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Bewertung
6,7
Pro
  • Faire Free-to-Play-Balance
  • Tägliche Belohnungen
  • Aktive Community
Kontra
  • Vergleichsweise unübersichtlicher, umständlicher Spielaufbau
  • Keine individuelle Dorfgestaltung
  • Lange Wartezeiten
FAZIT

Vor allem grafisch merkt man Die Stämme seine 15 Jahre an. Zudem lässt das Spiel im Hinblick auf die Kämpfe und die Dorfgestaltung einiges an Potential ungenutzt. Dafür punktet es mit der gelungenen Einbindung der Community.

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Bewertungskriterien
Spielkonzept
Motivation & Wartezeiten
Anmeldung & Einstieg
Technische Voraussetzungen & Performance

Die Stämme Test

Spielkonzept4,5

Das Aufbauspiel Die Stämme stammt aus dem Jahr 2003, womit es lediglich ein Jahr jünger ist als OGame, das älteste Browsergame im Test. Das hohe Alter ist den Spielen durchaus anzumerken: Beide sind überwiegend textbasiert. Hinsichtlich des Spielkonzepts geht Die Stämme allerdings mehr in Richtung Goodgame Empire, das man damit als geistigen Erben von Die Stämme bezeichnen könnte. Wie im deutlich jüngeren Browserspiel befindet sich der Spieler auch in Die Stämme im Mittelalter, wo er sein sich hinter einer Schutzmauer befindliches Dorf aufbaut. Dafür muss er gut mit den Rohstoffen Holz, Lehm und Eisen haushalten. Daneben gilt es, mit anderen Spielern Allianzen zu gründen und feindliche Dörfer zu plündern. Im Gegensatz zu Goodgame Empire ist das Stammesgebiet hier jedoch begrenzt und die Strukturierung der Siedlung statischer. Ziel des Spiels sind das Haushalten mit den drei Grundressourcen Holz, Lehm und Eisen, der Ausbau der Siedlung sowie die Eroberung weiterer Siedlungen und die Zusammenarbeit in einem Stamm.

Das Alter ist nicht so wichtig

Bei der Auswahl der Browsergames für unseren Test ging es um weniger um Aktualität als um den Spielspaß und die vorhandene Community. Sowohl Die Stämme als auch OGame erfreuen sich auch nach zehn Jahren noch großer Beliebtheit und punkten mit einer regen Community.

Die Präsentation verrät das Alter

Hinsichtlich seiner optischen Präsentation kann das Game nicht verbergen, dass mittlerweile 15 Jahre seit seinem Release ins Land gezogen sind. Das ist nicht automatisch etwas Negatives, denn Retro-Games sind immer noch gefragt und versprühen einen besonderen Charme. Zwar wirkt die Grafik insgesamt recht farblos und wenig inspiriert, dennoch kann man der Aufmachung der Dorfansicht einen liebevollen Charme nicht absprechen. Handwerker und Bauern arbeiten fleißig. Zwar wiederholen sich Animationen stets – im Vergleich zu anderen Browserspielen wirkt das Erscheinungsbild trotzdem liebevoll und belebt.

Sowohl die Dorfansicht als auch die Weltkarte, auf der die Spieler ihre Truppen in Richtung feindliche Dörfer schicken, sind auf recht kleine Bildausschnitte reduziert. Die Weltkarte ist im Gegensatz zum Dorf sehr uninspiriert und reduziert. Das Koordinatensystem lädt quasi dazu ein, sich in der Unendlichkeit der Welt zu verlieren. Musik sowie Ambient-Sounds fehlen komplett, was wohl in erster Linie dem hohen Alter zuzuschreiben ist.

Motivation & Wartezeiten7,4

Auf den ersten Blick erzeugt Die Stämme eher den Anschein einer klassischen Hompage als den eines Spiels. Ein kleines Fenster auf der Übersichtsseite präsentiert das Dorf des Spieler. Die übrigen Bereiche ruft der Spieler dagegen über die jeweiligen Menüpunkte in einer Kopfzeile auf.

Die Stämme besteht aus den folgenden fünf Komponenten:

  • Der Gebäudeausbau und das Haushalten mit Ressourcen
  • Die Karte und Angriffe auf andere Dörfer
  • Das Questsystem
  • Die Community
  • Premium-Punkte

Ausbauen und Warten

Zu Beginn des Spiels ist das Dorf recht leer. Hier befinden sich lediglich das Hauptgebäude, eine Kirche, ein Speicher, ein Versteck und der Bauernhof. Ein Schutzwall fehlt dem Dorf noch, und Produktionsstätten sind ebenfalls nicht vorhanden.

Der Spieler muss zunächst ein Holzfällerlager, eine Lehmgrube und eine Eisenmine bauen. Denn Holz, Lehm und Eisen sind die Ressourcen, die für den Ausbau des Dorfes sowie den Aufbau des Militärs essentiell sind. Die Vielzahl an Ressourcen garantiert eine gewisse Spieltiefe. Zu dieser tragen auch die einzelnen Gebäude bei: Denn nicht nur deren bloße Existenz ist relevant, sondern auch ihre jeweiligen Effekte – zum Beispiel hat die Kirche innerhalb eines bestimmten Radius einen Einfluss auf die Kampfkraft der eigenen Truppen.

Je nach Stufe der einzelnen Produktionsstätten erhält der Spieler mehr oder weniger Holz, Lehm und Eisen pro Stunde. Sind für den Bau beziehungsweise Ausbau von Gebäuden nicht genug Ressourcen vorhanden, heißt es warten – manchmal mehrere Stunden. Bei der Baureihenfolge ist also strategisches Geschick gefragt. Der Spieler muss gut mit seinen Ressourcen haushalten, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Auf dem Marktplatz haben Spieler außerdem die Möglichkeit des Tauschhandels im 1:1-Verhältnis (zum Beispiel 50 mal Holz gegen 50 mal Lehm).

Einfluss auf das Stadtbild hat der Spieler in Die Stämme nicht. Die gewählten Gebäude erscheinen hier in der Übersicht, ohne dass der Spieler den Platz im Dorf bestimmen oder ändern kann. Dadurch bleibt es zwar übersichtlich, individuell wird es aber nicht. Hier bieten jüngere Browsergames deutlich mehr Möglichkeiten.

Für den Bau neuer Gebäude beziehungsweise den Ausbau bereits vorhandener begibt sich der Spieler in das Hauptgebäude. Dort sieht er den aktuellen Stand seiner Gebäude sowie die benötigten Ressourcen und die erforderliche Zeit für den Bau oder Ausbau. Mit jeder höheren Stufe steigt auch die benötigte Zeit an. Positiv: Wartezeiten unter drei Minuten können Spieler kostenlos überspringen.

Kämpfe auf dem Papier

Nach dem Bau der Produktionsstätten, muss sich der Spieler um Verteidigung und Angriff kümmern und eine Kaserne errichten. Darin bildet er seine Truppen aus, die er auf der Karte oben rechts auf Feldzüge schickt. Die Karte ähnelt optisch der Dorfübersicht. Auch sie beschränkt sich auf ein kleines Fenster. Der Spieler sieht darin die umliegenden Dörfer. Per Mausklick auf ein Dorf erhält er die Wahl zwischen „Rohstoffe schicken“, „Truppen schicken“, „zu den Favoriten hinzufügen“, „Spielerprofil anzeigen“, „Dorfinformationen“ und „Nachricht schreiben“. Entscheidet er sich für „Truppen schicken“ wählt er wiederum zwischen „Angreifen“ und „Unterstützen“.

Die Kämpfe in Die Stämme finden hauptsächlich auf dem Papier statt. Hier sind die Fantasie und das Vorstellungsvermögen der Spieler gefragt. Einfluss auf die Kämpfe nimmt der Spieler bei der Ausbildung seiner Truppen in der Kaserne. Dort entscheidet er, welche der verschiedenen Truppentypen (Speerträger, Schwert- und Axtkämpfer) er ausbildet – und wie viele.

Der Spieler entsendet seine Truppen in fremde Dörfer und wartet – und zwar lange. Die ausgesandten Krieger brauchen eine ganze Weile, bis sie ihr Ziel erreichen, und benötigen dann nochmal dieselbe Zeit zur Rückkehr. Die Karte ist in Felder unterteilt und jede Einheit hat eine festgeschriebene Zeit, die sie für das Zurücklegen eines Feldes benötigt. Den Ausgang eines Angriffs erfährt der Spieler unter dem Menüpunkt „Berichte“.

Große Truppenbewegungen im Angriff sowie die Verteidigung des Dorfes sind immer sorgfältig zu planen. Wer seine Armee großzügig in die Welt hinaus schickt und keine Truppen zur Verteidigung übriglässt, kann schnell selbst Opfer feindlicher Angriffe werden. Ein Aspekt, den der Spieler auch bei den großen Stammeskriegen berücksichtigen muss. Genau dieser Aspekt verleiht dem Spiel einen gewissen Realismus und macht das Kampfsystem interessant.

Aufgaben und Belohnungen

Die Quests, die am linken Rand auftauchen, führen den Spieler anfangs durch den Aufbau seines Dorfes und seiner Verteidigung. So lautet die erste Aufgabe im Spiel „Baue ein Holzfällerlager“. Für erledigte Quests erhält der Spieler eine Belohnung in Form von Ressourcen. Eine Ingame-Währung wie Goldmünzen oder Diamenten gibt es hier nicht – ein weiterer deutlicher Unterschied zu jüngeren Browsergames.

Als motivierend empfinden wir dagegen die tägliche Belohnung, die der Spieler einmal pro Tag beim Login in Form einer Truhe erhält. Der Inhalt wandert nach dem Öffnen direkt in sein Inventar. Unter diesen Belohnungen befinden sich beispielsweise hilfreiche Rohstoffpakete, die alle drei Ressourcen (Holz, Lehm und Eisen) des Spielers je nach Paket um ein, zwei, fünf oder zehn Prozent der Speicherkapazität erhöhen.

Für zusätzliche Spannung und Motivation sorgen die Events. Beispielsweise fand während unserer Testphase das Event „Das Monster vom schwarzen Berg“ statt. Dabei konnten Spieler innerhalb von fünf Tagen ein Abenteuer abschließen, das von einer netten Geschichte umrahmt wird: Als Held muss der Spieler den schwarzen Berg erklimmen und dabei unter der Bewältigung von Herausforderungen seine Ausrüstung verbessern, damit er oben angelangt das böse Monster besiegen kann. Auch hier beweist Die Stämme Spieltiefe – sehr schön gemacht.

Stämme bilden – die Community

Der Hauptgrund dafür, dass Die Stämme trotz seines Alters noch so gefragt ist, ist wohl die gute Einbindung der Community. Dass Innogames dies gut gelungen ist, erkennen wir während unseres Tests an der hohen Aktivität. Auf Nachrichten an andere Spieler in der Nähe unseres Dorfes erhalten wir direkt eine Antwort. Auch unsere Bewerbung für einen Stamm wurde innerhalb weniger Minuten akzeptiert – so macht Zusammenspielen Spaß.

Es ist sehr wichtig, sich schnell einem Stamm anzuschließen, denn Die Stämme lebt von der Zusammenarbeit der Spieler. Stammesmitglieder stärken sich in Kämpfen gegenseitig den Rücken, indem sie sich beispielsweise Truppen zur Unterstützung oder Rohstoffe zum Rekrutieren neuer Krieger schicken.

Im eigenen Stammesforum tauschen sich die Mitglieder untereinander aus. Hier planen sie zum Beispiel Angriffe, bitten um Unterstützung bei der Verteidigung ihres Dorfes oder stimmen über die Aufnahme neuer Mitglieder ab. Als Mitglied eines Stammes erhält der Spieler neben den Quests sogenannte Stammesaufgaben, an denen er zusammen mit seinen Stammesmitgliedern arbeitet – das schweißt zusammen. Insgesamt finden wir die Einbindung der Community hier äußerst gut gelungen. Ähnlich gut gelingt das im Test nur Forge of Empires.

Für Motivation sorgt außerdem die Rangliste, anhand der sich Spieler miteinander vergleichen. Für die Fertigstellung von Gebäuden erhält der Spieler nämlich Punkte, aus denen sein Ranglistenplatz resultiert. Verschiedene Level, die der Spieler jeweils mit einer bestimmten Punktzahl erreicht, gibt es hier nicht.

Die Vorteile der Premiumpunkte

Wie auch bei den anderen Browsergames in unserem Vergleich besteht die Möglichkeit, sich mit Echtgeld Vorteile zu erkaufen. Hier erhalten Spieler, die in den Geldbeutel greifen, sogenannte Premium-Punkte. Für 9,99 Euro erhielten wir im Test 500 Premium-Punkte, mit denen wir im Vergleich zu anderen Spielen ganz schön viel anstellen konnten.

Spieler zahlen jeweils zehn Premium-Punkte für das Halbieren von Wartezeiten. Für 200 Premium-Punkte (umgerechnet 3,99 Euro) erhalten sie für 30 Tage einen Premium-Account, was wir als äußert fairen Preis empfinden. Dieser bietet einige Vorteile wie zum Beispiel das gleichzeitige Einstellen mehrerer Bauaufträge und eine verbesserte Übersicht. Weitere Premium-Features zeigt der Screenshot.

Insgesamt ist die Free-to-Play-Balance hier am besten gelungen. Die Premium-Punkte bieten Spielern einen Mehrwert, ohne ihm unfaire Vorteile gegenüber anderen Mitspielern zu verschaffen.

Im Übrigen ist das Preis-Leistungs-Verhältnis der Ingame-Währung äußerst fair. Annähernd gut gelingt das im Test den Browserspielen Elvenar und Forge of Empires. Jedoch empfinden wir das Premium-Prinzip in Die Stämme übersichtlicher und damit nutzerfreundlicher. Überhaupt nicht gelungen ist die Free-to-Play-Balance dagegen in Goodgame Empire, das den Spieler förmlich zum Kauf der Ingame-Währung drängt.

Stärken und Schwächen

Trotz der langen Wartezeiten und des etwas unübersichtlichen, umständlichen Spielaufbaus sorgt Die Stämme mit einer guten Einbindung der Community, täglichen Belohnungen und abwechslungsreichen Herausforderungen in Form von Quests insgesamt für eine hohe Langzeitmotivation. Zwar lässt das Aufbauspiel vor allem hinsichtlich der Dorfgestaltung und der Kämpfe einiges an Potential ungenutzt. Dennoch ist die Spieltiefe, die mit der des Browserspiels OGame vergleichbar ist, bemerkenswert. Vermutlich lässt sich diese mit dem gehobenen Alter der beiden Spiele begründen – heute steht Spieltiefe etwas weniger im Fokus.

Anmeldung & Einstieg5,4

Um bei Die Stämme einen Account anzulegen, wählt der Nutzer ein Passwort sowie einen Nutzernamen und gibt seine E-Mail-Adresse an. Alternativ meldet er sich mit seinem Facebook-Konto an. Ist der gewählte Nutzername bereits vergeben, erfährt der Anwender das direkt nach der Eingabe und erhält Alternativvorschläge wie etwa den Wunschnamen in Kombination mit Zahlen oder Adjektiven. Um losspielen zu können, müssen Spieler zuerst noch ihre E-Mail-Adresse bestätigen – entweder per Code, den sie zugeschickt bekommen, oder über einen entsprechenden Link.

Nach der Anmeldung darf der Spieler seinen ersten täglichen Login-Bonus in Form einer Schatztruhe öffnen.

Weniger intuitiv, dafür strategisch anspruchsvoller

Die Stämme erfordert etwas mehr strategisches und organisatorisches Geschick, als das bei einigen anderen Browsergames der Fall ist. So gibt es hier keine virtuelle Figur, die dem Spieler die Bedienelemente erklärt und ihn durch die verschiedenen Spielbereiche führt. Stattdessen besteht die Einführung aus verschiedenen Quests, die nach und nach auf der linken Seite erscheinen. Durch sie lernt der Spieler das Browsergame und seine verschiedenen Komponenten kennen. Das fiel uns anfangs nicht ganz leicht. Daher empfehlen wir unerfahrenen Nutzern, etwas mehr Einstiegszeig einzuplanen und sich nicht zu schnell entmutigen zu lassen.

Nachdem wir uns besser mit dem Spiel vertraut gemacht hatten, machte es nach anfänglicher Ratlosigkeit und Skepsis wirklich Spaß. Beim Einstieg unterstützen auch das Forum, in dem Fragen zum Spiel beantwortet werden, sowie ein umfangreicher Hilfebereich mit verständlichen Erklärungen der Grundlagen.

Technische Voraussetzungen & Performance7,4

Wie die übrigen sechs Browsergames im Test läuft auch Die Stämme bislang immer noch Flash-basiert. Bei Google Chrome und Mozilla Firefox ist er bereits vorinstalliert; im Falle von Opera mussten wir ihn selbst in den Browser integrieren.

Wir vergleichen die Performance der einzelnen Browsergames anhand ihrer CPU- und GPU-Auslastung, die wir während jedes Spiels in allen drei genannten Browsern maßen. Das Balkendiagramm rechts veranschaulicht unsere Ergebnisse für Die Stämme.

Unsere Messungen fallen für Die Stämme deutlich niedriger aus als für die grafisch aufwendigeren Aufbauspiele Goodgame Empire, Elvenar und Forge of Empires. Das überwiegend textbasierte Spiel läuft ähnlich ressourcenschonend wie Farmerama, OGame und Wurzelimperium. Allerdings fällt die GPU-Auslastung in Google Chrome und Opera etwas höher aus als bei den genannten Konkurrenten. Die technischen Spezifikationen des von uns verwendeten Testrechners finden sich im Kategorietext.

Die Stämme auf Smartphone und Tablet

Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten in unserem Vergleich stellt Innogames für alle drei seiner getesteten Spiele kostenlose Apps bereit. Nutzer mit iOS- und Android-Geräten können Die Stämme also bequem über das Smartphone oder Tablet spielen. Besitzer eines Windows Phones gehen hier leider leer aus. Sie können aber auf eine mobile Version zurückgreifen, für die sie allerdings einen mobilen Browser mit integrierten Flash-Player benötigen.

Zusammenfassung6,7

Die Stämme ist ein komplexes, überaus langlebiges Strategie-Browsergame, dem man sein Alter und seine kleinen Eigenheiten anmerkt, das jedoch nicht ohne Grund seit Jahren eine treue Community hat.

Seine strikten Beschränkungen bei der Dorfgestaltung macht Die Stämme beispielsweise mit einer umfangreichen Auswahl an Gebäuden wieder wett. Im Übrigen punktet das Spiel mit einer gelungenen Free-to-Play-Balance. Zu längeren Spiel-Sessions lädt Die Stämme allerdings nicht ein. Viel zu lang sind die Wartezeiten in der Truppenausbildung oder Truppenbewegung. Dennoch gelingt es dem Spiel, verschiedene Geschmäcker und Ansprüche zu bedienen: Wer alle paar Stunden in sein Spiel reinschauen mag, um sein Dorf weiter aufzubauen, der wird seinen Spaß mit Die Stämme haben – durchaus eine klare Spielempfehlung von uns.