Ansmann Powerline 5 Pro logo Zum Anbieter
Bewertung
8,9
Pro
  • Für Akkus in allen gängigen Größen geeignet
  • Großer Funktionsumfang
  • Hoher Bedienkomfort
  • Modernste Mikroprozessor-Ladetechnik und Einzelschachtüberwachung
  • Mehrfacher Überladeschutz
  • Kfz-Adapter im Lieferumfang
Kontra
  • Vergleichsweise hoher Preis
  • Unkomfortables Laden des 9-Volt-Blocks
FAZIT

Das hochwertige Ladegerät von Ansmann ist zwar etwas hochpreisiger, punktet dafür aber auch mit einer Vielzahl an praktischen Funktionen sowie einem einwandfreien Bedienkomfort. Damit erfüllt es die Wünsche der anspruchsvollsten Anwender.

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Bewertungskriterien
Ausstattung
Handhabung & Bedienkomfort
Ladefunktion
Sicherheitsfunktionen

Ansmann Powerline 5 Pro Test

Ausstattung9,00

Die Ansmann AG, die zu den bekanntesten Herstellern im Bereich mobiler Energie zählt, bietet Verbrauchern mit dem aktuellen Modell Powerline 5 Pro eine Kombination aus Teststation, Lade- und Akkupflegegerät.

Das hochwertige schwarze Ladegerät ist 170 Millimeter breit, 142 Millimeter hoch, 48,5 Millimeter tief und wiegt 540 Gramm. Damit ist es zwar vergleichsweise schwer, aufgrund der kompakten Größe passt es dennoch gut ins Gepäck, falls Verbraucher es mit auf Reisen nehmen. Zudem ist das beiliegende Stromkabel abnehmbar. Auf der hochwertig anmutenden Verpackung finden Anwender die wichtigsten Informationen wie etwa die ladbaren Akkutypen und Größen sowie die praktischen Zusatzfunktionen.

Vier verschiedene Programme

Nutzer des Powerline 5 Pro profitieren von vier verschiedenen Programmen, mit denen sie ihre Akkus nicht nur aufladen, sondern dank praktischer Zusatzfunktionen auch deren Lebensdauer verlängern:

  • Ladeprogramm (Charge)
  • Entladungsfunktion (Discharge)
  • Testfunktion (Test)
  • Pflegeprogramm (Refresh)

Mit der Entladungsfunktion entladen Verbraucher ihre Akkus zuerst vollständig, bevor sie diese wieder aufladen. Damit beugen sie dem Memory-Effekt vor, welcher vor allem bei NiCd-Akkus auftritt und zu einem Kapazitätsverlust führt.

Die Testfunktion, die häufig auch als Kapazitätstest oder Batterieprüfer bezeichnet wird, ermöglicht es Verbrauchern zu überprüfen, welche Kapazität tatsächlich in ihrem Akku steckt. Hierzu lädt das Gerät den Akku zunächst auf, entlädt ihn dann wieder, um seine Kapazität zu ermitteln, und lädt ihn anschließend wieder auf. Dieser Prozess nimmt einige Zeit in Anspruch: In unserem Praxistest benötigte das Gerät für den Kapazitätstest mit einem NiMh-Akku der Größe AA und einer angegebenen Kapazität von 2.400 Milliamperestunden insgesamt rund 13 Stunden.

Äußerst praktisch ist die Pflegefunktion, mit der Verbraucher die Lebensdauer ihrer Akkus verlängern. Mit diesem Programm frischt das Ansmann Powerline 5 Pro durch mehrmaliges Laden und Entladen alte beziehungsweise vorgeschädigte Akkus auf und steigert ihre Leistungsfähigkeit. Auch hier sollten Anwender ausreichend Zeit einplanen.

Impuls-Erhaltungsladung für volle Leistung

Dank intelligenter Mikroprozessor-Ladetechnik können Verbraucher ihre Akkus unbegrenzte Zeit im Ladegerät lassen, ohne eine Überladung fürchten zu müssen. Das Gerät erkennt nämlich individuell für jeden Steckplatz, wann der jeweilige Akku vollständig geladen ist, und schaltet selbstständig auf die sogenannte Impuls-Erhaltungsladung um. Das heißt: Powerline 5 Pro wirkt der Selbstentladung der Akkus entgegen und hält sie bei einhundertprozentiger Leistung.

Insgesamt wartet das Ansmann Powerline 5 Pro mit allen Funktionen auf, über die ein intelligentes Ladegerät verfügen sollte. Wie das Ladegerät mit seinen Funktionen in unserem Praxistest performt, verraten wir unter den Bewertungskategorien „Ladefunktion“ und „Sicherheitsfunktionen“.

Praktisches Zubehör

Verbraucher, die sich für den Kauf des Ansmann Powerline 5 Pro entscheiden, erhalten zusammen mit dem Ladegerät ein Weitbereichs-Netzteil für den weltweiten Einsatz.

Ein großer Pluspunkt: Im Gegensatz zu den meisten Konkurrenzprodukten gehört beim intelligenten Ladegerät von Ansmann ein 12-Volt-Kfz-Adapter zum Lieferumfang. Damit schließen Anwender das Ladegerät am Zigarettenanzünder ihres Fahrzeugs an und können so Akkus oder USB-Geräte bequem während der Fahrt aufladen.

Wer zusätzliches Zubehör wie diverse Akkus oder einen universellen Reiseadapterstecker für den Einsatz im Ausland benötigt, findet dies ebenfalls im Sortiment von Ansmann und kann dies bei Bedarf hinzukaufen.

Akkus in allen gängigen Größen laden

Das Ladegerät Ansmann Powerline 5 Pro eignet sich für verschiedene Akku-Typen. Verbraucher laden damit sowohl Nickel-Kadmium (NiCd)- als auch Nickel-Metallhydrid (NiMh)-Akkus. Das Gerät verfügt über vier Steckplätze für Zylinderakkus in vier verschiedenen Größen:

  • Micro AAA (HR03)
  • Mignon AA (HR 6)
  • Baby C (HR14)
  • Mono D (HR20)

Zusätzlich ist das Powerline 5 Pro mit einem Steckplatz für einen 9-Volt-Block (HR 22) ausgestattet, sodass Verbraucher damit insgesamt fünf verschiedene Akku-Größen aufladen können.

Handhabung & Bedienkomfort9,00

Sowohl optisch als auch haptisch macht das Ansmann Powerline 5 Pro einen hochwertigen und stabilen Eindruck. Es wirkt gut verarbeitet und klappert nicht. Das beiliegende Weitbereichsnetzteil hat eine Länge von 1,83 Meter. Positiv fällt auch die Bedienungsanleitung auf, die in 14 Sprachen (unter anderem Deutsch und Englisch) alle wichtigen Merkmale und Funktionen des Ladegeräts verständlich erklärt. Zudem beinhaltet sie ausführliche Sicherheitshinweise und anschauliche Grafiken.

Beleuchtetes Display mit allen nötigen Infos

Hinsichtlich seines Bedienkomforts punktet das Ansmann Powerline 5 Pro mit einem gut ablesbaren, beleuchteten LC-Display. Bei einem seitlichen Blick auf das LCD spiegelt es allerdings ein wenig. Ansonsten gibt es daran nichts auszusetzen. Das LCD zeigt separat für jeden Schacht alle wichtigen Informationen an, zwischen denen Anwender nach Belieben wechseln können:

  • Das aktuell ablaufende Programm
  • Die Kapazität des Akkus (in Milliamperestunden)
  • Die Spannung (in Volt)
  • Den Lade- und den Entladestrom (in Milliampere)
  • Die Ladezeit

Lediglich für den 9-Volt-Block existiert keine Anzeige, sondern nur ein LED-Lämpchen, das während des Ladens rot leuchtet. Da sich über der Angabe des aktuellen Ladeprogramms jeweils nur eine weitere Angabe befindet, bleibt das LCD stets übersichtlich.

Verständliche Tasten zur einfachen Bedienung

Um zwischen den verschiedenen Angaben zu wechseln, drücken Anwender die „Display“-Taste, die sich zwischen zwei weiteren Tasten unter dem LCD befindet. Über die Taste „Current“ (Strom) links wählen Anwender den Lade- beziehungsweise Entladestrom aus, über die Taste „Mode“ (Modus) rechts unter dem LCD das gewünschte Ladeprogramm. Etwas stressig: Nach dem Einlegen der Akkus in das an den Strom angeschlossene Gerät besteht pro Knopfdruck immer nur acht Sekunden Zeit, um die gewünschten Einstellungen zu treffen.

Aber keine Panik: Sollten Anwender beim Anwählen der Funktion zu langsam sein, können Sie die kleine schwarze Taste unter dem entsprechenden Ladeschacht drücken. Daraufhin fängt die LCD-Anzeige erneut an zu blinken und sie haben wieder acht Sekunden Zeit, die gewünschten Einstellungen zu treffen. Alternativ können sie die Akkus entnehmen und neu einlegen oder das Gerät kurz vom Strom nehmen. Die erwähnten schwarzen Tasten unter den Ladeschächten, mit denen Anwender jeden Schacht einzeln anwählen, ermöglichen außerdem unterschiedliche Einstellungen für die einzelnen Ladeschächte. So wird beispielsweise ein Akku auf- und gleichzeitig ein anderer Akku entladen. Alternativ legen sie die Akkus mit etwas zeitlichem Abstand ein, um individuelle Einstellungen für einzelne Ladeschächte zu treffen. Etwas ärgerlich ist es allerdings, wenn Anwender versehentlich auf eine der schwarzen Tasten unter den Ladeschächten kommen: Beim ersten Anwählen wird nämlich der aktuelle Vorgang direkt abgebrochen. Tätigt der Nutzer daraufhin keine Einstellungen, lädt das Multifunktionsladegerät den Akku im entsprechenden Schacht mit den Standardeinstellungen.

Das Einlegen und Entnehmen der Akkus gestaltet sich dank der verschiebbaren unteren Kontakte, die weder zu fest noch zu locker sitzen, unkompliziert. Zudem sind alle Kontakte im Gerät gut erreichbar, sodass Anwender sie ganz einfach mit einem trockenen Tuch reinigen. Lediglich die Vorrichtung zum Einstecken des 9-Volt-Blocks fiel uns negativ auf: Dieser steht etwas wackelig und verrutscht leicht, wodurch der Ladevorgang unterbrochen wird.

USB-Port und Kfz-Betrieb

Dank eines Weitbereicheingangs mit einer Eingangsspannung von 100 bis 240 Volt Wechselstrom (AC) eignet sich das Ansmann Powerline 5 Pro für den weltweiten Einsatz. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Gerät mit einem im Lieferumfang enthaltenen Kfz-Adapter über einen zusätzlichen Eingang mit einer Spannung von zwölf Volt Gleichstrom (DC) über den Zigarettenanzünder im Auto, LKW oder Wohnmobil zu betreiben. Mit dem Ansmann Powerline 5 Pro laden Verbraucher nicht nur fünf verschiedene Akku-Größen, sondern auch USB-Geräte.

Neben fünf verschiedenen Akku-Größen laden Anwender des Powerline 5 Pro damit zudem alle handelsüblichen USB-Geräte wie zum Beispiel das Smartphone oder den MP3-Player. Dabei liegt die Leistung bei fünf Volt beziehungsweise 1.000 mA. Ein entsprechendes USB-Kabel ist im Lieferumfang des Powerline 5 Pro nicht enthalten.

Ladefunktion8,40

Verschiedene Lade- und Entladeströme wählen

Mit der Taste „Current“ wählen Anwender den Entlade- beziehungsweise Ladestrom aus. Zum Entladen wählen sie hierbei zwischen 200, 300 und 400 mA. Das Aufladen erfolgt wahlweise mit 400, 600 und 800 mA. Wird nur ein Akku aufgeladen, stehen zusätzlich höhere Ladeströme von 1.500 und 1.800 mA zur Auswahl. Damit ist das Ansmann Powerline 5 Pro in der Lage, Rundzellen in relativ kurzer Zeit wieder aufzuladen und für den nächsten Einsatz bereitzumachen. Hierbei sollten Anwender allerdings darauf achten, dass die verwendeten Rundzellen als schnellladefähig gekennzeichnet sind. Andernfalls können sie aufgrund des hohen Ladestroms Schäden davontragen. Einen 9-Volt-Block lädt das Ansmann Powerline 5 Pro mit einem Ladestrom von 15 mA. Hier sind keine Einstellungen möglich.

Die Ladefunktion im Praxistest

Laut Angabe des Herstellers kann das Ladegerät Powerline 5 Pro Nickel-Cadmium- sowie Nickel-Metallhydrid-Akkus in den Größen AAA, AA, C, D und 9-Volt-Block aufladen. In unserem Praxistest der Ladefunktion haben wir uns auf NiMh-Akkus beschränkt, da der Verkauf von NiCd-Akkus mittlerweile aufgrund des giftigen Cadmiums EU-weit verboten ist. Im Praxistest haben wir alle ladbaren Akku-Größen einmal ent- und wieder aufgeladen. Dafür haben wir jeweils den Ladestrom auf 800 mA und den Entladestrom auf 400 mA eingestellt. Die dafür benötigten Zeiten zeigt die folgende Tabelle.

Akku-GrößenAkku-KapazitätEntladezeitenLadezeiten
Micro AAA 800 mAh 1:56 h 1:40 h
Mignon AA 2.000 mAh 4:35 h 2:33 h
Baby C 5.000 mAh 9:20 h 4:49 h
Mono D 10.000 mAh 16:35 h 8:03 h
Die Entlade- und Ladezeiten der verschiedenen Akku-Größen im Praxistest.

Nach dem vollständigen Entladen lässt das Ansmann-Multifunktionsladegerät dem Akku eine kurze Pause von rund fünf Minuten, um ihn zu schonen. Erst im Anschluss startet der erneute Ladevorgang.

Nicht von theoretischen Angaben täuschen lassen

Wenn es besonders schnell gehen soll, kann das Ansmann Powerline 5 Pro ein bis zwei Akkus zeitgleich mit einem hohen Ladestrom von 1.800 Milliamperestunden aufladen. Laut Angabe auf der Verpackung benötigt das Gerät dafür pro 1.000 mAh 40 Minuten. Daraus könnten Anwender folgern, dass das Ladegerät einen AAA-Akku mit einer Kapazität von 800 mA in rund einer halben Stunde wieder vollständig aufladen kann. In der Theorie mag diese Angabe auch stimmen. Allerdings ist hierbei nicht berücksichtigt, dass das Ansmann Powerline 5 Pro den Ladestrom wenige Minuten vor Erreichen der vollen Kapazität zum Schonen der Akkus auf 200 mA reduziert. In unserem Praxistest benötigte das Gerät daher für das Laden eines Micro-Akkus (800 mAh) mit höchstmöglichem Ladestrom eine Stunde und fünf Minuten. Der Mignon-Akku (2.000 mAh) war hierbei nach einer Stunde und 45 Minuten vollständig aufgeladen. In den Standardeinstellungen lädt das Ansmann Powerline 5 Pro die eingelegten Akkus mit einem Ladestrom von 600 mA. Im direkten Vergleich mit den anderen Ladegeräten bremst sich das Powerline 5 Pro hier durch das schonende Laden am Ende selbst etwas aus. So lässt es sich beim Aufladen des AAA-Akkus kurz vorm Ziel noch von zwei Konkurrenzmodellen überholen und landet schließlich nur auf dem fünften Platz. Beim Laden des größeren AA-Akkus reicht es dann aber für Platz drei.

Sonderfall: 9-Volt-Block

Im Gegensatz zu den Rundzellen gibt es für den 9-Volt-Block kein Anzeigefenster im Display. Zudem wird das Aufladen des Blocks über einen Timer gesteuert, der den Ladevorgang laut Hersteller nach 24 Stunden selbstständig beendet. Dies funktionierte auch in unserem Praxistest: Nach dem Einsetzen leuchtet das zum 9-Volt-Steckplatz gehörige LED-Lämpchen rot und wechselt dann nach 24 Stunden und etwa fünf Minuten auf grün. Allerdings mussten wir den Vorgang mehrmals starten, da der 9-Volt-Block beim Entnehmen oder Einlegen eines anderen Akkus allzu schnell aus seiner Verankerung rutschte und der Ladeprozess unterbrochen wurde. Ebenfalls störend fiel uns auf, dass das Leuchten des Lämpchens nach Ende des Ladevorgangs nur beim direkten Blick von oben als Grün erkennbar ist, von der Seite betrachtet wirkt es wie unbeleuchtet.

Sicherheitsfunktionen9,00

Das gut ausgestattete und äußerst komfortable Ladegerät überzeugt auch in puncto Sicherheit. Dank der Antirutschfüße auf der Unterseite des Geräts hat das Ansmann Powerline 5 Pro einen festen, sicheren Stand. Lüftungsschlitze befinden sich jeweils links und rechts neben dem LCD sowie an der Unterseite des Ladegeräts. Die Antirutschfüße sorgen zudem dafür, dass das Gerät nicht direkt auf der Ablagefläche aufliegt und ausreichend Platz zur Luftzirkulation vorhanden ist. Die Lüftung des Ladegeräts war während unseres Tests nicht zu hören. Während längeren Ladens, bei dem alle fünf Akkuschächte belegt waren, stellten wir im Test eine leichte Erwärmung des Geräts im Bereich der hinteren Lüftungsschlitze fest. Wirklich heiß wurde das Multifunktionsladegerät aber nicht.

Viele Sicherheitsfunktionen

Die Mikroprozessor-Ladetechnik Ansmanns schützt innerhalb der vier Rundzellen-Steckplätze vor Verpolung sowie vor Kurzschluss und bietet zudem einen mehrfachen Überladungsschutz. Werden Akkus falsch herum eingelegt, startet das Gerät den Ladevorgang gar nicht erst und auf dem Display sind die drei Striche zu sehen, die anzeigen, dass sich kein Akku im Ladeschacht befindet. Den größeren 9-Volt-Block, der zwischen den übrigen Steckplätzen in der Mitte des Ladegeräts Platz findet, schützt das Ladegerät durch eine Abschaltung per Timer vor Überladung. Dies ist zwar kein optimaler Überladungsschutz, jedoch finden sich im Hausgebrauch auch vergleichsweise selten Akkus dieser Größe.

Neben den genannten Sicherheitsfunktionen erkennt das Ansmann Powerline 5 Pro defekte Akkus sowie Batterien, die nicht aufladbar sind. Auch unsere Überprüfung hat die Alkaline-Erkennung des Geräts bestanden: Nach dem Einlegen einer nicht wiederaufladbaren Alkaline-Batterie startete das Ansmann Powerline 5 Pro zwar zunächst ganz normal den Ladevorgang, nach ungefähr einer Minute brach es diesen jedoch ab und zeigte „ERR“ (Error) auf dem LCD an.

Zusammenfassung8,90

Mit dem Modell Powerline 5 Pro bietet Ansmann seinen Kunden ein hochwertiges Produkt, das sich sowohl für den privaten als auch für den gewerblichen Einsatz eignet. Das intelligente Ladegerät empfiehlt sich vor allem für anspruchsvolle Verbraucher, die sich von einem Ladegerät möglichst viele Zusatzfunktionen zur Pflege und zum Schutz ihrer Akkus sowie einen extrahohen Bedienkomfort wünschen und dafür gerne bereit sind, etwas mehr Geld zu investieren.

Ein Luxus-Ladegerät mit vielen Vorteilen

Anwender laden mit Powerline 5 Pro nicht nur NiMh- und NiCd-Akkus in allen gängigen Größen, sondern auch alle handelsüblichen USB-Geräte auf. Die Mikroprozessor-Steuerung ermöglicht eine individuelle Ladestandüberwachung der einzelnen Akkus, sodass Energiezellen unterschiedlicher Art, Größe und verschiedenen Ladestands problemlos zeitgleich aufgeladen werden können. Zusätzlich bietet das Luxus-Ladegerät unter anderem eine Schnellladefunktion für eine besonders kurze Ladezeit, ein Pflegeprogramm zum Auffrischen älterer Akkus, eine Testfunktion zum Überprüfen der Akku-Kapazität sowie ein Vorentladungs-Programm zur Vermeidung des Memory-Effekts. Rundzellen-Akkus in verschiedenen Größen lassen sich problemlos einlegen und entnehmen. Beim 9-Volt-Block müssen Anwender allerdings darauf achten, beim Aufladen nicht versehentlich dagegen zu kommen, da dieser sich sehr leicht löst, sodass der Ladevorgang abgebrochen wird. Mit einem Verpolungs-, einem Kurzschluss-, einem mehrfachen Überladungsschutz und der Alkaline-Erkennung ist auch für die Sicherheit der Akkus bestens gesorgt.