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Bewertung
8,4
Pro
Kontra
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Prism Video Converter Beschreibung

Zusammenfassung8,4

Der australische Softwareanbieter Prism bietet für das Ripping von nicht kopiergeschützten DVD eine Komplettlösung, die sowohl Einsteiger als auch Profis zufriedenstellen soll. Der Prism Video Converter ist ein für seine Nutzer intuitiv bedienbares Programm zur Konvertierung verschiedener Video-Dateiformate und zum Konvertieren von Videos direkt von einer DVD. Mit diesem Software-Tool wandelt der Nutzer Videos auf seinem PC oder Laptop im Handumdrehen in andere Dateiformate um.

Funktionsumfang – Das kann der Prism Video Converter

Der Prism Video Converter eine breite Palette unterschiedlicher Dateiformate, einschließlich jener, die von den Mutlimedia-Tools des Betriebssystem Windows unterstützt werden, wie AVI, MPG, WMV, DivX, VOB, ASF und MP4 und sogar Handyformate wie 3GP. Im Detail aufgeschlüsselt unterstützt der Converter als Ausgangsmaterial die Formate

  • AVI,
  • MOV,
  • MP4,
  • MPG,
  • MKV,
  • DIVX und
  • WebM.

Als Zielformate stehen ebenfalls eine Reihe verschiedener Formate zur Auswahl:

  • XVID
  • APNG
  • WMV
  • SWF
  • OGV
  • 3GP
  • MOV
  • OGG
  • MP4

Die Software dient dazu, Video-Dateien so zu konvertieren, dass der Nutzer die Videos auf dem Fernseher betrachten, sie in eine Präsentation einbinden oder sie auf eine Website online stellen zu können. Auch das betrachten von Videos auf dem MP3-Player oder auf dem iPod ist mit entsprechender Konvertierung möglich.

Bereits vorhandene und vorgegebene Geräteprofile tragen dafür Sorge, dass die Software beim Konvertieren der Dateien automatisch die passenden Einstellungen verwendet. Es sind entsprechende Voreinstellungen für iOS- und Android-Smartphones, iPod, iPad, Spielekonsolen und weitere Endgeräte bereits vorab integriert.

Die direkte DVD-Konvertierung ist ein Feature, das es dem Nutzer erlaubt, Videos von einer DVD direkt in ein anderes Dateiformat nach Wahl zu konvertieren und auf der Festplatte zu speichern. Hierbei gilt natürlich, dass urheberrechtlich geschützte Inhalte nicht kopiert werden dürfen.

Eine Option zur Optimierung der Videoqualität ist im Prism Video Converter leider nicht vorgesehen. Die Regulierung von Bildeigenschaften wie Helligkeit, Farbintensität oder Kontrast ist somit nicht möglich. Auch die Lautstärke kann der Nutzer im Video Converter nicht händisch anpassen, da sich die Tonspur nicht extrahieren lässt. Die vorhandenen Optionen erlauben lediglich eine Änderung der Größe und des Verhältnisses der Darstellung eines Videos.  So lassen sich Breite und Höhe im Verhältnis 4:3, 16:9 oder nach manueller Einstellung definieren. Auch ist es möglich, die Auflösung zu verändern – allerdings nur insofern, dass es möglich ist, diese herabzusetzen, um so die Konvertierung eines Videos zu beschleunigen oder die Dateigröße zu verringern. Einstellen und selbst bestimmen kann der Nutzer über die folgenden Eigenschaften einer Videodatei:

  • Auflösung
  • Bildfrequenz
  • Dateigröße

Für die Kodierung von Videos in mehreren Durchgängen eignet sich die Software allerdings nicht.

Systemanforderungen

Der Prism Video Converter ist allein auf das Betriebssystem Windows ausgerichtet. Zum Betrieb des Konvertierungsprogrammes sollte der PC des Nutzers mit dem Betriebssystem Windows 10, Windows 8, Windows 7, Windows Vista oder Windows XP ausgestattet sein. Das Programm nimmt lediglich 234 Kilobyte in Anspruch und ist somit ausgesprochen platzsparend. Für Mac-Nutzer existieren eine PowerPC- und eine Intel-Version des Programmes. Allerdings sind diese lediglich in englischen Sprachversionen verfügbar. Sehr positiv ist zu bewerten, dass der Videoconverter eine kostenlose Version enthält, die allerdings nicht zur gewerblichen Nutzung zugelassen ist.

Nutzerfreundlichkeit

Der Prism Video Converter ist einfach zu bedienen und im Grunde genommen weitestgehend selbsterklärend. Der Nutzer wählt jene Dateien aus der angezeigten Konvertierungsliste aus, die er gerne umwandeln möchte und wählt daraufhin das gewünschte Zielformat aus. Die Bedienung ist ausgesprochen einfach und intuitiv. Das Konvertieren mehrerer Dateien gleichzeitig stellt ebenso wenig ein Problem dar. Hierfür wählt der Nutzer schlichtweg mehrere Ausgangsdateien aus und gibt das gewünschte Zielformat an. Dieses Feature nennt der Hersteller Stapelverarbeitung. Ein Klick auf den Button „konvertieren“ genügt und der Prism Video Converter beginnt seine Arbeit. Ein Fortschrittsbalken mit Prozentangabe zeigt an, zu welchem Anteil die Konvertierung bereits vollendet wurde.

Der Nutzer hat die Möglichkeit, den Prism Video Converter zu seinem Kontextmenü hinzuzufügen und die Anwendung über die Kommandozeile zu steuern. Auch die Benutzeroberfläche des Programmes selbst ist kompakt, doch aufgrund des überschaubaren Funktionsumfanges wirkt sie dennoch übersichtlich und aufgeräumt.

Fazit der Redaktion

Der Video Converter Plus glänzt zunächst mit einer zwar etwas langweilig wirkenden, aber recht intuitiven Benutzeroberfläche. Fast alle gängigen Videoformate werden von der DVD-Ripper-Software unterstützt. Hier gilt: Was vom Windows Media Player abgespielt werden kann, kann vom Video-Converter verarbeitet werden. Damit ist das Kopieren kompletter DVDs selbstverständlich kein Problem.

Dem Anwender stehen zahlreiche Voreinstellungen für die Konvertierung zur Verfügung. Wer in der Materie sicher ist, kann diese jedoch auch den eigenen Wünschen detailliert anpassen. Sehr angenehm für das Ripping von DVDs ist die 'Direct Converting'-Funktion. Mit Hilfe dieses Tools ist das Erstellen eines DVD-Abbilds tatsächlich mit nur einem Mausklick erledigt. über weitergehende Bearbeitungsfunktionen verfügt der Ripper nicht, allerdings ist er zu den anderen hochwertigen Tools von Prism kompatibel. Diese sind jedoch ebenfalls kostenpflichtig. Der Video Converter Plus ist für Windows und Mac OS erhältlich.

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