moneyplex 16 ist stark auf den Bereich Homebanking fokussiert. In den Bereichen Auswertungen und Prognosen ist der Funktionsumfang relativ dünn. Auch hinsichtlich der Bedienbarkeit besteht Verbesserungsbedarf.
Das Programm moneyplex 16 ist in den drei Ausstattungsvarianten Standard, Pro und Business erhältlich. Sie unterscheiden sich hinsichtlich des Funktionsumfangs, der Anzahl möglicher Nutzerprofile und natürlich des Preises.
Der Kunde erwirbt eine Einzelplatzlizenz zum Preis von einmalig 59,90 Euro. Diese ist nicht zeitlich begrenzt. Die Updates und Aktualisierungen entfallen jedoch mit Erscheinen einer neuen Programmversion (nach ein bis zwei Jahren).
Ist das Produkt auf einem Rechner installiert, können es von diesem Gerät aus zwei Personen nutzen. Jeder der beiden Nutzer legt seinen eigenen Account mit eigener Datenbank an. Die Benutzerprofile werden in moneyplex als „Mandanten“ bezeichnet.
Es besteht im Übrigen die Möglichkeit, das Programm auf einem USB-Stick zu installieren und von diesem aus zu betreiben. Das Programm ist auch dann vollumfänglich funktionsfähig.
Eine neue Programmversion erscheint in einem Zweijahresturnus. Nutzer einer Vorversion erhalten diese zum günstigeren Bestandskundenpreis. Im Falle der Pro-Variante beträgt dieser 39,90 Euro. Interessenten haben die Möglichkeit, die moneyplex Software 90 Tage lang kostenfrei zu testen. Mit Ausnahme der Datenexportmöglichkeiten sind auch in der Testversion alle Funktionen vorhanden.
Eine App zur mobilen Erfassung von Buchungen, Belegschnellerfassung oder Digitalisierung von Rechnungsdaten bietet matrica nicht an.
Die Konditionen sind transparent, leicht verständlich und angemessen. moneyplex 16 Pro schrammt nur knapp an der Bestwertung in dieser Bewertungskategorie vorbei.
Der Fokus von moneyplex 16 liegt offensichtlich auf dem Onlinebanking. Mit der multibankfähigen moneyplex Software verwaltet der Nutzer beliebig viele Giro- und Tagesgeldkonten, Sparbücher, Depots, Bausparverträge und Kreditkarten unterschiedlicher Kreditinstitute.
Das Leistungsspektrum umfasst im Online-Banking-Bereich unter anderem:
Der Nutzer hat die Möglichkeit, Zahlungsaufträge offline vorzubereiten und danach gesammelt an die Banken zu übermitteln. Für Überweisungsfristen steht eine Alarmfunktion bereit. Bei wiederkehrenden Buchungen besteht die Möglichkeit, Buchungsvorlagen zu erstellen.
Neu in der aktuellen Version sind unter anderem die photoTAN- und pushTAN-Verfahren.
Mit dem Multi-Änderungsmodus kann der Anwender mehrere Zahlungen gleichzeitig auswählen und ändern. Elektronische Kontoauszüge kann moneyplex 16 nicht nur in der Datenbank abspeichern, es besteht auch die Möglichkeit, die Auszüge in einem beliebigen Festplattenverzeichnis zu hinterlegen. In der neuesten Programmversion ist es zudem möglich, Dokumente an Umsätze anzuhängen und somit digital zu archivieren.
moneyplex 16 unterstützt auch die Verwaltung von Bausparkonten. Die schlechte Nachricht hier: Diese Möglichkeit ist auf LBS-Bausparkonten beschränkt. Tages- und Festgeldkonten unterstützt das Programm nicht.
Sammelüberweisungen und -lastschriften sind nur in der Business-Variante enthalten.
Das Anlegen und Führen eines Haushaltsbuches ist mit moneyplex 16 online und offline möglich. Der Nutzer kann das Haushaltsbuch mit seinen Konten verknüpfen. Einen eigenen Programmbereich gibt es hierfür nicht, es wird unter der Kontenliste geführt. Der Nutzer kann es beispielweise als Bargeldkonto anlegen.
Einnahmen und Ausgaben lassen sich mit einem Klick einordnen. Die Kategorisierung erfolgt via Dropdown-Menü. Neue Kategorien kann der Nutzer auch im Buchungsbereich definieren, fehlerhafte Buchungen direkt im Kontobuch löschen. Das Handling ist also bequem. Lediglich die Tatsache, dass es keinen Direktzugriff auf das Haushaltsbuch gibt, ist etwas ärgerlich.
Der Funktionsumfang im Bereich Finanzplanung fällt bei moneyplex 16 relativ dünn aus. Geboten sind ein Terminbuch, ein Budgetplaner und eine Geldflussanzeige. Eine Geldflussprognose lässt sich grafisch darstellen, beruht jedoch allein auf den Eintragungen in das Terminbuch, aktiven Terminbuchungen und Daueraufträgen. Damit macht die Nutzung der Finanzplanungsfunktionen nur dann Sinn, wenn der Anwender alle Buchungen minutiös in das System einträgt.
Mittels der Budgetplanung definiert der Nutzer für beliebig viele Kategorien der Einnahmen und Ausgaben Betragsgrenzen und Zeiträume. Der Budgetplaner ist mit einer Alarmfunktion ausgestattet, die den Nutzer vor der Überschreitung eines veranschlagten Budgets warnt.
Zur Erstellung von Auswertungen und Statistiken ist in moneyplex 16 ein eigener Programmbereich eingerichtet. Der auszuwertende Zeitraum ist frei wählbar. Weitere Einstellungsmöglichkeiten gibt es jedoch nicht. Somit ist das Spektrum der Auswertungsmöglichkeiten sehr eingeschränkt.
Die Auswertungen werden entweder als unbeschriftete Kreis- oder als Balkendiagramme mit nebenstehender Legende angezeigt. In unserem Test wurden beim Kreisdiagramm lediglich die ersten elf Kategorien in der Grafik als Kreissegmente aufgeschlüsselt, die restlichen Kategorien waren unter einem Segment zusammengefasst. Die Qualität der Grafiken scheint auf einem Niveau der 1990er Jahre hängengeblieben.
Unter der Rubrik „Kapitalanlage“ kann der Nutzer aktuelle Börseninformationen abrufen, den eigenen Wertpapierbestand verwalten, Depotlisten zusammenstellen und den Ankauf von Wertpapieren planen. Zudem besteht die Möglichkeit, die Wertpapier- und Divisenkurse der letzten fünf Jahre miteinander zu vergleichen. Positiv hervorzuheben ist, dass der Nutzer beliebig viele Wertpapierkursverläufe miteinander vergleichen kann. Dieser Programmbereich von moneyplex hinterlässt einen sehr guten Eindruck.
Zwar erhebt moneyplex 16 den Anspruch, eine vollumfängliche Homebanking- und Finanzsoftware zu sein, doch fehlen gerade hier einige Funktionen und Anwendungsbereiche, die mittlerweile zum Standard zählen und in Konkurrenzprodukte wie StarMoney 11, WISO Mein Geld, ALF-BanCo 7 und Lexware FinanzManager integriert sind.
So fehlt beispielsweise eine Funktion zum Aufladen von Prepaid-Handyguthaben sowie die Möglichkeit, verschiedene Kundenkonten und Bonuspunkteprogramme zu verwalten. Zwar ist eine Option zur Umrechnung von Buchungen in Fremdwährungen implementiert, doch kann der Nutzer keine Konten in Fremdwährungen verwalten. Das digitale Einlesen und Erfassen von Zahlungsinformationen ist bislang nicht möglich. Funktionen im Bereich Kreditverwaltung und Kredittilgungsplanung sind ebenfalls nicht vorhanden.
Hinsichtlich der Planungstools fehlen intelligente Funktionen wie eine automatische Kontostandsprognose, ein Sparplaner oder eine Steuervorschau. Auch auf einen Baufinanzierungsrechner, einen Energieverbrauchsrechner, Vertragsverwaltungs- und Inventarverwaltungstools sowie einen Altersvorsorgeplaner verzichtet der Hersteller matrica.
moneyplex 16 richtet sich an unerfahrene Anwender und Profis gleichermaßen. Für absolute Einsteiger gestaltet sich die Bedienung als schwierig – sie ist zu wenig intuitiv. Daher ist moneyplex 16 für diesen Nutzerkreis eher nicht zu empfehlen.
Während die Standard- und die Profi-Variante für den Privatgebrauch konzipiert sind, umfasst sie Businessversion auch Funktionen, die im gewerblichen Bereich eingesetzt werden. Wer vorrangig ein Haushaltsbuch führen möchte, sollte zu kostengünstigeren Alternativen mit geringerem Funktionsumfang, dafür aber mit Belegschnellerfassung, einfacher Buchungseingabe, besseren grafischen Auswertungsmöglichkeiten und mobiler Ausgabenerfassung via App greifen.
Die Einrichtung verschiedener Kontoarten erfolgt mittels eines Kontoeinrichtungsassistenten. Zur Auswahl stehen Girokonto, Sparkonto, Depot, Festgeld, Darlehen, Kreditkarte oder Bausparkonto. Der Assistent ist sehr umfassend. Der Nutzer muss viele Informationen eintragen, was das Handling vergleichsweise schwierig gestaltet. Eine Vereinfachung des Einrichtungsprozesses wäre durchaus wünschenswert.
Ein PayPal-Konto kann der Nutzer über die Schaltfläche „Sonderkonto einrichten“ anlegen. Bonuspunkteprogramme und ein SCHUFA-Konto gehören hingegen nicht zu den unterstützten Kontoarten.
Das Finanzzentrum ist das Herzstück von moneyplex 16. Hier sind alle wichtigen Statusmeldungen, Berichte und Analysen abrufbar. Diese Seite bestückt der Nutzer mit für ihn wichtigen Inforubriken. Diese umfassen etwa einen Einnahmen- und Ausgabenvergleich für ein Kalenderjahr als Balkendiagramm, Ausgaben und Einnahmen als Tortendiagramme, Währungskurse, Vergleiche von Devisenentwicklungen, Kontoübersichten, Aktienvergleiche und Aktienkursverläufe.
Die farbliche Darstellung der Oberfläche kann der Nutzer durch die Auswahl eines von acht voreingestellten Farbschemata oder durch manuelle Farbwahl anpassen.
Das moneyplex 16 Programm bietet viele Anpassungsmöglichkeiten. Die Bedienung fällt allerdings denkbar umständlich aus. Beispiel: Möchte der Nutzer die Darstellung von Formularen vergrößern, tut er dies über die Einstellungen, und nicht direkt im Programmbereich.
Siebzehn verschiedene Reiter befinden sich in einem kleinen Fenster – das schadet der Übersichtlichkeit. Geschickter wäre es gewesen, den Einstellungen einen eigenen Programmbereich zuzubilligen.
Die Startseite ist sehr modernen und übersichtlich gestaltet. Die Navigationsleiste befindet sich auf der rechten Seite. Jeder Navigationspunkt ist mit einem farbigen Symbol versehen. Die Navigationsleiste erlaubt einen schnellen Zugriff auf alle wichtigen Bereiche des moneyplex 16 Programms:
Den größten Bereich der Oberfläche nimmt die Arbeitsfläche ein, in der je nach gewählter Funktion verschiedene Optionen zur Datenerfassung und Darstellung erscheinen. Das Fenster zur Buchungseingabe ist direkt zugänglich, der Anwender muss hierfür keinen Menüpunkt auswählen. Darunter befindet sich das Kontobuch mit den letzten Transaktionen. Eine Übersicht über den aktuellen Finanzstatus erhält der Nutzer erst unter dem Navigationspunkt „Finanzzentrum“.
Die Suchfunktion, mit der die angezeigten Einträge nach beliebigen Suchkriterien filterbar sind, ist in allen Programmbereichen vorhanden. Über das Lupen-Symbol legt der Nutzer fest, auf welche Spalten der Tabelle die Suchkriterien angewendet werden. Neben der Suchfunktion innerhalb der Umsatzanzeige bietet moneyplex noch einen Suchbereich, in dem umfangreichere Suchen durchführbar sind. Darüber hinaus kann der Nutzer Suchergebnisse speichern und ausdrucken.
Positive Kontostände sind grün, Belastungen rot dargestellt, was sehr gut für die Übersichtlichkeit ist.
Die Speicherfunktion für Buchungsempfänger ist sehr praktisch. Mit ihr muss der Nutzer nicht für jede Überweisung die entsprechenden Daten neu eingetragen, sondern er wählt lediglich den Empfänger aus einer Liste aus.
Das Überweisungsformular, das im traditionellen Look gehalten ist, wirkt etwas altbacken.
Bei der Darstellung von Auswertungsgrafiken begeben wir uns auf eine Reise zurück in die 1990er Jahre. Die Farben der Tortendiagramme wirken – besonders vor dem hellen Hintergrund – in der 2-D- ebenso wie in der 3-D-Ausgabe sehr grell, geradezu beißend. Farbnuancen sind kaum unterscheidbar. Der 3-D-Effekt wirkt amateurhaft, Kanten erscheinen verpixelt und ausgefranst. Die Beschriftung versteckt sich in der rechten oberen Ecke. Dass dies heutigen Standards nicht entspricht, sollte den Herstellern eigentlich bewusst sein.
Die Möglichkeiten zur hierarchischen Kategorisierung sind bei moneyplex in der Tiefe unbegrenzt. Vorgegebene Kategorien kann der Nutzer per Rechtsklick und Auswahlmenü jederzeit löschen. Die im moneyplex 16 Programm bereits angelegten Kategorien sind in einigen Fällen für den Privatgebrauch wenig sinnvoll – sie bilden einen Kompromiss zwischen geschäftlich und privat relevanten Kategorien.
Neue Kategorien kann der Nutzer direkt im Bearbeitungsfenster für Einzelbuchungen oder über die Zentralverwaltung der Programmdaten unter dem Programmbereich „Stammdaten“ definieren.
Für die automatische Kategorisierung von Buchungen, die über das Online-Banking synchronisiert werden, erfordert moneyplex die Festlegung von Regeln. Dies geschieht nur über eine separate Vorlage für neue Autokategorisierungsregeln – keine elegante Lösung.
Die Daten lassen sich in den gängigen Formaten exportieren. Dazu zählen unter anderem MXL für moneyplex, Windows und Linux, QIF, TXT sowie XML. Steuerrelevante Daten kann der Nutzer entsprechend kennzeichnen und bei Bedarf im DATEV-Format für den Steuerberater oder eine Steuersoftware exportieren. Importierbar sind Daten in den Formanten QIF, CSV, TXT und MT940.
moneyplex 16 ist auf Windows 98, ME, NT, 2000, XP, Vista, 7, 8, und 10 installierbar. Der PC muss über eine Internetverbindung verfügen. Das moneyplex 16 Programm nimmt lediglich 46 MB in Anspruch. moneyplex ist die einzige Finanzsoftware in unserem Test, die neben einer Windows-Version auch eine Mac- und Linux-Version anbietet.
Die Arbeitsspeicherauslastung schwankte im Test in einem sehr niedrigen Bereich, nämlich zwischen 20 und 50 MB RAM.
Der Installationsprozess via Installationsassistent war innerhalb weniger Sekunden vollzogen. Der Programmstart erfolgt sofort, und die Navigation durch verschiedene Programmbereiche verlief flüssig, ohne längere Ladezeiten.
Der Erstnutzer muss direkt nach der Installation ein persönliches Passwort erstellen. Mehrere Zugänge für verschiedene Mandanten sind jeweils mit einem eigenen Passwort gesichert.
Funktionen wie SMS-TAN und das optische TAN-Verfahren erhöhen die Sicherheit. Zudem punktet moneyplex mit modernen Sicherheitstechnologien gegen Phishing-Versuche, Trojaner und andere virtuelle Gefahren.
Laut Hersteller kann der Nutzer mit folgender Sicherheitsunterstützung rechnen:
Jeglicher Datentransfer erfolgt verschlüsselt über Schnittstellen zum Bankinstitut.
Das deutschsprachige Benutzerhandbuch finden Nutzer auf der Download-Page der matrica GmbH, der Lieferumfang der CD-Variante enthält das Handbuch in gedruckter Form. Mit einem Umfang von 215 Seiten handelt es sich im wahrsten Sinne des Wortes um ein Buch. Zu allen Funktionen finden sich ausführliche Erläuterungen. Allerdings ist die Suche nach konkreten Begriffen und Funktionen aufgrund des Umfangs und des unübersichtlichen Aufbaus schwierig. Es ist sporadisch mit Screenshots bebildert und bietet neben Erklärungen auch einige Tipps zu verschiedenen Themen. Das moneyplex 16 Programm selbst bietet keine Hilfetexte und Funktionserklärungen.
Die matrica GmbH hat eine eigene Service-Homepage eingerichtet, die mit Kurzanleitungen zu unterschiedlichen Themen gespickt ist und daneben einen FAQ-Bereich, sortiert nach Themenbereichen, sowie aktuelle Updates für das Programm anbietet.
Auf der Service-Page ladet der Nutzer einen Teamviewer-Client herunter, falls er die Möglichkeit der Fernwartung in Anspruch nehmen möchte.
Der telefonische Support der matrica GmbH ist zu gewöhnlichen Bürozeiten wochentags über eine 0180-Hotline zu erreichen, die mit 0,14 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz zu Buche schlägt. In unserem Test war prompt ein Mitarbeiter am Hörer und konnte drei von vier Fragen zufriedenstellend beantworten. Zusätzlich wies er uns ohne Nachfrage auf die kostenfreie Testversion hin. Als Antwort auf die vierte Frage erhielten wir 15 Minuten später eine E-Mail mit den erbetenen Informationen. Kurios: Der Support-Mitarbeiter unterbrach das Gespräch wegen eines anderen klingelnden Telefons für etwa 30 Sekunden – und das bei einer kostenpflichtigen Hotline.
Für Fragen zum Kauf und zum Produkt selbst existiert neben der Support-Hotline eine Bestellhotline zum Ortstarif. Des Weiteren steht ein E-Mail-Support zur Verfügung.
Für Infos zur SEPA-Umstellung und Neuerungen in der aktuellen Produktversion haben die Hersteller ein Wiki eingerichtet.
Im moneyplex 16 Programm findet der Nutzer auch ein mit beinahe 1900 Seiten enorm umfangreiches Finanzlexikon.
Ein Chat-Support existiert ebenso wenig wie ein Benutzerforum oder Video-Tutorial. Der Telefon-Support wirkte im Test bemüht, aber ein wenig unprofessionell. Daher gibt es in dieser Bewertungskategorie einige Abstriche.
moneyplex 16 versteht sich vorrangig als Homebanking-Programm, mit dem Bankgeschäfte bequem von zu Hause aus erledigt werden können. Dennoch schneidet das Programm gerade im Online-Banking-Bereich weniger gut ab als manche Konkurrenzprodukte wie ALF-BanCo, Lexware FinanzManager, WISO Mein Geld oder StarMoney.
Zusatzfeatures sind hier rar. Die Bedienbarkeit ist verbesserungswürdig, das Design benötigt stellenweise einen modernen Neuanstrich. Der Support war zwar sehr bemüht, aber wenig professionell.
Für Privatanwender, die lediglich ein Haushaltsbuch führen möchten, ist dieses Programm eher nicht zu empfehlen. Sie können getrost zu einer kostengünstigeren, benutzerfreundlicheren Alternative greifen.
Das Programm glänzt in puncto Sicherheit und Performance. Und: Im Gegensatz zu allen anderen Finanzsoftwares in unserem Test bietet es auch Versionen für macOS X und Linux.