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Bewertung
9,0
Pro
  • Flexibles Aufladelimit
  • Überzeugender Service gegen den Kreditkartenmissbrauch
Kontra
  • Hohe Betriebskosten
  • Beschränkte Aufladungsmöglichkeiten
FAZIT

Die SupremaCard ist sowohl als Privat- als auch als Firmenkarte erhältlich. Für beide Formate sind die Betriebskosten sehr hoch. Dennoch können Unternehmen hier eine zuverlässige Prepaid-Kreditkarte für ihre Mitarbeiter finden.

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SupremaCard Details

Leistung & Angebot8,00

Das deutsche E-Geldinstitut PayCenter bietet mit der SupremaCard eine interessante Prepaid-Kreditkarte, welche sowohl als Privat- als auch als Firmenkarte erhältlich ist. In beiden Formaten ist das Zahlungsmittel nicht günstig, und das nicht nur wegen der sehr hohen Jahresgebühren. Zu den jährlichen 79 Euro kommen oft auch zusätzliche Kosten hinzu, unter anderem die Gebühren für die Einrichtung eines Kontos. In der folgenden Tabelle listet Netzsieger die verschiedenen Betriebsausgaben der beiden SupremaCard-Formate zum Vergleich auf.

KartentypPrivatkarteFirmenkarte
Kreditkartengebühren 79 Euro pro Jahr 79 Euro pro Jahr
Kontoeinrichtung kostenlos 89 Euro (einmalig)
Kontofunktionalität (für SEPA-Abbuchungen) 5 Euro pro Monat (optional) 5 Euro pro Monat (pflichtig)
Überweisungen 0,60 Euro pro Überweisung 0,60 Euro pro Überweisung
Lastschriftabbuchungen 0,60 Euro 0,60 Euro
Die zwei Formaten der SupremaCard gehen mit hohen Jahresgebühren einher.

p>Positiv zu bewerten ist die technologische Ausstattung des Zahlungsmittels. Die verschiedenen Softwares sowie die App-Funktionen, welche die Verwaltung des Guthabens auf dem PC und auf dem Smartphone ermöglichen, sind hier kostenlos. Weder per Computer noch per Handy kann aber die SupremaCard aufgeladen werden. Die Aufladung der Prepaid-Kreditkarte erfolgt nur per Überweisung oder alternativ per Barbezahlung in einer der vielen Partner-Kreditinstituten von PayCenter.

Konditionen9,10

Der Anbieter gewährt seine Kreditkarte nur Kunden, die das Alter von 18 Jahren erreicht haben, und verlangt für ihre Bewilligung keine SCHUFA-Abfrage. Die Beantragung der Karte erledigt sich in wenigen Schritten. Nach der Online-Anforderung auf der Homepage des Anbieters sind die Bestätigung der Kundendaten in einer Postfiliale und die erste Überweisung zur Aufladung der neuen Kreditkarte erforderlich. Kunden, die mit der Leistung der Prepaid-Kreditkarte nicht zufrieden sind, können außerdem ihre SupremaCard jederzeit kündigen. Der Inhaber hat hier keine Mindestvertragslaufzeit zu beachten.

Guthaben mit hoher Obergrenze

Das Aufladelimit ist bei der SupremaCard besonders hoch. Die maximale Disposition, die der Inhaber auf die Karte laden kann, beträgt in der Regel 10.000 Euro. Diese kann aber in besonderen Fällen auch erhöht werden, falls der Kunde zu einem besonderen Anlass mehr Geld benötigt.

Bezüglich des auf der Karte zur Verfügung stehenden Guthabens sollte der Kunde der SupremaCard nicht zuletzt auch folgendes berücksichtigen. Direkt von dem aufgeladenen Guthaben werden nicht nur die verschiedenen Umsätze, sondern auch die fälligen Betriebskosten abgebucht. Der Kunde muss auch mit derartigen Abzügen rechnen und die Karte immer mit der entsprechenden Dispo aufladen.

Niedrige Kosten bei Bargeldabhebung

Sowohl im In- als auch im Ausland kann der Inhaber der SupremaCard immer auf Bargeld zugreifen. Für diesen Service bezahlt er in der Regel nur fünf Euro pro Abhebung. Die Gebühren können allerdings auch variieren, falls zum Beispiel der Geldautomat nicht zu den Partner-Instituten gehört. Der maximale Betrag, den der Kunde täglich abheben kann, liegt im Inland bei 5.000 Euro, im Ausland dagegen nur bei 900 Euro.

Sicherheit9,60

Besonders überzeugend ist die Leistung der SupremaCard im Bereich der Sicherheit. Die Karte ist unter anderem mit einem Chip für den Schutz der Kundendaten am Lesegerät ausgestattet. Die PIN garantiert zudem die maximale Sicherheit bei Bargeldabholung am Geldautomaten.

Bei suspekten Umsätzen benachrichtigt der Anbieter den Kunden sowohl per E-Mail als auch per SMS und liefert die nötigen Informationen über den ausgegebenen Betrag. Falls es sich dann um eine unbefugte Verwendung der Prepaid-Kreditkarte handelt, kann der Kunde die Sperrungs-Hotline kontaktieren und sofort die Karte blockieren.

Auch für die Sicherheit im Online-Bereich setzt die SupremaCard die modernste Technologie ein: Das 3D-Security-System schützt die Prepaid-Kreditkarte bei Online-Transaktionen. Zudem garantiert die SSL-Verschlüsselung eine hervorragende Abwehr gegen den Online-Diebstahl der Kreditkartendaten.

Hilfe & Support9,30

Um seine Kreditkartenkunden optimal zu unterstützen, bietet der Dienstleister PayCenter einen sehr umfangreichen Support-Dienst. Bei Fragen und Anregungen über das Zahlungsmittel kann der Inhaber das Team von PayCenter kontaktieren, und zwar per Telefon oder per E-Mail. Dies erweist sich unter normalen Umständen als nicht nötig, da bereits die Homepage des Anbieters sehr hilfreich ist. Auf der Schaltfläche „Fragen und Antworten“ finden Interessenten viele wichtige Informationen über die SupremaCard sowie über ihre Kosten. Weitere Auskünfte liefert der Dienstleister auch auf der Schaltfläche „PayCenter-Wiki“. Jedem Interessenten, der sich für die SupremaCard entschieden hat, ist natürlich auch möglich, die Prepaid-Kreditkarte online zu beantragen. Der Neukunde muss nur das Kontaktformular aufrufen und dies mit seinen persönlichen Daten ausfüllen.

Zusammenfassung9,00

Trotz der hohen Betriebskosten und gewisser Mankos im Aufladungsverfahren erweist sich die SupremaCard als ein sehr überzeugendes Prepaid-Zahlungsmittel. Besonders interessant ist das Angebot von PayCenter hinsichtlich des flexiblen Aufladelimits (10.000 Euro) und der verschiedenen Technologien für den Schutz der Karte gegen den Missbrauch. Kunden, die bereit sind, für eine sichere und zuverlässige Prepaid-Kreditkarte viel Geld zu investieren, sollten unbedingt einen Blick auf das Angebot von PayCenter werfen.