HalloBabysitter logo Zum Anbieter
Bewertung
8,4
Pro
  • Suchfunktion mit vielen Filteroptionen
  • Zahlreiche Informationen, Tipps und Checklisten für die Eltern
  • Premium-Account mit Geld-zurück-Garantie
  • Äußerst schneller Kundenservice
Kontra
  • Basis-Mitgliedschaft mit wenigen Funktionen
  • Automatische Abo-Verlängerung
  • Keine Bewertungsmöglichkeit
FAZIT

Das Vermittlungsportal HalloBabysitter bietet nicht nur eine große Auswahl an ausführlichen Profilen und Filterkriterien, sondern auch viele zusätzliche Informationen rund um das Thema Kinderbetreuung.

Wir vergleichen, damit Sie Ihren Kauf nicht bereuen! Wie wir vergleichen
Zum Anbieter
Bewertungskriterien
Serviceleistungen
Benutzerfreundlichkeit für die Betreuer
Benutzerfreundlichkeit für die Auftraggeber
Anmeldung, Sicherheit & Zahlung
Hilfe & Support

HalloBabysitter Test

Serviceleistungen8,8

Familie, Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist für Eltern eine Herausforderung. In unserer mobilen Zeit ziehen junge Familien der Arbeit wegen von ihrer Elterngeneration weg, sodass die Großeltern im Notfall nicht mehr in der Nähe wohnen. Auch Kita-Öffnungszeiten oder Kinderkrankheiten erfordern zuweilen eine Kinderbetreuung.

Das Portal HalloBabysitter hat es sich zur Aufgabe gemacht, Familien mit Kindern und Babysitter beziehungsweise Tagesmütter zusammenzubringen. Dabei greift das Team auf eine achtzehnjährige Erfahrung zurück. Eltern finden über den Vermittlungsservice nicht nur Tagesmütter, Babysitter, Nannys oder Leihomas, sondern auch Kinderbetreuer, die im Notfall kurzfristig zur Stelle sind. Einzig eine Au-pair-Vermittlung fehlt.

HalloBabysitter – mit Sitz in Berlin und Oldenburg – bietet seinen Vermittlungsservice nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich an.

Benutzerfreundlichkeit für die Betreuer10,0

Nicht nur Eltern haben die Möglichkeit, ein Gesuch aufzugeben, sondern auch Babysitter. Die Account-Typen sind ähnlich strukturiert. Unter dem Menüpunkt „Übersicht“ wird Mitgliedern zunächst das Hochladen eines Profilbildes empfohlen, um mehr Anfragen zu erhalten. Hier finden sich auch eine Eingrenzungsmöglichkeit nach der Postleitzahl, die Nachrichten und das Profil. Unter diesem Menüpunkt können Nutzer zudem ihr Profilbild ändern sowie Referenzen und einen Identitätsnachweis hochladen. Für Letzteres müssen sie lediglich die Vorderseite ihres Personalausweises kopieren und online stellen. Nach der Prüfung wird die Verifizierung im Profil angezeigt, der Nachweis selbst ist für andere Nutzer jedoch nicht sichtbar. Gibt ein Babysitter an, dass er über ein Zertifikat verfügt, handelt es sich dabei meistens um absolvierte Kurse, etwa Erste Hilfe oder Spielpädagogik.

Die Daten umfassen die gleichen Angaben wie bei den Auftraggebern, doch das Babysitter-Profil unterscheidet sich in einigen Punkten. Angegeben wird hierbei:

  • die Art der Betreuung
  • die Anzahl der Kinder, die sie beaufsichtigen können
  • die Altersgruppen
  • der Wohnort sowie die maximale Entfernung zum Betreuungsort
  • der gewünschte Stundenlohn
  • Besonderheiten wie Erfahrungen mit kranken oder behinderten Kindern
  • die Telefonnummer
  • eine Kurzbeschreibung des Angebots
  • der Umfang und die Verfügbarkeit
  • die Mobilität
  • sonstige Fähigkeiten und Kapazitäten
  • Informationen über den Beruf und das Studium
  • Kurse und Gruppen
  • Erfahrungsdauer in der Kinderbetreuung
  • Fremdsprachenkenntnisse.

Bei der Suche nach passenden Jobs fallen insbesondere die zahlreichen Filterkriterien positiv auf. Eingrenzen können Babysitter die Ergebnisse unter anderem nach

  • dem Ort und Umkreis,
  • den zu betreuenden Kindern
  • dem Stundenlohn
  • der Betreuungsart
  • den Zeiten und dem Arbeitsumfang
  • den Altersgruppen der zu betreuenden Kinder
  • die seitens des Auftraggebers gewünschte Mobilität
  • den geforderten Sprachkenntnissen
  • den Qualifikationen
  • Zusatzaufgaben wie der Hausaufgabenbetreuung oder Haushaltshilfe.

Der verlangte Stundenlohn schwankt erheblich. Im Normalfall beträgt er zwischen fünf und 20 Euro. Leider haben wir in einem Test-Zeitraum von einer Woche keine Anfragen erhalten, zumindest aber zwei von insgesamt fünf Rückmeldungen unserer eigens gestellten Anfragen. Hat sich ein Mitglied für einen Kontakt entschieden, kann er sich entweder zunächst das Profil näher ansehen oder ihm eine Nachricht zukommen lassen.

Benutzerfreundlichkeit für die Auftraggeber10,0

Die in Grau und Orange gehaltene Webseite von HalloBabysitter verfügt über ein klassisches Design und ist sehr übersichtlich gestaltet, sodass sich Auftraggeber wie Betreuer rasch zurechtfinden. Auf dem Portal können Eltern gezielt Babysitter und Tagesmütter in ihrer Umgebung suchen und finden. Dafür melden sie sich an und erstellen ein Gesuch, auf das sich interessierte Babysitter bewerben können. Umgekehrt haben auch Babysitter, Tagesmütter und -väter die Möglichkeit, sich mit einem Profil vorzustellen.

Jedes Profil wird vom Team vor der Veröffentlichung geprüft. Großen Wert legt hallobabysitter.de auch auf Qualifikationen als Babysitter, zum Beispiel durch DRK-Fachkurse.

Auf der Startseite finden Nutzer in der Menüleiste eine Übersicht, ihre Daten, ihre Gesuche und Nachrichten. In der Übersicht sehen sie alles Wichtige auf einen Blick: Neue Nachrichten sind in Orange gekennzeichnet, ebenso wie die Anzahl der Besuche. Über das Menü kann der User sein Profilbild ändern, seine Favoriten einsehen und diverse Einstellungen vornehmen. Direkt darunter reihen sich neu angemeldete Betreuer in Wohnnähe, jeweils mit Namen, Ort, Alter, Erfahrung in Jahren, ihren Lohnvorstellungen und im Idealfall auch mit einem Profilbild aneinander.

Die eigenen Angaben umfassen den Namen, den Wohnort und das Geburtsdatum; eine Angabe der Telefonnummer und E-Mail-Adresse ist optional. Somit sind die wichtigsten Angaben gegeben, eine detaillierte Auswahl ist jedoch nicht vorhanden. Ähnlich verhält es sich mit dem Gesuch: Hier geben Eltern

  • ihre Postleitzahl,
  • die Anzahl der Kinder und deren Geburtsdaten,
  • die gewünschten Betreuungszeiten zusammen mit dem Betreuungsumfang,
  • den Stundenlohn,
  • eine Kurzbeschreibung im Fließtext,
  • die gewünschte Betreuungsform,
  • das Wunschalter des Betreuers,
  • die gewünschte Muttersprache beziehungsweise die gewünschten Fremdsprachenkenntnisse,
  • die Qualifikationen,
  • die geforderte Mobilität und
  • weitere wünschenswerte Fähigkeiten beziehungsweise Kapazitäten

an. Anschließend steht es den Mitgliedern natürlich frei, die Gesuche zu bearbeiten oder zu deaktivieren.

Bei der Suche nach einem Babysitter hat uns die erweiterte Suche sehr gut gefallen. Durch zahlreiche Filtermöglichkeiten, die unter anderem den Umkreis, das Alter, die verfügbare Zeiten, den Notfalldienst, Sprachen und Zertifikate umfassen, erhält der Nutzer sehr gute Suchergebnisse. Die Bedienung ist also simpel und effektiv; Nutzer können sich ganz einfach von Profil zu Profil durcharbeiten, indem sie auf das „Pfeilsymbol“ klicken. Gefällt ihnen ein Mitglied, setzen sie es auf die Merkliste oder schreiben es direkt an.

Ein besonderer Wunsch der Macher von HalloBabysitter ist es, Eltern mit Kindern und Kinderbetreuer aus der näheren Umgebung zusammenzubringen. Mittels der zentral platzierten Suchfunktion können Mitglieder gezielt nach Babysittern, Tagesmüttern beziehungsweise Sitterjobs in bestimmten Regionen schauen. Besonders oft vertreten sind Großstädte wie

  • Berlin
  • Hamburg
  • München
  • Köln
  • Frankfurt

Von der Erstellung des Profils zur Reaktionsfreudigkeit der Nutzer

Die Profilseiten sind informativ und geben einen ersten Überblick über die Wünsche der Eltern beziehungsweise die Angebote der Babysitter. Besonders positiv ist der Verfügbarkeitskalender, in den Nutzer eintragen, in welchen Zeitfenstern sie eine Betreuung wünschen beziehungsweise anbieten.

Zwar gibt es nur den Posteingang, dieser ist allerdings äußerst übersichtlich. Er zeigt alle Kontakte mit Namen, Registrierungsdatum und im Idealfall auch mit Foto, und verlinkt direkt zum Profil.

Sollte eine Nachricht negativ, etwa unseriös oder gar beleidigend, sein, haben Mitglieder die Möglichkeit, dies zu melden, um den Kontakt sperren zu lassen. Über 50 Nachrichten hat unser Test-Profil als Mutter erhalten, ein Teil davon sogar in Englisch. Die meisten von ihnen waren detailliert und höflich; viele der Bewerber haben unaufgefordert ihre Qualitäten sowie persönliche Informationen über sich preisgeben. Auch die Reaktionszeit auf unsere Anfragen und Antworten fiel erfreulich kurz aus.

In der Kopfzeile finden Interessierte über den Link „So funktioniert unser Service“ eine kurze Zusammenfassung des Angebots. Per Google-Translator können Nutzer den Text in andere Sprachen übersetzen lassen, wobei sich die Auswahl auf wenige Sprachen beschränkt.

Ein Minus ist jedoch das Fehlen der Möglichkeit, den engagierten Betreuer zu bewerten; derlei Bewertungen bieten durchaus viel Aufschluss und sind für viele Eltern eine wichtige Entscheidungshilfe. Zwei weitere sinnvolle Elemente, die fehlen, sind die Anzahl der Besucher sowie die Option, Notizen hinzuzufügen.

Anmeldung, Sicherheit & Zahlung10,0

Um den Service des Babysitter-Portals nutzen zu können, müssen sich Interessierte auf der Webseite anmelden. Dafür sind folgende Angaben erforderlich:

  • Name
  • Geburtsdatum
  • Land
  • Postleitzahl
  • E-Mail-Adresse

Nach der Registrierung erhält der Kunde einen Bestätigungslink per E-Mail, mit dem er seinen Account aktiviert.

Das reine Inserieren sowie das Suchen sind Dienstleistungen, die HalloBabysitter kostenfrei zur Verfügung stellt. Kostenpflichtig ist hingegen die Kontaktaufnahme. Als Basismitglieder können Eltern

  • unbegrenzt Gesuche mit Fotos erstellen,
  • neue Bewerbungen und E-Mails erhalten,
  • neue Einträge von Babysittern lesen und

automatisch benachrichtigt werden, wenn sich neue Kinderbetreuer in der Umgebung anmelden. Die erhaltenen Bewerbungen können Nutzer der Basis-Version leider nicht einsehen. Für diesen Service müssen Eltern die kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft in Anspruch nehmen. Für unseren Test von HalloBabysitter nutzten wiir lediglich die kostenlose Mitgliedschaft. Als Premium-Mitglied können Auftraggeber zusätzlich die Kontaktdaten von Tagesmüttern und Babysittern einsehen sowie Nachrichten lesen und verfassen. 

Damit ist mehr Eigeninitiative möglich und die Familie kann gezielt auf eine Wunsch-Betreuungskraft mit einem Angebot zugehen. Die Premium-Mitgliedschaft bietet HalloBabysitter zu verschiedenen Abo-Tarifen mit jeweils unterschiedlicher Laufzeit an:

ZugangDauerSparpreisKomplettpreisErsparnis in ProzentErsparnis in Euro
Basis 10 Tage 12,99 Euro - - -
Standard 30 Tage 27,99 Euro 38,97 Euro 29 Prozent 10,98 Euro
Komfort 90 Tage 53,99 Euro 116,91 Euro 53 Prozent 62,92 Euro
KomfortPlus 1 Jahr 129,99 Euro 474,14 Euro 72 Prozent 344,15 Euro
Laufzeit- und Preisübersicht der verschiedenen Premium-Mitgliedschaften.

Die Mindestbuchungszeit liegt bei nur zehn Tagen, was ein kostengünstiges Austesten des Babysitter-Portals ermöglicht. Die Konditionen von HalloBabysitter sind transparent und leicht verständlich. Für die Bezahlung der Premium-Mitgliedschaft akzeptiert der Anbieter Kreditkarten (Mastercard, Visa) und das elektronische Lastschriftverfahren über den Zahlungsanbieter Payone.

Sollte nicht rechtzeitig vor der angegebenen Frist von drei Tagen vor Ablauf des Abonnements schriftlich, etwa per E-Mail, gekündigt werden, verlängert sich der Zeitraum automatisch um den zuvor gebuchten. Gelingt kein Kontakt innerhalb des Premium-Zeitraums, erhalten Kunden mit einem Gesuch, das mindestens sieben Tage online war, ihr Geld zurückerstattet.

Sehr positiv ist uns auch aufgefallen, dass der Besucher gleich auf der Startseite alle relevanten rechtlichen Angaben wie Impressum, allgemeine Geschäftsbedingungen, Kontakt und Datenschutzbestimmungen findet.

Bei einem Vermittlungsservice wie dem von HalloBabysitter ist die Sicherheit der persönlichen Daten, der Profile und der Zahlungsmodalitäten ein wichtiger Punkt. Das Team der Webseite erklärt sehr klar, wozu die Nutzerdaten bei der Anmeldung verwendet werden und welche von ihnen öffentlich sichtbar sind. E-Mail-Adresse, Familienname und Anschrift dienen lediglich zur Registrierung und werden nicht öffentlich angezeigt. Die Kontaktaufnahme zwischen Babysittern und Eltern erfolgt über das interne Nachrichtensystem. Dennoch sind einige Adress-Angaben für die erfolgreiche Vermittlung notwendig. Registrierte Mitglieder können die Postleitzahl, den Wohnort und Kontaktdaten wie die Telefonnummer sehen. Alles, was in den Bewerbungstext des Profils geschrieben wird, ist ebenfalls sichtbar.

Ein Seitenadministrator prüft alle Profileinträge noch vor ihrer Veröffentlichung. Besteht der Verdacht, dass es ich um ein Fake-Profil handelt, wird der entsprechende Account gesperrt. Der Datenverkehr ist durch eine SSL-verschlüsselung gesichert. TÜV-geprüft oder Trusted-Shop-zertifiziert ist die Webseite aber nicht.

Für Smartphones und Tablets bietet das Portal auch eine mobile Webseite. Eine App-Version für mobile Geräte existiert allerdings nicht.

Hilfe & Support9,0

Auf der Anbieter-Webseite findet der Nutzer viele Detailinfos zum Vermittlungsservice sowie Allgemeines zum Thema Kinderbetreuung. Ein FAQ-Button ist gut sichtbar im Hauptmenü platziert. Ergänzend dazu bietet HalloBabysitter dem Nutzer in einem Ratgeber beziehungsweise Blog viele Infos und Tipps rund um Babysitting und Kinderbetreuung, unter anderem zu den Themengebieten „Welche Voraussetzungen muss ich für den Babysitter-Job mitbringen?“ oder „Wer bietet Babysitter-Zertifikatskurse an?“ und „Was kostet die Kinderbetreuung?“. Auch die Checkliste, die zum Download bereitgestellt ist, bietet Eltern und Babysittern eine gute Grundlage.

Bei Fragen oder Problemen wendet sich der Nutzer an den Kundendienst per Kontaktformular oder Telefon. Die Hotline ist werktags von 9 bis 18 Uhr geschaltet. Darüber hinaus ist HalloBabysitter sehr aktiv in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Google+. Einzig die Möglichkeit eines Chat-Supports ist nicht vorhanden.

Die Beantwortung unserer Test-Anfrage erfolgte innerhalb von sieben Minuten, und die Supportmitarbeiterin war sehr freundlich und kompetent.

Zusammenfassung8,4

Den richtigen Babysitter zu finden, ist für Eltern oft gar nicht so einfach. Immerhin ist es auch eine Sache des Vertrauens beziehungsweise des persönlichen Einklangs. Das Portal HalloBabysitter hilft dabei, den Kontakt zwischen Eltern und Kinderbetreuung herzustellen.

Die Vermittlungsplattform HalloBabysitter ist modern und übersichtlich gestaltet. Mit der Suchfunktion, die viele Filterkriterien bietet, finden Eltern bereits in der kostenfreien Version des Portals schnell passende Vorschläge. Für eine Kontaktaufnahme müssen sie jedoch den kostenpflichtigen Premium-Service buchen. Die entsprechenden Preise sind moderat. Ein Minuspunkt ist leider die Abo-Funktion der Premium-Mitgliedschaft sowie die automatische Verlängerung.

Gefallen hat uns auch, dass HalloBabysitter viel Informationsmaterial inklusive Checklisten und Tipps rund ums Babysitting anbietet. Auch mit den geprüften Profilen und der Service-Garantie konnte HalloBabysitter im Test sehr gut punkten.