40-Zoll-Fernseher

Die 7 besten 40-Zoll-Fernseher im Test & Vergleich

Bild & Ton
HD-Standard
Auflösung
Bildschirmtyp
Typ Tuner
Smart-TV
HDR-fähig
Ausstattung
WLAN-fähig
LAN
CI+-Slot
Anzahl USB-Anschlüsse
Anzahl HDMI-Anschlüsse
Energiemerkmale
Energieeffizienzklasse
Leistungsaufnahme Betrieb
Leistungsaufnahme Standby
Jahresstromverbrauch
Vorteile
Nachteile

40-Zoll-Fernseher-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze
  • 40-Zoll-Fernseher sind Allrounder mit einer 102 Zentimeter langen Bildschirmdiagonale.
  • Ob als Haupt-TV, Zweitfernseher oder Monitor – 40-Zoll-Modelle sind vielseitig einsetzbar.
  • Die meisten heutigen 40-Zoll-Fernseher sind Smart-TVs und verfügen über HbbTV.
  • Sie sind entweder mit SD- oder HD-Auflösung erhältlich.
  • Egal ob stehend oder hängend, 40-Zoll-Fernseher erfordern einen Sitzabstand von zwei Metern.

40-Zoll-Fernseher und ihre Vorzüge

Manchmal findet der beste Feierabend auf der Couch vor dem Fernseher statt. Es muss ja nicht immer das reguläre TV-Programm sein. Das Angebot an Streaming-Diensten wächst und die Inhalte werden immer vielfältiger: Sowohl Serien und Filmen als auch Live-Sport und andere Events werden von Streaming-Anbietern bereitgestellt. Und schließlich gibt es noch die gute „alte” DVD oder Blu-ray.

Auch die Heimkinotechnik schreitet stetig voran. Überspitzt formuliert sind die aktuellen Geräte von letzter Woche heute bereits überholt. Wenn Sie sich ein neues technisches Gerät kaufen möchten, ist es deshalb besonders wichtig, den gegenwärtigen Stand der Technik zu berücksichtigen. Wer zum Beispiel mit einem neuen Flachbildfernseher liebäugelt, sollte in erster Linie wissen, welche Größe für die heimischen Bedingungen ideal ist.

Wie groß sind 40-Zoll-Fernseher?

Die Bildschirmdiagonale eines 40-Zoll-Fernsehers beträgt etwa 102 Zentimeter. Diese Fernsehgeräte beweisen, dass größer nicht immer besser sein muss. Auch vergleichsweise kleinere TV-Modelle überzeugen mit klaren Bildern, einem guten Sound und einer starken Ausstattung. Zudem sind nicht alle großen Fernseher für jede Wohnung geeignet. Ein 40-Zoll-Fernseher gehört zu den mittelgroßen TV-Geräten und ist somit eine ideale Zwischenlösung.

Die Bildschirmdiagonale eines Fernsehers wird werbesprachlich meist in Zoll angegeben. Da dieser Wert dem angloamerikanischen Maßsystem entspringt und hauptsächlich in Großbritannien sowie den Vereinigten Staaten von Amerika gebraucht wird, sind Zoll-Angaben hierzulande eher abstrakter Natur. Eine Umrechnung in Zentimeter sorgt für Aufklärung: Ein Zoll beträgt exakt 25,4 Millimeter, also 2,54 Zentimeter. 40-Zoll-Fernseher haben also eine Bilddiagonale von etwa 102 Zentimetern. Damit gehören sie zum unteren Bereich der mittelgroßen TV-Geräte.

Klein, aber oho: Smarte Allrounder

Auf die inneren Werte kommt es an. Demnach ist großartiges Entertainment nicht unbedingt von der Größe des TVs abhängig. Auch 40-Zoll-Fernseher punkten mit fortschrittlichen Funktionen und erstklassiger Leistung. Dank ihrer handlichen Größe bieten sich 40-Zoll-Modelle für verschiedene Einsatzzwecke an:

  • Als Hauptfernseher im Wohnzimmer
  • Als Zweitfernseher im Schlafzimmer
  • Als TV-Gerät für das Kinderzimmer
  • Als zweiter Monitor zum Arbeiten
  • Als Bildschirm für Videospiele

Ob Sie einen Ersatz für ein defektes Fernsehgerät suchen oder einen Zweit- beziehungsweise Drittfernseher in Betracht ziehen, der TV-Allrounder ist vielseitig einsetzbar, passt sehr gut in die meisten Wohnzimmer und macht sogar auf dem Schreibtisch eine gute Figur.

Der rote Knopf

HbbTV (Hybrid broadcast broadband TV) ist keine Spezifikation bestimmter Hersteller, sondern ein Standard, der gewöhnlich zur grundsätzlichen Ausstattung gehört, wenn das TV-Gerät im Jahr 2015 oder später produziert wurde. Üblicherweise rufen Sie HbbTV über eine rote Taste auf der Fernbedienung ab. Neuere Fernseher haben die interaktive Funktion in der Regel integriert. Aber auch ältere Modelle verfügen mitunter über HbbTV – unabhängig von der Marke.

Was ist HbbTV und wo liegen die Vorteile?

Viele bezeichnen die seit 2010 erhältliche Funktion als modernen Teletext – in Deutschland besser bekannt als Videotext, dessen ikonische Pixel-Darstellung seit Jahrzehnten unterverändert geblieben ist. Auch „Hybrid broadcast broadband TV” bietet Informationen, welche die gerade gezeigte Sendung ergänzen oder darüber hinausgehen. Das sind einige Beispiele:

  • Aktuelle Nachrichten und Wetter
  • Hintergrundinfos zum TV-Programm
  • Zugang zur Mediathek des Senders
  • Trailer zu Filmen, Serien und Shows
  • Virtuelle Fernsehzeitschrift

Der große Vorteil gegenüber dem klassischen Videotext ist die verbesserte Optik, denn HbbTV präsentiert die Inhalte wesentlich ansprechender, inkludiert Bilder, Grafiken sowie Videos und punktet im Direktvergleich zur traditionellen Variante mit einer nutzerfreundlicheren Bedienung. Da es sich um ein Internet-Feature handelt, sind die Möglichkeiten zudem nahezu grenzenlos.

Auf den Punkt gebracht

HbbTV kombiniert das reguläre Fernsehen mit den Online-Funktionen fast aller heutigen TV-Geräte und schafft so ein erweitertes, interaktives Angebot.

Für HbbTV fallen keine Zusatzkosten an. Allerdings ist eine schnelle Internetverbindung empfehlenswert, um die Angebote bestmöglich zu nutzen. Ein Breitband-Internetzugang kann demnach als Voraussetzung betrachtet werden.

Ein theoretischer Blick in die Zukunft

Nicht nur Technik-Freunde fragen sich: Wie geht es mit HbbTV weiter? Die Antworten sind spekulativ, denn vieles ist möglich. Denkbar wäre der Ausbau der Interaktivität, indem direkt via HbbTV am aktuellen Programm teilgenommen wird – beispielsweise in Form von Abstimmungen während einer Casting-Show. Personalisierungen sind ein großer Internet-Trend. Auch in diesem Bereich bieten sich Optimierungen an, sodass individuelle TV-Programme automatisch auf der Basis von Nutzerdaten oder manuell durch die Eingabe persönlicher Präferenzen erstellt werden.

Auch 40-Zoll-Fernseher empfangen HbbTV

Der „moderne Teletext” richtet sich nicht nach der Größe von Fernsehern. Somit profitiert auch der Besitzer eines 40-Zoll-Fernsehers von den HbbTV-Vorteilen.

Die Alternative: Receiver

Bis etwa 2013 war HbbTV fast ausschließlich über externe Empfänger nutzbar. Wenn Ihr präferierter 40-Zoll-Fernseher nicht vom Werk aus mit der Technik ausgestattet ist, kann ein entsprechender Receiver eine Alternative sein.

Eine Voraussetzung gibt es aber: Das Zauberwort lautet Smart-TV, also Fernsehgeräte mit zusätzlichen Computer-Funktionen wie einem Internet-Zugang, der über LAN oder WLAN hergestellt wird. Doch nicht alle Smart-TVs verfügen automatisch über den „Red Button”. Um sicherzugehen, sollten Sie im Rahmen des Funktionsumfangs auf ein entsprechendes Symbol achten.

So nutzen Sie HbbTV

Um die Funktion zu nutzen, ist es unerheblich, ob der Fernseher das TV-Signal per Antenne, Satellit oder Kabel empfängt. Die Übertragungsart spielt also keine Rolle. Zwar bieten nicht alle Sender die Funktion an, doch die Abdeckung ist inzwischen sehr hoch und geht über die renommierten öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF sowie die ProSiebenSat1-Gruppe hinaus – beide gehörten zu den Vorreitern von HbbTV. Um HbbTV zu starten, müssen Sie lediglich den roten Knopf auf der Fernbedienung drücken. Achten Sie zudem auf den Bildschirm, denn einige Sender blenden einen Hinweis ein, wenn die Funktion bei einem bestimmten Programmpunkt genutzt werden kann.

Vorsicht, Viren!

Weil der Fernseher während des Nutzung des HbbTV mit dem Internet verbunden ist, sollten Nutzer den Virenschutz des TV-Geräts im Blick behalten. Es empfiehlt sich, neue Updates sofort zu installieren. Darüber hinaus können Sie HbbTV deaktivieren, wenn Sie die Funktion nicht verwenden.

Worauf ist beim Kauf eines 40-Zoll-Fernsehers zu achten?

Auch wenn alle Modelle eine Bildschirmdiagonale von 40 Zoll haben, können die Unterschiede zwischen den Geräten groß sein. Beim Kauf eines 40-Zoll-Fernsehers sollten Sie deshalb vor allem auf die Auflösung sowie die Bildqualität achten. Die Bildwiederholungsfrequenz ist ebenfalls für ein scharfes, ruckelfreies Bild entscheidend. Anschlüsse und Empfangsmöglichkeiten geben Auskunft über die Optionen, die Ihnen zur Verfügung stehen. Eine gute Soundqualität ist für ein umfassendes Heimkinoerlebnis essenziell. Mit einem niedrigen Energieverbrauch können Sie das virtuelle Erlebnis guten Gewissens mehrere Stunden genießen. Zu guter Letzt müssen Sie sich entscheiden, ob sie einen Flachbildfernseher haben möchten oder lieber auf die Vorzüge eines Curved-TVs zurückgreifen.

Bildschirm: Auflösung und Bildqualität

4K, HDR, UHD – bei so vielen Abkürzungen ist das Wesentliche schnell aus den Augen verloren. Die Bildauflösungsformate 4K und UHD (Ultra High Definition) sind als Nachfolger von Full HD beinahe identisch – teilweise wird 4K als Oberbegriff verwendet. Die Auflösung beeinflusst maßgeblich die Bildqualität. Während Full HD mit 1.920 x 1.080 Pixeln arbeitet, erreicht UHD mit 2.160 x 3.840 Pixeln die vierfache Auflösung. Die 4K-Technik bietet mit bis zu 2.160 x 4.096 Pixeln ein geringfügig höherauflösendes Bild als UHD. HDR steht für „High Dynamic Range” und bezeichnet eine Technologie, die für kontrastreichere Bilder sorgt.

Mehr Pixel bedeuten jedoch nicht, dass das Bild entsprechend hochauflösend dargestellt wird. Für ein klares Bild müssen beide Seiten zueinanderpassen: TV und Bildmaterial. Der Streaming-Dienst Netflix bietet zum Beispiel 4K-Inhalte an. Den Unterschied zu Full HD erkennen Sie aber nur auf einem sehr großen Bildschirm oder wenn Sie sehr nah am Gerät sitzen.

Full HD genügt

Bei 40-Zoll-Fernsehern reicht eine Full-HD-Auflösung in der Regel aus, weil kleinere TV-Modelle mit einer niedrigeren Auflösung eine ähnliche Pixeldichte wie größerer Geräte erreichen. So ist auch mit Full HD für ein scharfes, hochauflösendes Bild gesorgt.

Bildwiederholungsfrequenz: Her(t)zenssache

Abseits gängiger Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime Video kann das Fernsehprogramm auf andere Weise empfangen werden. DVB beschreibt den Standard für digitale Übertragungen von Inhalten. In der Regel kommt das TV-Programm über eine der DVB-Optionen und einen entsprechenden Tuner auf Ihren Bildschirm. Daher wäre es ideal, wenn Ihr 40-Zoll-Fernseher über einen Triple Tuner verfügt, der den Empfang mittels DVB-C, DVB-S und DVB-T realisieren kann.

DVB-C beschreibt Kabelfernsehen, das über einen Vertrag mit einem Kabelnetzbetreiber läuft und mit einem passenden Receiver oder einem im TV-Gerät integrierten DVB-C-Tuner empfangen wird.

DVB-S ist Satellitenfernsehen, das via Satellitenschüssel funktioniert und mit einem Sat-Receiver oder einem im TV-Gerät integrierten DVB-S-Tuner empfangen wird.

DVB-T beschreibt Antennenfernsehen, das über eine Antenne läuft und mit einem passenden Receiver oder einem im TV-Gerät integrierten DVB-T-Tuner empfangen wird.

IPTV ist Internetfernsehen, das über eine Internetleitung läuft und mit einem Receiver spezieller IPTV-Anbieter empfangen wird.

Der Name der Empfangsart bezieht sich jeweils auf die erste Version der Ausführung. In einigen Fällen existieren bereits weitere Generationen, die entsprechend nummeriert sind, beispielsweise DVB-T2.

Bekannte Marken mit HbbTV

Panasonic | Philips | LG | Samsung

Anschlüsse: Tschüss SCART, hallo HDMI

Wenn Sie einen DVD-Player besitzen, ist dieser eventuell nicht mit einem neuen 40-Zoll-Fernseher kompatibel, denn SCART-Anschlüsse wurden weitestgehend durch HDMI ersetzt. Um dennoch beide Geräte zu verbinden, benötigen Sie einen Adapter. Heutzutage sollte ein Fernseher mindestens zwei HDMI-Steckplätze haben; drei bis vier Anschlüsse sind empfehlenswert. Für 4K- und HDR-Inhalte sind zudem neuere HDMI-Generationen nötig.

Darüber hinaus gibt es verschiedene Anschlüsse, die je nach Bedarf mehr oder weniger wichtig sind:

LAN/WLAN: Smart-TVs bieten Online-Funktionen und werden über einen LAN-Anschluss mit dem Internet verbunden, wenn der Fernseher keinen eingebauten WLAN-Empfänger für eine kabellose Verbindung hat.

ARC: ARC ist ein HDMI-Anschluss für Sound-Quellen, die den TV-Ton wiedergeben und mit der Fernbedienung gesteuert werden.

USB: Über einen USB-Anschluss werden Dateien wie Bilder und Videos von Smartphones und anderen mobilen Endgeräten auf den Fernseher übertragen. Zudem können Sie über einen USB-Anschluss externe Geräte wie eine Tastatur anschließen.

Energieverbrauch: Nachhaltiges Fernsehen

Kennzeichnungen wie beispielsweise A++ informieren über die Energieeffizienz. Energielabel mit einemA” liegen ganz vorn und je mehr Plus sich hinter dem „A“ befinden, desto besser ist die Energieeffizienz. Neben dem ökologischen Fußabdruck wirkt sich das auch auf den Geldbeutel aus, denn innerhalb einer vergleichbaren Produktgruppe – beispielsweise in Bezug auf die Größe – ist der Energieverbrauch niedriger, je besser die Energieeffizienzklasse ist.

Wundern Sie sich nicht, wenn Ihr 40-Zoll-Fernseher „nur” mit einem „A” versehen ist. Oft sind es die großen Modelle, die eine besonders gute Energieeffizienzklasse erhalten. Hier gilt es, die Relation zu betrachten, denn bei kleineren Geräten ist der Energieverbrauch von Grund auf niedriger.

Soundqualität: Für ein akustisches Erlebnis

Ein klares Bild ist nur halb so viel wert, wenn der Sound nicht gut ist. Die Klang-Qualität von kleineren TV-Geräten ist jedoch meist nicht so gut wie die der größeren Produkte. Wenn Ihr 40-Zoll-Fernseher keinen guten Sound liefert, können Sie ihn problemlos mit externen Geräten optimieren. Das sind bewährte Optionen:

  • Soundbar
  • Lautsprecher
  • Musikanlage
  • Kopfhörer

Gesondertes Augenmerk sollten Sie auf die Verbindung legen, denn bei allen Varianten haben Sie theoretisch die Wahl zwischen Kabel und Bluetooth – sofern die zu verbindenden Geräte entsprechende Audio-Ausgänge und -Eingänge besitzen sowie Bluetooth unterstützen.

Flachbildfernseher versus Curved-TV

Curved-TVs, also Modelle mit einem gebogenen Bildschirm, konnten sich nicht durchsetzen. Im Gaming-Segment ist der Absatz zwar noch relativ hoch, doch als Fernseher bieten sich Curved-Geräte weniger an – erst recht nicht bei einem 40-Zoll-Modell, denn die Wölbung nach innen, auch konkav genannt, fällt bei kleineren und mittelgroßen Ausführungen kaum auf.

Der Grundgedanke von Curved-TVs ist ein gesteigertes Entertainment-Erlebnis, bei dem Betrachter intensiver am Geschehen auf dem Bildschirm teilhaben sollen. Wer Curved-TVs bevorzugt, sollte einen großen Fernseher ab 60 Zoll wählen. Auch 3D-Fans können ihr TV-Vergnügen mit einem Curved-Modell optimieren.

Gut platziert ist halb gewonnen

Je größer ein Fernseher ist, desto mehr Platz benötigt er und desto weiter entfernt sollten Sie sich platzieren. Deshalb sollte der Aufstellort des Fernsehers immer zur Verteilung der restlichen Möbel passen. Den idealen Sitzabstand können Sie selbst errechnen.

Wo steht oder hängt ein 40-Zoll-Fernseher am besten?

Die Anbringung an der Wand ist elegant und modern. Hinsichtlich des Lichteinfalls platzieren Sie das TV-Gerät am besten quer zum Fenster. 40-Zoll-Fernseher passen normalerweise mühelos in die Schrankwand oder auf das TV-Regal. Sollte es trotzdem Platzprobleme geben, profitieren Sie von einem Modell mit anpassbaren Standfüßen. Ob hängend oder stehend: In beiden Fällen ist eine Platzierung ratsam, die möglichst wenig Kabelsalat verursacht – zum Beispiel in unmittelbarer Nähe zur Steckdose.

Sicher ist sicher

Um Unfälle zu vermeiden, ist die Wahl der passenden Wandhalterung von großer Bedeutung. Lassen Sie sich bei der Montage helfen, wenn Sie sich unsicher sind.

Eine Faustregel besagt: Die untere Kante des Fernsehers sollte sich ungefähr auf Augenhöhe befinden, wenn Sie auf Ihrem Fernsehplatz sitzen – zum Beispiel auf der Couch. Wer das Gerät an die Wand hängen möchte, sollte die richtige Höhe vorher exakt abmessen. Dafür bietet sich eine originalgetreue Schablone aus Pappe an. Bei einem stehenden Modell sind die Maße schon vor dem Kauf wichtig, sodass Sie genau wissen, wie hoch Ihr 40-Zoll-Fernseher inklusive Standfuß im Idealfall ist. Der Blickwinkel zum Bildschirm sollte gerade sein.

Wie ist der perfekte Sitzabstand zu einem 40-Zoll-Fernseher?

Idealerweise erkennen Sie das Bild mitsamt allen Details, aber ohne einzelne Pixel. Der Sitzabstand ist in erster Linie von der Auflösung und der Größe des Bildschirms abhängig – im Fall eines 40-Zoll-Fernsehers mit Full HD ergeben sich rund zwei Meter.

Um den Mindestsitzabstand zu einem Full-HD-Fernseher zu berechnen, wird die Bildschirmdiagonale mit zwei multipliziert. Für einen 40-Zoll-Fernseher sieht die Rechnung folgendermaßen aus: 2 x 40 = 80. Wird das Ergebnis in Zentimeter umgerechnet, erhalten wir 203,2 Zentimeter.

Kommen Sie näher

Als sehr allgemeine Regel gilt: Je höher die Auflösung ist, desto geringer darf der Abstand zum Fernseher sein. Bei UHD-TVs können Sie also weiter vorrücken.

Da eine Couch in den meisten Fällen direkt an der gegenüberliegenden Wand steht, gibt der Raum den Sitzabstand vor. Das reduziert den Spielraum bei der Wahl der TV-Größe, wenn Sie sich an die rechnerischen Vorgaben halten möchten. Letztlich spielt aber auch die Sehkraft eine Rolle. Daher sollten die Faustregeln nur zur Orientierung dienen.

Weiterführende Testberichte

AchtungHierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die 40-Zoll-Fernseher nicht selbst getestet.

Die Stiftung Warentest hat fast 500 Fernseher im Test und führte neuerdings einen Test mit 18 Fernsehern diverser Hersteller durch, deren Bilddiagonalen zwischen 24 und 65 Zoll liegen. Unter den Siegern des Tests – in Bezug auf die Bildqualität – befinden sich vorwiegend OLED-Fernseher. Diese arbeiten im Gegensatz zur QLED-Technologie, die auf anorganische Teilchen setzt, mit organischen Leuchtdioden, um starke Kontraste und bessere Schwarzwerte zu erzeugen. Allerdings ist kein 40-Zoll-Fernseher-Test enthalten, da es so kaum 40-Zoll-Fernseher mit OLED-Technik gibt. Der qualitative Effekt bei OLED-Bildschirme ist nämlich bei Geräten in dieser Größenordnung kaum sichtbar.

Die Tester kategorisierten ihre Urteile und Noten im Test folgendermaßen:


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