Ashley Madison eignet sich für Singles ebenso wie Vergebene auf der Suche nach einem Seitensprung, die weder auf zahlreiche Features noch auf umfassende Sicherheitsvorkehrungen Wert legen.
Mit gerade einmal 400.000 Mitgliedern ist das Casual-Dating-Portal Ashley Madison noch nicht auf dem deutschen Markt angekommen. Zählt es unter den getesteten Plattformen innerhalb Deutschlands zwar am wenigsten Nutzer, so kommt die größte Seitensprung-Agentur der Welt international auf über 50 Millionen Mitglieder.
Im Gegensatz zu Singlebörsen oder Partnervermittlungen hält das Erotikportal kein Matching-System mitsamt Kontaktvorschlägen bereit. Stattdessen müssen sich die Nutzer selbst auf die Suche nach einem geeigneten Sexpartner begeben.
Nach eigenen Angaben ist Ashley Madison für jedermann geeignet – sei es die Hausfrau, der Büroangestellte oder Rentner. Das unverhohlene Motto der Seite „Das Leben ist kurz. Gönn' Dir eine Affäre.“ gibt jedoch einen eindeutigen Hinweis auf die Hauptzielgruppe: Vergebene auf der Suche nach einer flüchtigen Affäre, einer diskreten Beziehung oder einer polyamourösen Liebschaft.
Die Anzeigen der Mitglieder sind bei Ashley Madison auf das Nötigste beschränkt. Scheinbar hat es sich das Portal zum Ziel gesetzt, schnell und ohne viel Aufhebens Seitensprünge und Affären zu arrangieren – ein Prinzip, das sich wie ein roter Faden durch die Plattform zieht. Neben ein paar kurzen Stichpunkten zur Physis und der Persönlichkeit des Nutzers sind nur selten freie Texte zu finden. Insgesamt zeugen die Profile somit von wenig Kreativität und Ansporn, sodass Interessierte kaum aussagekräftige Informationen erhalten. Die wenigen Anzeigen mit freien Texten sind zudem größtenteils in englischer Sprache oder gespickt mit Rechtschreibfehlern.
Leider können wir keinerlei Aussagen zu der Qualität der Anfragen treffen, da wir im gesamten Testzeitraum von vier Wochen keine Nachricht erhielten. Da es sehr ungewöhnlich ist, als Frau keine einzige Nachricht zu bekommen, zweifeln wir die technische Funktionalität des Portals an. Unser weibliches Testprofil – eine 24-jährige Berlinerin – erhielt gerade einmal vier Zugangsschlüssel zu einer privaten Fotogalerie und 39 Zwinker-Mitteilungen, von denen ein Großteil die automatische Mittelung
beinhaltet. Bei den restlichen Nachrichten handelte es sich lediglich um Mitteilungen, dass ein Interessent uns auf seine Favoritenliste gesetzt hat.
Die einzigen persönlichen Nachrichten, die wir erhielten, waren unter „Was mich bei dir echt anmacht“ zu finden. Unser weibliches Testprofil erhielt drei dieser kurzen Mitteilungen mit den Vermerken „Ihre verspielte Seite“, „Ihre Bereitschaft, von mit gespankt zu werden“ und „Ihr sexueller Hunger“. Zwar konnte unser männliches Profil – ein 30-jähriger Berliner – keine persönlichen Mitteilungen einstreichen, insgesamt befinden sich jedoch 17 automatisierte Nachrichten im Posteingang, etwa mit folgendem Inhalt:
Mit den anderen getesteten Portalen kann die angeblich größte Seitensprung-Plattform somit weder qualitativ noch quantitativ mithalten.
Die Registrierung bei Ashley Madison ist grundsätzlich kostenlos und erfolgt innerhalb weniger Minuten. Interessenten wählen zunächst ihren Beziehungsstatus, etwa „Gebundener Er sucht Sie“ oder auch „Single-Frau sucht Männer“; anschließend geben sie einen Benutzernamen und ein Passwort ein. Danach gibt der Nutzer seinen Ort und seine Postleitzahl, sein Geburtsdatum, seine Größe, sein Gewicht sowie seine Augen- und Haarfarbe an. Zudem beschreibt er seine Figur und seine Wünsche. Folglich konzentriert sich die Anmeldung nur auf die grundlegenden Angaben, um möglichst schnell vonstattenzugehen; detaillierte Informationen stehen erst bei der Profilerstellung auf dem Programm.
Leider können wir keinerlei Aussagen zu der Qualität der Anfragen treffen, da wir im gesamten Testzeitraum von vier Wochen keine Nachricht erhielten.
Hat der Nutzer die allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiert, geht es zur Auswahl eines Profilbildes, das zunächst einmal einer Prüfung seitens des Kundendienstes unterzogen wird. Wir haben es jedoch ohne Weiteres geschafft, uns trotz unseres Fake-Profilbildes anzumelden. Das Hinzufügen eines Fotos ist jedoch keine Pflicht und kann jederzeit nachgeholt werden. Gemäß ihrem Motto, der Diskretion, ist es Mitgliedern möglich, ihrem Profilbild eine Maske aufzusetzen. Sie können sie es aber auch auf „privat“ stellen, sodass nur sie selbst es sehen können. Außerdem ist es Mitgliedern – anders als etwa bei AdultFriendFinder – nicht erlaubt, nackte Tatsachen öffentlich zu zeigen. FSK-18-Fotos sind somit nur dann öffentlich sichtbar, wenn sich das Mitglied explizit dafür entschieden hat.
In ihrem Profil geben Nutzer auch an, welche Sprachen sie beherrschen. Diese Information ist vor allem deshalb relevant, weil es sich um eine internationale Plattform handelt und Mitglieder auf den ersten Blick erkennen, ob die Kommunikation überhaupt möglich ist. Unter „Meine intimen Leidenschaften“ kreuzen sie zudem aus einer vorgegebenen Auswahl an, welche Vorlieben sie haben, beispielsweise Oral-Sex, Sexspielzeuge oder One-Night-Stands. Direkt darunter befindet sich ein Textfeld, in dem der Nutzer seine sexuellen Lieben etwas detaillierter beschreiben kann (maximal 2.000 Wörter). Auf dem Portal finden sich im Übrigen auch Tipps für ein erfolgreiches Profil, darunter auch No-Gos.
In der Rubrik „Meine persönlichen Interessen“ haken Mitglieder ab, welche der aufgelisteten Aktivitäten und Bereiche – von „Sport“ über „Natur“ bis hin zu „Theater“ – sie reizen. Auch hier ist es möglich, in einem freien Text mehr über sich zu erzählen. Diese Abfrage steht in einem deutlichen Widerspruch zur Unternehmensphilosophie, die eigentlich dafür steht, möglichst schnell Sex-Kontakte zu knüpfen, und in diesem Zusammenhang unnötige Nebensächlichkeiten wie Hobbys streicht. Worauf es den Nutzern bei ihrem Partner ankommt, legen sie unter „Perfect Match“ fest. Sollte er gepflegt, unanständig oder sportlich sein?
Die Verwaltung des Profils ist ebenso simpel wie die Navigation auf der Seite, insgesamt lässt das farblose Webdesign jedoch stark zu wünschen übrig. In ihrer Reduzierung auf das Nötigste unterscheidet sich das Portal deutlich von den übrigen Plattformen. Aufgrund der Schlichtheit erinnert die Webseite vielmehr an eine App.
Da die Seite aus dem Englischen übersetzt wurde, gibt es hier und da noch störende Sprachfehler, wodurch die Plattform leider auch an Seriosität einbüßt. Hinzu kommen die langen Ladezeiten, die sich zum Teil als Geduldsprobe herausstellen. Eines der wenigen praktischen Gadgets ist der sogenannte Panik-Button, eine Art Notausgang in der rechten oberen Bildschirmecke, mithilfe dessen die Mitglieder auf eine neutrale Newsseite gelangen – sollte etwa der Chef oder die Ehefrau gerade vorbeischauen.
Wie bei allen anderen getesteten Portalen erfolgt auch bei Ashley Madison die Kommunikation hauptsächlich über persönliche Nachrichten. Der Posteingang gliedert sich in Nachrichten, Fotos, Zwinker-Mitteilungen, die gespeicherten und gesendeten Inhalte sowie die Reise-Benachrichtigungen. Da besonders Frauen mit der Masse der Anfragen überlastet sind, stellt die Plattform eine Funktion namens Quick-Reply zur Verfügung, welche die Nutzer bei der Formulierung einer Antwort unterstützt. So können sie etwa einen „Augenzwinker“ als Standard-Antwort einrichten, um den Prozess zu automatisieren.
Der Nutzer hat auch die Möglichkeit, zwischen vorgefertigte Antwortsätzen zu wählen, etwa
Auf Emojis oder etwaige Bearbeitungswerkzeuge wie Fetten oder Kursivsetzen müssen Nutzer hier im Gegensatz zu allen anderen Erotikportalen aus unserem Test indessen verzichten.
Mitglieder können einstellen, dass sie benachrichtigt werden, wenn
Weiterhin können sie Sofort-Benachrichtigungen oder Nachrichten-Benachrichtigungen abstellen, indem sie die entsprechenden Häkchen entfernen.
Ein Chat existiert zwar, in unserem Test hat dieser allerdings nicht funktioniert, da keine Nachrichten bei unserem Chatpartner ankamen. Lediglich die virtuellen Geschenke trafen bei unserem Gegenüber ein. Kostenlos zu verschenken sind nur eine Kirsche und Martinigläser. Dabei können Nutzer jeweils aus drei vorgegebenen Texten wählen, welche sie dem Kontakt vermitteln wollen, zum Beispiel „Der Nachtisch geht auf mich!“.
Ein Video-Chat wie bei AdultFriendFinder oder JOYclub st nicht möglich. Somit ist der Funktionsumfang bei Ashley Madison sehr eingeschränkt und nur bedingt gebrauchsfähig.
Bevor der Nutzer ein anderes Mitglied anschreibt, kann er es auf seine Favoritenliste setzen, um die Kontaktinformationen zu speichern und es eventuell zu einem anderen Zeitpunkt zu kontaktieren. Sollte ein Nutzer negativ auffallen, ist es möglich, ihn als verdächtig zu melden oder das Profil zu blockieren, um keine Nachrichten mehr von ihm zu erhalten. Bei unserem Selbstversuch glückte diese Funktion reibungslos.
Aufgrund des hohen Männeranteils müssen die Herren der Schöpfung entsprechend viel Geduld mitbringen. Ohne Eigeninitiative kommen die männlichen Nutzer nämlich nicht an Dates. Bedauerlicherweise treiben sich jedoch auch viele – insbesondere weibliche – Animateure auf der Seite herum. Stimmen Nutzer den allgemeinen Geschäftsbedingungen zu, erklären sie sich nämlich damit einverstanden, dass ein Teil der Mitglieder lediglich zu Unterhaltungszwecken angemeldet ist. Dabei handelt es sich um eine euphemistische Umschreibung für Lockvögel, die den Nutzer beispielsweise dazu verlocken möchten, ein Creditpaket zu erwerben. Trotz der gewerblichen Nutzer wirkt die Mitgliederstruktur im Großen und Ganzen eher gediegen, das heißt, Nacktheit dient hier selten als Lockmittel.
Wer sich für eine Weile unbemerkt – oder auch ungestört – umschauen möchte, kann sein Profil vorübergehend ausblenden, sodass es für andere Mitglieder unsichtbar wird. Auch besteht die Möglichkeit, als „offline“ zu erscheinen, obwohl der Nutzer online ist.
Aufgrund des geringen Gestaltungsspielraums haben die Profile wenig Aussagekraft. Viele Frauen-Profile besitzen nicht einmal ein Foto, sodass der erste visuelle Eindruck fehlt und sich Nutzer mit den wenig detaillierten Angaben im Profil begnügen müssen.
Wer selbst aktiv wird, kann die erweiterte Suche nutzen, um seine Auswahl einzugrenzen. Es gibt folgende Filterkriterien:
Da die Angaben gespeichert werden, bleibt das Suchprofil auch für die nächste Suche bestehen. Direkte Partnervorschläge gibt es zwar nicht, die Suchfilter grenzen jedoch die relevanten Mitglieder ausreichend ein. So können sich Mitglieder beispielsweise nur die Nutzer anzeigen lassen, die momentan online sind, um direkt mit ihnen in Kontakt zu treten.
Eine nützliche Funktion ist „Traveling Woman“ beziehungsweise „Traveling Man“, mit der Mitglieder vor einer anstehenden Reise jemanden für eine Affäre am Reiseziel kennenlernen. Dazu wählen sie den Reisezeitraum und -ort sowie die gewünschten Eigenschaften des Partners aus. Anschließend erhalten sie eine Auswahl an möglichen Kontakten, denen sie gesammelt eine Nachricht zukommen lassen können. Praktischerweise bietet Ashley Madison neben der mobilen Seitenversion auch eine App an, sodass die Mitglieder auch unterwegs das Portal bequem nutzen können. Die App war allerdings nicht Teil unseres Tests.
Erfreulicherweise stehen Frauen alle Funktionen kostenlos zur Verfügung. Männer müssen zwar kein Abonnement abschließen, dafür aber Creditpakete kaufen. Da es sich bei Ashley Madison also nicht um ein Abo-Modell handelt, entfällt nicht nur die Mindestvertragslaufzeit, sondern auch die Kündigungsfrist beziehungsweise die damit einhergehende automatische Vertragsverlängerung.
Den männlichen Nutzern stehen drei Pakete zur Auswahl:
Paket | Anzahl Credits | Preis | Preis pro Credit |
---|---|---|---|
Basic | 100 | 59 Euro | 0,59 Euro |
Klassisch | 500 | 195 Euro | 0,39 Euro |
Elite | 1.000 | 289 Euro | 0,29 Euro |
Zum Elite-Paket erhalten Interessenten einen 30-tägigen Champion-Status für doppelte Profilansichten im Wert von 29,70 Euro sowie einen 24-stündigen Chat geschenkt. Zusätzlich zum Paketpreis fällt jeweils eine einmalige Aktivierungsgebühr von 19 Euro an, auf die alle anderen getesteten Portale verzichten. Zahlen können Nutzer – jeweils verschlüsselt – über
Mit den Credits können Mitglieder chatten, private Nachrichten senden und Geschenke verschicken. Für 10 Credits können sie beispielsweise ein Gespräch mit einem weiblichen Mitglied initiieren, für 30 Credits erhalten sie eine 30-minütige Chat-Session. Somit zahlen sie auch dann, wenn keine Kommunikation zustande kommt. Da ein Basis-Paket nicht mehr als zehn Kontakte ermöglicht, lohnt für eine längere Nutzung ein Abonnement, welches dem Mitglied uneingeschränkte Kommunikation erlaubt, mehr. Wirft man vergleichsweise einen Blick auf First Affair, wo Interessenten für 100 Credits 30 Euro zahlen, fällt die Preisstruktur bei Ashley Madison sehr teuer aus. Löblich wäre es zudem, wenn das Portal bereits kleinere Pakte anbieten würde.
Bevor sich Nutzer für eine vollständige Löschung ihres Profils entscheiden, ist es auch möglich, das Konto zu deaktivieren, sodass das Profil aus den Suchergebnissen gelöscht wird, aber weiterhin die Möglichkeit besteht, den Account wiederherzustellen. Die endgültige Löschung des Kontos funktioniert schnell und äußerst simpel.
Bedauerlicherweise sorgte die Plattform im Jahr 2015 für Schlagzeilen, die kein positives Licht auf das Erotikportal warfen: Nach einem Hackerangriff sind ein Großteil der Mitgliederdaten an die Öffentlichkeit geraten. Das Portal selbst gibt inzwischen Tipps zur Sicherung persönlicher Daten. Es rät,
Zwar sind die allgemeinen Geschäftsbedingungen ebenso wie Datenschutzbestimmungen direkt auf der Startseite verlinkt, eine Prüfung durch den TÜV kann das Portal jedoch nicht vorweisen. Auch verzichtet Ashley Madison auf die Option einer Profilverifizierung, sodass sich Nutzer nicht darüber sicher sein können, ob es sich bei einem Kontakt um ein Fake handelt. Da unser bearbeitetes Testprofilbild anstandslos akzeptiert wurde, müssen wir davon ausgehen, dass die Profile nicht handgeprüft werden. Obwohl die Seite nur wenig nackte Haut zeigt, wäre ein FSK-18-Check wünschenswert gewesen.
Möchte ein Nutzer ein anderes Mitglied melden, funktioniert das hier nicht wie bei den anderen Portalen in unserem Test über einen simplen Klick direkt im Posteingang, sondern über eine Nachricht an den Kundenservice.
Bei etwaigen Fragen können Nutzer zunächst einen Blick in den kurzgehaltenen FAQ-Bereich werfen. Auf einen E-Mail-Support müssen sie zwar verzichten, es besteht jedoch die Möglichkeit, Fragen über ein Kontaktformular zu stellen. Erfreulicherweise antwortete uns der Kundenservice hierüber innerhalb von vier Stunden und zwar sehr freundlich und ausführlich. Zusätzlich stehen Mitglieder werktags von 13 bis 21 Uhr eine Telefon-Hotline zur Verfügung. Ein Blog, Magazin oder Forum gibt es nicht.
Ashley Madison ist grundsätzlich für jeden, der sich auf der Suche nach einem Seitensprung befindet, die richtige Wahl. Auf der Casual-Dating-Plattform treiben sich auch einige Singles herum, die nach einem erotischen Abenteuer Ausschau halten. Leider konnten wir innerhalb unseres vierwöchigen Testzeitraums jedoch keine einzige persönliche Nachricht vorweisen. Lediglich virtuelle Flirts sind bei uns eingegangen. Das hängt mitunter damit zusammen, dass Männer im Gegensatz zu Frauen für die Nutzung aller Funktionen zahlen müssen. Das transparente Creditsystem ist für all diejenigen von Vorteil, die sich nicht lange binden und nur für bestimmte Leistungen zahlen wollen, das günstigste Paket ist allerdings teurer als eine einmonatige Mitgliedschaft bei anderen Erotikportalen.
Da es kein Matching wie zum Beispiel bei LOVEPOINT gibt, müssen sich Nutzer auf die Suchfunktion verlassen. Hier gilt es, aktiv zu werden, um Erfolgschancen zu haben. Praktische Gadgets sind der Notausgang zur Verschleierung nackter Tatsachen oder auch die Funktion „Traveling Women“ beziehungsweise „Traveling Man“, der gebündelten Kontaktierung mehrere Nutzer im Falle einer Reise, sorgen für den Wohlfühlfaktor.
Sicherheitsvorkehrungen erhalten bei der Plattform leider nicht die gewünschte Priorität. Vertrauensbildende Elemente wie ein TÜV-Siegel oder die Möglichkeit einer Echtheitsprüfung fehlen. Die Seite ist übrigens gespickt mit Sprachfehlern und wirkt daher auf den ersten Blick alles andere als seriös. Somit eignet sich Ashley Madison für jeden, der sich nicht scheut, selbst die Initiative zu ergreifen – auch, was die Sicherung seiner Anonymität betrifft.