Bei ayondo überzeugt vor allem die Anzahl an Handel-Basiswerten. Leider lassen sich teilweise keine Angaben zu den einzelnen Funktionen finden.
Das Unternehmen ayondo markets Limited ist ein Spread-Betting-Anbieter mit Hauptsitz in London, Großbritannien. Die Social-Trading-Dienstleistungen des Unternehmens stellt dagegen die ayondo GmbH zur Verfügung, welche wiederum ihren Sitz in Frankfurt am Main in der Bundesrepublik Deutschland unterhält.
Laut der Web-Präsenz von ayondo markets Limited erleidet eine große Anzahl aller Daytrader weltweit herbe Verluste an den internationalen Börsen – tatsächlich soll nach dem Abzug sämtlicher Kosten und Gebühren nur ein Bruchteil von sich behaupten können, mit einem Gewinn den Tag zu beenden.
Insgesamt hat sich der britische Finanzdienstleister voll und ganz dem Motto verschrieben, das Traden und Investieren vor allem für Privatanleger zu revolutionieren. Entsprechend dieser Unternehmensphilosophie garantiert ayondo markets Zugang zu innovativen, transparenten und intuitiven Finanzprodukten und bietet hierfür bestmöglichen Service sowie mit TradeHub ein einzigartiges Handels-Tool.
Die Dienste des Online-Brokers ayondo – vor allem aber die Inhalte der Webseite – sind in folgenden vier Sprachen aufrufbar:
Die Online-Plattform öffnet sich schnell und problemlos im Browser. Zudem ist sie äußerst übersichtlich und gut überschaubar. Sehr anwenderfreundlich: Beim ersten Öffnen finden Anwender auf der rechten Seite eine Anleitung mit den ersten Schritten. Zudem ist die Bedienoberfläche durch Öffnen, Schließen und Verschieben beliebig vieler Funktionsfenster gut an die individuellen Bedürfnisse anpasspar. Leichte Abzüge erhält ayondo dafür, dass die Charting-Funktionen etwas versteckt sind und besonders Einsteiger eine kurze Einarbeitungszeit einplanen sollten. Zudem könnte die Online-Hilfe, die sich auf die Erklärung der ersten Schritte und ein Handbuch beschränkt, noch etwas umfangreicher ausfallen.
Sowohl das Spread-Betting wie auch die Contracts for Difference sind dem spekulativen Feld der Differenzgeschäfte zuzuordnen. Beide Auswüchse ermöglichen den Handel von Finanztiteln mit der Hilfe eines Hebels, wobei Anleger zu keinem Zeitpunkt den tatsächlichen Besitz des jeweiligen Handelsgegenstandes erlangen. Trader spekulieren vielmehr auf die jeweiligen Kursdifferenzen.
Allerdings wird im Falle der Schließung eines Geschäfts nicht die tatsächliche Kursdifferenz zwischen An- und Verkaufspreis ausgezahlt, sondern vielmehr der gehebelte Wert. Eben jener Multiplikatoreffekt ermöglicht sehr große Gewinnspannen oder Verlustrisiken.
Ein bedeutender Unterschied zwischen beiden Spekulationsgeschäften findet sich beispielsweise darin, dass der Geschäftspartner während des CFD-Tradings ein weiterer Trader ist – der Broker stellt in diesem Falle lediglich die relevante Plattform zur Verfügung Im Zuge des Spread-Bettings treten dagegen Anleger und Broker in einen direkten Wettstreit miteinander. Hier legt somit der Broker einen Spread fest, woraufhin der Trader den künftigen Kurs prognostiziert.
Weiterhin verfügen Spread-Bits über ein Verfallsdatum, wohingegen CFD-Trades zeitlich nicht begrenzt sein müssen. Dafür gibt es bei CFDs manchmal für jeden Tag, den ein Trader mit seinem Tipp richtigliegt, einen Bonus. Verhält sich der Kurs anders als gewettet, gibt es Abzüge (Malus).
Meist bieten Spread-Bits eine größere Bandbreite an kommissionsfreien Handelswerten an, die nicht nur dem Börsenhandel entstammen müssen.
ayondo markets Limited bietet ein breites Feld an handelbaren Differenzkontrakten. Da der Online-Broker viele internationale Börsenplätze bedient, ist der Handel an fünf Tagen der Woche rund um die Uhr möglich. Neben Indizes, Devisen und Aktien stehen den Tradern auch Rohstoffe, Zinsen, Anleihen, ETFs und ETCs zur Verfügung. Im Folgenden soll ein Überblick über die handelbaren Wertpapiere gegeben werden:
CFDs auf Index Futures | Cash-Indizes | CFDs, ETFs & ETCs | Zinsen und Anleihen | Rohstoffe |
---|---|---|---|---|
UK 100 Future | UK 100 Rolling Cash | SPDR S&P 500 – SPY, SPX | UK 3-monatl. Short Sterling Future | Gold Future |
UK 250 Future | US 500 Rolling Cash | Ishares MSCI World – IDWR LN, MWOA Index | US 30jähr. Bond Future (T-Bond) | Silber Future |
USA Wall Street Future | Deutschland 30 Rolling Cash | SPDR Silver Trust (SLV) – SLV, XAG | DE Bobl Future | Platin Future |
US 500 Future | Frankreich 40 Rolling Cash | Diamond Trust – DIA, INDU Index | 3-Monats Euribor Future | US leichtes Rohöl Future |
US Tech 100 Future | Wall Street Rolling Cash | Ishares Dax – DAXEXGY, DAX Index | UK Long Gilt Future | Gold |
Deutschland 30 Future | US Tech 100 Rolling Cash | Ishares FTSE- ISF, UKX | DB Bund Future | Silber |
Deutschland MidCap Future | Euro 50 Index Rolling Cash | Vanguard Emerging Markets – VWO.IV MXEF Index | DE Schatz Future | Platin |
Frankreich 40 Future | Nasdaq – QQQ, NDX | Euroswiss Future | Brent Rohöl Future | |
Euro 50 Index Future | Ishares EUROSTOXX 50 – SX5EEX, SX5E Index | |||
Schweiz Index Future | SPDR Gold Trust (GLD) – GLD, XAU | |||
Niederlande Future | ZKB Silver – ZSILEU.SW (the EUR version of CHF ETF), XAG | |||
Belgien 20 Future | ||||
Schweden 30 Future |
Weiterhin stehen für den Devisen-Handel folgende Währungspaare zur freien Verfügung:
Australischer Dollar mit:
Australischer Dollar, Schweizer Franken, Yen, Neuseeland Dollar, US-Dollar
Kanadischer Dollar mit:
Schweizer Franken, Yen
Euro mit:
Australische Dollar, Kanadische Dollar, Schweizer Franken, Britisches Pfund, Yen, Norwegische Krone, Schwedische Krone, Singapur Dollar, US-Dollar
Britisches Pfund mit:
Australische Dollar, Kanadische Dollar, Schweizer Franken, Yen, US-Dollar
Norwegische Krone mit:
Schwedische Krone
Neuseeland Dollar mit:
Yen, US-Dollar
US-Dollar mit:
Kanadische Dollar, Schweizer Franken, Yen, Norwegische Krone, Schwedische Krone, Singapur Dollar, Rand
Kunden von ayondo markets Limited kommen jedoch beileibe nicht nur in den Genuss des traditionellen Handels mit Differenzkontrakten, sondern dürfen auch die Vorzüge des Social-Tradings über die deutsche Tochter, die ayondo GmbH, kennenlernen. Hierbei handelt es sich um eine Modifikation des konventionellen Brokertums, welche sämtlichen Kunden des Finanzdienstleisters unkompliziert und kostengünstig zur Verfügung steht.
Über die Handelsplattform sind Top Trader in der Lage, ihre individuellen Handelssignale zu veröffentlichen. Andere Nutzer können nun diese Signale aufnehmen und in ihr eigenes Handelskonto integrieren, um auf diese Weise das Handelsverhalten der Top Trader zu kopieren. Die Anzahl dieser verfolgbaren Erfolgssträhnen ist allerdings auf fünf begrenzt. Die Nutzer sind jedoch keinesfalls der Willkür der Top Trader ausgeliefert, sondern dürfen selbst ein gewisses Feintuning vornehmen.
Allgemein definiert der Hebel den prozentualen Gewinn (oder auch Verlust), welchen Anleger – im Falle eines einprozentigen Anstiegs des Basiswertes – erwirtschaften können. Aus diesem Grunde spielt dieser Effekt eine nicht zu unterschätzende Rolle im Handel mit Differenzkontrakten. Kunden von ayondo markets Limited dürfen ihren jeweiligen Hebel selbstständig zwischen minimal 1:1 und maximal 1:100 wählen. Da andere Broker einen Hebel von bis zu 1:888 anbieten, handelt es sich hierbei um einen vergleichsweise geringen Effekt.
Dank dieser Flexibilität sind Anleger in der Lage, Finanzierungskosten bei Bedarf auszuschließen, da bei einem Verzicht auf einen Hebel auch keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Beispiel eines Hebels
Sollte der Kunde einen Trade mit 25 Prozent des Gesamtwertes der Position als Margin anstreben, bedeutet dies im Umkehrschluss, dass der Online-Broker ayondo die fehlenden 75 Prozent des Gesamtwertes zur Verfügung stellt. In einem solchen Fall handelt der Kunde mit einem Hebel 4 – jener Wert ergibt sich aus folgender Rechnung:
100 Prozent / 25 Prozent (Eigenanteil) = 4
Sollte sich nun der Markt um einen Prozentpunkt in die spekulierte Richtung bewegen, hat der Anleger auch einen Anspruch auf 4 Prozent des Gewinnes.
Außerdem bietet ayondo die Möglichkeit, mit dem Nominalbetrag zu traden – hierzu dürfen Kunden nicht nur über die gewünschte Stückzahl, sondern auch über den Betrag verfügen, welcher im Basiswert bewegt werden soll. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Feineinstellung.
Die Mini Future CFDs sind seit dem Jahre 2002 auf dem deutschen Markt verfügbar und unterscheiden sich durch ihre Flexibilität, ihre Verfügbarkeit und ein optimiertes Kreditrisiko von klassischen Zertifikaten. Mini Future CFDs sind 24 Stunden handelbar, wobei hierfür kein zusätzliches Konto notwendig ist – der Handel findet aus dem TradeHub statt. Hier fallen ebenfalls keine Ordergebühren an – die Verlustbegrenzung funktioniert analog zu den Mini Future-Zertifikaten mit entsprechenden Gewinn- und Verlustchancen.
Neben den Konditionen bei den Gebühren und der Eröffnung eines Kontos sind die Bedienung und der Funktionsumfang der angebotenen Handelsplattform wohl das wichtigste Argument für oder gegen einen CFD Broker. Deshalb widmet die Netzsieger-Redaktion beim Test der besten CFD Broker diesem entscheidenden Aspekt einen eigenen Bewertungspunkt.
Für den Handel setzt ayondo auf die eigene browserbasierte Plattform TradeHub. Über jeden Standard-Internet-Browser kann die Plattform bequem erreicht werden. Wichtig ist, dass JavaScript aktiviert sein muss, damit die Anwendung auch funktioniert. Kunden, die sich einen Überblick über die Funktionsweise von TradeHub verschaffen möchten, können ein kostenloses Demo-Konto anlegen, das 14 Tage lang zur Verfügung steht. Für die Registrierung sind folgende Angaben erforderlich:
Nach der Anmeldung wird die Registrierung durch einen Aktivierungslink über die angegebene E-Mail-Adresse abgeschlossen. Nach wenigen Minuten steht die Plattform so zum Testen und ausgiebigen Traden bereit, denn das Konto ist mit fiktiven 100.000 Euro aufgeladen. Wer über das Demo-Konto Gefallen am Spekulieren gewonnen hat, kann jederzeit über einen Klick zur Anmeldung eines Live-Kontos gelangen. Ein entsprechender Button befindet sich in der Navigationsleiste des TradeHub.
Die HTML5-basierte Handelsplattform informiert Kunden übersichtlich über alle wichtigen Entwicklungen des Handels. Größter Vorteil für Kunden von ayondo ist sicherlich die Produktvielfalt. Mehr als 1.500 unterschiedliche Produkte aus den Bereichen Indizes, Rohstoffe, Aktien, Währungen, Zinsen und Anleihen sowie ETCs und ETFs stehen zum Handel bereit. Dabei können Kunden Trades, Orders oder OCO Orders ausführen. Da es sich bei TradeHub um eine webbasierte Anwendung handelt, sind Kunden von anyondo nicht auf einen fixen PC angewiesen, auf dem eine Handelssoftware installiert sein müsste. Auf jedem PC mit einem Internetzugang können sie sich bei ihrem Konto anmelden. Eine Übersicht über die Bedienung und die Funktionen des TradeHub gibt unser Video:
Standardmäßig ist der Handel beim TradeHub übrigens nicht auf 1-Klick eingestellt. Diese Option lässt sich jedoch im Einstellungsmenü anpassen. Das ermöglicht Händlern das schnellere Eröffnen und Schließen von Positionen, sodass sie möglichst einfach und direkt zum gewünschten Kurs abschließen können. Unerfahrene Händler sollten zu Beginn jedoch auf das Aktivieren dieser Option verzichten, da so durch Unachtsamkeit auch unabsichtliche Geschäfte zustande kommen können – im besten Fall ärgerlich, im schlimmsten jedoch fatal für die persönlichen Finanzen.
Besonders einfach macht es ayondo den Kunden bei der Wahl des Hebels. Über einen Schieberegler im entsprechenden Order-Menü können der Hebel – und damit die angewendete Margin – fließend festgelegt werden. Alle erforderlichen Werte wie eben die genutzte Margin und der Handelswert werden entsprechend der Änderung sofort im gleichen Fenster angezeigt. Durch die Erhöhung des Hebels können größere Positionen eröffnet werden. Damit vervielfachen Händler die möglichen Gewinn- aber auch die Verlustaussichten. Wie das aussehen kann, zeigt ein kleines Experiment der Netzsieger-Redaktion. Mit 100.00 Euro ist das Team auf die Jagd nach dem ganz großen Gewinn gegangen. Wie das Spekulieren am Ende ausgegangen ist, verrät dieses Video:
Der Handel ist bei ayondo auch bequem unterwegs möglich. Hierfür bietet der Broker mobiles Trading mit einer iOS- und Android-App sowie einer Tablet-optimierten Version des TradeHub an. Per Drag & Drop bestätigen Nutzer die verschiedenen Funktionen. Dabei müssen sie nicht auf die Funktionen der "normalen" Browser-Version verzichten. Alle Nachrichten und Kurse werden in Echtzeit angezeigt, wodurch jederzeit ein sofortiges Eingreifen des Traders möglich ist.
"Empowering You" – so lautet der Slogan zur Handelsplattform TradeHub von ayondo. Der Anspruch ist klar: Dem Händler möglichst viel Gestaltungsfreiheit beim Traden geben. Und das gelingt dem Broker auch gut. Die Plattform bedient sich dank des aufgeräumten Interfaces vom Einstieg an sehr intuitiv. Durch die frei einstellbare Kontoübersicht haben Händler ihre Finanzen und aktuellen Gewinne sowie Verluste stets im Blick. Die Charts lassen sich durch die vielen mitgelieferten Einstellungen an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Den größten Vorteil haben Händler bei ayondo jedoch durch das umfangreiche Angebot an Produkten. Über 1.500 Produkte hat der Broker im Portfolio und bietet so für jedes Interesse etwas an. Egal, ob Händler an Aktien, Rohstoffen oder Währungen interessiert sind – hier findet jeder sein Spezialgebiet.
ayondo unterhält seinen Hauptsitz in Großbritannien – die Social-Trading-Sparte ist jedoch dem Hauptkonzern ausgelagert und befindet sich in der Bundesrepublik Deutschland. Aus diesem Grund unterliegt der Finanzdienstleister sowohl den Regularien der Financial Conduct Authority (kurz: FCABundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz: BaFin).
Das größte Risiko bei dem Handel mit Differenzkontrakten liegt in der Möglichkeit, dass ein Verlust die Höhe der individuellen Einlage auf dem Kundenkonto um ein Vielfaches übersteigt. In einem solchen Falle sieht für gewöhnlich die sogenannte Nachschusspflicht vor, den fehlenden Betrag einer Stammeinlage nachzuliefern. Die britischen Finanzdienstleister von ayondo überraschen ihre Anhängerschaft jedoch mit dem Verzicht auf eine ebensolche Verpflichtung. Entstünde nun ein Negativbetrag auf dem Kundenkonto, ist der Anlegervertraglich davor geschützt, diese Differenz auszugleichen.
ayondo markets Limited setzt einen besonderen Fokus auf die Sicherheit von Kundengeldern – egal, ob sich diese in einem Handelszyklus oder unbehelligt auf dem Kundendepot befinden. Sämtliche Gelder der Anleger liegen auf einem vom ayondo-Geschäftskonto separierten Bankkonto. Weiterhin greift der Online-Broker hierzu ausschließlich auf namhafte globale Banken zurück, die zudem regelmäßigen Kontrollen unterliegen.
Sollte nun widererwartend der Ernstfall eintreten und ayondo markets Limited Insolvenz beantragen, müssen Anleger keinesfalls um ihre Einlagen fürchten – bei Liquiditätsproblemen sind Kundengelder durch das Financial Service Compensation Scheme (kurz: FSCS) mit bis zu 75.000 britischen Pfund pro Kunde versichert. Eine optionale Zusatzversicherung schraubt diese Absicherung sogar auf eine Höhe von 500.000 britischen Pfund.
Außerdem nimmt ayondo markets Limited an dem Financial Services Compensation Scheme teil. Dies ist eine von der britischen Regierung und Finanzindustrie unabhängige Institution, welche im Rahmen des Financial Services and Markets Act 2000 ins Leben gerufen wurde und seit dem 1. Dezember 2001 tätig ist.
Sollte das Finanzdienstleistungsunternehmen mit Zulassung im Vereinigten Königreich nicht oder wahrscheinlich nicht in der Lage sein, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzugehen, stellt dieser britische Fonds die letzte Instanz für deren Kunden dar.
In einer eigens hierfür eingerichteten FAQ-Rubrik geht ayondo markets auch auf die Frage ein, womit Kunden zu rechnen haben, sollte den Online-Broker einmal die Zahlungsunfähigkeitereilen.
Der Hauptanspruch des Kunden sieht in jedem Falle die Rückzahlung des gesamten Geldes auf sein Konto vor. Sollte nun aufgrund der Insolvenz von ayondo markets Limited der Kundenanspruch nicht erfüllbar sein, bleibt dem Kunden nur noch der Weg über den FSCS.
Auch für den Fall eines finanziellen Ausfalls einer Bank oder Drittpartei liefert ayondo markets relevante Informationen – laut FCA-Handbuch handelt es sich hierbei um einen sogenannten secondary pooling event.
Dementsprechend tragen sämtliche Kunden von ayondo proportional die vorliegenden Fehlbeträge, welche aus der Zahlungsunfähigkeit der betroffenen Institutionen resultieren. Außerdem steht es den Anlegern frei, den FSCS zu kontaktieren:
Die Zeitspanne, in der das Financial Services Compensation Scheme die Kundengelder zurückerstattet, hängt naturgemäß von einer Reihe von Faktoren ab, welche wiederum nur bedingt in den Händen des Unternehmens liegen.
Generell ist es das erklärte Ziel des FSCSs, Schadenersatzansprüche innerhalb von sieben Tagen zu leisten – komplexeren Ansprüchen wird dagegen meist erst innerhalb von 20 Werktagen Folge geleistet. Gegenüber Unternehmen erweitert sich dieser Zeitraum erheblich: Eine Auszahlung von Schadensersatzansprüchen erfolgt in solchen Fällen meist innerhalb von sechs Monaten nach Eingang des Antragsformulars oder innerhalb von sechs Monaten, nachdem das Unternehmen seinen Ausfall erklärt hat.
Risikowarnungen in Hülle und Fülle
Nahezu jede Unterseite von ayondo weist Nutzer und Interessenten auf das hohe Risiko von Hebelgeschäften hin.
Risikowarnungen wie diese weisen die User überall darauf hin, dass Differenzgeschäfte besonders für beginnende Anleger große Risiken bergen.
Aus diesem Grunde behält es sich der britische Finanzdienstleister auch vor, seine Kunden vor einer Kontoeröffnung einer betriebsinternen Überprüfung zu unterziehen. Hierbei ist ayondo markets Limited jedoch auf die Korrektheit der Angaben der Nutzer zu ihrem individuellen Wissenstand und ihren Daytrading-Erfahrungen angewiesen. Abgefragte Informationen lauten etwa:
Sollte sich eine dieser Angaben verändern, ist es zudem die Pflicht des Kunden, den Online-Broker hiervon in Kenntnis zu setzen.
Bei einer negativen Einstufung teilt das Unternehmen dies dem Antragsteller per Mail mit – ansonsten sind folgende Einstufungen möglich:
Privatkunden profitieren dabei dank der FCA-Regularien von einem Höchstmaß an Anlegerschutz. Für gewöhnlich erhält nahezu jeder Kunde von ayondo markets Limited die Klassifizierung eines Privatkunden – eine erneute Einstufung zu einem späteren Zeitpunkt ist jederzeit kostenfrei möglich.
Aktuell taucht in den Medien immer wieder das Gespenst eines Verbotes von CFD-Brokern auf. Bisher hat die BaFin dieses Verbot jedoch dementiert. Zur Diskussion steht lediglich ein komplettes Verbot der Nachschusspflicht für Privatkunden. Da ayondo sowieso schon auf die Nachusspflicht verzichtet, sollten hier keine Probleme auftauchen.
Ein Kundenkonto bei dem Online-Broker ayondo markets Limited verfügt über eine individuelle Kontonummer samt Passwort – auf einen Kreditrahmen verzichtet der Finanzdienstleister. Um eine Mindesteinzahlung von 100 Euro kommt dagegen kein Kunde herum, diese stellt das notwendige Übel dar, um die Dienste von ayondo in Anspruch zu nehmen. Beim Social-Trading beträgt die Mindesteinlage 1.000 Euro.
Je nach individueller Einstufung müssen Kunden zudem mit Einschränkungen und maximalen Handelsgrößen für offene Positionen in den diversen Märkten leben. Sollte die Liquidität des Kontos einmal 0 Prozent oder gar noch weniger betragen, behält es sich ayondo zudem vor, offene Positionen automatisch zum bestmöglichen Preis zu schließen.
Um in den Handel mit CFD-Brokern einzusteigen, empfiehlt es sich, das kostenlose Demo-Konto für 15 Tage zu testen. Dieses beinhaltet die gleichen Funktionen wie das Live-Konto und dient daher als guter Einstieg in den CFD-Handel. Innerhalb weniger Schritte lassen sich beide Konten online eröffnen. Im Vergleich zu den anderen Tradingprogrammen in unserem Test gestaltet sich die Anmeldung zum Demo-Konto allerdings eher komplex, da sie deutlich mehr Eingaben des Anwenders erfordert. Zudem ist die Option zur Anmeldung zum Demo-Konto nicht ganz einfach zu finden, sondern versteckt sich klein unter der Anmeldung zum Live-Konto.
In regelmäßigen Zeitabständen bietet ayondo sogenannte Einzahlungsboni an, die teilweise bis zu 2.500 Euro betragen können. Hierfür darf jedoch im Anschluss für mindestens vier Wochen keine Inaktivität des Kontos vorliegen. Im Anschluss verzichtet ayondo jedoch auf eventuelle Gebühren bei Inaktivität.
Unterteilt in verschiedene Rubriken findet der Kunde zahlreiche Angaben zum Umgang mit seinem angelegten Geld. Dank anschaulicher Handelsbeispiele erweist sich die Preisgestaltung als transparent und übersichtlich.
ayondo bietet seinen Kunden jedoch keine Börsenpreise, sondern bildet diese nach eigenem Ermessen – auch der Trade und die letztliche Orderausführung werden ausschließlich von ayondo markets Limited erbracht. Somit haben jegliche Preisänderungen auch eine sofortige Gültigkeit. Jegliche Basiswerte sind mit zwei Preisen ausgestattet, dabei bezeichnet die höhere Angabe den ayondo markets-Briefkurs (auch offer-price genannt). Der niedrigere Wert präsentiert dagegen den ayondo markets-Geldkurs (auch bid-price genannt). Aufgrund dieser Schnelllebigkeit und Inkonstanz der Preise müssen sich Kunden über den Kundenservice oder aber über die Handelsplattform über das aktuelle Preisgefüge informieren – dies schmälert die Preistransparenz ungemein.
Insgesamt fallen bei ayondo markets die Trading-Gesamtkosten sehr niedrig aus – das Unternehmen verzichtet auf zusätzliche Gebühren. Gewinne erwirtschaftet der Online-Broker vielmehr über den Spread, potentielle Rollover-Kosten sowie Finanzierungskosten.
Der Spread beschreibt dabei die Differenz zwischen Brief- und Geldkurs – da ayondo die jeweilige minimale und maximale Handelsgröße festlegt, stellen sich hier regelmäßig unterschiedliche Werte ein. Generell stellt ayondo die Spreads in direkte Abhängigkeit zur jeweiligen Marktvotalität und Tageszeit. Die Spreads beziehen sich auf die typischen und liquiden Marktsituationen und können daher jederzeit kleiner und größer sein. Die Indikation für die typischen Spreads findet sich generell in den Produktübersichtstabellen.
Um Gelder auf das Handelskonto zu transferieren, stehen den Anlegern gleich mehrere Optionen zur Verfügung. Als sicherste Variante empfiehlt der Dienstleister die Einzahlung per Kreditkarte. Mit erfolgreicher Autorisierung der Zahlung steht das Geld umgehend für den nächsten Trade zur Verfügung – meist nimmt dieser Vorgang nur wenige Minuten in Anspruch. Weiterhin ist eine derartige Transaktion mit keinen zusätzlichen Gebühren verbunden, wobei sich dies ausschließlich auf ausgewählte Kreditkarten beschränkt. Erfolgt eine Überweisung per MasterCard, Debit Cards und sonstigen nicht-UK Debit Cards, müssen Kunden eine Transaktionsgebühr von 2 Prozent entrichten – die American Express Card findet dagegen überhaupt keine Unterstützung. Für Bearbeitungskosten des jeweiligen Kreditkarteninstituts kommt ayondo ebenfalls nicht auf.
Sollten Kunden dagegen die Transaktion per Banküberweisung bevorzugen, so ist dies ebenfalls problemlos möglich. Ein solcher Vorgang nimmt meist bis zu fünf Werktage in Anspruch. Bareinzahlungen akzeptiert ayondo markets Limited in keiner Höhe, da dies auch schon durch die Geldwäscheregeln der The Money Laundering Regulations 2007 untersagt ist.
Ein ähnliches Bild ergibt sich auch bei jeglichen Transaktionen vom Kundenkonto auf eine andere Bankverbindung. Abhebungen zu Gunsten einer Kreditkarte erfolgen meist umgehend beim Eingang des entsprechenden Abbuchungsauftrages. Überweisungsaufträge nehmen dagegen abermals fünf Werktage in Anspruch – Aufträge, die nach 12:30 (GMT) bei ayondo markets Limited eintreffen, gehen erst am darauffolgenden Werktag in den Bearbeitungsstatus über. Eine Auszahlung per Scheck ist nicht möglich – generell bucht der Finanzdienstleister Gelder ausschließlich zur Quelle des Ursprungs zurück, also der hinterlegten Bankverbindung.
Dank verschiedener Orderarten lassen sich Anweisungen zur Eröffnung oder Schließung eines Handels platzieren. Leider hat sich ayondo markets Limited dagegen entschieden, die unterschiedlichen Methoden in übersichtlicher Form auf der Homepage zu präsentieren. Nutzer werden dagegen vielmehr auf eine umständliche Reise durch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen geschickt – hier offenbart sich schließlich, dass ayondo die üblichen Orderarten wie Limit Order oder Stop Order unterstützt.
Ein CFD Broker muss sich neben seinem Angebot an Handelsinstrumenten, der Handelsplattform und der Gebührenpolitik auch an der Bereitstellung von Hilfsangeboten und Zusatzmaterialien messen lassen.
Bei ayondo ist das Service-Team montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu erreichen. Per Telefon und E-Mail erhält der Kunde Unterstützung und Antworten auf seine Fragen. Im Vergleich mit anderen Unternehmen erweisen sich die Telefonzeiten als etwas eingeschränkt. Auch der CFD-Handel ist ohne Zusatzkosten per Telefon möglich. Eine persönliche Vor-Ort-Beratung kann nicht stattfinden, das ist aber auch nicht unbedingt notwendig, da der gebotene Support mehr als ausreichend ist.
Über die Internetseite bietet ayondo eine umfangreiche Wissens-Rubrik an. Das Highlight bilden sicherlich die regelmäßig stattfindenden Webinare zu unterschiedlichen Themen in deutscher Sprache. Für Kunden besteht der Vorteil bei der Teilnahme an einem solchen Online-Seminar, dass sie – je nach Veranstaltung – Fragen stellen können. Wer ein bestimmtes Webinar verpasst hat, kann sich die Aufzeichnungen jederzeit über den YouTube-Kanal von ayondo ansehen.
Servicezeit: Montag – Freitag, 9 bis 18 Uhr (CET)
Telefon: +49 (0) 69 9675 9007
E-Mail: service@ayondo.com
Handelszeiten: 24 Std. von Sonntag 23 Uhr bis Freitag 23.15 Uhr
Im Trading-FAQ werden die wichtigsten Fragen rund um die ersten Schritten beim Handel über den Broker erklärt. Wer darüber hinaus Klärungsbedarf bei der Benutzung der Handelsplattform TradeHub hat, kann auf das bereitgestellte Handbuch zurückgreifen. In dieser Sammlung, die komplett auf der Webseite zu finden ist, werden alle Funktionen der Plattform detailliert beschrieben. Auch für die iPhone-App ist ein solches Handbuch verfügbar.
Wer selbst gar nicht mehr weiterweiß, kann einen Spezialisten von ayondo ins Haus kommen lassen – virtuell, versteht sich. Über das kostenlose Programm TeamViewer können Nutzer dem Service-Mitarbeiter des Brokers Zugriff auf den eigenen Computer gestatten. Durch die Remote-Steuerung kann der Mitarbeiter so etwaige Probleme etwa mit der Handelsplattform direkt lösen.
Für Kunden, die eine Mindesteinzahlung von 5.000 Euro auf ihr Live-Konto leisten, hält ayondo einen besonderen Leckerbissen bereit: den Sentiment-Trader. Für den Zeitraum von zwölf Monaten gibt es die Premium-Version der Analyse-Software von der StockPulse GmbH bei einer solchen Einzahlung kostenlos dazu.
Ein großer Vorteil von anyondo gegenüber vergleichbaren CFD Brokern ist das starke Leistungsangebot im Servicebereich. Ein deutschsprachiger Support – der in der Branche noch längst keinen Standard darstellt – ist in der Woche zu normalen Arbeitszeiten zwischen 9 und 18 Uhr erreichbar. Zudem ist der Telefonhandel durch die Unterstützung eines englischsprachigen Services in der Woche rund um die Uhr gegeben. Besonders gut ist zudem das Angebot an zahlreichen Webinaren, die regelmäßig stattfinden. Diese werden zudem aufgezeichnet und stehen somit auch denjenigen zur Verfügung, die zu den angegebenen Zeiten nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten. Für Händler, die ohnehin mit größeren Summen handeln möchten, ist das kostenfreie Jahres-Abo des Sentiment-Traders zudem ein weiterer Vorteil.
Der Online-Broker ayondo versteht sich eindeutig als Spread-Betting-Anbieter – eine beratende Funktion suchen Kunden bei diesem Finanzdienstleister somit vergebens. Auch das Informieren über Vor- und Nachteile eines speziellen Wertpapierhandels steht nicht auf der Agenda des britischen Unternehmens. Nichtsdestotrotz finden Anleger in ayondo einen zuverlässigen und gut ausgestatten Partner für das Daytrading.
Vor allem die große Anzahl verfügbarer Handel-Basiswerte sowie der Wegfall einer Nachschusspflicht überzeugen. Da sich hierdurch das Risiko für den Kunden minimieren lässt, eignet sich der Online-Broker auch für Anfänger. Positiv fallen auch die zahlreichen Webseminare und Videos auf. Leider fehlen an manchen Stellen detaillierte Angaben zu verschiedenen Funktionen. So ist beispielsweise nicht ganz einfach erkennbar, ob es einen Alarm-Indikator gibt und welche Anzahl an Orderarten dem Trader zur Verfügung stehen. Auch der Sicherheitsaspekt lässt kaum einen Wunsch offen – Anleger sowie deren Gelder liegen bei ayondo markets Limited in sicheren Händen – selbst bei einer Insolvenz des Brokers oder eines seiner Sub-Unternehmen droht den Nutzern keine direkte Gefahr.