Die Gleisplan-Grafiksoftware RailModeller Pro hilft bei der Planung von komplexen Modelleisenbahn-Anlagen. Leider ist sie nur für Mac erhältlich.
In bis zu 99 Ebenen kann der User seine Eisenbahnstrecke gliedern. Mithilfe der automatischen Steigungsberechnung plant der Anwender auch Bergstreckenabschnitte präzise.
Nahezu uneingeschränkte Möglichkeiten bietet Railmodeller Pro ebenfalls bei der Größe des Gleisplans. Bis zu 10 Kilometer Seitenlänge sind erlaubt.
Railmodeller Pro erlaubt den Upload und die Einbindung von Bildern in den Gleisplan. Mit dieser Funktionen
können User beispielsweise Aufnahmen von echten Bahntrassen aus Apple Maps oder Google Maps sowie Handskizzen als Vorlage für die Modellbahn nehmen. Auch Grundrisse von Räumen oder Grundstücken sind damit leicht als Planungs-Grundlage in den Gleisplan integrierbar.
Die Pro-Version hilft sogar bei der Zusammenstellung einer Bestellliste, mit der User im Modellbau-Shop das passende Zubehör in der richtigen Stückzahl kaufen kann. Anhand der im Gleisplan verwendeten Bauteile erhält der User einen schnellen Überblick über Material und Kosten. Wer bereits einen Bestand an Modelleisenbahn-Bauteilen hat, verwaltet diesen bequem mit Railmodeller Pro.
Das Programm beschränkt sich nicht auf Modelleisenbahnen. Auch Modell-Autorennbahnen lassen sich mit Railmodeller Pro am Computer planen.
Wer ein komplexes System aus Gleisstrecken, Schleifen, Tunneln und Steigungen mit einer Software planen möchte, muss den Überblick behalten und intuitiv mit dem Programm arbeiten können.
In Railmodeller Pro sorgen die Drag-and-Drop-Bedienung und das Ein- und Ausblenden von Ebenen für hohen Bedienkomfort. Bei Steigung innerhalb des Streckenplans zeigt Railmodeller Pro in der Draufsicht auch die Gleishöhe mit an.
Bei der Ausrichtung von Parallelgleisen hilft ein Assistent. |
Verschiedene Assistenten bieten Unterstützung bei der grafischen Gestaltung des Gleisplans. Mit ihrer Hilfe fügt der User Gleise ein, schließt Lücken oder bestückt den Gleisplan mit Zubehör wie Bäumen oder Gebäuden.
Praktisch ist die flexible Arbeitsfläche, die sich automatisch an die Größe des Planes anpasst.
Den fertigen Gleisbauplan druckt Railmodeller Pro in jedem Format aus: Von der kompakten Ansicht in DIN A4 bis hin zu einer 1:1-Bauvorlage.
Die Software Railmodeller Pro ist auf Deutsch und Englisch verfügbar.
Wer das Programm zunächst unverbindlich testen möchte, wählt die Version Railmodeller Pro Express im Store aus.
Die Gleisplan-Grafiksoftware ist im Mac App Store erhältlich. Sie benötigt mindestens die Version OS X 10.9 sowie einen 64-Bit-Prozessor. Ende 2017 ist außerdem ein iPad-Viewer geplant, mit dem die Ansicht der Grafiken auf dem iPad möglich ist.
Eine Programmausführung für Windows oder Linux gibt es leider nicht.
User können die fertigen Gleispläne in ein Grafik-Format exportieren. Folgende Dateiformate unterstützt die Software:
Für Einsteiger empfiehlt sich das kurze Video-Tutorial, das erfreulicherweise auf Deutsch vorhanden ist. Es macht den User mit den Grundfunktionen vertraut und stellt die Bereiche auf der Benutzeroberfläche vor.
Im FAQ-Bereich finden Nutzer kurze Antworten auf Fragen zu den Programmversionen und den Funktionen.
Ansonsten beantwortet das Entwickler-Team gern Fragen per E-Mail.
Das Forum bietet Usern einen Platz, um Erfahrungen und Tipps auszutauschen. Die Diskussionen werden auf Deutsch und Englisch geführt.
Telefon-Support und Live-Chat gehören nicht zum Service dazu.
Modellbau-Gleispläne einfach mit der Maus zusammenstellen – diese Möglichkeit bietet die Zeichensoftware Railmodeller Pro. Mehr als 250 Bibliotheken verzeichnen Bauteile in den gängigsten Modelleisenbahn-Maßstäben. Dank einer einfachen Bedienung, die auch Elemente aus Bildbearbeitungssoftware nutzt, wie Drag-and-Drop-Bedienung und Ebenentechnik, gestaltet der User komplexe Baupläne für die Modelleisenbahn.
Voraussetzung ist ein Mac; für Windows oder Linux ist leider keine Programmversion erhältlich.
Eine Videoeinführung und FAQs helfen bei den ersten Schritten mit der Software. Ansonsten kann der Nutzer auf den E-Mail-Support zurückgreifen oder die Community um Hilfe bitten.