Wäschewaschen mit seinem Siwamat noch ein Stück komfortabler. Diese Waschmaschine brachte nicht nur 15 verschiedene vollautomatische Waschprogramme mit, sondern war auch die erste „sprechende“ Waschmaschine. Eine Computerstimme informierte den Nutzer mit Anweisungen und Hinweisen darüber, was ihre Waschmaschine gerade tat.

Innovation, Nutzerfreundlichkeit und Effizient stehen weiterhin im Fokus der Produktentwicklung des Konzerns. Beispielsweise brachte der Siemens im Jahr 2010 Modelle auf den Markt, die das Waschmittel vollautomatisch dosieren.

Großes Produktsortiment

Heute gehört der Haushaltsgerätesektor von Siemens als Tochterunternehmen SEG Hausgeräte GmbH zur Robert Bosch GmbH. Das Produktsortiment umfasst sämtliche Haushaltsgeräte von den Bereichen Kochen und Backen über Waschen und Trocken hin zu Küchengeräten. In der Kategorie „Waschen & Trocknen“ bietet Siemens eine große Auswahl an Waschmaschinen, Trocknern und Waschtrocknern – hier findet sich das passende Modell für jedermann.

Welche verschiedenen Bauarten Sie bei Siemens finden und mit welchen Highlights sich Siemens-Waschmaschinen von der Konkurrenz abheben, beleuchten wir in diesem Ratgebertext. Außerdem verraten wir Ihnen, worauf Sie bei der Wahl der passenden Siemens-Waschmaschine achten müssen, und stellen Ihnen die bekanntesten Waschmaschinen-Serien des Herstellers näher vor. Abschließend fassen wir einige Testberichte anderer Portale zusammen.

Verschiedene Bauarten und Aufstelloptionen

Grundsätzlich unterscheiden sich Waschmaschinen nach Art der Beladung in sogenannte Front- und Toplader. Bei Frontladern kommt die Wäsche von vorne in die Trommel, bei Topladern von oben. Außerdem bietet Siemens spezielle Frontlader mit geringer Tiefe für kleine Räume sowie Waschtrockner, die praktische Kombination aus Waschmaschine und Trockner, an. Wir stellen Ihnen die verschiedenen Bauformen mit ihren Vor- und Nachteilen vor und erläutern im Anschluss die verschiedenen Aufstelloptionen einer Siemens-Waschmaschine.

Die Klassiker: Frontlader-Waschmaschinen

In Deutschland sind Frontlader die beliebtesten Waschmaschinen. Siemens bedient die große Nachfrage nach Geräten dieser Bauform mit einem vielfältigen Produktangebot. Der Hersteller bietet mehrere Dutzend verschiedene Frontlader-Modelle an, wobei die Preisspanne von einigen hundert bis annähernd 2.000 Euro reicht. Die Standardmaße der Siemens-Frontlader betragen:

  • Höhe: 85 Zentimeter
  • Breite: 60 Zentimeter
  • Tiefe: 60 Zentimeter

Frontlader-Waschmaschinen zeichnen sich durch ein transparentes Bullauge an ihrer Vorderseite aus, durch das Sie den Waschvorgang beobachten können. Beladen werden sie von vorne, wodurch sich ihre Oberseite als dauerhafte Abstellfläche eignet – sei es für Waschmittel, den Wäschekorb oder den Wäschetrockner. Im Gegensatz zu Toplader-Modellen sind Frontlader außerdem unterbaufähig. Allerdings benötigen sie aufgrund ihrer höheren Breite und der Beladungsluke an der Front mehr Platz als Toplader. Für enge Badezimmer eignen sich klassische Frontlader daher weniger gut.

Vorteile
  • Große Modellauswahl
  • Stabiler Stand
  • Oberseite dauerhaft als Abstellfläche verwendbar
  • Unterbaufähig
  • Freie Sicht auf den Waschvorgang
  • Oftmals höhere Füllmenge
Nachteile
  • Mehr Platzbedarf als Toplader
Platzsparend: Frontlader mit geringer Tiefe

Der Nachteil von Frontladern gegenüber Topladern ist der höhere Platzbedarf. Siemens hat allerdings für Verbraucher, die für einen Frontlader in Standardgröße zu wenig Platz haben, die passende Lösung: Frontlader mit geringer Tiefe. Diese Modelle zeichnen sich durch eine Tiefe von lediglich 47 Zentimetern aus. Damit sind sie um 13 Zentimeter weniger tief als standardgroße Frontlader und eignen sich gut für kleinere Räume.

Kompakt, aber selten: Toplader-Waschmaschinen

Toplader Waschmaschinen sind vor allem in den USA beliebt und in Deutschland eher selten anzutreffen. Anstelle eines Bullauges auf der Vorderseite haben sie zum Wäscheeinfüllen eine Klappe an ihrer Oberseite. Mit einer Breite zwischen 40 und 45 Zentimetern sind Toplader deutlich schmaler als Frontlader und passen auch in enge Badezimmer – der wohl größte Vorteil gegenüber den Frontlader-Modellen. Davon abgesehen ist die Modellauswahl bei Topladern deutlich geringer als bei Frontlader-Waschmaschinen. Siemens bietet auf seiner Website gar keine Toplader-Modelle an, lediglich bei Drittanbietern und Online-Versandhändlern wie Amazon finden sich wenige Modelle, wie zum Beispiel der Siemens iQ300 WP12T227 Toplader oder der Siemens iQ500 WP12T444 Toplader.

Vorteile
  • Geringe Breite
  • Gut für enge Räume geeignet
Nachteile
  • Nicht unterbaufähig
  • Oberfläche nicht als dauerhafte Abstellfläche nutzbar
  • Kleine Modellauswahl
  • Teurer als vergleichbare Frontlader
  • Eher geringe Füllmenge

Die Multitalente: Waschtrockner

Mit einem Waschtrockner können Sie Ihre Wäsche nicht nur waschen, sondern auch trocknen. Praktisch, denn mit dem Kombigerät sparen Sie nicht nur Platz, sondern auch Anschaffungskosten, da Waschtrockner meist günstiger sind als zwei Einzelgeräte. Zudem müssen Sie die Wäsche zum Trocknen nicht in ein anderes Gerät verfrachten. Allerdings müssen Sie beachten, dass Sie Ihren Waschtrockner üblicherweise im Trocknermodus nur halb so voll beladen dürfen wie im Waschmodus. Das bedeutet: Wenn Sie Ihre Maschine zum Waschen voll beladen, sollten Sie vor dem Trocknen die Hälfte der Wäsche entnehmen. Die entnommene Wäsche muss dann entweder auf der Leine trocknen oder auf einen zweiten Trocknergang warten, was den Wasser- und Energieverbrauch deutlich erhöht.

Vorteile
  • Platzsparend
  • Kein Umladen der Wäsche erforderlich
  • Günstiger als zwei Einzelgeräte
Nachteile
  • Hoher Wasser- und Stromverbrauch
  • Kleine Modellauswahl
  • Geringeres Fassungsvermögen beim Trocknen als beim Waschen

Welche Aufstelloptionen gibt es für eine Siemens-Waschmaschine?

Wer ausreichend Platz zur Verfügung hat, schließt seine Waschmaschine meist einfach freistehend – häufig im Badezimmer – an. Für Siemens-Waschmaschinen gibt es aber einige platzsparende, bequeme und optisch ansprechende Alternativen. Falls Sie Ihre Waschmaschine in die Küchenzeile integrieren möchten, wählen Sie zwischen einer unterschiebbaren Waschmaschine und einem vollintegrierten Einbaumodell. Darüber hinaus können Sie Ihre Siemens-Waschmaschine zusammen mit Ihrem Wäschetrockner als Wasch-Trocken-Säule aufstellen. Für die genannten Aufstelloptionen kommen nur Frontlader in Frage, Toplader können Sie ausschließlich freistehend aufstellen. Alternativ zur Wasch-Trockensäule platzieren Sie Trockner und Waschmaschine nebeneinander in der Side-by-Side-Aufstellung.

Kein Aufbau mit Sockel

Bis August 2019 verkaufte Siemens noch passende Sockel zu seinen Waschmaschinen, mit denen Verbraucher ihr Modell erhöht aufbauen konnten, um es rückenschonend zu befüllen. Aktuell werden diese Sockel aber nicht mehr produziert. Wer eine Waschmaschine mit passendem Sockel sucht, muss sich daher bei anderen Herstellern, zum Beispiel Miele, umsehen.

Unterschieben
Unterschieben

Die meisten Siemens-Waschmaschinen lassen sich problemlos unter die Arbeitsfläche der Küche schieben. Einige Modelle sind sogar unterbaufähig. Das bedeutet, dass die Waschmaschinenabdeckung abnehmbar ist, sodass die Maschine eine geringere Höhe hat, um optimal unter die Arbeitsplatte einer Einbauküche zu passen. Zum Schutz der Elektrik sollten Sie die Abdeckung immer durch ein sogenanntes Unterbaublech ersetzen, das Siemens separat anbietet.

Vollintegriert einbauen
vollintegriert einbauen

Neben unterschiebbaren und unterbaufähigen Waschmaschinen hat Siemens auch speziell für den Kompletteinbau konzipierte Modelle im Sortiment. Sie sind mit Scharnieren ausgestattet, an die sich eine vorgesetzte Tür im zur Küche passenden Design anbringen lässt. Unter den aktuellen Siemens-Modellen gibt es lediglich ein vollintegrierbares Einbaumodell: die iQ700 Einbau-Waschmaschine mit acht Kilogramm Fassungsvermögen.

Wasch-Trocken-Säule
Wasch-Trocken-Säule

Eine besonders platzsparende Aufstelloption für Waschmaschine und Trockner ist die Wasch-Trocken-Säule, bei der Sie die beiden Geräte übereinander platzieren. Hierfür benötigen Sie einen passenden Verbindungssatz, den Siemens in unterschiedlichen Ausführungen und für verschiedene Modelle anbietet. Eine Variante hat einen praktischen Ausziehboden, auf dem Sie beim Be- und Entladen Wäsche ablegen können.

Side-by-Side
Side-by-Side

Wer ausreichend Platz zur Verfügung hat, entscheidet sich meist für die klassische Side-by-Side-Aufstellung. Dabei werden Waschmaschine und Trockner einfach nebeneinander platziert. Damit die Waschmaschine im Schleudergang nicht vibriert und gegen den Trockner stößt, ist es bei der Side-by-Side-Aufstellung besonders wichtig, dass das Gerät optimal eben steht. Für eine einheitliche Optik ist es von Vorteil, wenn Waschmaschine und Trockner vom gleichen Hersteller sind.

Gebotene Funktionen und Highlights

Siemens-Waschmaschinen sind unter anderem für ihre innovativen Funktionen bekannt. Da gibt es zum Beispiel WLAN-fähige Modelle, die per App steuerbar sind, Geräte, die das Waschmittel selbstständig dosieren und Spezialprogramme für hartnäckige Flecken.

Home Connect: WLAN-fähige Waschmaschinen

Das sich immer fester in unseren Alltag integrierende Smart-Home-Konzept ist natürlich auch an Siemens nicht unbemerkt vorübergezogen. 2014 brachte der Hersteller die ersten WLAN-fähigen Hausgeräte auf den Markt. Mittlerweile gibt es von Siemens vernetzte Geschirrspüler, Kaffeemaschinen, Dunstabzugshauben, Kochfelder, Trockner und Waschmaschinen. Das Feature nennt sich Home Connect, und mit der passenden Home-Connect-App bedienen Sie Ihre Waschmaschine bequem und von überall aus per Smartphone oder Tablet. Zudem behalten Sie über Ihr mobiles Endgerät immer die Restzeit des laufenden Waschprogramms im Blick.

Beispielmodelle mit Home Connect:
  • avantgarde WM14U940EU
  • iQ800 WM16XF90
  • iQ800 WM6YHJ842
Was ist eigentlich ein Smart Home?

Unter einem Smart Home versteht man ein Zuhause, in dem technische Geräte wie Kühlschrank, Waschmaschine, Heizung oder Alarmanlage miteinander vernetzt und über eine App steuerbar sind. Synonym verwendete Begriffe sind unter anderem Smart Living, Hausautomation, eHome und Connected Home.

i-Dos: Automatische Waschmittel-Dosierung

Seit 2010 bietet Siemens Waschmaschinen mit der integrierten Präzisionsdosierautomatik i-Dos an. Moment, integrierte was? Ganz einfach ausgedrückt: Waschmaschinen mit i-Dos erkennen dank verbauter Sensoren, wie viel Waschmittel und Wasser die eingelegte Wäscheladung benötigt, um sauber zu werden, und fügt genau so viel zum Waschgang hinzu. Das ist zum einen sehr komfortabel, denn Sie füllen einfach eine komplette Flasche Waschmittel in die Maschine, ohne eine konkrete Menge abzumessen, und müssen für die nächsten 20 Waschgänge nichts mehr nachfüllen. Zum anderen vermeiden Sie damit eine Über- oder Unterdosierung, die schlechte Waschergebnisse und einen höheren Wasser- und Energieverbrauch zufolge haben. Andernfalls muss die Waschmaschine mehr Wasser und damit auch Energie aufwenden, um die Seifenreste aus der Wäsche zu spülen.

Beispielmodelle mit i-Dos:
  • avantgarde WM14U840EU
  • iQ800 WM16XE90
  • iQ500 WM14T6A2

Antiflecken-System: Problematische Flecken vollautomatisch entfernen

Unterschiedliche Fleckentypen auf der Kleidung benötigen je spezielle Behandlungen. Das vollautomatische Antiflecken-System, mit dem die aktuellen Siemens-Modelle ausgestattet sind, erspart Ihnen eine mühsame Vorbehandlung Ihrer Wäsche. Sie müssen nicht einmal wissen, welche Behandlung der Fleck benötigt, damit er verschwendet, das übernimmt die Waschmaschine ganz allein. Sie wählen vor Programmstart aus 16 verschiedenen Fleckenarten diejenigen aus, die entfernt werden sollen, darunter zum Beispiel Babynahrung, Blut, Schweiß, Schokolade und Tomate. Entsprechend Ihrer Auswahl passt die Maschine die Temperatur, die Trommelbewegung und die Einweichzeit an.

Beispielmodelle mit Antiflecken-System:
  • avantgarde WM14U940EU
  • iQ800 WM16XF90
  • iQ800 WM14Y7TT9

varioSpeed: Bis zu 65 Prozent weniger Zeit

Falls Sie es einmal eilig haben und Ihre Wäsche schnellstmöglich aus der Maschine nehmen möchten, profitieren Sie von einer Siemens-Waschmaschine mit varioSpeed-Funktion. Schalten Sie dieses Feature zum gewählten Waschprogramm zu, ermittelt die Maschine mittels intelligenter Sensoren das Ladevolumen und die Textilart der zu waschenden Wäsche. Darauf basierend kann sie den Waschvorgang zeitlich optimieren und die benötigte Zeit um bis zu 65 Prozent reduzieren. Unter anderem wäscht die Maschine mit erhöhter Temperatur, sodass die Waschmittelwirkung schneller aktiviert wird. Das Waschergebnis beeinträchtigt die Funktion nicht, allerdings erhöht sie den Energieverbrauch.

Beispielmodelle mit varioSpeed:
  • avantgarde WM14U940EU
  • iQ800 WM16XF90
  • iQ700 WM16W541

waterPerfect Plus: Wasser einsparen

Während die Einstellungsoption varioSpeed für eine Zeiteinsparung sorgt, sparen Sie mit dem Feature waterPerfect Wasser. Wie auch bei varioSpeed ermittelt die Waschmaschine mittels Sensoren die Beladungsmenge und Textilart der zu waschenden Wäsche. So bestimmt sie automatisch die für den Durchgang benötigte Wassermenge und nutzt nur so viel Wasser, wie unbedingt nötig ist. waterPerfect Plus erkennt dabei die Beladungsmenge der Trommel noch präziser als der Vorgänger waterPerfect, nämlich in 256 Abstufungen.

Beispielmodelle mit waterPerfect Plus:
  • avantgarde WM14U940EU
  • iQ700 WI14W440
  • iQ500 WM14T421

iSelect Display: Bedienung wie mit dem Smartphone

Dass Siemens bei seinen Hausgeräten auf Innovation und Komfort setzt, zeigt der Hersteller unter anderem mit dem iSelect-Display, das bislang den Waschmaschinen der avantgarde-Serie vorbehalten ist. Modelle der Serie iQ800 haben beispielsweise noch das etwas kleinere TFT-Display comfortTouch, iQ700-Waschmaschinen das deutlich schmalere LED-Display directTouch. Das iSelect-Display zeichnet sich durch seine intuitive, vom Smartphone inspirierte Touch-Benutzeroberfläche mit einer verbesserten Lesbarkeit aus. Damit wählen Sie komfortabel diverse Optionen und das passende Waschprogramm aus.

Beispielmodelle mit iSelect-Display:
  • avantgarde WM14U940EU
  • avantgarde WM14U840EU

Nachlegefunktion: Vergessene Wäsche nachträglich hinzufügen

Wer kennt es nicht: Sie haben Ihre Waschmaschine soeben eingeschaltet, da finden Sie plötzlich doch noch eine Socke, die sich vor Ihnen versteckt hat. Praktisch, dass alle aktuellen Siemens-Waschmaschinen mit einer sogenannten Nachlegefunktion ausgestattet sind. Damit können Sie den bereits gestarteten Waschvorgang pausieren, woraufhin Ihr Gerät prüft, ob Sie gerade Wäsche nachlegen können. Ist das der Fall, zeigt es Ihnen das Display an, Sie öffnen die Tür, legen das vergessene Wäschestück nach und starten den Waschvorgang erneut.

Beispielmodelle mit Nachlegefunktion:
  • avantgarde WM14U940EU
  • iQ800 WM16XF90
  • iQ800 WM14Y7MIG1

iQdrive-Motor: Langlebig, effizient und leise

Mit dem sogenannten iQdrive-Motor hat Siemens einen besonders langlebigen, effizienten und leisen Motor entwickelt. Er wurde erstmals im Jahr 2019 produziert und seitdem ständig weiterentwickelt. Es handelt sich dabei um einen bürstenlosen Magnet-Antrieb. Der Verzicht auf die Bürsten reduziert die mechanische Reibung während des Betriebs und damit den Verschließ und die Lautstärke des Motors, sodass die Waschmaschine auch bei hoher Drehzahl angenehm leise schleudert. Wie für die meisten modernen Waschmaschinen-Motoren gibt es auch für den iQdrive-Motor eine zehnjährige Garantiefrist.

Beispielmodelle mit iQdrive-Motor:
  • avantgarde WM14U940EU
  • iQ800 WM16XE90
  • iQ700 WI14w440

Innovatives Bullauge mit Leuchtring

Die avantgarde-Serie von Siemens bringt neben dem iSelect-Display ein weiteres Highlight mit: einen blauen Leuchtring, auch als Lichtring bezeichnet, um das Bullauge. Der futuristisch anmutende Leuchtring ist nicht nur besonders stylisch und spendet Licht, sondern gibt Ihnen auch Rückmeldung über den aktuellen Programmstatus. Sie wählen über das Display aus, ob, wann und wie hell der Ring leuchtet. Dabei ist natürlich zu beachten, dass das Leuchten den Energieverbrauch anhebt.

Beispielmodelle mit Leuchtring:
  • avantgarde WM14U940EU
  • avantgarde WM14U840EU

sensoFresh: Saubere Wäsche ohne Waschen

Mit dem Waschprogramm sensoFresh liefert Siemens eine Lösung für empfindliche und sogar nicht waschbare Textilien, wie zum Beispiel Kaschmir oder Seidenkrepp. Anstelle von Wasser und chemischen Zusatzstoffen kommen ein leichter Sprühnebel und Aktiv-Sauerstoff (Ozon) zum Einsatz, der Keime und Gerüche zuverlässig entfernt, ohne den empfindlichen Stoff zu schädigen. Das Programm säubert die Wäsche also, ohne sie zu waschen. Je nach Verschmutzungsgrad wählen Sie eine Programmdauer von 30 bis 45 Minuten.

Beispielmodelle mit sensoFresh:
  • avantgarde WM14U940EU
  • iQ800 WM16XF90
  • iQ700 WM14VL40

Outdoor/Imprägnieren-Programm: Ideal für Funktionskleidung

Alle aktuellen Siemens-Modelle sind mit speziellen Sportprogrammen ausgestattet. Eine Besonderheit bringen die beiden jüngsten Serien iQ800 und avantgarde mit: Das Outdoor/Imprägnieren-Programm, mit dem Sie Funktionswäsche schonend waschen und gleichzeitig ihre wasserabweisende Funktion erneuern können. Dafür sorgen spezielle Trommelbewegungen, ein optimierter Temperaturverlauf und ein einwaschbares Imprägniermittel, das Sie zusammen mit dem Waschmittel in die Maschine geben.

Beispielmodelle mit Outdoor/Imprägnieren-Programm:
  • avantgarde WM14U940EU
  • iQ800 WM16XF90
  • iQ800 EM14Y7MIG1

Das passende Modell finden

Siemens-Waschmaschinen gibt es in diversen Varianten, die alle eine große Programmvielfalt, einen leisen Motor und einen hohen Bedienkomfort mitbringen. Neben ihrer Ausstattung unterscheiden sich die verschiedenen Modelle unter anderem auch in puncto Fassungsvermögen, Strom- und Wasserverbrauch und Schleuderdrehzahl. Wir beleuchten im Folgenden, auf welche Kriterien Sie bei der Wahl Ihrer Siemens-Waschmaschine achten sollten.

Das Fassungsvermögen

Die Frage nach dem Fassungsvermögen, auch als Beladungs- oder Nennkapazität bezeichnet, ist eine der wichtigsten, die Sie sich vor dem Kauf Ihrer Waschmaschine stellen sollten. Denn sowohl eine zu groß als auch eine zu klein gewählte Trommel treiben den Wasser- und Energieverbrauch unnötig in die Höhe. Angegeben wird das Fassungsvermögen einer Waschmaschine in Kilogramm. Im Gegensatz zu Wäschetrocknern bezieht sich die Angabe auf trockene Wäsche.

Welches Fassungsvermögen Sie benötigen, hängt von dem Wäscheaufkommen in Ihrem Haushalt ab. Je mehr Wäsche Sie in einem Durchgang waschen möchten, umso größer sollten Sie das Fassungsvermögen wählen. Siemens-Waschmaschinen sind mit Nennkapazitäten von sechs bis zehn Kilogramm erhältlich, sodass sich sowohl für Singles und Paare als auch für eine Großfamilie das passende Modell findet.

Welches Fassungsvermögen soll die Waschmaschine haben?
  • 1 bis 2 Personen im Haushalt: 5 Kilogramm
  • 2 bis 3 Personen im Haushalt: 6 Kilogramm
  • 3 bis 4 Personen im Haushalt: 7 Kilogramm
  • 4 bis 5 Personen im Haushalt: 8 Kilogramm
  • Mehr als 5 Personen im Haushalt: 9 oder 10 Kilogramm

Energieeffizienz und Wasserverbrauch

Weitere wichtige Kaufkriterien sind der Energie- und Wasserverbrauch einer Waschmaschine. Dabei gilt: Je sparsamer die Maschine, umso besser. Das spart Ihnen nicht nur bares Geld, sondern ist auch gut für unsere Umwelt. Die Angaben zu Energieeffizienz, Strom- und Wasserverbrauch finden Sie auf dem EU-Energielabeleiner jeden Waschmaschine. Dieses Label ist nämlich für Waschmaschinen wie auch für andere Hausgeräte, zum Beispiel Kühlschränke, Trockner oder Geschirrspülmaschinen, eine gesetzlich vorgeschriebene Verbraucherinformation.

Mit dem EU-Label werden Waschmaschinen hinsichtlich ihrer Energieeffizienz in Klassen unterteilt. Bislang sind Waschmaschinen der Klasse A+++ die energieeffizientesten Geräte.

Um zu dieser Klasse zu zählen, muss der jährliche Stromverbrauch einer Waschmaschine 20 bis 40 Kilowattstunden weniger betragen als bei einem vergleichbaren Modell mit der Effizienzklasse A. Energieverschwender gibt es bei Siemens nicht: Alle aktuellen Modelle, die Sie auf der Anbieter-Website finden, gehören der Effizienzklasse A+++ an.

Etwas aussagekräftiger als die Energieeffizienzklasse sind der jährliche Strom- und Wasserverbrauch, die jeweils auf Grundlage von 220 Wäschen in einem Standardprogramm berechnet und angegeben werden. Dabei ist zu beachten, dass sich nur Modelle mit gleichem Fassungsvermögen vergleichen lassen. Eine Waschmaschine mit zehn Kilogramm Fassungsvermögen verbraucht natürlich mehr Wasser und Strom als ein Gerät mit geringerer Beladungskapazität, wäscht damit aber auch mehr Wäsche.

Wie hoch ist der jährliche Verbrauch einer Siemens-Waschmaschine?

Alle aktuellen Siemens-Waschmaschinen gehören der momentan höchsten Energieeffizienzklasse A+++ an und arbeiten damit sehr sparsam. Beispielsweise hat eine Siemens-Waschmaschine der Serie iQ300 mit sechs Kilogramm Fassungsvermögen einen durchschnittlichen Jahresverbrauch von 137 Kilowatt Strom und 8.580 Litern. Im Vergleich dazu verbraucht ein Beko-Modell mit der Energieeffizienzklasse A+ und gleichem Fassungsvermögen jährlich im Durschnitt 195 Kilowatt Strom und 8.799 Liter Wasser. Die größeren Siemens-Modelle der Serie avantgarde mit zehn Kilogramm Fassungsvermögen verbrauchen im Durchschnitt jährlich 143 Kilowatt Strom. Ein vergleichbares Modell der Marke Haier mit zehn Kilogramm Fassungsvermögen verbraucht dagegen durchschnittlich 220 Kilowatt Strom jährlich. Mit der Option waterPerfect Plus können Sie mit Ihrer Siemens-Waschmaschine den Wasserverbrauch weiter reduzieren.

Die Schleuderdrehzahl

Die Schleuderdrehzahl gibt in Umdrehungen pro Minute an, wie oft sich die Trommel der Maschine beim abschließenden Schleuderdurchgang maximal um sich selbst dreht. Je höher sie ist, umso weniger Restfeuchte verbleibt in der gewaschenen Wäsche und dementsprechend schneller ist sie trocken.

Bei modernen Waschmaschinen liegt die maximale Schleuderdrehzahl üblicherweise zwischen 1.200 und 1.600 Umdrehungen. Idealerweise lässt sich die Schleuderdrehzahl für jeden Waschgang individuell einstellen, sodass Sie sie an die Beschaffenheit Ihrer Wäsche anpassen und beispielweise zum Waschen empfindlicher Textilien reduzieren können. Die meisten Siemens-Waschmaschinen haben eine maximale Schleuderdrehzahl von 1.400 Umdrehungen pro Minute. Einige Modelle der Serien iQ700 und iQ800 schaffen bis zu 1.600 Umdrehungen pro Minute.

Welche Sicherheitsvorrichtungen bringen Siemens-Waschmaschinen mit?

Wie alle guten Waschmaschinen sind auch Siemens-Geräte mit diversen Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet, um vor allem Wasserschäden zu vermeiden. Für Letzteres sorgt das Wasserschutzsystem aquaStop. Dabei handelt es sich um ein Sicherheitsventil, das austretendes Wasser, etwa durch einen geplatzten Zulaufschlauch, erkennt und sich selbstständig verschließt. Das Unwucht-Kontrollsystem erkennt mittels Sensoren eine ungünstige Wäscheverteilung und reduziert daraufhin die Schleuderdrehzahl. Mit der Kindersicherung sichern Sie das Bedienfeld gegen versehentliche Änderungen ab.

Die Programmauswahl

Neben den genannten Kriterien sollten Sie bei der Wahl einer Waschmaschine auch die verfügbaren Waschprogramme beachten. Benötigen Sie beispielsweise ein Schonprogramm für empfindliche Textilien oder ein Spezialprogramm für Funktionskleidung? Grundsätzlich bieten die aktuellen Siemens-Modelle eine sehr große Programmvielfalt. Dazu zählen zum Beispiel spezielle Waschprogramme für Jeans, Hemden, Gardinen und Seide sowie ein Reinigungsprogramm für die Trommel.

Die Siemens-Serien

Siemens unterteilt seine Waschmaschinen in verschiedene Serien für unterschiedliche Ansprüche. Aktuell gibt es Modelle aus fünf Serien. Auf der Herstellerwebsite stellt Siemens darüber hinaus noch die Serie iQ100 mit Einsteigermodellen vor, allerdings werden Geräte dieser Serie dort nicht mehr angeboten, sondern sind lediglich über Drittanbieter erhältlich.

iQ300
iQ300

Modelle der iQ300-Serie eignen sich für Single-Haushalte, Paare und kleine Familien, die eine hochwertige Waschmaschine im mittleren Preissegment ohne viel Schickschnack suchen. Waschmaschinen dieser Serie gibt es mit Beladungskapazitäten von sechs, sieben und acht Kilogramm. Der Preis beträgt je nach Modell zwischen 600 und 800 Euro. Alle Modelle der Serie bringen die Option varioSpeed für schnelleres Waschen und alle Standardwaschprogramme mit. Einige Modelle verfügen zudem über spezielle Sport- und Outdoor-Programme.

iQ500
iQ500

Diese Serie richtet sich an mittelgroße Haushalte mit etwas höheren Ansprüchen. iQ500-Modelle gibt es mit Fassungsvermögen von sieben und acht Kilogramm. Sie zeichnen sich durch sensorgesteuerte Waschprogramme aus, mit denen sie den Wasserverbrauch optimal an die Beladungsmenge anpassen. Zudem bringen sie Spezialprogramme für Outdoor- und Sportbekleidung mit. Höherpreisige Modelle der Serie sind zudem mit dem Waschmittel-Dosiersystem iDos oder dem sensoFresh-Programm ausgestattet. Preislich bewegen sich die iQ500-Modelle zwischen 700 und 1.000 Euro.

iQ700
iQ700

Platz für mehr Wäsche und noch mehr Komfort bieten Modelle der Serie iQ700 mit Fassungsvermögen von acht und neun Kilogramm. Neben sensorgesteuerten Waschprogrammen und Spezialprogrammen bringen sie die Option speedPerfect für schnelleres Waschen, eine Energieverbrauchsanzeige und das Antiflecken-System mit. Außerdem findet sich in der Serie eine vollintegrierte Einbauwaschmaschine mit timeLight. Dieses Feature projiziert den Programmstatus auf den Fußboden. Die Preise der iQ700-Modelle bewegen sich zwischen 1.000 und 1.400 Euro.

iQ800
iQ800

Waschmaschinen dieser Serie eignen sich optimal für größere Haushalte mit hohen Komfortansprüchen. Sie sind mit Beladungskapazitäten von neun oder zehn Kilogramm erhältlich. Alle iQ800-Modelle sind mit dem Antiflecken-System und dem TFT-Display comfortTouch ausgestattet. Gegen einen Aufpreis sind sie darüber hinaus WLAN-fähig und mit dem Waschmittel-Dosiersystem iDos oder dem sensoFresh-Programm ausgestattet. Mit Preisen zwischen 1.200 und 1.500 Euro liegen Modelle dieser Serie im höheren Preissegment.

avantgarde
avantgarde

Waschmaschinen der Premium-Serie avantgarde haben ein Fassungsvermögen von zehn Kilogramm und zeichnen sich durch ein besonders modernes Design und zahlreiche innovative Features aus, etwa den Leuchtring um das Bullauge und das iSelect-Touch-Display. Zudem sind sie dank Home Connect von überall aus per App steuerbar. Dieser Luxus hat seinen Preis: Mit knapp 2.000 Euro sind avantgarde-Waschmaschinen aktuell die teuersten Modelle des Herstellers.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Siemens-Waschmaschinen nicht selbst getestet.

Wer nach Testberichten zu Siemens-Waschmaschinen sucht, wird unter anderem bei der Stiftung Warentest fündig. Die Verbraucherorganisation hat seit 2014 bislang insgesamt über 80 Waschmaschinen getestet, darunter 12 Siemens-Modelle, die alle Gesamtnoten zwischen 1,7 und 2,3 erzielten. Ebenfalls gute Gesamtnoten erzielten Waschmaschinen anderer bekannter Marken wie Bosch, AEG, Miele, Bauknecht, Beko und Samsung.

Zuletzt veröffentlichte die Stiftung Warentest im November 2019 einen Waschmaschinen-Test mit zehn Frontlader-Waschmaschinen und fünf Waschtrocknern. Wie auch bei den vorangegangenen Tests zog die Stiftung Warentest folgende Testkriterien zur Bewertung heran:

  • Waschen: 40 Prozent der Gesamtwertung (25 Prozent bei den Waschtrocknern)
  • Waschtrocknen und Trocknen: 15 Prozent der Gesamtwertung (nur bei den Waschtrocknern)
  • Dauerprüfung: 20 Prozent der Gesamtwertung
  • Handhabung: 15 Prozent der Gesamtwertung
  • Umwelt­eigenschaften Waschen: 15 Prozent der Gesamtwertung (25 Prozent bei den Waschtrocknern)
  • Umwelteigenschaften Waschtrocknen/Trocknen: 5 Prozent (nur bei den Waschtrocknern)
  • Schutz vor Wasserschäden: 10 Prozent der Gesamtwertung

Anstatt wie in den früheren Tests die Waschtemperatur in der Waschlauge im Pumpensumpf der Maschinen zu messen, prüften die ExpertInnen sie mithilfe von wasser- und schleuderfesten Messfühlern in der Trommel. Die Messergebnisse ähneln allerdings denen aus früheren Tests. Im 60-Grad-Energiesparprogramm schwächelten die meisten getesteten Waschmaschinen und erreichten zum Teil nicht einmal 40 Grad Celsius.

Sowohl unter den getesteten Frontlader-Waschmaschinen als auch unter den Waschtrocknern findet sich jeweils ein Siemens-Gerät. Der Frontlader Siemens WM14N270 landete mit der Gesamtnote 1,8 auf dem vierten Platz. Besonders überzeugte das Gerät in den Kategorien „Dauerprüfung“ (Note 1,2) und „Schutz vor Wasserschäden“ (1,2). Schwächen zeigte der Siemens-Frontlader hinsichtlich der Waschdauer, die vergleichsweise lang ausfiel, sowie in puncto maximaler Temperatur im 60-Grad-Sparprogramm, die laut Messung lediglich 35 Grad Celsius erreichte.

Bei den Waschtrocknern liegt das getestete Siemens-Modell WD14U540 mit der Gesamtnote 1,7 auf dem zweiten Platz. In den Kategorien „Waschen“ und „Waschtrocknen und Trocknen“ erzielte das Gerät jeweils die Note „Gut“ (1,7 und 1,6). Wie der getestete Siemens-Frontlader punktete auch der Waschtrockner besonders in den Testkriterien „Dauerprüfung“ (Note 1,3) und „Schutz vor Wasserschäden“ (Note 1,2). Hinsichtlich der maximalen Temperatur im 60-Grad-Sparprogramm schnitt der Waschtrockner im Test deutlich besser ab als der Siemens-Frontlader: Mit 58 Grad Celsius erhitzte das Gerät das Wasser fast genau auf die gewünschte Temperatur.

Das ETM Testmagazin veröffentlichte im Februar 2019 einen Einzeltest des Modells Siemens iQ700 WM14W740, einer Waschmaschine mit sensoFresh-Programm zur Reinigung empfindlicher Textilien mit Aktivsauerstoff und ohne Wasser und Waschmittel. Die Maschine wurde hinsichtlich ihrer Leistung, ihrer Handhabung, ihres Betriebs sowie ihrer Ausstattung genau unter die Lupe genommen und bewertet. Insgesamt erzielte sie eine Gesamtwertung von 93,3 Prozent, was der Testnote „Sehr gut“ entspricht. Laut ETM Testmagazin punktete das Siemens-Modell unter anderem mit einer makellosen Materialqualität, einem sinnvollen Funktionsspektrum und einer großen Programmauswahl. Auch die sensoFresh-Funktion konnte überzeugen: Selbst penetrante Gerüche wie Grill- und Tabakrauch wurden dank Sprühnebel und Aktiv-Sauerstoff rückstandslos neutralisiert, ohne die Wäsche zu waschen.


Teaserbild: © Pixel-Shot / stock.adobe.com | Abb. 1: © Netzsieger | Abb. 2: © Siemens Hausgeräte | Abb. 3 - 6: © Netzsieger| Abb. 7 - 10: © Siemens Hausgeräte | Abb. 11: © Netzsieger | Abb. 12 - 17: © Siemens Hausgeräte